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Moosbrunn, Brunnlust - Naturschutzbund NÖ

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Pflegekonzept <strong>Brunnlust</strong> NATURSCHUTZBUND <strong>NÖ</strong><br />

8.1 Methodik<br />

8.1.1 Untersuchungsgebiet<br />

Hauptaugenmerk galt den Flächen in und um die <strong>Brunnlust</strong> bei <strong>Moosbrunn</strong>. Das Untersuchungsgebiet<br />

beinhaltete den zentralen Moorbereich, die angrenzenden Wiesen und Vernässungsstellen<br />

sowie den Bombentrichter nördlich des Moores.<br />

8.1.2 Erfassung der Lebensräume, Umfang der Erhebungen<br />

Die Flächen wurden in den Jahren 2007 und 2008 mehrmals zu unterschiedlichen Tageszeiten<br />

begangen und auf das Vorhandensein von Amphibien und Reptilien kontrolliert. Schwerpunkte<br />

der Erhebungen waren jeweils die Randbereiche des zentralen Moorbereiches sowie<br />

Wiesen- und Vernässungsflächen, Gebüsch- und Schilfsäume und der Bombentricher. Zusätzlich<br />

wurden bei den Begehungen auch angrenzende Bereiche wie Waldränder sowie<br />

Gräben abgesucht. Da der Schwerpunkt der Erhebungen auf dem Vorkommen der Bergeidechse<br />

lag, wurde die restliche Herpetofauna nicht gezielt kartiert. Zum Nachweis der Bergeidechse<br />

wurden die einzelnen Flächen bei sonniger bis leicht bewölkter Wetterlage und<br />

Lufttemperaturen zwischen 15°C und 25°C begangen. Beobachtete Arten und Angaben zum<br />

Lebensraum bzw. dessen Gefährdung und zu setzende Pflegemaßnahmen wurden in Erhebungsbögen<br />

eingetragen, außerdem folgte eine fotografische Dokumentation aller Lebensräume<br />

sowie der festgestellten Arten. Gefährungsursachen wurden protokolliert und daraus<br />

resultierende Pflegemaßnahmen beschrieben.<br />

Der Zeitraum der Untersuchungen erstreckt sich von März 2007 bis Okober 2008. Insgesamt<br />

fanden Begehungen im Ausmaß von 16 Personentagen statt.<br />

Begehungen 2007:<br />

• 17. März<br />

• 14. April:<br />

• 20. April<br />

• 11. Mai<br />

• 24. Mai<br />

• 4. August<br />

Begehungen 2008:<br />

• 9. März<br />

• 12. Oktober<br />

Die erhobenen faunistischen Daten wurden in der Herpetofaunistischen Datenbank am Naturhistorischen<br />

Museum / Herpetologische Abteilung archiviert.<br />

Seite 57

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