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Moosbrunn, Brunnlust - Naturschutzbund NÖ

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Pflegekonzept <strong>Brunnlust</strong> NATURSCHUTZBUND <strong>NÖ</strong><br />

cm. Einzig ein Hochwasserereingis im Juni dieses Jahres ließ den Wasserstand für ca. 1<br />

Woche auf über 35 cm steigen (Maximum bei 65 cm). Am Vermessungstermin (22.3.2008)<br />

lag der Wasserstand beim Lattenpegel mit 31,5 cm doch um einiges höher. Bei einer Begehung<br />

am 12.9.07 wurden am Lattenpegel 50cm Wasserhöhe gemessen. Der damalige Wasserhochstand<br />

ist auf die Niederschlagsverhältnisse (nur einige Tage/Wochen nach einem<br />

längeren Starkniederschlagsereignis) in Kombination mit dem Aufstau durch den Biberdamm<br />

zurückzuführen. Eine dauerhafte Anhebung des Wasserstandes auf diesen Wert – zumindest<br />

im Frühjahr und Frühsommer – wäre eine „Ideal“-Zielvorstellung. Auch am 28.2.2009<br />

konnte ein ähnlich hoher Wasserstand (48 cm auf dem Lattenpegel) beobachtet werden. Der<br />

Biberdamm in der <strong>Brunnlust</strong> war also nach wie vor wirksam.<br />

Da die Mooroberfläche kein allzu großes Gefälle hat, wird ein Aufstau des Hauptgrabens in<br />

dessen unteren Bereich vorgeschlagen. Die Sperren an den Seitenarmen aus den 1990er-<br />

Jahren zu erneuern, erscheint weniger zielführend, da davon auszugehen ist, dass diese<br />

Seitengräben bei entsprechendem hohen Wasserständen im Hauptgraben (nach dessen<br />

Aufstau) nur mehr eine geringe Entwässerungswirkung zeigen.<br />

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