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Büchereiperspektiven 2/19: Lesen – Erlesen. Wissen aneignen und Welten erweitern

Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet: Lesen bietet ungeheures Potenzial. Ob man nun durch Lektüre Wissen erlangt oder unbekannte Erfahrungen fassbar werden – die eigene Welt wird erweitert. In dieser Ausgabe der Büchereiperspektiven finden Sie Lektüreanregungen und Beispiele, wie Sie NutzerInnen zum Lesen animieren können!

Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet: Lesen bietet ungeheures Potenzial. Ob man nun durch Lektüre Wissen erlangt oder unbekannte Erfahrungen fassbar werden – die eigene Welt wird erweitert. In dieser Ausgabe der Büchereiperspektiven finden Sie Lektüreanregungen und Beispiele, wie Sie NutzerInnen zum Lesen animieren können!

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LESEN – ERLESEN I AUS DER PRAXIS

Leseförderung und

Medienbildung

Medienpädagogisch arbeiten mit Tablets: Tipps für den Einstieg und Projekterfahrungen aus Rheinland-Pfalz.

Die fortschreitende Digitalisierung und die Rolle als

Bildungspartner führen in immer mehr Bibliotheken

zu dem Bedarf, die eigene Medienkompetenz

in Richtung digitaler Medien zu erweitern. Zugleich sollen

die neuen Kompetenzen mit den vorhandenen Erfahrungen

und Kenntnissen im Bereich der Sprach- und Leseförderung

verknüpft werden. Hierbei ist der Einsatz von Tablets häufig

die erste Wahl, doch zugleich entstehen viele Fragen. Welche

Geräte sollen beschafft werden? Welche Technik wird

zusätzlich benötigt und welche Apps eignen sich gut, um

medienpädagogisch zu arbeiten?

Diese und weitere Fragen stellte man sich 2018 auch

im Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) bei der

Entwicklung des Projekts „Leseförderung und Medienbildung

mit Tablets“, ein Projekt welches bis Januar 2019 mit

elf öffentlichen Bibliotheken in Rheinland-Pfalz durchgeführt

wurde und erste Grundkenntnisse in der medienpädagogischen

Arbeit mit Tablets vermitteln sollte.

Von Norbert Sprung

Büchereiperspektiven 2/19

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Kooperationen schaffen Möglichkeiten

Bei den Planungen für das Projekt wurde schnell klar, dass

man auch im LBZ viele der Fragen nicht alleine beantworten

konnte. Zur Unterstützung wurde daher der medienpädagogische

Kooperationspartner „medien+bildung.com“, eine

spezialisierte Tochterorganisation der Landeszentrale für

Medien und Kommunikation (LMK) gewonnen.

Auch in Bibliotheken, die nicht wie in Rheinland-Pfalz

die Möglichkeit haben, an einem Landesprojekt teilzunehmen,

sollte überlegt werden, ob es Partner gibt, die bei der

Einführung von Tablets beziehungsweise bei der medienpädagogischen

Arbeit Unterstützung bieten. Dies können

beispielsweise auch Medienzentren sein, Schulen, Volkshochschulen

oder auch Einrichtungen auf Landesebene.

In Österreich könnte eine erste Anlaufstelle beispielsweise

das IT-Portal für Non-Profits „Stifter helfen“ (www.stifterhelfen.at)

sein.

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