08.11.2022 Aufrufe

Unsere Heimat 2022: Ernährung, Gesundheit und Nachhaltigkeit im Fokus

Die Ausgabe 2022 des Magazins "Unsere Heimat" bietet eine umfassende Reise durch die Themen Ernährung, Gesundheit und Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stehen gesunde Kochrezepte, Tipps für eine ausgewogene Ernährung und die Bedeutung verschiedener Ernährungsarten wie Veganismus und Pescetarismus. Das Magazin beleuchtet die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz, insbesondere durch regionale Produkte wie die Benediktbeurer Freilandeier. Zudem gibt es praktische Ratschläge für gesundes Altern, Stressmanagement durch Sport und die Vorteile eines gesunden Schlafs. Leser finden inspirierende Geschichten, hilfreiche Tipps und spannende Rezepte für den Alltag.

Die Ausgabe 2022 des Magazins "Unsere Heimat" bietet eine umfassende Reise durch die Themen Ernährung, Gesundheit und Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stehen gesunde Kochrezepte, Tipps für eine ausgewogene Ernährung und die Bedeutung verschiedener Ernährungsarten wie Veganismus und Pescetarismus. Das Magazin beleuchtet die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz, insbesondere durch regionale Produkte wie die Benediktbeurer Freilandeier. Zudem gibt es praktische Ratschläge für gesundes Altern, Stressmanagement durch Sport und die Vorteile eines gesunden Schlafs. Leser finden inspirierende Geschichten, hilfreiche Tipps und spannende Rezepte für den Alltag.

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AUSGABE 20 | OKTOBER <strong>2022</strong><br />

<strong>He<strong>im</strong>at</strong><br />

IN DIESER AUSGABE<br />

<strong>Ernährung</strong> & <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>


FOTO: STEFFI JUNGHANS<br />

Servus<br />

liebe Leserin <strong>und</strong> lieber Leser,<br />

<strong>im</strong> aktuellen Heft wollen wir dich mitnehmen<br />

auf eine Reise durch die Welt<br />

der <strong>Ernährung</strong> <strong>und</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>. Wir<br />

haben alle Hebel in Bewegung gesetzt<br />

<strong>und</strong> zum Thema "Ges<strong>und</strong> kochen" recherchiert<br />

um dir neue Anregungen, sowie<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks mitzugeben. Und<br />

natürlich haben wir auch wieder an unsere<br />

Kleinsten gedacht, denn was gibt<br />

es schöneres, als Kinder be<strong>im</strong> kochen<br />

einzubeziehen?<br />

Außerdem widmen wir uns den verschiednen<br />

Essgewohnheiten <strong>und</strong> Typen.<br />

Vom Veganer über den Frustrier<br />

bis hin zum Pescetarier gibt es ja inzwischen<br />

viele Möglichkeiten sich zu<br />

ernähren, da kann man schon mal den<br />

Überblick verlieren. Wir beantworten<br />

die Frage „Was ist was?“<br />

Weiter wollen wir dich mitnehmen ins<br />

Thema „Gut altern“, denn während die<br />

Kleinen <strong>im</strong> Kindergarten ges<strong>und</strong> kochen<br />

stellt sich natürlich auch die Frage, was<br />

brauchen wir <strong>im</strong> fortgeschrittenen Alter<br />

für unsere <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>.<br />

Natürlich darf auch die <strong>Nachhaltigkeit</strong><br />

<strong>und</strong> der Kl<strong>im</strong>aschutz nicht fehlen <strong>und</strong><br />

so geben wir einen Einblick in die Abläufe<br />

<strong>und</strong> Hintergründe der Benediktbeurer<br />

Freilandeier von Toni Lautenbacher.<br />

Die Frage ob nun das Huhn oder<br />

das Ei zuerst da war, könnten wir da unter<br />

Umständen auch gleich klären.<br />

Die aktuelle Schnelllebigkeit in der<br />

heutigen Gesellschaft fordert uns auch<br />

bezüglich der <strong>Ernährung</strong> <strong>im</strong>mer wieder<br />

besonders heraus. Aber es gibt tolle<br />

Alternativen für eine ges<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

schnelle Alltagsküche. Auch hier dürfen<br />

regionale Produkte dabei sein.<br />

Zum Ende unserer Reise haben wir Rezepte<br />

gesammelt, schauen nochmal auf<br />

das Thema <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> an sich <strong>und</strong> natürlich<br />

darf da auch die obligatorische<br />

Touren-Empfehlung nicht fehlen.<br />

Die gesamte Redaktion wünscht nicht<br />

nur Freude be<strong>im</strong> Lesen, sondern auch<br />

eine anhaltend gute <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>im</strong>mer gutes Essen auf dem Tisch.<br />

Andreas Burger,<br />

<strong>im</strong> Namen der<br />

gesamten Redaktion von<br />

3


INHALT<br />

6<br />

NATUR PUR<br />

AUS DEM ISARWINKEL<br />

22<br />

GESUNDE ERNÄHRUNG<br />

36<br />

ERNÄHRUNGSARTEN<br />

8<br />

NACHHALTIGKEIT UND<br />

KLIMASCHUTZ<br />

30<br />

TRAININGSDOSIS<br />

FÜR SPORTANFÄNGER<br />

42<br />

STRESSMANAGEMENT<br />

DURCH SPORT<br />

14<br />

WANDERTIPP:<br />

SONNENSPTZE<br />

32<br />

SCHWITZEN FÜRS HERZ<br />

46<br />

REZEPT<br />

WOK-NUDELN MIT HACK<br />

IMPRESSUM<br />

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Zeitungsverlag Oberbayern<br />

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Jan Römer (verantwortlich),<br />

Melanie Scheichl,<br />

Denise Guthke,<br />

Susanne Mach,<br />

Selma Delic<br />

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Michael Oberste-Schemmann,<br />

Michaela Fuchs,<br />

DG-Medienservice<br />

REDAKTION:<br />

Andreas Burger,<br />

Hans Demmel,<br />

Ines Gokus,<br />

Dominik Stallein,<br />

MOL,<br />

DGSP<br />

GESTALTUNG:<br />

Steffi Junghans,<br />

PMS GmbH, Penzberg<br />

FOTOS:<br />

Hans Demmel,<br />

MOL<br />

Andreas Burger,<br />

Steffi Junghans,<br />

PantherMedia<br />

Titelfoto:<br />

PantherMedia/Kzenon<br />

DRUCK:<br />

Mayr Miesbach GmbH<br />

Am Windfeld 15<br />

83714 Miesbach<br />

IHR KONTAKT:<br />

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82515 Wolfratshausen<br />

Tel. 08171/269-219<br />

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Tel. 08041/7679-25<br />

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4


FOTO: PANTHERMEDIA/EVGENYATAMAN<br />

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5


VOM BAUM BIS IN DIE FLASCHE!<br />

Natur pur aus dem Isarwinkel<br />

Text <strong>und</strong> Bilder: Hans Demmel<br />

Jetzt am Ende des Sommers, weichen<br />

die grünen Blätter der Bäume<br />

einem bunten Mix aus Gelb<br />

<strong>und</strong> Orange. Der Herbst beginnt <strong>und</strong><br />

die Apfelbäume tragen viele reife<br />

Früchte. Es ist Erntezeit. Aber was<br />

passiert nach der Ernte? Nicht selten<br />

entsteht daraus der Deutschen<br />

liebster Saft: der Apfelsaft! So wie<br />

bei der Fruchtsäfte Wenig GmbH<br />

<strong>im</strong> Lenggrieser Ortsteil Schlegldorf.<br />

Seit 1950 gibt es das Unternehmen.<br />

Geleitet wird es von den Brüdern<br />

Klaus <strong>und</strong> Toni Filgertshofer. Gerade<br />

jetzt herrscht auf dem Hof des<br />

Unternehmens rege Betriebsamkeit.<br />

„R<strong>und</strong> vierzig bis fünfzig verschiedene<br />

Sorten Äpfel gibt es in unserer<br />

Region. R<strong>und</strong> 25 davon aus einem<br />

Baum-Altbestand können nicht einmal<br />

zugeordnet werden“, erklärt<br />

Klaus Filgertshofer. Doch das ist<br />

egal, bei Wenig wird sowieso nicht<br />

nach Sorten produziert. Alles wird<br />

miteinander verarbeitet. „Dadurch<br />

können die Säfte auch manchmal<br />

etwas unterschiedlich schmecken.<br />

Aber das ist eben Natur pur“, sagt<br />

Klaus. Und schon kommt die erste<br />

Anlieferung. Es bedarf keiner vorgeschriebenen<br />

Mindestmenge. Allerdings<br />

muss es sich um reife Ware<br />

handeln. Unreife Äpfel werden nicht<br />

angenommen. Zunächst wir sortiert.<br />

Sollte sich tatsächlich noch zu früh<br />

geerntetes Obst darunter befinden<br />

wird es entfernt, Faulstellen werden<br />

ausgeschnitten. Nach den Sichtkontrollen<br />

erfolgt die Wäsche, ehe es<br />

auf einem Förderband weiter geht<br />

in die Mühle. Dort wird aus den<br />

Früchten der schmackhafte Saft gepresst.<br />

Es sind r<strong>und</strong> 75 % des Apfels,<br />

die in flüssiger Form in einen Tank<br />

6


Entsorgungsfachbetrieb<br />

Eigene Sortier- u. Umschlaghalle<br />

Ort–bei Kochel am See<br />

über<br />

65<br />

Jahre<br />

Tel. 08851-1720·Fax 7501<br />

schwaiger.entsorgung@t-online.de<br />

abgeleitet werden. Die angelieferten<br />

Mengen ergeben die Tagesprodukte.<br />

Bei Fruchtsäfte Wenig werden keine<br />

Zusatzmittel, wie beispielsweise Ascorbinsäure,<br />

die den Saft deutlich<br />

heller erscheinen lässt, verwendet.<br />

Vom Tank geht es weiter zur Abfüllstation.<br />

Die dort verwendeten Glasflaschen<br />

sind <strong>im</strong> Vorgang mehrmals<br />

auf Sauberkeit sowie eventuelle<br />

Bruchschäden untersucht worden.<br />

Nach der vollautomatisch erfolgten<br />

Füllung <strong>und</strong> dem Verschluß, werden<br />

die Träger in Handarbeit befüllt <strong>und</strong><br />

der Apfelsaft von Wenig ist zum Verkauf<br />

bereit Hauptsächlich in zahlreichen<br />

Dorfläden der Region, aber<br />

auch in verschiedenen Getränkemärkten<br />

wird das Qualitätsprodukt<br />

angeboten. Vervollständigt wird das<br />

Sort<strong>im</strong>ent durch Säfte von weiteren<br />

Früchten. Im Apfel-Bereich gibt es<br />

noch einen Apfel- Birnensaft, einen<br />

Apfel- Eistee, Apfel- Orange,<br />

Apfel- Kirsch <strong>und</strong> den Apfelwein.<br />

Für Natur pur - aus dem Isarwinkel<br />

werden sich Klaus <strong>und</strong> Marina<br />

sowie Judith <strong>und</strong> Toni Filgertshofer<br />

auch weiterhin einsetzen um den<br />

Apfel vom Baum in die Flasche zu<br />

bringen. Und selbstverständlich:<br />

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7


<strong>Nachhaltigkeit</strong> <strong>und</strong><br />

Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

Text/Foto: Toni Lautenbacher<br />

in der Lebensmittelproduktion<br />

Hier <strong>im</strong> Landkreis <strong>und</strong> auch<br />

darüber hinaus kennt man<br />

ihn - Toni Lautenbacher,<br />

Skibergsteiger <strong>und</strong> Bergläufer auf<br />

ganz hohem Niveau. Aber was haben<br />

Skibergsteigen <strong>und</strong> Berglauf<br />

mit <strong>Nachhaltigkeit</strong> <strong>und</strong> Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

in der Lebensmittelproduktion gemeinsam?<br />

Naja also erstmal Toni<br />

Lautenbacher als Knotenpunkt…<br />

<strong>und</strong> seine 1.700 Hennen.<br />

Vor fünf Jahren startet Toni ins Hühnergeschäft<br />

<strong>und</strong> zwar lokal <strong>und</strong> regional.<br />

In Benediktbeuern ist er seit<br />

dem nicht nur für seine sportlichen<br />

Erfolge jedem bekannt sondern<br />

auch aufgr<strong>und</strong> der großen mobilen<br />

Wagen um die sich die Hühner auf<br />

den Lautenbacher’schen Feldern<br />

scharen. Sogenannte mobile Hühnerställe.<br />

Wie es dazu kam? „Naja,<br />

wir hatten schon <strong>im</strong>mer Hühner <strong>im</strong><br />

Garten <strong>und</strong> haben die Eier, die wir<br />

nicht selber gegessen haben an die<br />

Nachbarn weitergegeben“ sagt Toni<br />

Lautenbacher. Und <strong>im</strong> Zuge dessen<br />

kam die Idee auf, einen mobilen<br />

Hühnerstall zu besichtigen, sich<br />

weiter zu informieren <strong>und</strong> mehr<br />

mit Hühnern <strong>und</strong> Eiern zu arbeiten.<br />

Gestartet ist Toni mit seinem<br />

Familienbetrieb mit anfangs 200<br />

Hennen. Und die Nachfrage war<br />

schnell so groß, dass er aufstocken<br />

musste <strong>und</strong> heute insgesamt 1.700<br />

Hennen beschäftigt. Über 400.000<br />

Eier jährlich legen die Hennen <strong>und</strong><br />

dürfen sich dabei in ihrem mobilen<br />

Zuhause <strong>und</strong> auf den Feldern um<br />

Benediktbeuern wohlfühlen - inklusive<br />

Bergblick versteht sich.<br />

Ziel ist es <strong>im</strong>mer gewesen, vom Feld<br />

direkt in den Hofladen zu kommen<br />

<strong>und</strong> somit direkt an den K<strong>und</strong>en<br />

abzugeben. Also den kürzesten<br />

Vertriebsweg zu gehen <strong>und</strong> die<br />

höchstmögliche Qualität zu bieten.<br />

Kürzer wäre nur, wenn die einzelne<br />

Henne direkt be<strong>im</strong> K<strong>und</strong>en in der<br />

8


Küche ein Ei legt. Hohe Qualität bedeutet <strong>im</strong>mer<br />

auch ein geschmackliches Plus, das dann<br />

be<strong>im</strong> Endk<strong>und</strong>en ankommt. Doch wie kommt<br />

denn nun das Ei vom Feld in den Hofladen?<br />

Und was passiert denn mit den über 400.000<br />

Eiern, die die Hennen jährlich produzieren?<br />

„Ein Teil geht natürlich direkt in den Verkauf“<br />

der Rest wird weiterverarbeitet zu Nudeln <strong>und</strong><br />

Eierlikör. „Wichtig sind uns nebst der Qualität<br />

unserer Produkte dann natürlich auch kurze<br />

Produktionswege“, heißt die Nudelproduktion<br />

findet beispielsweise in Rosenhe<strong>im</strong> statt. „Wir<br />

haben verschiedene Produzenten ausprobiert<br />

<strong>und</strong> sind von der aktuellen Qualität überzeugt.“<br />

Hennen legen allerdings nicht ihr ganzes Leben<br />

lang Eier. Nach ca. 14-18 Monaten neigt sich die<br />

Produktivität dem Ende zu. Doch auch hier gibt<br />

es bei Lautenbachers eine gute Option: „Wir<br />

vermarkten die kompletten Hühner selber, vom<br />

Suppenhuhn bis zur fertigen Hühnersuppe <strong>im</strong><br />

Glas.“ Quasi also auch vom Feld in den Hofladen<br />

<strong>und</strong> den he<strong>im</strong>ischen Kochtopf. Und auch hier<br />

zeigt sich die Qualität - nicht nur aufgr<strong>und</strong> des<br />

Bergblicks bei der täglichen Arbeit der Hennen<br />

- der freilaufenden Tiere. Ergänzt wird dieses<br />

Angebot mit eigens produzierter Hühnersuppe.<br />

Wer also nicht selber Suppe kochen mag oder<br />

kann, der findet <strong>im</strong> Hofladen hochwertige Hüh-<br />

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9


10


nersuppe „unter anderem ein natürliches Antibiotikum“<br />

sagt Toni Lautenbacher.<br />

Wie nachhaltig ist denn aber nun so ein Betrieb<br />

<strong>und</strong> wie trägt das zum Schutz unser<br />

aller Kl<strong>im</strong>a? Dazu muss man sich vor allem<br />

die Hühnerställe genauer ansehen. Vollkommen<br />

autark mit eigener Stromproduktion für<br />

den automatisierten Betrieb. „<strong>Unsere</strong> Ställe<br />

produzieren 98 % des benötigten Stroms eigenständig“<br />

sagt Toni Lautenbacher. Das Gesamtkonzept<br />

beinhaltet eine leistungsstarke<br />

Photovoltaikanlage inklusive Batterien für<br />

die Speicherung des produzierten Stroms für<br />

regnerische <strong>und</strong> graue Tage. Die restlichen<br />

2 % Strom müssen anderweitig aufgebracht<br />

werden. In diesem Fall fällt damit Strom für<br />

eine einzige Woche an (<strong>und</strong> der kann aus erneuerbaren<br />

Energien zugekauft werden). Allein<br />

durch die kurze Lieferkette <strong>und</strong> die effektiven<br />

mobilen Ställe entsteht schon eine gute<br />

<strong>Nachhaltigkeit</strong> in der Produktion der Eier <strong>und</strong><br />

damit verb<strong>und</strong>ener Lebensmittel. Ergänzt<br />

durch die kurzen Produktionswege wird auch<br />

das Kl<strong>im</strong>a geschont <strong>und</strong> on top gibt es ein<br />

qualitativ hochwertiges Produkt aus regionaler<br />

<strong>und</strong> lokaler Bergblick-Produktion.<br />

Aktuell kauft Toni Lautenbacher die Hennen<br />

noch zu, langfristig ist aber bereits der Gedanke<br />

gereift, einen geschlossenen Kreislauf von<br />

Huhn <strong>und</strong> Ei zu schaffen. Ob dabei das Huhn<br />

oder das Ei zuerst da war, steht an anderer<br />

Stelle. Mit einer eigenen Aufzucht entsteht<br />

natürlich wieder mehr Arbeit <strong>und</strong> es geht auch<br />

eine damit verb<strong>und</strong>ene neue Infrastruktur einher,<br />

dennoch bleibt es ein Ziel <strong>und</strong> ein Wunsch,<br />

den Kreislauf für die Region zu schließen <strong>und</strong><br />

mit regionalen Partnern zu arbeiten.<br />

Die heutige Gesellschaft zeigt sich in einem<br />

Prozess des Umdenkens bezüglich <strong>Nachhaltigkeit</strong><br />

<strong>und</strong> Kl<strong>im</strong>aschutz. Viele legen wieder<br />

mehr Wert auf regionale <strong>und</strong> lokale Produkte<br />

<strong>und</strong> sind gern bereit für die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Qualität auch mal etwas mehr Geld auszugeben.<br />

Wir alle können nur davon profitieren,<br />

wenn wir uns ges<strong>und</strong> ernähren <strong>und</strong> dabei der<br />

Geschmack dank der Qualität der einzelnen<br />

Produkte das ganze ergänzt. Die Message ist<br />

klar: wer bewusst konsumiert <strong>und</strong> einkauft,<br />

lebt besser <strong>und</strong> gesünder. Damit trägt eine<br />

nachhaltige <strong>und</strong> kl<strong>im</strong>afre<strong>und</strong>liche Produktion<br />

zu mehr Qualität <strong>und</strong> zur <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> bei, was<br />

wiederum die nachhaltige <strong>und</strong> kl<strong>im</strong>afre<strong>und</strong>liche<br />

Produktion unterstützt. Klingt doch nach<br />

einem Kreislauf, der nicht nur sinnvoll, sondern<br />

auch gut <strong>und</strong> zukunftsorientiert ausschaut.<br />

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11


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Cremige Kürbissuppe<br />

Fotos: PantherMedia/Mario Pessaris<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)<br />

2 mittelgroße Kartoffeln<br />

1,2 l Gemüse- oder Hühnerbrühe<br />

1 EL Öl oder Butter/Margarine<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Salz, Pfeffer<br />

etwas Petersilie zum Garnieren<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Kürbis waschen, halbieren <strong>und</strong> die Fasern sowie Kerne<br />

<strong>im</strong> Inneren mit einem Löffel entfernen. Anschließend in<br />

etwa zwei Zent<strong>im</strong>eter große Würfel schneiden. Die Kartoffeln<br />

schälen <strong>und</strong> ebenfalls in Würfel schneiden.<br />

2. Zwiebeln <strong>und</strong> Knoblauch grob schneiden <strong>und</strong> kurz in Öl,<br />

Butter oder Margarine anbraten. Kürbis- <strong>und</strong> Kartoffelwürfel<br />

zugeben <strong>und</strong> alles eine Minute lang anbraten.<br />

3. Das Gemüse mit der Brühe ablöschen, die Hitze auf der<br />

Kochplatte reduzieren <strong>und</strong> die Suppe bei geschlossenem<br />

Deckel 20 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.<br />

4. Die Suppe mit dem Pürierstab oder <strong>im</strong> Standmixer (vorher<br />

kurz abkühlen lassen) fein pürieren. Anschließend servieren<br />

<strong>und</strong> mit gehackter Petersilie garnieren.<br />

Rezept<br />

12


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13


WANDERTIPP<br />

Sonnenspitze Kochel (1269 m)<br />

Die Tour auf die Sonnenspitze<br />

in Kochel ist wohl eine der<br />

Touren, die weder langweilig<br />

noch anspruchslos sind. Ganz <strong>im</strong><br />

Gegenteil bietet diese Wanderung<br />

alles, was das Wandererherz sucht.<br />

Vom gemütlichen Start über <strong>im</strong>mer<br />

steileres Gelände bis hin zu einem<br />

sagenhaften Weitblick vom Gipfel<br />

<strong>und</strong> einen anfangs anspruchsvolleren<br />

aber <strong>im</strong>mer besser werdenden<br />

Abstieg. Das Beste daran, das alles<br />

ist auch noch in einer guten zeitlichen<br />

Spanne machbar.<br />

Also alles in allem eine erlebnisreiche<br />

<strong>und</strong> spannende Tour, die das<br />

Wandererherz höher schlagen lässt.<br />

Stellt sich jetzt die Frage wo ist denn<br />

diese Sonnenspitze (die übrigens<br />

nichts mit der Ehrwalder Version <strong>im</strong><br />

Nachbarland zu tun hat) <strong>und</strong> wie<br />

komme ich da nur hin. Diese Details<br />

gibts in den folgenden Absätzen<br />

nach den Gr<strong>und</strong>informationen. Gestartet<br />

wird die Tour in der Regel in<br />

Kochel am Parkplatz <strong>im</strong> Wohngebiet<br />

am Sonnenstein am Ende der Straße.<br />

Hier ergeht gleich zu Beginn die<br />

Bitte, rücksichtsvoll <strong>und</strong> platzsparend<br />

zu parken. Sollten keine Plätze<br />

mehr frei sein, dann kann am ausgeschilderten<br />

Parkplatz gegenüber<br />

der Firma Dorst direkt am See geparkt<br />

werden (Mittenwalderstraße -<br />

von dort über die Straße <strong>und</strong> rechts<br />

am Gebäude der Firma Dorst vorbei<br />

nach hinten über den Waldweg zum<br />

Starpunkt). Der Startpunkt führt direkt<br />

auf den Forstweg <strong>und</strong> am Wegweiser<br />

- mit Hinweis Sonnenspitze<br />

- rechts über die Brücke <strong>und</strong> nach<br />

Überquerung selbiger leicht links<br />

haltend kurz hinauf auf den großen<br />

Forstweg <strong>und</strong> nach links. Diesen<br />

verlässt der findige Wanderer nach<br />

einigen Metern wieder rechts in den<br />

Wald hinein, ab jetzt kann fast nichts<br />

mehr schiefgehen <strong>und</strong> die schwerste<br />

Wegfindung ist geschafft.<br />

Dem Forstweg folgend über ausgewaschenen<br />

Weg oder auf Wurzelpfad<br />

(hier bleibt freie Auswahl,<br />

denn solange es bergauf geht ist der<br />

Gipfelstürmer auf dem rechten Weg)<br />

hinauf, egal welcher Abzweigung<br />

folgend. In jedem Fall münden alle<br />

drei vorliegenden Optionen (bei erneutem<br />

Fortstraßen-Kontakt rechtsorientiert<br />

direkt wieder in den Wald<br />

hinein) in einen Pfad der <strong>im</strong>mer<br />

steiler werdend über Wurzelstöcke<br />

nach oben führt <strong>und</strong> einen ersten<br />

Vorgeschmack auf das eröffnet, was<br />

noch bevorsteht.<br />

Sobald dieser Weg wieder abflacht<br />

<strong>und</strong> über einzelne Baumstämme<br />

14


Sonnenspitze<br />

Startpunkt:<br />

Gipfel:<br />

Höhendifferenz:<br />

Dauer:<br />

650 m<br />

1269 m<br />

619 Höhenmeter<br />

ca. 3,5 St<strong>und</strong>en gesamt<br />

Text <strong>und</strong> Fotos: Andreas Burger<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>im</strong> Landhotel Huber am See<br />

in Ambach<br />

14.10.<strong>2022</strong> Gery Gerspitzer &Band ohne Buffet<br />

22.10.<strong>2022</strong> Magic Dinner mit Andreas Mayer<br />

mit Buffet<br />

05.11.<strong>2022</strong> Kr<strong>im</strong>i Dinner mit Buffet<br />

31.12.<strong>2022</strong> Silvester Buffet<br />

20.01.2023 Kr<strong>im</strong>i Dinner mit Buffet<br />

10.03.2023 Kunst&Küche: Erich Kogler mit Buffet<br />

Ausführliche Informationen unter:<br />

www.landhotel-huber.de<br />

oder 08177 / 9320<br />

Tickets an der Hotelrezeption erhältlich.<br />

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Sa. <strong>und</strong> So. 11.30–20.30 Uhr<br />

Nachmittags mit kleiner Karte!<br />

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15


Der Gipfelblick<br />

Routenverlauf<br />

16


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Tel.: 081 79 -925067<br />

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8:30–12 Uhr <strong>und</strong> 14 –18 Uhr<br />

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Donnerstag / Freitag: 8:30 –18 Uhr<br />

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17


führt, geht es schon auf den Kienstein<br />

zu. Rechter Hand bauen sich<br />

langsam die Felswände auf <strong>und</strong> hier<br />

<strong>und</strong> da findet das scharfe Auge in<br />

diesen auch den ein oder anderen<br />

Kletterer mit Seil, der sich die steile<br />

Wand hinaufkämpft oder gar wieder<br />

hinunterfällt. Wer hier bereits eine<br />

kurze Pause braucht, der ist eingeladen<br />

zu verweilen, sich umzusehen<br />

<strong>und</strong> zu genießen. Der richtige Anstieg<br />

folgt nun gleich.<br />

Denn nun geht es hinauf in Richtung<br />

Ziel, links haltend findet sich<br />

ein Waldpfad, der in vielen unzähligen<br />

Windungen zwischen Wurzelstöcken<br />

<strong>und</strong> Bäumen den <strong>im</strong>mer<br />

steiler werdenden Hang erkl<strong>im</strong>mt<br />

<strong>und</strong> mit der Zeit, Stück für Stück, den<br />

Blick über die Schulter freigibt um<br />

zu erahnen, welch sagenhafte Aussicht<br />

am Gipfel wartet. Wer aus dem<br />

Wald bereits schon über Grashänge<br />

wandert, der ist bereits auf dem<br />

Endspurt zum Ziel. Ein Blick zurück<br />

lohnt allemal. Wenige Kurven später<br />

geht es schon spektakulär an die<br />

Kante <strong>und</strong> rechts des Weges bricht<br />

der Boden steil ab, bevor sich der<br />

Weg zurückschlängelt an den Hang.<br />

Urplötzlich flacht der Weg leicht ab<br />

<strong>und</strong> führt über unzählige kleine, eng<br />

beieinanderliegende Pfade zwischen<br />

den Bäumen hinauf. Und dann ist es<br />

geschafft. Ein paar Schritte aus dem<br />

Wald hinaus <strong>und</strong> das Gipfelkreuz steht<br />

vor den erfolgreichen Besteigern.<br />

Gipfelkreuz? Wo? Ja da… kein großes,<br />

hohes Holzkreuz, keine eiserne Konstruktion<br />

der modernen Künste - ein<br />

kleines Kreuz am Boden stehend,<br />

gerade hüfthoch <strong>und</strong> dahinter, der<br />

Blick in die Ferne. Gipfel-Brotzeit<br />

scheint es aus dieser Ferne zu rufen<br />

<strong>und</strong> mit diesem Ruf kehren die Gedanken<br />

kurz zurück an die Anstrengungen<br />

die bereits hinter den Gipfelstürmenden<br />

liegten, der Magen meldet sich<br />

<strong>und</strong> freut sich über alles, was aus dem<br />

Rucksack so hervorgezaubert wird.<br />

Wer nach Brotzeit <strong>und</strong> Verweilen dann<br />

in Richtung Süd-Ost den Weg weiter<br />

verfolgt, der kommt leichten Fußes<br />

zum nach links erst steil abfallenden<br />

<strong>und</strong> durchaus auch fordernden Abstiegspfad.<br />

Diesem eine Zeit lang folgend,<br />

dank frischer Stärkung mit voller<br />

Leistungsfähigkeit, schlängelt sich<br />

der Weg dem Tal entgegen <strong>und</strong> trifft<br />

irgendwann wieder auf den breiten<br />

Forstweg. Dieser bringt den talwärts<br />

Laufenden an großen Holzbeigen vorbei<br />

zurück zum Ausgangspunkt <strong>im</strong>mer<br />

der Beschilderung Richtung Kochel<br />

folgend.<br />

Dort angekommen, lohnt sich der<br />

kurze Abstieg Richtung See (zum<br />

Parkplatz gegenüber der Firma Dorst)<br />

um die beanspruchten Füße <strong>im</strong> kalten<br />

Wasser nochmal zu entspannen, bevor<br />

es wieder ins Auto oder aufs Rad,<br />

in den Bus oder den Zug <strong>und</strong> gen <strong>He<strong>im</strong>at</strong><br />

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19


HERBSTLICH UND GESUND:<br />

Süßkartoffel-Bowl<br />

Text/Foto: Rezept <strong>und</strong> Bild<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

600 g Süßkartoffeln<br />

2 EL Pflanzenöl<br />

1 TL Brühsuppen-Pulver (z. B. von Knorr)<br />

500 g Rote Bete (gegart)<br />

2 Äpfel, 1 Zitrone<br />

200 g körniger Frischkäse<br />

1 TL Meerrettich (aus dem Glas)<br />

50 g Joghurt (1,5 % Fett)<br />

1/2 B<strong>und</strong> glatte Petersilie, 1/2 B<strong>und</strong> Schnittlauch<br />

1/2 TL Jodsalz, Pfeffer<br />

Optional: 150 g Brunnenkresse<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Süßkartoffeln schälen <strong>und</strong> in zwei Zent<strong>im</strong>eter breite Würfel<br />

schneiden. In einer Schüssel mit Öl <strong>und</strong> dem Brühepulver<br />

vermischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

verteilen <strong>und</strong> <strong>im</strong> vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Celsius<br />

(Umluft: 180 °C) 15–20 Minuten garen. Zwischendurch einmal<br />

wenden.<br />

2. Rote Bete in Spalten schneiden. Äpfel waschen, halbieren,<br />

Kerngehäuse herausschneiden <strong>und</strong> in Stifte schneiden. Zitrone<br />

auspressen <strong>und</strong> die Hälfte des Saftes über die Äpfel geben.<br />

3. Frischkäse mit Meerrettich, Joghurt <strong>und</strong> restlichen Zitronensaft<br />

verrühren. Kräuter waschen, trocken schütteln <strong>und</strong> fein hacken.<br />

Kräuter unterrühren <strong>und</strong> mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer würzen. Brunnenkresse<br />

waschen <strong>und</strong> in einem Sieb gut abtropfen lassen.<br />

4. Süßkartoffeln, Äpfel <strong>und</strong> Rote Bete auf Schalen verteilen.<br />

Brunnenkresse darübergeben <strong>und</strong> mit Frischkäse-Dip servieren.<br />

Rezept<br />

20


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21


GESUNDE ERNÄHRUNG?<br />

Mit nur zehn Regeln klappt's<br />

Foto: PantherMedia/homydesign<br />

22


Man kann schnell den Überblick<br />

verlieren: Darüber, welche <strong>Ernährung</strong><br />

tatsächlich ges<strong>und</strong><br />

ist, kursieren so viele Meinungen,<br />

wie es Gerichte auf der Karte eines<br />

durchschnittlichen Lieferservice gibt.<br />

Wer sich ges<strong>und</strong> ernähren möchte,<br />

sollte deshalb vor allem eines tun:<br />

Sich darüber klar werden, welches<br />

Ziel er denn eigentlich anstrebt: Denn<br />

wer abnehmen möchte, muss andere<br />

Tipps beachten als jemand, der<br />

sportlicher werden möchte. Ges<strong>und</strong><br />

ist eben nicht gleich ges<strong>und</strong>. Versuchen<br />

wir uns deshalb an ein paar allgemeingültigen<br />

Regeln.<br />

<br />

Foto: PantherMedia/tankist276<br />

Es gibt nämlich durchaus Tipps, die<br />

jeder beachten sollte. Den Ratschlag,<br />

ausreichend zu trinken, hat vermutlich<br />

jeder schon gehört. Wie viel das ist?<br />

Zwischen 1,5 <strong>und</strong> 3 Liter empfehlen<br />

die meisten Fachleute, manche gehen<br />

noch weiter. Die eine Wahrheit scheint<br />

es nicht zu geben. Klar: Wer Sport<br />

macht, also mehr Flüssigkeit verliert,<br />

braucht auch mehr Flüssigkeit. Wenig<br />

überraschend rät die Deutsche Gesellschaft<br />

für <strong>Ernährung</strong> – ein eingetragener<br />

Verein, der als Vertretung der<br />

deutschen <strong>Ernährung</strong>swissenschaft<br />

fungiert – vor allem zu einem Getränk:<br />

Wasser. Auch ungesüßter Tee sei eine<br />

gute Alternative. Als „nicht empfehlenswert“<br />

kennzeichnet die DGE „zuckergesüßte<br />

<strong>und</strong> alkoholische Getränke“.<br />

Ein Cola-Weizen <strong>im</strong> Biergarten mag<br />

ein sommerlicher St<strong>im</strong>mungsbringer<br />

sein. Aus ernährungswissenschaftlicher<br />

Sicht vereint das Getränk aber so<br />

ziemlich alles Schlechte, was ein Getränk<br />

mitbringen kann. Nicht nur<br />

10 Regeln für eine ges<strong>und</strong>e <strong>Ernährung</strong><br />

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23


über Getränke n<strong>im</strong>mt man Flüssigkeit<br />

auf: Obst <strong>und</strong> Gemüse wie Gurken, Tomaten<br />

oder Melonen sind sehr wasserreiche<br />

Lebensmittel. Eine Faustregel<br />

dazu: Die DGE empfiehlt „5 am<br />

Tag“: „Genießen Sie mindestens drei<br />

Portionen Gemüse <strong>und</strong> zwei Portionen<br />

Obst am Tag“, rät der Fachverband.<br />

Mindestens 400 Gramm Gemüse <strong>und</strong><br />

250 Gramm Obst sollten es sein. Ein<br />

bisschen Spielraum gibt’s natürlich:<br />

Ein Glas Smoothie kann auch mal eine<br />

Portion Obst ersetzen, Nüsse, Ölsaaten<br />

oder Trockenfrüchte ebenfalls, allerdings<br />

in deutlich geringerer Menge,<br />

weil der Kaloriengehalt dieser Lebensmittel<br />

bedeutend größer ist. Laut der<br />

DGE ist es eigentlich ganz einfach, die<br />

täglich empfohlene Verzehrmenge zu<br />

erreichen: In jede Mahlzeit könne man<br />

pflanzliche Lebensmittel einbauen.<br />

„Entweder roh oder schonend zubereitet,<br />

damit viele Nährstoffe erhalten<br />

bleiben“, raten die Fachleute. Und -<br />

Abwechslung ist Trumpf – „Je bunter,<br />

desto besser“, denn unterschiedliche<br />

Gemüse <strong>und</strong> Obstsorten haben unterschiedliche<br />

Nährstoffzusammensetzungen.<br />

Auch die Vorteile erklärt die DGE. Gemüse<br />

<strong>und</strong> Obst versorgen demzufolge<br />

reichlich mit Nährstoffen, Ballaststoffen<br />

<strong>und</strong> sogenannten „sek<strong>und</strong>ären<br />

Pflanzenstoffen“. Über den Nutzen<br />

von diesen für die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> gibt es<br />

in der Wissenschaft unterschiedliche<br />

Meinungen. Das B<strong>und</strong>eszentrum für<br />

<strong>Ernährung</strong> geht jedoch davon aus,<br />

dass diese Stoffe „für die ges<strong>und</strong>heitsförderliche<br />

Wirkung von Gemüse<br />

<strong>und</strong> Obst wesentlich mitverantwortlich<br />

sind“. Anders als Kohlenhydrate,<br />

Proteine <strong>und</strong> Fette – die pr<strong>im</strong>ären<br />

Nährstoffe – liefern sie keine Energie<br />

<strong>und</strong> sind nicht lebensnotwendig. In<br />

den vergangenen Jahren ist das Bewusstsein<br />

für diese Stoffe gewachsen<br />

<strong>und</strong> die Wissenschaft gewinnt <strong>im</strong>mer<br />

mehr Erkenntnisse über die Wirkung.<br />

Beispiele: Carotinoide sollen Krebs<br />

vorbeugen <strong>und</strong> den Cholesterinspiegel<br />

senken, Flavonoide wirksam gegen<br />

Bakterien, Viren <strong>und</strong> Pilze sein. Wie<br />

für fast alles be<strong>im</strong> Thema <strong>Ernährung</strong><br />

gilt auch für diese Pflanzenstoffe: Die<br />

Dosis macht das Gift. Denn neben den<br />

vielen (vermutlich) ges<strong>und</strong>heitsförderlichen<br />

Auswirkungen gibt es auch<br />

Sek<strong>und</strong>ärstoffe, die der körperlichen<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> schaden können. Die<br />

B<strong>und</strong>eszentrale für <strong>Ernährung</strong> nennt<br />

beispielsweise Solanin <strong>und</strong> Chaconin<br />

als die bösen Buben <strong>im</strong> Gemüse: Sie<br />

kommen vor allem in Kartoffelke<strong>im</strong>en<br />

vor <strong>und</strong> können Bauchschmerzen,<br />

Übelkeit <strong>und</strong> Erbrechen auslösen.<br />

Auch Blausäure-Vorstufen kommen<br />

in manchen vermeintlich ges<strong>und</strong>en<br />

Lebensmitteln vor – Leinsamen,<br />

Steinobst-Kerne oder Bittermandeln<br />

zum Beispiel. Lektine, Proteine die in<br />

Hülsenfrüchten vorkommen, können<br />

rote Blutkörperchen verkleben <strong>und</strong><br />

damit den Sauerstofftransport beeinträchtigen.<br />

Heißt das unterm Strich,<br />

dass Gemüse unges<strong>und</strong> ist? Natürlich<br />

nicht. Aber Achtsamkeit <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es<br />

Maß sind wichtig – genauso<br />

wie eine schonende Zubereitung.<br />

Auf diesen Aspekt weist auch die DGE<br />

explizit hin. Lebensmittel sollten unbedingt<br />

so lange gegart werden, wie<br />

notwendig – allerdings so kurz wie<br />

möglich. Das mag verwirrend klingen,<br />

ist aber eigentlich logisch: Wenn<br />

das Essen anbrennt, entwickeln sich<br />

schädliche Stoffe. Be<strong>im</strong> Braten, Grillen,<br />

Frittieren oder Backen bei zu<br />

hohen Temperaturen kann Essen verkohlen<br />

– die dunklen, schwarzbraunen<br />

Stellen, beinhalten krebserregende<br />

Stoffe. Deshalb: Nicht mitessen<br />

<strong>und</strong> nicht nur aus <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sgründen,<br />

denn auch geschmacklich sind<br />

Foto: PantherMedia/sovv<br />

24


die wenigsten angebrannten Stellen ein Hochgenuss.<br />

Je weniger Hitze be<strong>im</strong> Kochen verwendet<br />

wird, umso mehr Nährstoffe bleiben dem<br />

Essen erhalten. Gleichzeitig ist es aber wichtig<br />

– bei Zutaten, die auch als Rohkost schmecken<br />

weniger als zum Beispiel bei tierischen Produkten<br />

– dass sie ausreichend durchgegart sind.<br />

Wenn nicht, drohen Lebensmittelinfektionen.<br />

Besonders anfällig für solche Infektionen sind<br />

ältere Menschen, Schwangere <strong>und</strong> Kinder.<br />

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Wissen Sie was Super-Food ist? So bezeichnen<br />

manche Menschen – zugegebenermaßen sind<br />

es vor allem kluge Marketingstrategen – Lebensmittel,<br />

die eine besonders hohe Dichte<br />

von mehreren Nährstoffen haben. Super-Food<br />

ist kein geschützter Begriff. Deshalb darf man<br />

auch wenig beachtetes Unkraut wie (kein Witz)<br />

Löwenzahn so bezeichnen. Aber: Das EINE Super-Food<br />

gibt es nicht auf der Welt. Kein Lebensmittel<br />

alleine enthält alle Nährstoffe, die<br />

ein Körper braucht. Deshalb ist Abwechslung<br />

auf dem Teller nicht nur deutlich spannender<br />

als die täglichen Pesto-Nudeln, die in mancher<br />

Studienzeit zum Tag gehörten wie das morgendliche<br />

Zähneputzen, sondern noch dazu<br />

gesünder. Die <strong>Ernährung</strong>s-Experten der DGE<br />

empfehlen aus diesem Gr<strong>und</strong> eine „bunte Auswahl<br />

aus allen Lebensmittelgruppen“, um sich<br />

vollwertig zu ernähren.<br />

Lebensmittelgruppen? Was ist das denn schon<br />

wieder? Die DGE teilt alle Nahrungsmittel auf<br />

der ganzen Welt in exakt sieben Gruppen ein.<br />

Zur einfacheren Vorstellung sieht die Experten-<br />

Gesellschaft das Septett als <strong>Ernährung</strong>skreis<br />

mit unterschiedlich großen Kacheln. Im Zentrum<br />

stehen Getränke, drum herum (in absteigender<br />

Größe): Getreide -produkte) <strong>und</strong> Kartoffeln; Gemüse<br />

<strong>und</strong> Salat; Obst; Milch(produkte); Fleisch,<br />

Wurst, Fisch <strong>und</strong> Eier <strong>und</strong> zu guter Letzt Öle <strong>und</strong><br />

Fette. Eine Mahlzeit, die alle Kreis-Segmente in<br />

der exakt richtigen Menge berücksichtigt, wäre<br />

vermutlich selbst den Wissenschaftlern der<br />

DGE suspekt – es geht nicht darum, bei jedem<br />

Essen jede Gruppe in perfektem Maße abzubilden,<br />

sondern die gesamte <strong>Ernährung</strong> möglichst<br />

ausgewogen zu gestalten <strong>und</strong> auf lange Sicht<br />

bewusst zu essen. Manch einer könnte bei der<br />

Aufzählung der Kreissegmente kurz gestutzt haben:<br />

Fleisch als elementarer Bestandteil dürfte<br />

an einer vegetarischen <strong>Ernährung</strong> Zweifel<br />

wecken. Die DGE kann diese Sorge beruhigen:<br />

„Durch eine gezielte Lebensmittelauswahl kann<br />

eine vegetarische <strong>Ernährung</strong> als vollwertige <strong>Ernährung</strong><br />

umgesetzt werden.“ Vollkornprodukte,<br />

Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse oder Nüsse<br />

würden in diesem Falle eben umso wichtiger.<br />

Ganz allgemein empfiehlt die DGE ohnehin:<br />

25


„Wählen Sie überwiegend pflanzliche<br />

Lebensmittel“.<br />

Die vielen Informationen über Chaconine,<br />

Lebensmittelgruppen, Nährstoffe<br />

<strong>und</strong> Gar-Empfehlungen klingen<br />

nach <strong>Ernährung</strong> zum Selbstzweck,<br />

aber so gar nicht nach dem, was Essen<br />

für viele zur Leidenschaft macht<br />

– nämlich dem Genuss. Selbst die<br />

Experten der DGE halten diesen Aspekt<br />

aber für wahnsinnig wichtig. Sie<br />

empfehlen ausdrücklich, zu genießen:<br />

„Gönnen Sie sich eine Pause für Ihre<br />

Mahlzeiten <strong>und</strong> lassen Sie sich Zeit<br />

be<strong>im</strong> Essen.“ Zwar nennt die DGE dafür<br />

wissenschaftlich-objektive Gründe<br />

– Sättigungsgefühl, Gewichtsregulierung,<br />

gründliches Kauen, keine Völlerei<br />

– unterm Strich sagt aber auch<br />

die DGE, dass Essen vor allem Genuss<br />

sein sollte. Und wer <strong>im</strong> Vorfeld bewusst<br />

einkauft <strong>und</strong> kocht, der muss<br />

sich be<strong>im</strong> Essen auch keine großen<br />

Gedanken um <strong>Ernährung</strong>skreise oder<br />

Solanin machen. Erwachsene können<br />

sich – wenn sie auf die heiß geliebten<br />

Pommes verzichten oder die Schokolade<br />

am Abend rationieren – durchaus<br />

bewusst machen, warum sie gerade<br />

verzichten. Kinder haben in der Regel<br />

aber nur überschaubares Interesse an<br />

der Deutschen Gesellschaft für <strong>Ernährung</strong><br />

<strong>und</strong> deren Tipps. Für sie zählt vor<br />

allem der Geschmack (<strong>und</strong> ja: auch<br />

die Optik). Nachfolgend finden Sie<br />

drei Tipps, welche Lebensmittel man<br />

Heranwachsenden nicht unbedingt<br />

servieren sollte – <strong>und</strong> natürlich ges<strong>und</strong>e<br />

Alternativen.<br />

1. Softdrinks<br />

Klar: Cola, Sprite <strong>und</strong> Eistee schmecken.<br />

Das hat einen einfachen Gr<strong>und</strong>:<br />

In den genannten Getränken ist viel<br />

Zucker. Viel zu viel Zucker, um genau<br />

zu sein. Für die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> von Kindern<br />

ist das ein Problem – <strong>und</strong> für<br />

die Eltern ein Stressfaktor, wenn die<br />

Kleinen unter Zuckereinfluss total<br />

aufdrehen. Um das zu vermeiden,<br />

können Eltern natürlich zum Wasser<br />

greifen. Das finden die meisten Kinder<br />

aber in etwa so spannend wie ein<br />

Symposium zur klassischen Heraldik.<br />

Eine geschmackvollere Lösung könnten<br />

verdünnte Schorlen sein oder<br />

Tees. Und sogar Wasser kann ein bisschen<br />

an Spannung gewinnen, wenn<br />

man Früchte hineinschneidet. Nicht<br />

zu vernachlässigender Nebeneffekt:<br />

Erdbeer-, Grapefruit- oder Orangenscheiben<br />

sehen noch dazu ziemlich<br />

cool aus.<br />

2. Chips<br />

Zu einem Fernsehabend gehören<br />

Snacks dazu wie Sofa <strong>und</strong> Spielfilm.<br />

Wenn Kinder Knabberlust verspüren,<br />

Die 10 goldenen Regeln der <strong>Ernährung</strong><br />

1. Lebensmittelvielfalt genießen<br />

2. Gemüse <strong>und</strong> Obst: N<strong>im</strong>m 5 am Tag<br />

3. Vollkorn wählen<br />

4. Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen<br />

5. <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfördernde Fette nutzen<br />

6. Zucker <strong>und</strong> Salz einsparen<br />

7. Am besten Wasser trinken<br />

8. Schonend zubereiten<br />

9. Achtsam essen <strong>und</strong> genießen<br />

10. Auf das Gewicht achten <strong>und</strong> in Bewegung bleiben<br />

(Quelle: Deutsche Gesellschaft für <strong>Ernährung</strong>)<br />

26<br />

Foto: PantherMedia/ersler


greifen sie vor allem in die Chipstüte. Die Produkte<br />

aus dem Supermarkt sind in der Regel allerdings<br />

weit davon entfernt ges<strong>und</strong> zu sein. Mit<br />

einem überschaubaren Aufwand können Eltern<br />

ihren Kleinen einen deutlich besseren Snack<br />

kredenzen: Kartoffeln, Kürbisse, Karotten oder<br />

anderes Gemüse in Scheiben schneiden, mit Öl<br />

<strong>und</strong> Salz würzen, in den Ofen schieben <strong>und</strong> einige<br />

Minuten (je nach Röstgrad) warten, reicht<br />

schon aus für den nicht ganz so unges<strong>und</strong>en<br />

kulinarischen Couch-Begleiter. Für Liebhaber<br />

bieten sich auch selbst gebackene Kichererbsen<br />

an. Die Konsistenz kommt Kartoffelchips<br />

allerdings nicht sehr nahe.<br />

3. Fertig-Snacks<br />

Vor allem in den Supermarkt-Kühlschränken<br />

stapeln sich – die Werbung behauptet: ges<strong>und</strong>e<br />

– Snacks mit ganz viel Milch. Wer auf die Zutatenliste<br />

von kalten Riegeln oder Joghurts guckt,<br />

stellt fest: Vor allem ist ganz viel Zucker drin.<br />

Wer es gesünder mag <strong>und</strong> trotzdem genießen<br />

möchte, kann verschiedene Alternativen ausprobieren.<br />

So sind Äpfel, Beeren, Birnen <strong>und</strong><br />

Co. natürlich ges<strong>und</strong>, die Faszination für Früchte<br />

lässt aber bei Kindern auch schnell nach. Mit<br />

Erdnussbutter oder geschmolzener Schokolade<br />

(in Maßen, bitte!) kann man diese natürlichen<br />

Leckereien noch ein bisschen aufp<strong>im</strong>pen. Genauso<br />

verhält es sich mit dem vielleicht faden,<br />

nackten Naturjoghurt. Mit frischen Früchten<br />

darin – erlaubt ist alles, was schmeckt – etwas<br />

Honig oder (ungezuckertem) Saft – wird daraus<br />

ein deutlich gesünderer Snack als er in den Supermarktregalen<br />

zu finden ist. <br />

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29


Nicht gleich<br />

überanstrengen<br />

<br />

Gerade wenn man wieder mit dem Sport beginnt, sollte man dem Körper nicht zu viel zumuten<br />

Foto: PantherMedia/nd3000<br />

Die richtige Trainingsdosis für Sportanfänger<br />

Endlich wieder Herbstsonne,<br />

endlich raus <strong>und</strong> ab zum<br />

Sport. Viele wollen wieder aktiv<br />

sein. Bei der ersten Joggingr<strong>und</strong>e<br />

oder Radtour nach längerer Zeit<br />

schwingt oft eine Menge Enthusiasmus<br />

mit. Vor allem Sportanfänger<br />

sollten es jedoch nicht gleich<br />

übertreiben <strong>und</strong> lieber den Mittelweg<br />

statt das Extreme suchen.<br />

Insbesondere Anfänger haben zu<br />

Beginn oft Schwierigkeiten mit<br />

der richtigen Dosierung. Problematisch<br />

ist vor allem, wenn sie<br />

ihrem Körper zu viel zumuten. Das<br />

fördert die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> nicht, sondern<br />

schadet ihr langfristig, erklärt<br />

Tobias Mischo von der Deutschen<br />

Hochschule für Prävention <strong>und</strong><br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>smanagement. Bei<br />

Ausdauersport wie Joggen, Nordic<br />

Walking oder Radfahren sollten<br />

Einsteiger die Intensität so wählen,<br />

dass sie sich während des<br />

Sports unterhalten können, ohne<br />

außer Atem zu kommen. Möchte<br />

man mit Sport seine <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

fördern, fühlt sich das Training <strong>im</strong><br />

Idealfall „etwas anstrengend“ an,<br />

also nicht zu leicht <strong>und</strong> auch nicht<br />

zu schwer.<br />

Ärztlicher Rat<br />

bei Vorerkrankungen<br />

Wer schon älter ist oder Vorerkrankungen<br />

hat, sollte vor dem<br />

Start seiner Sportroutine, gerade<br />

nach längerer Pause Rücksprache<br />

mit seinem Arzt oder seiner Ärztin<br />

halten, rät der Experte. Die Mediziner<br />

können vielleicht auch erste<br />

Empfehlungen zur Dosierung <strong>und</strong><br />

der Art der Belastung geben.<br />

Ausreichend Erholungszeit ist ein<br />

weiterer wichtiger Faktor. Für einen<br />

nennenswerten ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Effekt sollte mindestens an<br />

drei Wochentagen trainiert werden,<br />

empfiehlt Mischo. Wer das<br />

beherzigt, hat <strong>im</strong>mer noch genügend<br />

Ruhetage für die Regeneration.<br />

Prinzipiell ist auch tägliches Training<br />

möglich. Dann sollte die<br />

Belastung aber wechseln – beispielsweise,<br />

indem man an einem<br />

Tag die Ausdauer trainiert,<br />

am nächsten die Kraft. Wichtig ist<br />

aber: Wer sich stark verausgabt,<br />

schiebt lieber einen Ruhetag ein.<br />

Die Wirkung von Ruhepausen ist<br />

dabei nicht zu unterschätzen. Gerade<br />

dann fänden Anpassungsprozesse<br />

<strong>im</strong> Körper statt. Diese<br />

führen laut Mischo über längere<br />

Zeit zu Leistungssteigerungen bei<br />

Kraft <strong>und</strong> Ausdauer <strong>und</strong> bringen<br />

positive ges<strong>und</strong>heitliche Effekte<br />

mit sich. <br />

Dpa/Tmn<br />

30


31


SCHWITZEN FÜRS HERZ<br />

So wirkt ein Saunagang<br />

auf den Körper<br />

Schlacken loswerden, die Haut<br />

reinigen: Wer in die Sauna geht,<br />

will sich etwas Gutes tun. Die<br />

hohen Temperaturen bergen aber<br />

auch Risiken.<br />

Ein Saunabesuch ist für den Organismus<br />

eine Zumutung <strong>und</strong> trotzdem<br />

ges<strong>und</strong>. Zwar handelt es sich bei der<br />

Idee, dass das Schwitzen entgiftend<br />

wirkt, um einen Mythos, doch ein<br />

anderer Effekt ist positiv: Die Hitze<br />

weitet die Blutgefäße <strong>und</strong> lässt das<br />

Herz schneller schlagen. Der Blutdruck<br />

steigt zunächst an, sinkt aber<br />

nach Verlassen der Hitze unter den<br />

Anfangswert. Reinhard Ketelhut, Professor<br />

für Sportmedizin an der Humboldt-Universität,<br />

erklärt: „Saunieren<br />

wirkt sich auf das Herz-Kreislauf-System<br />

ähnlich aus wie moderater<br />

Sport.“ Der Effekt entspreche etwa<br />

der Leistung be<strong>im</strong> Treppensteigen.<br />

Nicht für jeden Menschen ist ein<br />

Saunabesuch sinnvoll. Wer Bluthochdruck<br />

hat oder Herzkrankheiten, solle<br />

zunächst mit seinem Arzt absprechen,<br />

ob ein Saunagang förderlich ist.<br />

Dies gilt auch für Diabetiker, denn<br />

durch die Hitze ist das zugeführte Insulin<br />

schneller verbraucht. Abgeraten<br />

wird von einem Saunabesuch bei<br />

akuten Infekten.<br />

Wer körperlich ges<strong>und</strong> ist, der profitiert<br />

in der Regel von einem Saunabesuch.<br />

Es sei denn, er trinkt<br />

dabei Alkohol. Denn dann werden die<br />

Warnsignale des Körpers <strong>und</strong>eutlich<br />

<strong>und</strong> der Körper womöglich zu sehr<br />

belastet. In seltenen Fällen kann das<br />

sogar zum Tod führen. Dpa<br />

Foto: PantherMedia/ Kzenon<br />

32


Unser Service:<br />

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Erholen <strong>und</strong> Energie tanken <strong>im</strong> Schlaf<br />

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Ein ges<strong>und</strong>er Schlaf ist wichtig für Körper<br />

<strong>und</strong> Geist. Wenn wir gut schlafen, erholen<br />

wir uns <strong>und</strong> sammeln Energie für den<br />

kommendenTag.Wer hingegen zu wenig<br />

oder schlecht schläft, ist tagsüber eher<br />

müde <strong>und</strong> reizbar. Die Konzentrations<strong>und</strong><br />

Leistungsfähigkeit ist verringert, auch<br />

Kopfschmerzen <strong>und</strong> Muskelverspannungen<br />

können die Folge sein. „Studien haben<br />

zudem gezeigt, dass bei Menschen,<br />

die über lange Zeit zu wenig schlafen oder<br />

an Schlafstörungen leiden, das Risiko für<br />

Übergewicht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

<strong>und</strong> Diabetes steigt“,<br />

sagt Tarkan Demir, Teamleiter Prävention<br />

<strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit von der AOK in<br />

Bad Tölz.<br />

Dauer <strong>und</strong> Qualität<br />

des Schlafs sind wichtig<br />

Tarkan Demir, Teamleiter<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung, AOK BadTölz<br />

Regelmäßige Bewegung tagsüber hilft,<br />

Stress abzubauen. Nachts schläft man<br />

dann meist besser. Tarkan Demir rät jedoch<br />

davon ab, direkt vor dem Zubettgehen<br />

noch intensiv Sport zu treiben. Sinnvoll<br />

ist es, relativ früh zu Abend zu essen.<br />

Üppige Mahlzeiten am späten Abend sowie<br />

koffein- <strong>und</strong> alkoholhaltige Getränke<br />

können den Schlaf beeinträchtigen. Ein<br />

Abendspaziergang oder ein heißes Bad<br />

mit Zusätzen wie Melisse oder Lavendel<br />

machen erfahrungsgemäß angenehm<br />

müde. Sehr nützlich ist es, spätestens eine<br />

St<strong>und</strong>e vor dem Zubettgehen den Fern-<br />

34<br />

seher oder das Handy auszuschalten. Die<br />

Lektüre von Büchern oder Zeitschriften<br />

dagegen kann das Einschlafen fördern.<br />

Best<strong>im</strong>mte Rituale – wie ein Spaziergang,<br />

ein Kräutertee oder eine Entspannungsübung<br />

– signalisieren Körper <strong>und</strong> Seele,<br />

dassjetzt Schlafenszeit ist. Darüber hinaus<br />

schwören viele Menschen auf einenregelmäßigen<br />

Schlaf-Wach-Rhythmus. „Nach<br />

Möglichkeit gewöhnt man sich an, <strong>im</strong>mer<br />

ungefähr zur selbenZeitzuBett zu gehen<br />

<strong>und</strong> wieder aufzustehen, am besten auch<br />

am Wochenende“, empfiehlt Tarkan Demir.<br />

Das Schlafz<strong>im</strong>mer sollte dunkel, ruhig<br />

<strong>und</strong> nicht zu warm sein. Eine Temperatur<br />

zwischen 14 <strong>und</strong> 18 Grad ist opt<strong>im</strong>al. „Es<br />

hat sich zudem bewährt, das Schlafz<strong>im</strong>mer<br />

abzudunkeln <strong>und</strong> Geräusche möglichst<br />

abzuschirmen“, so Tarkan Demir.<br />

Günstig ist es, vor dem Zubettgehen noch<br />

einmalzulüften.<br />

Studien zufolge reichen sieben bis acht<br />

St<strong>und</strong>en Schlaf für die nächtliche Regeneration.<br />

Neben der Dauer ist die Qualität<br />

des Schlafes entscheidend für seine erholsame<br />

Wirkung. „Normalerweise durchläuft<br />

der Mensch während einer Nacht<br />

mehrmals verschiedene Schlafphasen,<br />

in denen der Schlaf unterschiedlich tief<br />

ist“, erläutert Tarkan Demir. Dabei können<br />

auch kürzere wachähnliche Zustände<br />

auftreten. Wer also nachts aufwacht <strong>und</strong><br />

nicht gleich wieder einschlafen kann, sollte<br />

sich nicht unter Druck setzen <strong>und</strong> nicht<br />

auf die Uhr schauen. Wer das Wachliegen<br />

als quälend empfindet, kann aufstehen<br />

<strong>und</strong> einer ruhigen Beschäftigung nachgehen.<br />

„Meist treten Schlafstörungen nur<br />

vorübergehend auf“, sagt Tarkan Demir.<br />

Wer allerdings mehrere Wochen hintereinander<br />

nicht ein- oder durchschlafen<br />

kann, sollte medizinischen Rat suchen. Das<br />

gilt auch für Menschen, die schlafwandeln<br />

oder unter Schlafapnoe leiden. Schlafmittel<br />

sollte man nur in Rücksprache mit der<br />

Hausärztin oder dem Hausarzt einnehmen.<br />

Meist helfen sie nur kurzfristig <strong>und</strong><br />

bergen bei dauerhafter Einnahme die Gefahrvon<br />

Abhängigkeit.<br />

Tipps für eine erholsameNachtruhe<br />

Was, wenn ich<br />

heute malnicht nur<br />

um denBlock gehe?<br />

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EINFACH WAS ESSEN?<br />

Von wegen!<br />

Foto: PantherMedia/lightsource<br />

Na? Essen Sie noch unbehelligt<br />

oder bleibt ihnen bei Lektüre<br />

dieser „<strong>He<strong>im</strong>at</strong>“-Beilage dann<br />

doch ein bisschen die gebutterte<br />

Frühstücks-Marmeladensemmel <strong>im</strong><br />

Hals stecken? Weil sie tief in ihrem<br />

Innersten wissen, dass diese böse<br />

ist, voller leerer Kohlehydrate, Fett<br />

<strong>und</strong> Zucker <strong>und</strong> so gar nicht opt<strong>im</strong>al<br />

für einen ges<strong>und</strong>en Start in den Tag?<br />

Oder fühlen Sie sich wohl mit ihrem<br />

Müsli aus Bio-zertifiziertem Vollkorn-Dinkelschrot,<br />

Körnern <strong>und</strong> den<br />

selbstgeernteten Zwetschgen aus<br />

dem Garten? Es ist kompliziert. Willkommen<br />

<strong>im</strong> Dickicht des <strong>Ernährung</strong>s-<br />

Dschungels.<br />

Es gibt kaum ein Thema, dass so hoch<br />

gekocht wird wie dieses, jeder hat<br />

seine eigenen Vorlieben <strong>und</strong> Überzeugungen.<br />

Low Carb, Paleo, Veganismus,<br />

Pescetarier, Flexitarier, Rohkostler,<br />

manche schwören auf Detox oder<br />

Clean Eating, wollen die Sirtuin-Diät<br />

ausprobieren (das ist die, mit der die<br />

britische Sängerin Adele angeblich<br />

so viel abgenommen hat) oder essen<br />

nur das, was die Natur ihnen freiwillig<br />

schenkt. Quasi täglich werden<br />

<strong>im</strong>mer noch verrücktere Trends <strong>und</strong><br />

Diäten erf<strong>und</strong>en – es ist ein wahres<br />

Labyrinth, in dem sich die wenigsten<br />

wirklich auskennen. Hier ein kleiner<br />

Versuch, ein wenig Licht ins Dunkel<br />

zu bringen - ohne Anspruch auf Vollständigkeit<br />

natürlich.<br />

Beginnen wir mit etwas Einfachem,<br />

auch wenn es kalorienmäßig viel-<br />

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leicht nicht unbedingt leicht ist: Die<br />

Mischkost. Sie ist am weitesten verbreitet,<br />

besteht aus pflanzlichen <strong>und</strong><br />

tierischen Produkten <strong>und</strong> hat dabei<br />

am ehestens den Anspruch auf das<br />

Label „ausgewogen“. Kommt natürlich<br />

darauf an, was man in welchen<br />

Mengen isst, aber wenn das zusammenpasst,<br />

bekommt man hier alle an<br />

Nährstoffe, die der Körper braucht.<br />

Ganz so einfach ist es natürlich dann<br />

doch nicht, denn wer sich von Billigfleisch,<br />

Dosengemüse <strong>und</strong> Kartoffelchips<br />

ernährt, dem geht es auf Dauer<br />

auch nicht gut. Eiweiß, Vitamine,<br />

Kohlenhydrate <strong>und</strong> Co. – mit diesen<br />

Begriffen sollte man am Rande schon<br />

etwas anfangen können, wenn man<br />

sich um seine <strong>Ernährung</strong> Gedanken<br />

macht.<br />

Mittlerweile ist es ja eine regelrechte<br />

Wissenschaft, saisonal, lokal, kl<strong>im</strong>afre<strong>und</strong>lich,<br />

unverpackt, vollwertig<br />

<strong>und</strong> nachhaltig einzukaufen – zumindest<br />

heutzutage. Früher gab es Erdbeeren<br />

sowieso nur <strong>im</strong> Sommer, für<br />

den Winter kochte man die Äpfel aus<br />

dem Garten ein <strong>und</strong> lagerte dutzende<br />

Kompottgläser <strong>im</strong> Keller <strong>und</strong> Fleisch<br />

kam nur am Sonntag auf den Tisch.<br />

Keiner musste <strong>im</strong> Supermarkt auf mikroskopisch<br />

kleinen Etiketten entziffern,<br />

woher das Gemüse stammt <strong>und</strong><br />

die Salatgurke hatte nicht tausende<br />

Kilometer vom spanischen Gewächshaus<br />

bis nach Oberbayern zurückgelegt.<br />

Aber das nur am Rande.<br />

Vegetarismus <strong>und</strong> auch Veganismus<br />

ist längst in der Mitte der Gesellschaft<br />

angekommen. Keiner hat mehr Probleme<br />

bei der Essensplanung, nur<br />

weil er auf Fleisch oder sogar komplett<br />

auf tierische Produkte verzichtet.<br />

Vegane Restaurants schießen wie<br />

Pilze aus dem Boden <strong>und</strong> der Handel<br />

wird überschwemmt mit „Veggie“-<br />

Foto: PantherMedia/<strong>und</strong>rey<br />

<strong>und</strong> Ersatzprodukten, von denen<br />

viele toll sind, andere eher schwierig<br />

<strong>im</strong> Geschmack. Veganer haben alles<br />

tierische vom Speisenplan <strong>und</strong> ihrem<br />

sonstigen Konsum gestrichen, auch<br />

Honig <strong>und</strong> andere Produkte wie Leder,<br />

Wollpullis oder Daunendecken.<br />

Hier geht es um das große Ganze: Das<br />

Wohl der Tiere <strong>und</strong> darum, sie als<br />

ebenbürtige, fühlende Lebewesen zu<br />

sehen. Massentierhaltung, qualvolle<br />

Transporte, Einsatz von Antibiotika,<br />

Mast oder Kükenschreddern sind ja<br />

auch abscheuliche Maßnahmen, vor<br />

denen viele die Augen verschließen.<br />

Soviel Ehrlichkeit muss sein.<br />

Vegetarier essen nichts vom getöteten,<br />

sondern nur vom lebendigen<br />

Tier. Aber auch hier gibt es Unterschiede<br />

<strong>und</strong> Auslegungen. Ovo-Vegetarier<br />

essen Eier, verzichten aber<br />

auf Milch; Lacto-Vegetarier machen<br />

es andersrum. Ovo-Lacto-Pesce-<br />

38


tarier essen kein Fleisch, aber Eier,<br />

Milchprodukte <strong>und</strong> Fisch. Flexitarier<br />

wiederum sind Gelegenheitsvegetarier<br />

– eine Variante, die viele Menschen<br />

von sich selbst kennen, denn obwohl<br />

man auf den Lebensmittelkonsum<br />

achtet, darf es ab <strong>und</strong> zu durchaus<br />

mal ein Steak sein. Tatsächlich findet<br />

man auch den Begriff „Pudding-<br />

Vegetarier“, die zwar auf Fleisch verzichten,<br />

aber sonst eigentlich nicht<br />

so auf die Vitamine oder Ballaststoffe<br />

achten <strong>und</strong> öfter zu Fertigprodukten<br />

greifen. „Freetarier“ dagegen essen<br />

eigentlich alles, nur selbst angebaut,<br />

geschenkt oder gef<strong>und</strong>en muss es<br />

sein. Und Frutarier wollen nicht, dass<br />

Pflanzen ihretwegen leiden <strong>und</strong> essen<br />

nur Pflanzen, die die Natur ihnen<br />

schenkt <strong>und</strong> deren Wurzeln bei<br />

der Ernte nicht geschädigt werden,<br />

das heißt Fallobst, Nüsse, Beeren<br />

oder Samen. Kartoffeln <strong>und</strong> Karotten<br />

dagegen sind tabu. Zugegeben,<br />

letztere Beispiele sind eher was für<br />

ganz konsequente Spezialisten <strong>und</strong><br />

die Anhänger dieser <strong>Ernährung</strong>sform<br />

dürften überschaubar sein. Prominenter<br />

Frutarier-Vertreter soll Apple-<br />

Gründer Steve Jobs gewesen sein, der<br />

einige Zeit so gelebt hat. Eine Erklärung<br />

für das berühmte Firmenlogo ist<br />

es aber eher nicht.<br />

Im Steinzeitalter, darauf schwören<br />

Anhänger der Paleo-<strong>Ernährung</strong>, gab<br />

es kein Getreide, keinen raffinierten<br />

Zucker, keine Milch, keinen Alkohol<br />

<strong>und</strong> keinen Kaffee. Auf den Teller<br />

kommt nur das, was auch unsere<br />

Vorfahren selbst angeln, jagen, pflücken<br />

oder sammeln konnten. Nicht<br />

zu verwechseln allerdings mit den<br />

Urköstlern, die sich von allem ernähren,<br />

was sie in der Natur finden. Das<br />

können dann auch schon mal Käfer,<br />

Ameisen, Würmer oder Schnecken<br />

sein. Ob der Begriff „Geschmackssache“<br />

hier noch funktioniert, kann<br />

man als Laie nur schwer beurteilen.<br />

Nur ein bisschen gefälliger geht es<br />

bei den Rohkost-Anhängern zu. Sie<br />

lehnen es ab, Lebensmittel vor dem<br />

Verzehr zu erwärmen, allerhöchstens<br />

42 Grad dürfen es sein. Und auch sie<br />

essen ungegarten Fisch oder rohes<br />

Fleisch. Warum sie das tun? Vitamine,<br />

Enzyme oder Mineralstoffe sollen<br />

so vollständig in der Nahrung erhalten<br />

bleiben, alles andere sei unnatürlich.<br />

Das Gegenteil davon ist die<br />

Ayurveda-<strong>Ernährung</strong>, in der nahezu<br />

alle Speisen gekocht werden.<br />

Wer sich dem „Clean Eating“ verschrieben<br />

hat, dem geht es um Qualität<br />

<strong>und</strong> frische Zutaten die man<br />

selbst zubereitet. Fertigprodukte mit<br />

einer langen, verwirrenden Zusatzstoffliste,<br />

künstlichen Aromastoffen,<br />

Geschmacksverstärkern oder völlig<br />

zur Unkenntlichkeit umgebastelten<br />

Lebensmitteln sind tabu. Frei nach<br />

dem Motto „Iss nichts, was deine<br />

Großmutter nicht als Essen erkannt<br />

hätte“ sind ihnen Käse aus der Tube,<br />

fertiger Pfannkuchenteig, quietschbunte<br />

Softdrinks oder Tiefkühlpizza<br />

mit Analogmozarella <strong>und</strong> Klebefleischstückchen<br />

ein Graus. Völlig zu<br />

Recht übrigens. In Verbindung mit<br />

der anfangs erwähnten Mischkost<br />

scheint Clean Eating eine sinnvolle<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Methode des Essens zu<br />

sein. Macht halt ein bisschen Mühe,<br />

das Selberkochen <strong>und</strong> viele können<br />

oder wollen das nicht.<br />

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39


40<br />

Foto: PantherMedia/KateNovikova


Das Schwierige an <strong>Ernährung</strong>strends<br />

ist ja nicht nur ihre groteske Vielfalt,<br />

Auslegung <strong>und</strong> – mit Verlaub –<br />

auch manches Mal die Frage nach<br />

der Sinnhaftigkeit. Das Schwierige<br />

ist, dass es nicht nur um Essen geht,<br />

sondern um Lebenseinstellungen<br />

<strong>und</strong> Überzeugungen, die mitunter<br />

etwas von religiösem Eifer haben. Da<br />

fehlt es oft nicht nur an Wissen, sondern<br />

auch an Toleranz. Veganer verachten<br />

„Karnivoren“, weil es ihnen<br />

egal ist, dass die Leberwurst einmal<br />

ein Gesicht hatte. Fleischliebhaber<br />

blicken auf „Pflanzenfresser“ herab<br />

<strong>und</strong> der flapsige Witz, dass die ihrem<br />

Essen das Essen wegnehmen ist<br />

auch seit ein paar Jahren nicht mehr<br />

lustig. Und häufig geht’s bei <strong>Ernährung</strong><br />

auch schlicht ums Gewicht.<br />

Abnehmen, zunehmen, Body Mass<br />

Index opt<strong>im</strong>ieren, Muskelaufbau,<br />

Fettabbau, Kalorien zählen, entgiften<br />

- neudeutsch „Detox“ - low carb,<br />

high Protein … Wie anstrengend!<br />

Foto: PantherMedia/Mykola Lunov<br />

Vielleicht ist ein ges<strong>und</strong>er Mittelweg<br />

die Lösung. Von allem das Beste<br />

mitnehmen; weniger, dafür gutes<br />

Fleisch <strong>und</strong> vor allem auf sich<br />

selbst hören: Was dem einen gut<br />

tut, bekommt dem anderen so gar<br />

nicht. Und damit sind wir bei einem<br />

weiteren Trend, der sich allmählich<br />

wirklich mal durchsetzen könnte:<br />

Achtsam essen <strong>und</strong> genießen. Den<br />

Essen ist nicht nur lebenswichtig für<br />

Körper <strong>und</strong> Seele, Essen ist auch<br />

etwas ganz w<strong>und</strong>ervolles, glücklich<br />

machendes <strong>und</strong> zutiefst befriedigendes.<br />

Und mal brauchen wir mehr<br />

<strong>und</strong> mal weniger. Mal das eine, mal<br />

das andere. Wir müssen es nur wieder<br />

lernen. Ist doch eigentlich ganz<br />

einfach, oder? Ines Gokus<br />

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41


Stressmanagement<br />

durch Sport<br />

Foto: PantherMedia/microgen<br />

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42


Körperliche Fitness schützt vor Stress<br />

<strong>und</strong> seinen Folgen<br />

Ob Arbeits-, Schul- oder<br />

Freizeitstress, Stress<br />

macht vor keinem Lebensbereich<br />

halt. Chronischer Stress<br />

kann zu physischen wie auch<br />

psychischen Schäden führen.<br />

Häufig werden hierdurch Langzeitschäden<br />

des Herz-Kreislauf-<br />

Systems hervorgerufen. Eine<br />

kürzlich veröffentlichte länderübergreifende<br />

Kooperationsstudie<br />

zeigt, dass sich bei Menschen<br />

mit einem chronisch erhöhten<br />

Stresslevel Sport positiv auf<br />

kardiovaskuläre Risikofaktoren<br />

auswirkt. Sport baut jedoch nur<br />

dann Stress ab, wenn die Dosierung<br />

st<strong>im</strong>mt <strong>und</strong> der Belastung<br />

eine ausreichend lange Regenerationsphase<br />

folgt. Stress ist<br />

nicht gleich Stress <strong>und</strong> nicht ausschließlich<br />

negativ zu bewerten.<br />

Unter Stress versteht man die<br />

Beanspruchung des Menschen<br />

durch innere <strong>und</strong> äußere Reize<br />

oder Belastungen. Diese können<br />

sowohl auf den Körper als<br />

auch auf die Psyche des Menschen<br />

einwirken <strong>und</strong> letztlich<br />

als positiv oder negativ empf<strong>und</strong>en<br />

werden. Gerade in der modernen<br />

Arbeitswelt wächst der<br />

Leistungsdruck <strong>und</strong> die Arbeit<br />

verdichtet sich. Stress ist vorprogrammiert.<br />

St<strong>im</strong>mt jedoch das<br />

Gleichgewicht zwischen Eustress<br />

(positiver Stress) <strong>und</strong> Distress<br />

(negativer Stress) nicht mehr,<br />

n<strong>im</strong>mt die Leistungsfähigkeit auf<br />

Dauer ab <strong>und</strong> die Betroffenen<br />

werden krank.<br />

Chronischer Stress macht krank<br />

Bei chronischem Stress leidet<br />

nicht nur die seelische <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>,<br />

sondern auch das körperliche<br />

Wohlbefinden. Dauerstress<br />

kann zu einer Vielzahl von Erkrankungen<br />

führen oder bestehende<br />

körperliche Probleme<br />

negativ verstärken. Herz-Kreislauf_Erkrankungen<br />

wie Bluthochdruck,<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

<strong>und</strong> erhöhte Blutfettwerte treten<br />

in diesem Zusammenhang sehr<br />

häufig auf. Störungen des psychischen<br />

Wohlbefindens entwickeln<br />

sich jedoch oft schon vor<br />

den körperlichen Beeinträch-<br />

43


Foto: PantherMedia/Gorilla<br />

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44


tigungen. Positive Effekte regelmäßiger<br />

körperlicher Aktivität auf die<br />

Psyche sind schon lange bekannt.<br />

Körperliche Aktivität übt einen<br />

positiven Einfluss auf die hormonellen<br />

Stressregulationssysteme<br />

aus. Bei Trainierten bewirkt dies<br />

eine stärkere Reaktivität <strong>und</strong> eine<br />

schnellere Regenerationsfähigkeit.<br />

Verschiedene Ausdauersportarten<br />

senken nicht nur den Cortisolspiegel<br />

<strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Stresspegel, sondern sorgen für die<br />

Ausschüttung von körpereigenen<br />

Botenstoffen wie Serotonin, Noradrenalin<br />

<strong>und</strong> Dopamin.<br />

Foto: PantherMedia/photographee.eu<br />

Wohl dosiert dient Ausdauersport<br />

als Ventil für Stress <strong>und</strong> wirkt positiv<br />

auf Körper <strong>und</strong> Psyche. Im<br />

Rahmen einer Kooperationsstudie<br />

der Universität Basel <strong>und</strong> mehrerer<br />

schwedischer Universitäten konnte<br />

nachgewiesen werden, dass sich<br />

bei gestressten Menschen moderate<br />

sportliche Aktivität positiv auf das<br />

subjektiv empf<strong>und</strong>ene hohe Stressniveau<br />

<strong>und</strong> auf die kardiovaskulären<br />

Risikofaktoren auswirkt. An der<br />

Studie haben fast 6.000 Probanden<br />

teilgenommen, davon wurden jeweils<br />

100 Frauen <strong>und</strong> Männer <strong>im</strong><br />

Alter von 25 bis 50 Jahren mit einem<br />

BMI zwischen 18,5 <strong>und</strong> 30 einbezogen.<br />

Ausschlusskriterien waren<br />

Stoffwechselerkrankungen, Infektionen<br />

<strong>und</strong> die regelmäßige Einnahme<br />

von Medikamenten.<br />

Nach Befragung der einzelnen Probanden<br />

nach ihrem subjektiven<br />

Stress empfinden wurden diese in zwei<br />

Gruppen mit entweder überdurchschnittlich<br />

hohem oder niedrigem<br />

Stresslevel eingeteilt. Unmittelbar<br />

nach einem Fahrradergometer-Test,<br />

bei dem die allgemeine Fitness jedes<br />

einzelnen Probanden sowie die<br />

max<strong>im</strong>ale Sauerstoffaufnahme ausgewertet<br />

wurden, fand eine Befragung<br />

über das aktuelle Stressniveau<br />

jedes einzelnen Probanden statt.<br />

Bei den Teilnehmern in der Gruppe<br />

mit niedrigem Stressniveau konnten<br />

keine signifikanten Veränderungen<br />

des Stresslevels festgestellt werden.<br />

Im Gegensatz hierzu wurde bei der<br />

Gruppe mit anfänglich hohem Stressniveau<br />

eine wesentliche Verbesserung<br />

nachgewiesen. Hier wirkte sich<br />

die physische Aktivität positiv auf das<br />

subjektiv empf<strong>und</strong>ene Stressniveau<br />

<strong>und</strong> auch auf die kardiovaskulären<br />

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ASIATISCH:<br />

Wok-Nudeln mit Hack<br />

Text/Foto: Rezept <strong>und</strong> Bild/Sven C. Raben<br />

Zutaten für 3 Personen:<br />

150 g Mie Nudeln mit Ei<br />

250 g Chinakohl<br />

1 rote Paprika<br />

1–2 Frühlingszwiebeln<br />

250 g Hackfleisch oder Soja-Hack<br />

2 EL Pflanzenöl<br />

1 Beutel Gewürzmischung für gebratene Nudeln<br />

(z. B. von Knorr)<br />

Zubereitung:<br />

1. Mie Nudeln nach Packungsangabe kochen. Gemüse putzen.<br />

Chinakohl in Streifen, Paprika in Stücke <strong>und</strong> Frühlingszwiebeln<br />

in Ringe schneiden.<br />

2. Hackfleisch oder Soja-Hack <strong>im</strong> heißen Öl anbraten.<br />

Gemüse zufügen <strong>und</strong> drei Minuten mitbraten.<br />

3. Die Nudeln zufügen <strong>und</strong> untermischen. Beutelinhalt<br />

KNORR Fix Gebratene Nudeln darüberstreuen, gut umrühren<br />

<strong>und</strong> 3 Minuten bei mittlerer Hitze braten. Ab <strong>und</strong> zu<br />

umrühren<br />

Rezept<br />

46


Tradition <strong>und</strong> moderne Arzne<strong>im</strong>ittelversorgung<br />

Die Alte <strong>und</strong> die Neue Hof Apothekein Bad Tölz<br />

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Über 200 Jahre ist es bereits her, dass <strong>im</strong><br />

ehemaligen Markt Tölz die erste Apotheke<br />

<strong>im</strong> Isarwinkel eröffnet wurde. Im Jahr 1937<br />

erwarb der Großvater von Josef Blickenberger<br />

die Alte Hof Apotheke. 1988 übernahm dieser<br />

die Apotheke von seinem Vater <strong>und</strong> führt sie<br />

nun in der dritten Generation.<br />

Josef Blickenberger sieht die Apothekeals Bindeglied<br />

zwischen Arzt <strong>und</strong> Patient, welche er<br />

heute in der mit persönlichem Einsatz verb<strong>und</strong>enen<br />

Weise am angestammten Platz in der<br />

Marktstraße 35 fortführt. Aber auch in der Apotheke<br />

steht die Zeit nicht still. Ein neuer Eingang<br />

erleichtert den barrierefreien Zutritt <strong>und</strong><br />

der Lagerautomat beschleunigt <strong>und</strong> erleichtert<br />

Kompetente Beratung ist in Josef Blickenbergers<br />

„Hof Apotheken“ selbstverständlich.<br />

den Mitarbeitern den Verkauf. Mit dem Ausbau<br />

eines Nebenraumes für die Beratung von Homöopathie<br />

<strong>und</strong> Naturheilverfahren rückt der<br />

Schwerpunkt der Alten Hof Apotheke deutlich<br />

in den Vordergr<strong>und</strong>. Wer es lieber modern hat<br />

<strong>und</strong> mit dem Auto direkt vor der Apotheke auf<br />

einem der 400 Parkplätze <strong>im</strong> Moraltpark parken<br />

möchte, dem steht seit 2007 die Neue Hof<br />

Apotheke offen. Diese gewährleistet die wohnortnahe<br />

Arzne<strong>im</strong>ittelversorgung der Bevölkerung<br />

des Tölzer Südens.<br />

Unter der Leitung von Apothekerin Karin Elischer<br />

betreibt Josef Blickenberger hier eine<br />

neue, moderne <strong>und</strong> beratungsaktive Apotheke.<br />

Hier finden Beratungswochen z.B. zum Thema<br />

Diabetes statt. Auch Vorträge für K<strong>und</strong>en über<br />

Schüsslersalze, Homöopathie, Enzymbehandlung<br />

<strong>und</strong> viele weitere Themen finden großen<br />

Zuspruch. Die beiden Apotheken ergänzen sich<br />

hervorragend, so können beispielsweise Patienten,<br />

die in der Altstadt be<strong>im</strong> Arzt waren,<br />

eine Arznei in der Alten Hof Apotheke vorbestellen<br />

<strong>und</strong> diese dann wenige St<strong>und</strong>en später<br />

in der Neuen Hof Apotheke abholen – <strong>und</strong><br />

umgekehrt. Von Montag bis Freitag werden die<br />

bestellten Arzneien auch direkt zum Patienten<br />

geliefert.<br />

Die Neue Hof Apotheke besticht aber auch<br />

durch ihrelangen Öffnungszeiten: Mo.-Fr.8.30–<br />

19.30 Uhr <strong>und</strong> samstags bis 16 Uhr.<br />

Marktstraße 35 • 83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041/78200•www.aha-toelz.de<br />

Im Moraltpark 1d • 83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041/22 20 • info@nha-toelz.de 47


*ANNO 1803 *ANNO 1809<br />

Original Tölzer Bauernschränke<br />

Ein Stück <strong>He<strong>im</strong>at</strong>-Geschichte<br />

*ANNO 1829<br />

*um1835

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