Moosbrunn, Brunnlust - Naturschutzbund NÖ
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Pflegekonzept <strong>Brunnlust</strong> NATURSCHUTZBUND <strong>NÖ</strong><br />
Die Mähwiesen im südlichen Teil des Naturdenkmals werden jährlich geschnitten (Traktormahd)<br />
und das Mähgut abtransportiert. Diese Wiesen sind im Rahmen des Agrarumweltprogramms<br />
ÖPUL seit 1995 unter Vertrag.<br />
Am 1.12.2006 wurde ein erster vom NATURSCHUTZBUND <strong>NÖ</strong> organisierter Pflegeeinsatz<br />
durchgeführt: Ein Teil des verbrachenden Niedermoors wurde händisch gemäht und das<br />
Mähgut ausgetragen. Es wurde dort gemäht, wo am meisten Eiszeitrelikte bzw. wo die typischen<br />
Kopfbinsenrieder wachsen (vgl. Abb. 19). In geringem Umfang wurden auch Aschweiden<br />
zurückgeschnitten.<br />
Am 24.11.2007 war der zweite Pflegeinsatz im bereits 2006 gemähten Bereich, wobei die<br />
beim zweiten Mal gemähte Fläche etwas größer war.<br />
Am 9.2.2008 wurde dann, organisiert vom damaligen Umweltgemeinderat und Vize-<br />
Bürgermeister <strong>Moosbrunn</strong>s, von den Jungfeuerwehrmännern der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Moosbrunn</strong> eine Teilfläche abgebrannt. Die Auswahl der Teilfläche erfolgte in Abstimmung<br />
mit dem NATURSCHUTZBUND <strong>NÖ</strong> und der Bezirkshauptmannschaft Wien Umgebung (siehe<br />
Abb. 20 und Fotos).<br />
Der dritte durch den NATURSCHUTZBUND <strong>NÖ</strong> organisierte Pflegeeinsatz fand am 28.2.2009<br />
statt. Die an diesem Tag gemähte Fläche war deutlich größer als in den Vorjahren. Die im<br />
Osten eindringenden Gehölze wurden stellenweise zurückgeschnitten (siehe Abb. 21).<br />
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