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Büchereiperspektiven 2/19: Lesen – Erlesen. Wissen aneignen und Welten erweitern

Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet: Lesen bietet ungeheures Potenzial. Ob man nun durch Lektüre Wissen erlangt oder unbekannte Erfahrungen fassbar werden – die eigene Welt wird erweitert. In dieser Ausgabe der Büchereiperspektiven finden Sie Lektüreanregungen und Beispiele, wie Sie NutzerInnen zum Lesen animieren können!

Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet: Lesen bietet ungeheures Potenzial. Ob man nun durch Lektüre Wissen erlangt oder unbekannte Erfahrungen fassbar werden – die eigene Welt wird erweitert. In dieser Ausgabe der Büchereiperspektiven finden Sie Lektüreanregungen und Beispiele, wie Sie NutzerInnen zum Lesen animieren können!

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FACHLITERATUR I NEUVORSTELLUNGEN

Innovation durch Kooperation

Nur durch Zusammenarbeit kann die erfolgreiche

Gestaltung moderner Bibliotheken

funktionieren, so der inhaltliche Ausgangspunkt

dieses Buches. Dieser komplexe

Prozess wird in vier Kapitel unterteilt:

Zusammenarbeit mit Stakeholdern, Zusammenarbeit

für kulturellen Wandel, kooperative

Sammlungen und wie eine Projektgeschichte

kreiert wird.

Versammelt werden sowohl eher theoretische

Beiträge, die sich auf Gestaltung

und Arten von Kooperationen fokussieren

und wie Partner gefunden werden können,

als auch Beschreibungen von beispielhaften

kollaborativ gestalteten Bibliotheken. Das

Buch eignet sich zur Lektüre der „Hintergrundgeschichte“

bekannter Bibliotheken

oder um herauszufinden, wie man einen

Plan bei potenziellen Geldgebern überzeugend

präsentieren kann. Katharina Portugal

Diane Koen, Traci Engel Lesneski (Hg.)

Library design fort he 21st century

Collaborative strategies to ensure success

Berlin: De Gruyter Saur 2019

236 S. – EUR 99,95

ISBN 978-3-11-061465-7

Aus jeder Bibliothek kann eine Katze

werden. Der Trend geht in Richtung

Müllvermeidung oder doch Müllreduzierung.

Vielleicht werden also dieses Jahr

besonders viele wiederverwendbare

Geschenksackerl benutzen und es bleibt

gar nicht mehr so viel Geschenkpapier

zum Basteln übrig. Aber wie beim Verpacken

eignet sich auch für Papiermaché

ganz einfaches Zeitungspapier. Dass

Ballons mit Papier beklebt werden können,

um daraus Objekte zu machen, ist ja

bekannt. Drahtkleiderbügel aber haben

den entscheidenden Vorteil, dass sie in

verschiedene Formen gebogen werden

können, ganz ohne zu platzen – und den

Haken zum Aufhängen haben sie gleich

inkludiert.

Eine einfache Form wäre zum Beispiel

eine Katze, aber der Fantasie und einer

Zange sind hier keine Grenzen gesetzt.

Gibt es keine Drahtkleiderbügel im Haushalt,

dann funktionieren auch Blumenoder

Basteldraht. Zum Kleben lässt sich

aus Weizen- oder Reismehl und Wasser

einfacher, ungiftiger Leim herstellen. Zeitungspapier,

alte Hefte und Bücher, die

in dieser Kolumne ja schon massenhaft

verbastelt wurden, dienen als Basis, das

schönste Papier dann als Dekoration.

Die handgemachte Bibliothek

Bea cusanimusam nobis et es mo ex ent Von voluptatem Anna Zschokke etus

ea dolupti nectori orerum cus ilitatque disciur, ut audit atur?

Die zurechtgebogenen Drahtbügel

werden auf ein Stück Frischhaltefolie

gelegt und dann werden Papierstreifen

mit Mehlkleister bestrichen und auf den

Bügel geklebt, so dass sich eine zusammenhängende

Fläche mit mehreren

Schichten ergibt. Die Streifen sollten

flach über den Rand des Bügels hinausgehen

und überlappen. Ist diese Fläche

getrocknet, wird die Frischhaltefolie

abgezogen und der Bügel umgedreht.

Dann werden die Papierstreifen am Rand

umgebogen wie bei Ankleidepuppen aus

Papier und mit Mehlkleister befestigt.

Da nasses Papier leichter reißt, empfiehlt

es sich, immer wieder Trockenperioden

einzulegen. Sitzt das Papier auf der einen

Seite gut und ist trocken, wird die Prozedur

auf der anderen Seite wiederholt,

sodass am Schluss alles fest sitzt und

stabil ist, denn das trocknende Papier

spannt den Bügel von selbst. Die Form

kann dann bemalt, mit schönen Papierresten

oder mit gepressten Pflanzen

verziert werden. Länger haltbar wird die

Katze, wenn sie dann noch mit Klarlack

versiegelt wird. Oder es werden Löcher

hineingestochen und die Papierkatze wird

mit den übrig gebliebenen Geschenkbändern

bestickt. Das Beste ist: Auf diese

Katzen kann niemand allergisch sein.

Links:

Anleitung zur Herstellung

von Papiermaché:

https://de.wikihow.com/Papiermach%C3%A9-

herstellen

Mehlkleister selbst machen:

www.philognosie.net/pappmaschee/mehlkleister-selber-machen-herstellen

Medienempfehlungen zur Interkulturellen

Bibliotheksarbeit veröffentlicht:

www.welcome-to-my-library.de

FOTO: ANNA ZSCHOKKE

At fuga. Et qui cuptatior accullore parum

dolorume modio

RUBRIK

Büchereiperspektiven 2/19

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