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PREISE I ÖSTERREICHISCHER KINDER- UND JUGENDBUCHPREIS

gendbuchpreis

FOTO: BKA-FOTOSERVICE, HANS HOFER

Preisträger 2019

Jens Rassmus:

Das Nacht-Tier

Nilpferd im G & G

Verlag 2018

Ab 4

Irmgard Kramer:

17 Erkenntnisse

über Leander

Blum

Loewe 2018

Ab 14

Kollektion 2019

Andreas Thaler/Lisa Maria Wagner:

Frida, Flii und Mo

Luftschacht 2018

Sepideh Sarihi/Julie Völk: Meine

liebsten Dinge müssen mit

Beltz & Gelberg 2018

Tanja Fabsits: Der Goldfisch ist

unschuldig

Tyrolia 2018

Michael Roher: Frosch und die abenteuerliche

Jagd nach Matzke Messer

Tyrolia 2018

Elisabeth Steinkellner: Dieser wilde

Ozean, den wir Leben nennen

Beltz & Gelberg 2018

Preis der

Jugendjury

Wenn der kleine

Ich-Erzähler nicht

einschlafen kann, kommt das Nacht-Tier zu

Besuch. Poetisch und leise kommt dieses Bilderbuch

daher, zart und weich, so wie das

wuschelige Tier, in dessen Flausche-Zotteln

sich der Junge gut festhalten kann und immer

beschützt fühlt. Rhythmisch wie eine Welle

trägt der gereimte Text, von blau-türkisen

Bildern begleitet, durch die Gute-Nacht-

Geschichte.

Albert Wendt:

Henrikes Dachgarten

Mit Illustrationen von

Linda Wolfsgruber

Jungbrunnen 2018

Ab 9

Der Dachgarten von

Henrike und ihrem Freund Henne ist ein ganz

besonderer Ort. Wundersame Dinge geschehen

in diesem kleinen blühenden Paradies.

Märchenhaft ist der Tonfall, in dem Albert

Wendt erzählt; gewandt entzieht sich seine

Sprache jedem Trend und wirkt dennoch nicht

betulich, sondern einfach schön – so wie die

in dunklem Grün gehaltenen Illustrationen

von Linda Wolfsgruber.

Irmgard Kramer

komponiert einen packenden Jugendroman

rund um die 17-jährige Lila und

den Graffiti-Künstler Leander Blum.

Sie vereint die Themen Freundschaft,

Kunst und Liebe und inszeniert diese so

gekonnt, dass der Terpentingeruch, das

Zischen der Dosen und die dreidimensionalen

Lines förmlich in Nase, Ohr und vor

Augen der LeserInnen zu treten scheinen.

Lilly Axster/

Christine Aebi:

Ein bisschen

wie du/A little

like you

Zaglossus 2018

Ab 7

Um einer jüngst

verstorbenen Freundin zu gedenken,

greift das Bilderbuchkollektiv neben der

Bilingualität auf viele unterschiedliche

Formen des Erzählens in Text und Bild

zurück und kreiert so ein facettenreiches

Erinnerungsbild an Mom Chioma, die

als junge Frau von Nigeria nach Wien

gekommen ist.

Peter Phobia: My Father Never Cut

His Hair

Luftschacht 2018

Weitere Informationen zum Preis, den ausgezeichneten Büchern sowie Statements

der PreisträgerInnen finden Sie hier: www.lesefest.at

Büchereiperspektiven 1/19

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