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DIE<br />
GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
November <strong>2022</strong> | Cheschwan / Kislew 5783 | Nr. <strong>834</strong> | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />
insider<br />
WAHLEN IN DER IKG WIEN<br />
am 17. , 22. und 27. November <strong>2022</strong><br />
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0<strong>11</strong>2305; € 2,–<br />
www.ikg-wien.at 1
INHALT – SERVICE<br />
Inhalt<br />
IKG-Service 2<br />
Präsidium 3<br />
IKG Wahlen <strong>2022</strong> 4–5<br />
JBBZ 6–7/31<br />
ZPC-Schule 8–9<br />
B´nei B´rith 9<br />
Club SchelAnu 10<br />
AKFT 10<br />
Ombudsleute der IKG 10<br />
ESRA <strong>11</strong><br />
Nachbarschaftshilfe 12<br />
Tmicha 13<br />
Jüd. Gemeinde Graz 15<br />
Or Chadasch 16<br />
Chabad Haus 16<br />
WIZO 17<br />
Misrachi 18<br />
KKL-JNF 19<br />
JUKO 20<br />
Bnei Akiva 22<br />
S. C. Hakoah 22<br />
IKG Fundraising 23<br />
Hashomer Hatzair 23<br />
Friedhöfe 24–25<br />
Gebetszeiten & Rabbinat 26–27<br />
Friedhofszeiten 27<br />
Veranstaltungskalender 28–29<br />
IKG Service-Infos 30<br />
Sprechstunden:<br />
im Präsidium<br />
der IKG<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Präsident Deutsch steht Ihnen auch im November <strong>2022</strong> an<br />
folgenden Tagen für persönliche Gespräche zur Verfügung:<br />
Donnerstag, 03. und 10. November,<br />
jeweils 12.00–13.00 Uhr<br />
Nach vorheriger Anmeldung unter office@ikg-wien.at<br />
Die Gespräche können sowohl telefonisch als<br />
auch persönlich im Präsidium der IKG,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, stattfinden.<br />
Im Gebäude besteht eine Maskenpflicht. Die<br />
Schutzmaske kann abgenommen werden, wenn<br />
alle Gesprächsteilnehmer ein negatives PCR-<br />
Testergebnis vom Vortag vorweisen können.<br />
Cover: Andy Baker / picturedesk.com<br />
DIE<br />
GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
Israelitische Kul tus ge mein de Wien<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout:<br />
Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: Information der Mitglieder<br />
der IKG Wien in kulturellen,<br />
politischen und organisatorischen Belangen. Stärkung<br />
des demokratischen Bewusst seins in der ös terreichischen<br />
Bevölkerung.<br />
Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH.<br />
Alle signierten Artikel geben die per sönliche Meinung<br />
des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />
der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut<br />
der in der GEMEINDE angezeigten Produkte<br />
übernehmen Herausgeber und Redaktion ausdrücklich<br />
keine Ver ant wor tung. Nicht alle Artikel,<br />
die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />
Verö f entlichung gelangen.<br />
WIR SIND FÜR SIE DA!<br />
Das Generalsekretariat der IKG ist zu<br />
folgenden Zeiten für Sie erreichbar:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />
Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Tel. 01/53 104-199<br />
E-Mail: office@ikg-wien.at<br />
2<br />
insider November <strong>2022</strong>
BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />
© Schmidl/IKG<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Gemeindemitglieder!<br />
Auf die Hohen Feiertage im September und Oktober folgen die hohen<br />
Feiertage der IKG-Demokratie: Am 17., 22. und 27. November<br />
sind Sie aufgerufen, einen neuen Kultusvorstand zu wählen. Diesmal<br />
stellen sich sieben Parteien der Wahl durch rund 5.500 wahlberechtigte<br />
Gemeindemitglieder. Es geht um insgesamt 24 Mandate,<br />
also um jene Menschen, die die Ausrichtung und Prioritäten unserer<br />
Gemeinde in den nächsten fünf Jahren bestimmen. Angesichts der<br />
vielen Herausforderungen unserer Zeit, sollte niemand leichtfertig<br />
mit dem Wahlrecht umgehen. Setzen Sie sich mit den Kandidatinnen<br />
und Kandidaten und ihren Programmen auseinander und<br />
machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch, denn damit stärken<br />
Sie die Israelitische Kultusgemeinde als gemeinsames Dach aller Jüdinnen<br />
und Juden in Wien und Niederösterreich, in der Steiermark,<br />
im Burgenland und Kärnten.<br />
Auf die blaue innenpolitische Krise folgte Corona<br />
Wenn ich von Herausforderungen spreche, dann sehe ich diese nicht<br />
nur negativ. Denn gerade in den von politischen, militärischen, sozialen<br />
und wirtschaftlichen Krisen geprägten vergangenen fünf Jahren,<br />
ist unsere vielfältige Gemeinde noch enger zusammengewachsen<br />
und hat jede noch so bedrohliche Herausforderung gemeistert.<br />
Gleich zu Beginn war da die Regierungsbeteiligung der von<br />
deutschnationalen Burschenschaftern und Kellernazis durchsetzten<br />
FPÖ. Wir haben unseren Cordon Sanitaire nicht nur aufrecht erhalten,<br />
sondern Woche für Woche in aller Öfentlichkeit argumentiert.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass dies nicht nur im Andenken an die<br />
Opfer der Shoah eine jüdische Pflicht ist, sondern auch zukünftigen<br />
Generationen dient.<br />
Während der Pandemie die IKG-Absicherung verhandelt<br />
Als die Verhandlungen über die Absicherung der Kultusgemeinde<br />
mit einer Hälfte der Bundesregierung liefen, und sich nach etwa<br />
einem Jahr eine Einigung herauszukristallieren begann, ging es darum,<br />
dass auch die FPÖ zustimmen müsse. Diese hatte der ÖVP<br />
kommuniziert, dass sie dazu bereit sei, aber im Gegenzug ein Gespräch<br />
mit der IKG-Führung wünscht. Selbst in dieser Situation<br />
blieben wir unseren Überzeugungen treu und lehnten jeglichen<br />
Kontakt ab.<br />
Nach Ibiza, einer Interimsregierung und Neuwahlen war die<br />
innenpolitische Krise zwar beendet, aber Anfang 2020 begann die<br />
Pandemie. So viele in der IKG erfüllten das Gebot von Pikuach<br />
Nefesh täglich, manche sogar in übermenschlicher Manier, wenn<br />
ich etwa an den Krisenstab denke. Vielen Dank an alle, die sich in<br />
dieser schwierigen Zeit so sehr eingesetzt haben – Mitglieder des<br />
Kultusvorstands ebenso wie die Institutionen, die Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen und die vielen Helferinnen und Helfer, von den<br />
jüdischen HochschülerInnen und den Firmen, den Rabbinern, den<br />
Ärzten, den Mitgliedern des Krisenstabs und vielen mehr. Danke<br />
auch an alle Spenderinnen<br />
und Spender, die die Hilfsaktionen<br />
der IKG möglich<br />
machten und an jene, die<br />
Anträge prüften und sich<br />
um die Menschen mit großen<br />
finanziellen Schwierigkeiten<br />
kümmern, zuletzt<br />
wieder mit dem Schulstartpaket.<br />
Nach 2,5 Jahren Verhandlungen einigten<br />
wir uns auf ein Gesetz zur Absicherung<br />
der jüdischen Gemeinde.<br />
Letztlich mündeten die 2,5-jährigen Verhandlungen<br />
in einer Einigung zwischen uns<br />
und der Bundesregierung aus ÖVP und Grünen.<br />
Ein Gesetz wurde eingebracht und wir haben auch die Unterstützung<br />
von SPÖ und Neos in Verhandlungen gewonnen. Das<br />
Ergebnis: Vor allem die Sicherheits-, die Jugend- und Kulturarbeit<br />
der Kultusgemeinden wird jährlich mit 4 Millionen Euro vom Staat<br />
unterstützt. Ein Meilenstein.<br />
Kleiner Tempel in der Seitenstettengasse<br />
Ungeachtet der äußeren Umstände konnten in der IKG auch viele<br />
wichtige Projekte umgesetzt werden. Beispielhaft sei an die Sanierung<br />
des Kleinen Tempels in der Seitenstettengasse erinnert, einer<br />
Synagoge, in der nicht nur täglich Ashkenasen und Sefarden gemeinsam<br />
beten, sondern in der so viele Burschen zum ersten Mal<br />
Tefilin gelegt haben und legen werden.<br />
Gemeinsame Aktivitäten<br />
Oder die großen Veranstaltungen, wie das zwei Mal durchgeführte<br />
Chanukka-Drive-In. In Zeiten des phyischen Distanzhaltens und<br />
der winterlichen Kälte erhellten diese Großevents ganz Wien und<br />
schweißten unsere Gemeinde weiter zusammen. Eine ähnliche Veranstaltung<br />
fand heuer statt: das Familienfest in der Hopsagasse mit<br />
rund 1.000 Besucherinnen und Besuchern.<br />
Auch die IKG.Kultur hat einen großen Sprung nach vorne gemacht:<br />
Die Zahl der Veranstaltungen (on- und offline) hat sich vervielfacht,<br />
und dabei konnte auch noch die Qualität der Kulturarbeit<br />
massiv gesteigert und internationale Stars nach Wien geholt werden,<br />
sei es beim Kantorenkonzert oder bei Comedy-Events wie mit Elon<br />
Gold.<br />
Über die vergangenen fünf Jahre Bilanz zu ziehen würde den<br />
Rahmen dieser Seite sprengen. Viele Mitglieder des Kultusvorstands<br />
haben sich fernab des öfentlichen Rampenlichts mit Arbeit<br />
in ihrem Fachbereich verdient gemacht; einer ehrenamtlichen<br />
Arbeit in den Kommissionen oder bei einzelnen Projekten, die<br />
von unermesslichem Wert für die IKG ist. Auch dafür möchte ich<br />
mich an dieser Stelle herzlich bedanken!<br />
Sicherheit macht jüdisches Leben erst möglich<br />
Es waren äußere Umstände, die uns daran erinnerten, warum die<br />
IKG seit Jahrzehnten auf professionelle Sicherheitsarbeit setzt: der<br />
Terroranschlag in der Seitenstettengasse im Jahr 2020. Selbst diesen<br />
Angrif und die darauf folgende Phase der Verunsicherung konnte<br />
die IKG dank ihrer eigenen Sicherheitskräfte und der Kooperation<br />
mit Polizei und Bundesheer nicht nur überstehen, sondern vielen<br />
Gemeindemitgliedern Stabilität und Zuversicht zurückgeben.<br />
Ukraine: 150 neue Mitgliedschaften, hunderte beantragt<br />
Seit Februar <strong>2022</strong> beschäftigt uns der russische Krieg gegen die<br />
Ukraine und die Rettung, Versorgung und Integration von Vertriebenen<br />
in Wien in besonderem Maße. Wieder halfen so viele<br />
Wiener Jüdinnen und Juden bei dieser größten Hilfsaktion der<br />
IKG in der Zweiten Republik mit, Frauen und Männer, Sefarden<br />
und Ashkenasen, Religiöse und Säkulare – und das Seite an Seite.<br />
In den vergangenen Monaten wurde mit der Prüfung der Anträge<br />
auf IKG-Mitgliedschaft begonnen: Mehr als 150 ukrainische<br />
Juden und Jüdinnen sind Mitglieder geworden und mehrere hundert<br />
Anträge werden derzeit geprüft.<br />
Gemeinsam meistern wir jede Krise!<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
www.ikg-wien.at 3
IKG-WAHLEN<br />
NEUWAHL DES KULTUSVORSTANDES<br />
KUNDMACHUNG GEMÄSS § 191 DER WAHLORDNUNG<br />
Liebe Wählerinnen und Wähler!<br />
Sie haben am Donnerstag, 17. November <strong>2022</strong>, am Dienstag,<br />
22. November <strong>2022</strong> sowie am Sonntag, 27. November<br />
<strong>2022</strong> Gelegenheit, einen neuen Kultusvorstand zu wählen<br />
und damit die Geschicke unserer Gemeinde in den kommenden<br />
fünf Jahren entscheidend mitzubestimmen. Bereits am<br />
17. November <strong>2022</strong> von 08.00 bis 18.00 Uhr und am 22.<br />
November <strong>2022</strong> von 08.00 bis 20.00 Uhr, ausschließlich im<br />
Wahllokal Innere Stadt (1010 Wien, Seitenstettengasse 2)<br />
haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben.<br />
Sollten diese beiden Termine für Sie nicht möglich sein, werden<br />
Sie Gelegenheit haben, am 27. November <strong>2022</strong> von<br />
08.00 bis 18.00 Uhr in dem für Sie zuständigen Wahllokal<br />
zu wählen. Der Ihnen zugesandten Wahllegitimation wollen<br />
Sie bitte entnehmen, wo sich das für Ihren Wohnbezirk zuständige<br />
Wahllokal befindet, in dem Sie Ihre Stimme abgeben<br />
können. Wir führen in der Folge alle Wahllokale unter<br />
Angabe ihres Einzugsbereichs und ihrer Erschließung durch<br />
öfentliche Verkehrsmittel an:<br />
Wahllokal 1:<br />
Wahllokal 2:<br />
Wahllokal 3:<br />
Wahllokal 4:<br />
Wahllokal 5:<br />
Wahllokal 6:<br />
Wahllokal 7:<br />
1010 Wien, Seitenstettengasse 2 – IKG (1., 6., 7. und 8. Bezirk, NÖ, Burgenland, Steiermark und Kärnten)<br />
Verkehrsverbindungen: U1, U4, 1, 2<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5 – Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
(2. Bezirk und 22. Bezirk, Buchstaben A-K) Verkehrsverbindungen: U1<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5 – Psychosoziales Zentrum ESRA (2. Bezirk und<br />
22. Bezirk, Buchstaben L-Z) - Verkehrsverbindungen: U1<br />
1040 Wien, Taubstummengasse 17 – B’nai B’rith Loge (3., 4., 5., 10. und <strong>11</strong>. Bezirk)<br />
Verkehrsverbindungen: U1<br />
<strong>11</strong>30 Wien, Am Platz 2 – Bezirksmuseum Hietzing (12., 13., 14., 15., und 23. Bezirk)<br />
Verkehrsverbindungen: U4, 58, 60<br />
<strong>11</strong>90 Wien, Grinzinger Allee 6 – Magistratisches Bezirksamt (9., 16., 17., 18. und 19. Bezirk)<br />
Verkehrsverbindungen: 38<br />
1200 Wien, Adalbert-Stifter-Straße 14-18 – JBBZ (20. und 21. Bezirk)<br />
Verkehrsverbindungen: U6, 31<br />
Sieben Parteien bewerben sich um die insgesamt 24 zur Vergabe gelangenden Mandate.<br />
Sie figurieren unter folgenden Listenbezeichnungen auf dem Stimmzettel:<br />
1. Atid – Team Oskar Deutsch<br />
2. VBJ – Sefardim<br />
3. Kehille – Team Yaacov Frenkel<br />
4. Chaj – Jüdisches Leben<br />
5. VGJ – Verein Georgischer Juden<br />
6. Khal Israel<br />
7. Bund Sozialdemokratischer Juden – Avoda<br />
Bitte vergessen Sie nicht, die Ihnen zugesandte Wahllegitimation<br />
und einen Lichtbildausweis zur Wahl mitzunehmen!<br />
Liebe Wählerinnen und Wähler, für welche wahlwerbende Gruppe Sie sich auch entscheiden, wichtig ist, dass Sie von Ihrem demokratischen<br />
Recht Gebrauch machen und zur Wahl gehen. Dann haben Sie als Wähler, dann haben die einzelnen Parteien, dann<br />
hat die gesamte Kultusgemeinde einen entscheidenden Erfolg errungen!<br />
NUR EINE HOHE WAHLBETEILIGUNG LEGITIMIERT DIE GEMEINDEFÜHRUNG!<br />
Oskar Deutsch<br />
Präsident<br />
4<br />
insider November <strong>2022</strong>
IKG-WAHLEN<br />
WAHLEN IN DEN KULTUSVORSTAND <strong>2022</strong><br />
Kundmachung laut § 184 der Wahlordnung<br />
Folgende Listen kandidieren bei den Wahlen <strong>2022</strong>:<br />
Liste 1: Atid – Team Oskar Deutsch<br />
Liste 2: VBJ – Sefardim<br />
Liste 3: Kehille – Team Yaacov Frenkel<br />
Liste 4: Chaj – Jüdisches Leben<br />
Liste 5: VGJ – Verein Georgischer Juden<br />
Liste 6: Khal Israel<br />
Liste 7: Bund Sozialdemokratischer Juden – Avoda<br />
Im Auftrag des Leiters der Wahlhandlung:<br />
Benjamin Nägele, MAIS<br />
Generalsekretär für jüdische Angelegenheiten<br />
Israelitische Kultusgemeinde Wien<br />
Wien, im November <strong>2022</strong><br />
Diskussion der<br />
Spitzenkandidatinnen und -kandidaten<br />
Am 15. November, um 18.30 Uhr<br />
lädt WINA zusammen mit der Jüdischen österreichischen Hochschüler:innenschaft (JöH)<br />
zur großen Wahldiskussion mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten aller Parteien<br />
ins Gemeindezentrum ein.<br />
Dieses Event ist exklusiv für Gemeindemitglieder zugänglich.<br />
Da die Platzzahl beschränkt ist, ist Ihre Anmeldung<br />
über das entsprechende Formular auf<br />
www.ikg-wien.at notwendig.<br />
Bitte zu beachten, dass im Gemeindezentrum FFP2-Maskenpflicht herrscht.<br />
www.ikg-wien.at 5
Chagej Tischrej am JBBZ – zusammen Jüdischkeit feiern!<br />
Das gemeinsame Begehen Jüdischer<br />
Feiertagstraditionen ist – wie überhaupt<br />
das Jüdische im Alltag – ein<br />
fester Bestandteil des JBBZ-Betriebs<br />
sowohl für KundInnen als auch für<br />
MitarbeiterInnen.<br />
So gehört die Apfel-Honig-Zeremonie im<br />
Vorfeld von Rosch HaSchana natürlich<br />
dazu. Kein Raum im JBBZ wurde bei der<br />
Verteilung der beliebten Köstlichkeit ausgelassen.<br />
Den KundInnen und Mitarbeiter-<br />
Innen wurde so ein süßer Vorgeschmack<br />
auf das Neue Jahr zuteil, und zwar mitsamt<br />
entsprechenden Erklärungen zum<br />
anstehenden Fest. Zusätzlich hallten<br />
für jeden hörbar die vom Oberrabbiner<br />
Engelmayer erzeugten Schofar-Klänge<br />
während seines Prä-Rosch-HaSchana-Besuchs<br />
feierlich durch das Haus.<br />
Zu Chol HaMo'ed Sukkot hatten wir voller<br />
Freude und Dankbarkeit – neben den<br />
täglichen Abläufen mit den Arba Minim –<br />
als eine tolle Erweiterung der Sukkot-Aktivitäten<br />
am JBBZ unsere neue schöne<br />
JBBZ-Sukka. Diese erfreute sich großer<br />
Beliebtheit, wurde rege benutzt und bildete<br />
den wunderbaren Mittelpunkt beim<br />
Sukkot-Besuch des Oberrabbiners Engelmayer.<br />
Ihr Rimon Zilberg<br />
01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />
@jbbz.at<br />
JBBZ_BOI<br />
FacharbeiterInnen-Intensiv-Ausbildung ab Februar 2023<br />
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Kaufmann/<br />
Kauffrau<br />
Der Lehrgang bereitet Sie intensiv<br />
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Hausverwaltung vor.<br />
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01/33 106-500 | boi@jbbz.at<br />
6<br />
insider November <strong>2022</strong>
Feiertage gemeinsam begehen am<br />
Die Schofarklänge waren durch<br />
das ganze Haus zu hören.<br />
Die JBBZ-Sukka war<br />
rege besucht!<br />
Das Coaching-Team des JBBZ<br />
Das JBBZ verfügt über ein Team aus zwei Psychologinnen und einer<br />
Sozialarbeiterin & Sozialpädagogin, das bei verschiedenen Anliegen<br />
gerne behilflich ist.<br />
Das Coaching-Team stellt sich vor: (vlnr.)<br />
MMMag. a Andrea Würfl<br />
Klinische & Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin<br />
Mag. a Arlène Geneviève Müller, MSc.<br />
Psychologin<br />
Gemila Urbanski, BA<br />
Sozialarbeiterin & Sozialpädagogin<br />
Andrea Würfl<br />
/ Ängste, insbesondere Prüfungsangst<br />
/ Stress- und Selbstmanagement<br />
/ Lerncoaching<br />
/ Persönliche Krisen<br />
/ Depressive Verstimmungen<br />
Arlène Geneviève Müller<br />
/ Motivation<br />
/ Selbstwert<br />
/ Umgang mit Lernstress<br />
Gemila Urbanski<br />
/ Alltagsgestaltung<br />
/ Generationskonflikte<br />
/ Hilfe bei Behördenwegen<br />
Erfolg in der Ausbildung ist uns<br />
ein Anliegen!<br />
Das Coaching-Team unterstützt in allen<br />
Anliegen rund um Ausbildung und<br />
Beruf. Dazu gehören natürlich auch<br />
persönliche Themen, wenn diese den<br />
Lernerfolg negativ beeinflussen, Konzentration<br />
nicht möglich machen oder<br />
mit existenziellen/rechtlichen Fragen<br />
(z. B. Verlängerung des Aufenthaltstitels)<br />
verbunden sind. Das Angebot des<br />
JBBZ-Coaching-Teams versteht sich als<br />
gezielte Potenzialförderung und ist keine<br />
Psychotherapie bzw. kann eine solche<br />
auch nicht ersetzen! Gerne helfen<br />
wir aber bei Bedarf, einen Therapieplatz<br />
zu organisieren.<br />
www.ikg-wien.at 7
EIN TAG VOLLER OFFENER TÜREN<br />
Besucher*innen sind begeistert vom ZPC-Campus<br />
Am jährlichen Tag der ofenen Tür der<br />
ZPC-Schule nützen interessierte Eltern<br />
die Gelegenheit, den Kindergarten, die<br />
Volksschule mit Hort und das Gymna-<br />
sium anzuschauen. Manche Familien<br />
kennen den Campus bereits von ihrem<br />
Kindergartenkind und möchten sich<br />
ein genaues Bild der Schule machen,<br />
andere kommen ganz neu und kennen<br />
das Haus noch nicht. Es ist jedes Jahr<br />
wieder schön zu sehen, wie begeistert<br />
die Besucher*innen sind. Eine Mutter<br />
besuchte selbst die Oberstufe auf dem<br />
neuen Campus, aber den Alltag in der<br />
Volksschule im ersten Stock kannte sie<br />
nicht. Besonders angetan war sie – wie<br />
viele andere Eltern – von den Smart-<br />
boards statt den alten grünen Tafeln.<br />
Am Tag der ofenen Tür konnten die<br />
Eltern sehen, wie vielfältig die neue<br />
Technologie im Unterricht eingesetzt<br />
wird, von der Buchstabenarbeit in der<br />
2. Klasse über das Hebräisch-Programm<br />
bis zum anspruchsvollen Unterricht in<br />
der AHS.<br />
Differenziertes Lernen<br />
und Unterrichten<br />
Der Vormittag zeigt auch, wie diferen-<br />
ziert in der Volksschule gearbeitet wird.<br />
Bei der Freiarbeit beschäftigen sich die<br />
Kinder selbstständig bei einem Tisch<br />
oder am Boden mit einer Aufgabe, sie<br />
arbeiten alleine oder im Team und las-<br />
sen sich auch nicht von Besucher*innen<br />
abhalten – nicht einmal, als vor kurzem<br />
der<br />
Bundespräsident<br />
in der 2. Klasse zu Besuch<br />
war. Von mehre-<br />
ren Eltern wurde dabei<br />
angesprochen, dass es<br />
trotz der vielen Kinder<br />
sehr ruhig sei, beson-<br />
ders in der 1. Klasse<br />
mit Klavier-Klassik als<br />
Hintergrundmusik. Direktorin Cordula<br />
Ströhle-Ronniger und die jüdische Lei-<br />
terin Michal Grünberger führten durch<br />
die Klassen und beantworteten viele<br />
Fragen. Gemeinsam mit Hortleiterin<br />
Nicole Schifrer erklärten sie auch die<br />
enge Zusammenarbeit mit der Nach-<br />
mittagsbetreuung und das umfassende<br />
Programm des Horts.<br />
In der AHS ging es den Eltern um ei-<br />
nen Eindruck des Lehrplanes und des<br />
Unterrichts. Die Füh-<br />
rung durch die AHS<br />
wird traditionell von<br />
Schüler*innen gemacht,<br />
die einen ehrlichen Einblick<br />
in den Alltag ge-<br />
ben und zeigen, was in<br />
dieser Schule möglich<br />
ist. Die Besucher*innen<br />
sind immer wieder be-<br />
eindruckt, mit welcher<br />
Eloquenz und Professio-<br />
nalität die Schüler*innen<br />
die Inhalte auf Deutsch,<br />
Hebräisch und Englisch<br />
präsentieren kön-<br />
nen. Die meisten besuchen die<br />
ZPC-Schule vom Kindergarten<br />
bis zur Matura. Im Gymnasium<br />
werden die üblichen Fächer der<br />
AHS unterrichtet und um Heb-<br />
räisch, jüdische Geschichte und<br />
Religion mit Gebet ergänzt. In<br />
der Unterstufe ermöglicht das<br />
Konzept der Wiener Mittel-<br />
schule, dass die Hauptfächer<br />
meist von zwei Lehrer*innen<br />
im Team-Teaching unterrichtet<br />
werden, dadurch ist es möglich,<br />
die Schüler*innen diferenzier-<br />
ter zu unterrichten.<br />
Vielfalt auch für die Kleinsten<br />
Aus dem Kindergarten im Erdgeschoss<br />
duftet es beim Tag der ofenen Tür im-<br />
mer nach frisch gebackenen Keksen oder<br />
Kuchen, der Besucher*innen nostal-<br />
gisch an früher denken lässt. Zahlreiche<br />
Stationen zeigten den Besucher*innen,<br />
wie vielfältig die Pädagog*innen dort<br />
arbeiten. Natürlich war auch ein entzückender<br />
Einblick in die Gruppen mög-<br />
lich. Die pädagogische Leiterin Irma<br />
Dhillon und die jüdische Leiterin Tali<br />
Bauer führten die Elterngruppen durch<br />
das Haus und den Garten und freuten<br />
sich über viele neue Interessent*innen.<br />
Je früher man sich registriert, desto eher<br />
ist ein Platz verfügbar.<br />
Für Eltern, die am Tag der ofenen Tür<br />
nicht teilnehmen konnten, bieten wir<br />
gerne Besuchstermine nach Vereinbarung<br />
an. Allerdings ist da der Bäckerei-<br />
Duft nicht garantiert...<br />
Weitere Informationen<br />
auf www.zpc.at<br />
Fotos: © ZPC-Schule<br />
8<br />
insider November <strong>2022</strong>
ZPC-SCHULE • B´NAI B´RITH LOGE<br />
EINSCHREIBTAGE<br />
ZPC-SCHULE<br />
VOLKSSCHULE 1. KLASSE: 16.–27. 01. 2023<br />
Schulreifefeststellung und definitive Anmeldung für das<br />
Schuljahr <strong>2022</strong>/2023. Wir ersuchen um telefonische<br />
Anmeldung unter 01/216 40 46 bei Frau Direktor<br />
Ströhle-Ronniger (DW 230) oder Frau Alexandra<br />
Amsalem (DW <strong>11</strong>2)!<br />
Mitzubringen sind auf jeden Fall:<br />
• Schreiben der Bildungsdirektion Wien<br />
• Meldezettel<br />
• Kindergarten-Besuchsbestätigung<br />
• Übergabeblatt „Sprachentwicklung“<br />
• € 100,– Einschreibgebühr (Neu-Einschrbg. € 150,–)<br />
Bei Neueinschreibungen zusätzlich:<br />
• Registrierungsbescheinigung der IKG<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Reisepass/Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• E-Card<br />
AHS REALGYMNASIUM 1. KLASSE: 20.–24. 02. 2023<br />
Wir ersuchen um tel. Terminvereinbarung unter<br />
01/216 40 46–261 mit Frau Binder (AHS Sekretariat)!<br />
Mitzubringen sind:<br />
• Schulnachricht der 4. Klasse Volksschule<br />
• Ausgefülltes Erhebungsblatt d. Bildungsdirektion Wien<br />
• Ein an Sie adressiertes und frankiertes Kuvert<br />
• Registrierungsbescheinigung der IKG (nur bei<br />
Neuaufnahme) – Ohne Registrierungsbescheinigung<br />
können wir Ihr Kind nicht aufnehmen!<br />
• E-Card<br />
• € 100,– Einschreibgebühr (Neu-Einschrbg. € 150,–)<br />
ANSUCHEN UM FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG<br />
F. D. SCHULGELD ÜBER ESRA: 01. 02.–31. 03. 2023<br />
Achtung – vereinfachte Antragstellung!<br />
Persönliche Termine sind nicht notwendig!<br />
Das notwendige Antragsformular erhalten Sie:<br />
• online unter www.zpc.at/stipendium-ikg oder<br />
• ausgedruckt in der ZPC-Schule (Fr. Pelzmann)<br />
Das ausgefüllte und unterschriebene Formular mit<br />
allen notwendigen Unterlagen (Kopien) schicken Sie:<br />
• per Post an ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien oder<br />
• per E-Mail an ikg-stip-zpc@esra.at<br />
Es sind nur noch Nachweise zum Haushaltseinkommen<br />
notwendig – Details zu den notwendigen Unterlagen finden<br />
Sie auf dem Antragsformular. Für jedes Schuljahr<br />
muss ein neues Ansuchen gestellt werden!<br />
B´rith – Zwi Perez Chajes Loge lädt am<br />
Donnerstag, 08. Dezember <strong>2022</strong>, um 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, (Einlass 8. Dezember 19.00<strong>2022</strong> Uhr) um 19:30 Uhr<br />
in das Votivkino, (Einlass 1090 19:00 Wien, Uhr) Währinger Str. 12<br />
zur Sondervorführung eines<br />
Filmes von Thomas Roth<br />
Filmes von Thomas Roth<br />
„Schächten“<br />
Die B´nai B´rith – Zwi Perez Chajes Loge lädt am<br />
In das Votivkino, 1090 Wien, Währinger Str. 12 zur Sondervorführung eines<br />
„Schächten“<br />
Mit: Jef Wilbusch, Paulus Manker, Miriam Fussenegger,<br />
Julia Stemberger<br />
Anwesend: Regisseur Thomas Roth und die Produzenten<br />
Burkhard Ernst und Michel Wagner<br />
Inhalt: Als der junge, jüdische Unternehmersohn Victor<br />
Dessauer Ende der 1960er-Jahre daran scheitert, den<br />
NS-Peiniger seiner Eltern einer gerechten Strafe zuzuführen,<br />
1040 beschließt WIEN, TAUBSTUMMENGASSE er, das Gesetz 17 TEL. selbst (01) 480 in 81 <strong>11</strong>; die FAX Hand (01) 480 zu 81 <strong>11</strong>-22 nehmen.<br />
Dieser Film beruht größtenteils auf den Lebensge-<br />
POSTANSCHRIFT: <strong>11</strong>60 WIEN; THALIASTR. 74<br />
schichten von KR Heinz Wagner und KR Victor Wagner<br />
in der Nachkriegszeit und den 1960er-Jahren des letzten<br />
Jahrhunderts und zeigt die Problematik Österreichs mit<br />
der Aufarbeitung seiner NS Vergangenheit. „Schächten“<br />
feierte beim San Francisco Jewish Film Festival seine<br />
Weltpremiere und startet am 02. Dezember in den österreichischen<br />
Kinos.<br />
Eintritt frei.<br />
„Schächten“<br />
Die B´nai B´rith – Zwi Perez Chajes Loge lädt am<br />
Donnerstag, 8. Dezember <strong>2022</strong> um 19:30 Uhr<br />
Mit: Jeff Wilbusch, Paulus Manker, (Einlass Miriam 19:00 Fussenegger, Uhr) Julia Stemberger<br />
In Anwesend: das Votivkino, Regisseur 1090 Thomas Wien, Währinger Roth und Str. die Produzenten 12 zur Sondervorführung Burkhard Ernst eines und Michel Wagner<br />
Als der junge, jüdische Unternehmersohn Victor Dessauer Ende der 60er Jahre daran scheitert, den NS-Peiniger<br />
seiner Eltern einer gerechten Strafe zuzuführen, beschließt er, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen.<br />
Dieser Film beruht größtenteils auf den Lebensgeschichten von KR Heinz Wagner und KR Victor Wagner in der<br />
Nachkriegszeit und den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts und zeigt die Problematik Österreichs mit der<br />
Aufarbeitung seiner NS Vergangenheit.<br />
"Schächten" feierte beim San Francisco Jewish Festival seine Weltpremiere und startet am 2. Dezember in den<br />
österreichischen Kinos.<br />
Eintritt frei.<br />
Filmes von Thomas Roth<br />
Kartenbestellungen bei neli.seifert@wagner-glass.com – Die Karten müssen um 19 Uhr beim<br />
Ticketschalter abgeholt werden.<br />
Anschließend bittet die B´nai B´rith zu einem Empfang.<br />
Mit: Jeff Wilbusch, Paulus Manker, Miriam Fussenegger, Julia Stemberger<br />
Anwesend: Regisseur Thomas Roth und die Produzenten Burkhard Ernst und Michel Wagner<br />
Als der junge, jüdische Unternehmersohn Victor Dessauer Ende der 60er Jahre daran scheitert, den NS-Peiniger<br />
seiner Eltern einer gerechten Strafe zuzuführen, beschließt er, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen.<br />
Dieser Film beruht größtenteils auf den Lebensgeschichten von KR Heinz Wagner und KR Victor Wagner in der<br />
Nachkriegszeit und den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts und zeigt die Problematik Österreichs mit der<br />
Aufarbeitung seiner NS Vergangenheit.<br />
"Schächten" feierte beim San Francisco Jewish Festival seine Weltpremiere und startet am 2. Dezember in den<br />
österreichischen Kinos.<br />
Eintritt frei.<br />
Kartenbestellungen bei neli.seifert@wagner-glass.com<br />
Die Karten müssen um 19.00 Uhr beim Ticketschalter<br />
abgeholt werden. Anschließend bittet die B´nai B´rith zu<br />
einem Empfang.<br />
Kartenbestellungen bei neli.seifert@wagner-glass.com – Die Karten müssen um 19 Uhr beim<br />
Ticketschalter abgeholt werden.<br />
Anschließend bittet die B´nai B´rith zu einem Empfang.<br />
1040 WIEN, TAUBSTUMMENGASSE 17 TEL. (01) 480 81 <strong>11</strong>; FAX (01) 480 81 <strong>11</strong>-22<br />
POSTANSCHRIFT: <strong>11</strong>60 WIEN; THALIASTR. 74<br />
www.ikg-wien.at 9
CLUB SCHELANU • AKFT • OMBUDSLEUTE<br />
UNSER PROGRAMM IM NOVEMBER<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
hier sind unsere Angebote für November <strong>2022</strong>.<br />
Club-Online-Angebote via Zoom<br />
• Montag, 15.00 Uhr: Bewegung<br />
• Dienstag, 10.30 Uhr: Qigong (entfällt am 01. <strong>11</strong>.)<br />
• Dienstag, 14.00 Uhr: Englisch-Konversationsgruppe<br />
(entfällt am 01. <strong>11</strong>.)<br />
• Mittwoch, 10.00 Uhr: Yoga<br />
• Mittwoch, 14.00 Uhr: Hebräisch-Konversationsgruppe<br />
(entfällt am 16. <strong>11</strong>.)<br />
• Donnerstag, 14.00 Uhr: Diskussionsrunde via Zoom<br />
(Termin auf Nachfrage)<br />
• Donnerstag, 17.00 Uhr: Bewegung<br />
Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind und gerne<br />
mehr darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte! Wir<br />
unterstützen Sie bei Fragen zur Anwendung von Zoom.<br />
Club-Angebote im Freien in Kleingruppen<br />
• Dienstag, 10.00 bis ca. <strong>11</strong>.30 Uhr: Frischluftsport<br />
(entfällt am 01. <strong>11</strong>.)<br />
• Donnerstag: Kulturprogramm (Termine auf Nachfrage)<br />
Achtung: Teilnahme nur nach Anmeldung wegen begrenzter<br />
Teilnehmer*innenanzahl!<br />
Offenes Café in Esra: Dienstag, 14.30 bis 16.00 Uhr<br />
(entfällt am 01. <strong>11</strong>.) Das Ofene Café kann für jene<br />
Besucher*innen stattfinden, die vollständig geimpft sind und<br />
einen PCR-Test (48 Stunden) mitbringen. Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich. Bei Interesse rufen Sie bitte in ESRA an!<br />
Specials: Lesung am 16. November „Die Villen von Ba-<br />
den“ mit Dr. Arnbom in ESRA. Teilnahme nur mit FFP2-<br />
Maske und 2,5G (geimpft oder genesen oder PCR-getestet)!<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich. Für weitere Infos und Anmeldung<br />
kontaktieren Sie bitte Bianca Blaickner oder Marti-<br />
na Smekalova: 01/ 214 90 14, b.blaickner@esra.at<br />
Wenn Sie sich für den koscheren Mittagstisch interessieren,<br />
dann melden Sie sich bitte bei uns für weitere<br />
Informationen!<br />
Wir bitten Sie zu beachten, dass wir das Programm an Veränderungen<br />
der COVID-Situation anpassen müssen! Bitte<br />
haben Sie Verständnis, wenn es zu Verschiebungen oder<br />
Absagen kommt! Wenn Sie Beratung und Unterstützung<br />
benötigen, melden Sie sich gerne bei uns!<br />
Alles Gute und viel Gesundheit!<br />
Ihr Club SchelAnu-Team<br />
NACHHOLBEDARF<br />
Nicht immer können die Feste gefeiert werden, wie sie fallen –<br />
schon gar nicht in Zeiten der Pandemie. So entstand in den Monaten,<br />
mittlerweile Jahren des Abstandhaltens in der Tagesstätte<br />
ein Nachholbedarf an Festen, Feierlichkeiten und Aktivitäten,<br />
bei denen sich mehr als 12 Personen in einem Raum befinden.<br />
Einige Anlässe blieben unbefeiert bzw. wurden sie nicht gebührlich<br />
gefeiert. Das waren mehrere runde Geburtstage und v. a.<br />
die Vermählung unseres jungen Kollegen David Goldberger im<br />
Frühsommer dieses Jahres. November wird deshalb der Monat<br />
der nachgeholten Feste, auch um der Dunkelheit der Jahreszeit<br />
etwas Freudiges entgegenzusetzen. Weiters ist ein „Zimmerkonzert“<br />
für unsere Gäste in Planung und getanzt werden soll auch<br />
wieder. Der Herbst verlief aufgrund der zahlreichen Feiertage<br />
bis dato jedoch ruhig, mit dem gewohnten und altbewährten<br />
Programmangebot. Im Oktober wurde die English Conversation<br />
Group reaktiviert und folgt nun, da wir einige sehr gute<br />
English Speakers unter unseren Tagesgästen haben, der Devise:<br />
Einer lernt vom Anderen. Das fördert die Selbstwirksamkeit,<br />
steigert den Selbstwert, da längst vergessen geglaubte Kenntnisse<br />
(nach dem Grundsatz: „Use it, or lose it“) wieder ins Bewusstsein<br />
gerufen werden, und bereitet Freude.<br />
Dr. in Susanne Ogris<br />
OMBUDSLEUTE DER IKG<br />
Uri Gilkarov:<br />
0676/843 333 200<br />
itc@chello.at<br />
Alexander Mandelbaum:<br />
0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov:<br />
0676/844 287 200<br />
dr.pin@chello.at<br />
Dr. Arlette Leupold-Löwenthal:<br />
0676/518 00 77<br />
Ilan Yaakobishvili:<br />
0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
10<br />
insider November <strong>2022</strong>
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
ESRA unterstützt<br />
Flüchtlinge aus der Ukraine<br />
Die IKG hat ein umfassendes Hilfsangebot zur Unterstützung<br />
der zahlreichen jüdischen Flüchtlinge aus der<br />
Ukraine eingerichtet, die seit Anfang März in Wien eintrefen.<br />
ESRA unterstützt dabei mit einer Vielzahl an<br />
psychosozialen Angeboten, wie z.B. sozial- und fremdenrechtliche<br />
Beratung sowie medizinische und psychische<br />
Hilfe für Erwachsene und Kinder.<br />
WIE GEHT ES DIR?<br />
ESRA, Psychosoziales Gesundheitszentrum<br />
und Partnerorganisation der IKG Wien<br />
ESRA möchte nach den Welttagen zur Psychischen Gesundheit<br />
und Suizidprävention nun zum Movember <strong>2022</strong> auf die<br />
psychische Gesundheit von Buben und Männern aufmerksam<br />
machen (https://at.movember.com/about/mental-health) –<br />
und grundsätzlich geht uns psychische Gesundheit alle an:<br />
Jede/r von uns kann psychisch krank werden:<br />
• Jede/r Dritte von uns wird einmal im Leben<br />
psychisch krank.<br />
• Die Psyche kann genauso krank werden wie unser Körper.<br />
• Aber psychische Erkrankungen sind genauso<br />
behandelbar wie körperliche Erkrankungen!<br />
Dafür gibt es die PSY-Berufe: Psychiater*innen,<br />
Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen!<br />
Was jede/r tun kann:<br />
• Achten auf sich selbst und auf andere!<br />
• Selbst Hilfe suchen!<br />
• Anderen helfen durch fragen (Wie geht es dir?) und helfen<br />
beim Hilfesuchen und -annehmen!<br />
Was ESRA tut:<br />
• Unser multiprofessionelles Team bietet psychische und<br />
körperliche Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge<br />
sowie soziale Beratung für Kinder und<br />
Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen —<br />
in der Tempelgasse 5 oder aufsuchend zu Hause.<br />
• Rufen Sie uns an: 01/214 90 14<br />
(Mo-Do 09.00–19.00 Uhr, Fr 09.00–14.00 Uhr)!<br />
• www.esra.at & https://esra.at/angebote/krisenhilfe/<br />
Foto: © markus-spiske/unsplash<br />
Für wen ESRA da ist:<br />
• In Wien lebende Menschen, vorwiegend die jüdische<br />
Bevölkerung, mit psychischen oder medizinischen<br />
Problemen bzw. Erkrankungen sowie mit Hilfsbedarf im<br />
sozialen Bereich (soziale und finanzielle Absicherung,<br />
Aufenthaltsfragen, staatliche Leistungen).<br />
• Deren Angehörige und Menschen aus dem<br />
unmittelbaren Lebensumfeld.<br />
• Überlebende der NS-Verfolgung, die in Österreich leben<br />
oder aus Österreich stammen, unabhängig davon, ob sie<br />
aus politischen, religiösen, sexuellen, ethnischen oder<br />
anderen Gründen verfolgt wurden.<br />
• Nachkommen und Angehörige von NS-Verfolgten.<br />
www.ikg-wien.at <strong>11</strong>
NACHBARSCHAFTSHILFE<br />
NACHBARSCHAFTSHILFE<br />
V. l.: Lea Nanikashvili, Sandra Sudwarts<br />
und Claudia Prutscher<br />
Die Nachbarschaftshilfe wurde 2020 gegründet, um die jüdische<br />
Gemeinschaft näher zusammenzubringen und jene zu<br />
unterstützen, die Unterstützung benötigen. Oft ist es nur ein<br />
gutes Wort, eine Nachhilfestunde in deutscher Grammatik<br />
oder Mathematik, manchmal einkaufen zu gehen für jemanden,<br />
der gesundheitlich selber nicht dazu in der Lage ist.<br />
Die letzen Jahre haben nicht nur aufgezeigt, dass Hilfe gebraucht<br />
wird, sondern auch, dass wir als jüdische Gemeinschaft<br />
zusammenhalten und einander die Hand reichen, wann<br />
immer es nötig ist. Sandra Sudwarts hat die Nachbarschaftshilfe<br />
in dieser schwierigen Zeit geleitet und mit viel Energie<br />
ein funktionierendes Netzwerk aufgebaut, das es nun zu stärken<br />
und weiter auszubauen gilt. Dafür hat sich auch Vizepräsidentin<br />
und Vorsitzende der Sozialkommission Claudia<br />
Prutscher gemeinsam mit ihrer Nachfolgerin Lea Nanikashvili<br />
bei Sandra bedankt. Sie geht nun neue Wege und unterstützt<br />
mit ihrem positiven Wesen und ihren Kompetenzen das Team<br />
von ESRA.<br />
Wenn auch Sie gerne mithelfen möchten und ein paar<br />
Stunden zu „verschenken“ haben, melden Sie sich bitte<br />
bei unserer Nachbarschaftshilfe! Wir sind täglich (außer<br />
Schabbat und Feiertage) telefonisch und per E-Mail erreichbar:<br />
Lea Nanikashvili, Tel. 0664/88 20 67 52<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe@ikg-wien.at<br />
Facebook: @NachbarschaftshilfeIKG<br />
SAVE THE<br />
DATE<br />
The<br />
Shabbos<br />
Project<br />
VIENNA<br />
<strong>11</strong>. I 12.<br />
NOVEMBER<br />
<strong>2022</strong><br />
tspv@ikg-wien.at<br />
www.ikg-wien.at/<br />
shabbos-project-<strong>2022</strong><br />
Donnerstag 10. November <strong>2022</strong><br />
Großes Challe Backen<br />
Freitag <strong>11</strong>. November <strong>2022</strong><br />
G‘ttesdienst und gemeinsames Abendessen<br />
Samstag 12. November <strong>2022</strong><br />
Jugendprogramm und Havdala<br />
HIGHLIGHT:<br />
GRATIS KONZERT VON SOUL KEY!<br />
Informationen unter: tspv@ikg-wien.at<br />
www.ikg-wien.at/shabbos-project-<strong>2022</strong><br />
Gut erhaltene Kindersachen, die von einer Familie<br />
nicht mehr genutzt werden, können in einer anderen<br />
Familie gerade willkommen sein. Deshalb gibt<br />
es das Gmach für Kinderbekleidung und Zubehör<br />
Wann: Jeden Sonntag<br />
10.00-12.00 Uhr (außer an<br />
jüdischen Feiertagen)<br />
Wo: Hillerstraße 14/1, 1020 Wien<br />
Kontakt: 0676/510 50 06<br />
Facebook: Gmach für Kinderbekleidung<br />
und -Zubehör<br />
Instagram: kinder_gmach<br />
Es erwartet Sie ein großes Angebot an Kleidung,<br />
Spielen, Büchern und Utensilien für Babys<br />
und Kinder – zum Tauschen oder einfach<br />
zum Mitnehmen.<br />
12<br />
insider November <strong>2022</strong>
HELFEN WIR GEMEINSAM MENSCHEN IN NOT!<br />
GEMEINSAM GEGEN DIE INFLATION – HELFEN WIR ZUSAMMEN<br />
DEN SCHWÄCHSTEN UNSERER GEMEINDE!<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde!<br />
Die Teuerungswelle stellt viele Menschen in unserer<br />
Gemeinde vor große Herausforderungen. Unsere<br />
Aufgabe als Hilfsverein der IKG ist es, Betrofenen<br />
in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen und die<br />
Not bestmöglich abzufedern.<br />
Wir alle kriegen die Preissteigerungen sowohl beim<br />
Einkaufen, als auch bei den Heiz- und Stromrechnungen<br />
stark zu spüren. Aber nicht alle sind gleich<br />
hart davon betrofen. Gemeindemitglieder, die es bereits<br />
bisher finanziell schwer hatten, wissen zur Zeit<br />
oft nicht, wie sie den nächsten Lebensmitteleinkauf<br />
finanzieren sollen. Die Maßnahmen der Regierung,<br />
wie der einmalige Klimabonus in Höhe von 500<br />
Euro für Erwachsene und 250 Euro für Minderjährige,<br />
sind für Betrofene hilfreich, aber oft nicht ausreichend.<br />
Alleine die Energiekostenabrechnung fällt<br />
häufig viel höher aus.<br />
Bitte helfen Sie uns dabei, die Schwächsten<br />
unserer Gemeinde zu unterstützen –<br />
mit Ihrer Spende!<br />
Wenn Sie auf den Klimabonus nicht<br />
angewiesen sind, dann bitten wir<br />
Sie um Ihre Unterstützung: Spenden<br />
Sie Ihren Klimabonus – oder<br />
einen Teil davon – für Menschen,<br />
denen es schlechter geht. Jeder Euro<br />
hilft! Ihr Beitrag macht für Menschen in<br />
Not einen großen Unterschied.<br />
Sollten Sie Ihren Klimabonus in Form von Gutscheinen<br />
(SODEXO) erhalten haben, nehmen wir diesen<br />
gerne entgegen und leiten ihn als Spende an armutsbetrofene<br />
Familien in unserer Gemeinde weiter.<br />
Ich stehe Ihnen für Fragen jederzeit gerne<br />
unter +43 1 531 04 176 oder<br />
s.nanikashvili@ikg-wien.at zur Verfügung.<br />
Ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Großzügigkeit!<br />
Herzlichst<br />
Shiran Nanikashvili<br />
Community Fundraising<br />
www.ikg-wien.at 13
Generationen verbinden<br />
Traditionen teilen<br />
Bestellen Sie noch heute Ihr<br />
Glückwunschinserat im Gemeinde <strong>Insider</strong>!<br />
Setzen Sie die Familientradition fort und senden Sie<br />
Glückwünsche an die Menschen, die Sie lieben!<br />
Ebenso als Wertschätzung für Ihre Kunden.<br />
Und als Zeichen der Verbundenheit<br />
mit der jüdischen Gemeinde.<br />
Haben Sie schon Ihr Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />
GLEICH ANRUFEN, MAILEN ODER FAXEN:<br />
Tel: 01/53 104-272 Fax: 01/53 104-279 E-Mail: m.glamm@ikg-wien.at<br />
ERSCHEINUNGSTERMIN: (bitte ankreuzen)<br />
Chanukka Pessach Andere<br />
(Bitte legen Sie den Text auf einem Extrablatt bei oder geben Sie ihn uns telefonisch oder per E-Mail durch.)<br />
Preis pro Einschaltung: € 80,– (Größe: 59 x 30 mm) € 135,– (Größe: 59 x 50 mm)<br />
€ 260,– (Größe: 59 x 100 mm) Andere Größe lt. Preisliste<br />
zzgl. 5 % Werbeabgabe und 10 % MWSt. Für Privatanzeigen ohne Werbeabsicht wird keine Werbeabgabe verrechnet.<br />
................................................ .......................................................... ..................<br />
..............................................<br />
14 insider November <strong>2022</strong><br />
Datum Unterschrift Auftraggeber Unterschrift „Die Gemeinde <strong>Insider</strong>“<br />
Sparen<br />
Sie mit unserem<br />
Glückwunsch -<br />
paket!<br />
2 Feiertage<br />
–10 %
JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ & SLOWENIEN<br />
Jüdische Gemeinde Graz<br />
בס״ד<br />
Bei der nach orthodoxem Ritus geführten Jüdischen Gemeinde von Graz und der assoziierten<br />
orth. Jüdischen Gemeinde Sloweniens mit Sitz in Ljubljana gelangt in Personalunion die Stelle eines<br />
בעל קורא<br />
בעל תפילה<br />
Kantors und Baal Koreh für Shabbatoth und Chagim<br />
zum ehestmöglichen Dienstantritt zur Besetzung.<br />
Bezahlung nach Qualifikation und Übereinkommen.<br />
Geeignete Kandidaten mit entsprechender Praxis und idealerweise englischen Sprachkenntnissen<br />
mögen sich unter Beibringung eines Lebenslaufes sowie aussagekräftiger Nachweise<br />
zunächst ausschließlich SCHRIFTLICH an die<br />
Amtsdirektion der Jüdischen Gemeinde Graz<br />
z. Hdn. Herrn Gen-Sekr. Domenik Kainzinger-Webern<br />
David Herzog Platz 1, 8020 Graz<br />
oder an<br />
office@juedischegemeindegraz.at<br />
wenden.<br />
Swingin’<br />
Chanukka<br />
Roman Grinberg & KlezMetropol<br />
Metropol , <strong>11</strong>.12.<strong>2022</strong>, 20 Uhr<br />
Special guests: Tania Golden & Shlomit Butbul<br />
Tickets auf www.wiener-metropol.at<br />
und telefonisch unter +43 1 / 407 77 407<br />
Hernalser Hauptstraße 88, <strong>11</strong>70 Wien<br />
www.ikg-wien.at 15
OR CHADASCH • CHABAD HAUS<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />
www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />
GOTTESDIENSTE im November <strong>2022</strong>:<br />
Kabbalat-Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
(Zoom-Anmeldung unter office@orchadasch.at)<br />
Schabbat-Schacharit: jeweils um 10.30 Uhr<br />
Der verwendete Siddur für die Gottesdienste kann auf<br />
unserer Website unter https://www.orchadasch.at/ressourcen<br />
heruntergeladen werden. Unser Kabbalat-Schabbat wird auf<br />
YouTube übertragen.<br />
Richtlinien für den Besuch von G*ttesdiensten<br />
(bitte informieren Sie sich regelmäßig auf<br />
unserer Website www.orchadasch.at):<br />
Alle Teilnehmer*innen müssen in der Synagoge eine FFP2-<br />
Maske tragen. Ausgenommen sind Kinder unter 6 Jahren,<br />
die G*ttesdienstleitung, Lesende und Vorstandsmitglieder<br />
bei Ankündigungen, wobei dort jeweils auf Abstand geachtet<br />
wird. Wir bitten alle, selbstverantwortlich über die Form<br />
ihrer Teilnahme zu entscheiden!<br />
Für die Zoom-Übertragung ist ein Passwort erforderlich, es<br />
kann unter office@orchadasch.at angefragt werden.<br />
SERVICES:<br />
• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />
• Chuppa<br />
• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und Beerdigungen<br />
(Kontakt: rabbiner@orchadasch.at)<br />
INFORMATIONEN:<br />
• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />
www.orchadasch.at/kidsfamily<br />
• Kurse und Services: office@orchadasch.at<br />
• Fragen an den Rabbiner: rabbiner@orchadasch.at<br />
KONZERTE BEI OR CHADASCH<br />
01. <strong>11</strong>. <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr: „Die Hawaras“<br />
Die Hawaras, ein neues Musikensemble, verbindet<br />
die Begeisterung für die verschiedensten<br />
Musikrichtungen, und so führt kein Weg an der<br />
vielfältigen Klezmermusik vorbei.<br />
15. 12. <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr: „ensemble LUX“<br />
3. Konzert der Reihe Musik.Judentum.Wien<br />
bei Or Chadasch.<br />
Mehr über das ensemble LUX:<br />
www.ensemblelux.at und<br />
https://www.facebook.com/ensemblelux<br />
EIN BESONDERES JAHR<br />
Das Jahr des "Hakhel"<br />
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„Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr – es ist das Jahr des „Hakhel“.<br />
Das hebräische Wort „Hakhel“ bedeutet „versammle“.<br />
Der Begrif stammt aus dem Vers „Versammelt das Volk; Männer,<br />
Frauen und Kinder, damit sie hören und damit sie lernen,<br />
und dass sie den Ewigen, euren G-tt, fürchten und alle Worte<br />
dieser Thora beobachten.“ (Deut. 31, 12).<br />
Dies ist die 612. Mitzwa in der Thora. Sie bezieht sich auf<br />
das Jahr nach dem „Schmita-Jahr“, in dem sich das gesamte jüdische<br />
Volk im Tempel versammelt, um dem König beim Vorlesen<br />
aus der Thora zuzuhören. Der König bestärkt das Volk<br />
darin, die Mitzwot einzuhalten und G-tt zu fürchten.<br />
Dieses Ereignis fand alle sieben Jahre am Ende von Sukkot<br />
statt, als der Tempel noch existierte. In unserer Zeit, gibt<br />
es zwar keinen König und keinen Tempel, doch der Geist der<br />
Mitzwa existiert weiterhin! Der Lubawitscher Rebbe ermutigte<br />
uns, dieses Jahr, das Jahr des „Hakhel", zu nutzen, um sich so<br />
oft wie möglich zu versammeln und mit anderen Juden zusammenzukommen,<br />
um gemeinsam zu lernen und unsere Verbindung<br />
zur Thora und zu G-tt zu stärken.<br />
In der gegenwärtigen Zeit, in der es scheint, dass die Welt<br />
sich immer mehr spaltet und die Orientierung verliert, ist es<br />
umso wichtiger, uns zu vereinen und unsere Verbindung zur<br />
Tradition und zu den ewigen Werten zu stärken, die uns der<br />
Schöpfer der Welt in seiner Thora gegeben hat. Auf diese Weise<br />
werden wir auch besser auf die Zeit vorbereitet sein, von der<br />
es im Buch Yeshaya heißt: „Und die Herrlichkeit des Herrn<br />
wird ofenbart werden, und alles Fleisch wird zusammen sehen,<br />
denn das Wort des Herrn hat gesprochen.“<br />
Im Chabad-Haus bieten wir im Rahmen des Abend-Kollels<br />
täglich Schiurim an. Außerdem startet gerade das Projekt des<br />
gemeinsamen Lernens von Vätern mit ihren Kindern jeden<br />
Samstagabend um 19.00 Uhr inkl. Lernmaterial auf Hebräisch<br />
Deutsch und Russisch und einer Tombola mit tollen Preisen.<br />
Alle sind willkommen!<br />
Rabbiner Avi Biderman<br />
16<br />
insider November <strong>2022</strong>
WIZO<br />
WIZO – UNSER BLICK IN DIE ZUKUNFT<br />
Voller Motivation und Kraft setzen wir unsere Arbeit fort<br />
Fotos: © WIZO<br />
Acharei ha Chagim – nach den Feiertagen<br />
– ein Synonym für die Zeit nach<br />
den Hohen Feiertagen, an welchen wir<br />
nach einer Ruhepause gekräftigt, motiviert<br />
und mit viel Kraft unsere Arbeit<br />
fortsetzen. Die Monate Elul und Tischrei<br />
veranlassen uns zum Nachdenken, Reflektieren<br />
und Kraftschöpfen. Erfrischt<br />
und gestärkt lenken wir den Blick in die<br />
Zukunft.<br />
Die WIZO hat sich immer schon als<br />
Zukunftsprojekt verstanden, und so<br />
möchten wir zu Beginn des Jahres wieder<br />
einige der großen Errungenschaften<br />
und Projekte der WIZO in Erinnerung<br />
rufen:<br />
• Ganz aktuell ist die sehr erfolgreiche<br />
Kampagne gegen häusliche Gewalt, die<br />
Männer-Hotline – eine von der WIZO<br />
unterstützte Einrichtung, wo Männer,<br />
die ihre Neigung zu Gewalttätigkeit erkennen,<br />
Rat und professionelle Hilfe<br />
bekommen.<br />
• Das WIZO-„Safety-Net-Program”:<br />
Die WIZO unterstützt damit Frauen<br />
und Kinder, die häusliche Gewalt erfahren<br />
haben. Mit diesem Programm werden<br />
sie in eine engmaschige Betreuung<br />
eingebunden, um sich ein neues Leben<br />
aufzubauen, ein neues Zuhause und ei-<br />
nen Arbeitsplatz zu finden und finanzielle<br />
Unterstützung zu bekommen.<br />
• Die WIZO unterstützt Women-/Girl-<br />
Empowerment-Programme. Frauen<br />
und Mädchen werden bestärkt und<br />
unterrichtet, um sich<br />
Zugang zu Bildung zu<br />
schafen und die Anforderungen<br />
aus „Work-<br />
Life-Balance“, die Situation<br />
am Arbeitsmarkt,<br />
das Prekariat und die<br />
gesellschaftlichen Herausforderungen<br />
dieser<br />
Tage bewältigen zu<br />
können.<br />
• Die WIZO-Bildungs-<br />
und Betreuungseinrichtungen<br />
für Jugendliche aus<br />
schwierigen familiären<br />
Verhältnissen – ein Zukunftsprojekt.<br />
Diesen<br />
Jugendlichen soll der<br />
Weg in ein erfolgreiches<br />
und glückliches Leben ermöglicht<br />
werden.<br />
• Die WIZO unterstützt mit großem<br />
Engagement Flüchtlinge aus der Ukraine,<br />
viele Jugendliche sind in WIZO-<br />
Internaten untergebracht.<br />
• Und WIR, die WIZO ÖSTERREICH,<br />
wir schauen und sorgen dafür, dass all<br />
EINLADUNG ZUR<br />
GENERALVERSAMMLUNG<br />
diese Projekte erfolgreich weitergeführt<br />
werden können. Besonders wichtig ist<br />
uns jedoch, dass „unsere“ Kinder in den<br />
Kindertagesstätten in Rechovoth (hier<br />
werden v.a. Kinder von Familien äthiopischer<br />
Herkunft betreut) und in Modi‘in<br />
weiterhin bestens betreut werden können,<br />
in einem liebevoll gestalteten Umfeld.<br />
Vor Kurzem hat die WIZO das MIDOT-<br />
Siegel, die höchste Auszeichnung für<br />
gemeinnützige Organisationen in<br />
Israel, erhalten. Wir meinen ganz zu<br />
Recht und sind sehr stolz! Wenn Sie von<br />
unseren WIZO-Projekten mehr erfahren<br />
möchten, laden wir Sie herzlich ein,<br />
unsere von Caroline Shklarek-Zelman<br />
hervorragend betreute Facebook und Instagram<br />
Seite zu abonnieren!<br />
Mag. a Dina Baranes<br />
BITTE SPENDEN<br />
SIE FÜR<br />
UNSERE PROJEKTE!<br />
WIZO – Int. Organisation<br />
Zionistischer Frauen<br />
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AT10 1400 0100 1066 <strong>11</strong>08<br />
Gemäß § 9 Zifer 1 der Statuten, gibt WIZO bekannt,<br />
dass am Donnerstag, 24. November <strong>2022</strong> um 19.00 Uhr<br />
im Clubraum der IKG die ordentliche Generalversammlung,<br />
stattfinden wird. Gemäß den Statuten erhalten die Mitglieder<br />
schriftliche Einladungen mit der Tagesordnung.<br />
www.ikg-wien.at 17
MISRACHI<br />
„WIR HABEN VIELE WICHTIGE AUFGABEN“<br />
Ein Interview mit dem neuen Präsidenten der Misrachi<br />
Janki Grünberger ist seit dem Sommer<br />
der neue Präsident der Misrachi. Grund<br />
genug, ihm einige Fragen zu seiner Aufgabe,<br />
seiner Sicht der Dinge und seiner<br />
Vision zu stellen.<br />
Herr Grünberger, wo sehen Sie die<br />
Hauptaufgabe der Misrachi?<br />
JG: Wir haben viele wichtige Aufgaben,<br />
aber ich denke, das Wichtigste ist die<br />
Stärkung des jüdischen Bewusstseins, die<br />
Stärkung der jüdischen Gemeinde und<br />
Stärkung der Bindung zum Staat Israel.<br />
Das sind bekannte Schlagwörter. Aber<br />
was kann man sich darunter genau<br />
vorstellen?<br />
JG: Ich möchte auf jeden der drei Punkte<br />
kurz eingehen, wobei die drei Punkte<br />
eigentlich sehr eng miteinander verbunden<br />
sind. Leider gehen heute weltweit<br />
viele Menschen dem Judentum durch<br />
Assimilation verloren und dieses Phänomen<br />
beobachten wir auch in Wien. Es ist<br />
unsere Aufgabe, dem entgegenzuwirken.<br />
Der beste Weg dazu ist die Stärkung des<br />
jüdischen Bewusstseins. Das müssen wir<br />
anhand eines breiten und hochwertigen<br />
jüdischen Erziehungs- und Bildungsangebots<br />
für unsere Kinder und Jugendlichen<br />
machen.<br />
Es gibt teils sehr unterschiedliche Bedürfnisse<br />
und da muss die jüdische Gemeinde<br />
ein breites Spektrum an Aktivitäten<br />
und Dienstleistungen anbieten. Was<br />
zur Bewusstseins- und Identitätsbildung<br />
ebenfalls enorm viel beiträgt, ist Israel –<br />
das nationale und religiöse Zentrum unseres<br />
Volkes, das uns Juden auf der ganzen<br />
Welt miteinander verbindet.<br />
Und wie genau trägt die Misrachi dazu<br />
bei, jüdisches Bewusstsein zu stärken,<br />
Angebote zu schaffen und eine Verbindung<br />
mit Israel herzustellen?<br />
JG: Das geschieht auf unterschiedlichen<br />
Ebenen. Da wäre zunächst mal die Arbeit<br />
mit der nächsten Generation. Wir sind<br />
stolz darauf, die Kinder- und Jugendbewegung<br />
Bnei Akiva im Haus zu haben<br />
und eng mit ihr zusammenzuarbeiten.<br />
Es gibt übrigens zwei ganz außerordentliche<br />
neue Schlichim, die leisten großartige<br />
Arbeit. Darüber hinaus werden über<br />
die Organisation Lavi – die hier in Wien<br />
ebenfalls ein Projekt der Misrachi ist –<br />
regelmäßig Aktivitäten für Studenten<br />
und Studentinnen angeboten, und das<br />
wird auch sehr gut angenommen.<br />
Dreh- und Angelpunkt der Misrachi<br />
ist natürlich unser aktiver Bet Knesset<br />
und unsere Gemeinde, in der unser Rabbiner<br />
Raw Pardess regelmäßig Schiurim<br />
für alle Altersstufen sowohl auf Deutsch<br />
als auch auf Hebräisch hält.<br />
Und dann bringen wir uns auch aktiv<br />
in die Arbeit in der Kultusgemeinde ein.<br />
Das machen wir als Misrachi im Rahmen<br />
einer Zusammenarbeit mit der Fraktion<br />
Atid. Die Misrachi ist sowohl im Kultusrat,<br />
als auch in diversen Kommissionen<br />
vertreten und wir sind bemüht, unsere<br />
Vision und unsere Schwerpunkte auch<br />
auf dieser wichtigen Ebene zu verwirklichen.<br />
Wo sehen Sie als neuer Präsident<br />
Ihre Schwerpunkte in den<br />
kommenden Jahren?<br />
JG: Als Misrachi sind wir eben nicht<br />
„nur“ ein Bet Knesset und eine Gemeinschaft,<br />
sondern wir haben auf ideeller<br />
Basis der gesamten Gemeinde etwas zu<br />
bieten. Das möchte ich klar kommu-<br />
Seit dem Sommer neuer Präsident<br />
der Misrachi: Janki Grünberger<br />
nizieren und unsere Mission und unser<br />
Angebot breiteren Teilen der Gemeinde<br />
näherbringen.<br />
Es ist mir außerdem wichtig, ein neues<br />
Angebot für Young Professionals und<br />
junge Familien zu schafen, die Zusammenarbeit<br />
mit der weltweiten Misrachi-<br />
Bewegung, der Misrachi Olami, zu stärken<br />
und Leuten in unserer Gemeinde die<br />
Möglichkeit zu geben, sich aktiv in unsere<br />
Arbeit einzubringen. Denn ich empfinde<br />
es als enormes Privileg für unsere<br />
Gemeinde und unsere Vision arbeiten zu<br />
dürfen.<br />
(Das Interview führte R. Rennert<br />
für die Misrachi)<br />
www.pjlibrary.at<br />
Sie wollen Ihren Kindern jüdische<br />
Werte und Traditionen vermitteln?<br />
Wir unterstützen Sie!<br />
PJLibrary - Mit dem neuen<br />
Programm für Kinder zwischen<br />
2 und 8 Jahren erhalten Sie<br />
kostenfrei zehn Kinderbücher<br />
pro Jahr nach Hause.<br />
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Ein Projekt des Zentralrats der Juden in Deutschland gemeinsam mit der IKG Wien<br />
18<br />
insider November <strong>2022</strong>
KKL-JNF<br />
KKL-JNF FÜR ISRAEL UND SEINE MENSCHEN<br />
Seit 120 Jahren unermüdlich und aktiv<br />
Der vor 120 Jahren gegründete Jüdische<br />
Nationalfonds – Keren Kayemeth LeIsrael<br />
(KKL-JNF) arbeitet unermüdlich und investiert<br />
erhebliche Mittel in die Aufgabe,<br />
sämtliche Regionen des Staates Israel zur<br />
Nutzung aller Bevölkerungsgruppen, die in<br />
Israel leben, zu stärken. In unserem aktuellen<br />
Artikel möchten wir Ihnen eine Reihe<br />
von Aktivitäten, die der KKL-JNF für die<br />
verschiedenen Bevölkerungssektoren, die in<br />
Israel leben, umsetzt, vorstellen.<br />
KKL-JNF macht Israel grün und<br />
fördert Koexistenz<br />
Im Rahmen seines Wirkens führt KKL-<br />
JNF auch mit dem nichtjüdischen Sektor<br />
zahlreiche Aktivitäten zur Förderung<br />
von Bildung und Koexistenz durch. Prioritäten<br />
dabei sind Umweltschutz, die Anlage<br />
von Parks, Wander-<br />
und Radwegen,<br />
die Sanierung<br />
bereits in<br />
die Jahre gekommener<br />
Wälder<br />
und die Entwicklung<br />
touristischer<br />
Angebote in<br />
nichtjüdischen<br />
Gemeinden,<br />
insbesondere<br />
archäologischer<br />
Stätten des Islam und des Christentums.<br />
Aktuelle Beispiele hierfür sind der Bau eines<br />
Amphitheaters und das Anlegen eines<br />
Wanderweges um die beduinische Gemeinde<br />
Kammaneh in Untergaliläa. Bereits<br />
realisierte und teilweise noch geplante<br />
KKL-JNF-Aktivitäten im Bereich Wasserversorgung<br />
zum Wohl der einheimischen<br />
Minderheitenbevölkerung umfassen die<br />
Errichtung von Klärbecken, die u.a. der<br />
Region Nazareth zugleich als pädagogischexperimentelle<br />
Station für die Reinigung<br />
ihres Abwassers dienen. Darüber hinaus<br />
organisiert KKL-JNF landesweit Bildungsaktivitäten<br />
mit dem Ziel, die Kinder der<br />
diversen Dorfgemeinden (aktuell z.B. des<br />
arabischen Dorfes Daburiyya im Norden<br />
Israels) mit dem Wald vertraut zu machen.<br />
Tag der guten Tat des KKL-JNF mit<br />
Kindern des Beduinendorfs Hura<br />
Ein weiteres Thema, auf das KKL-<br />
JNF großen Wert legt, sind Waldgürtel<br />
rings um bebaute Gebiete. Sie werden<br />
als wichtige Umweltressource für die Lebensqualität<br />
der anliegenden Gemeinden<br />
gesehen. KKL-JNF betrachtet die Verbindung<br />
zwischen einer Gemeinde und<br />
ihrem benachbarten Wald als wesentliches<br />
Element von sozialem Engagement und<br />
gegenseitiger Verantwortung. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen KKL-JNF und<br />
den Anliegergemeinden beim Aufbau von<br />
Gemeinschaftswäldern basiert auf einer<br />
vom KKL-JNF und den lokalen Behörden<br />
unterzeichneten gemeinsamen Absichtserklärung<br />
und vordefinierten Arbeitsplänen.<br />
Diese Kooperation zwischen KKL-JNF<br />
und der örtlichen Bevölkerung ist auch<br />
im Hinblick auf Israels Minderheiten<br />
inspirierend: Sie zeigt deutlich, dass es ein<br />
gemeinsames Zukunftsbild sowie einen<br />
fruchtbaren, positiven Diskurs gibt und<br />
man sich gegenseitig bei der praktischen<br />
Arbeit unterstützt.<br />
Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle<br />
bleiben, dass die Forstabteilung des KKL-<br />
JNF vor einigen Jahren Fortbildungskurse<br />
für palästinensische Förster durchgeführt<br />
hat und noch eine Reihe zukünftiger<br />
Kurse plant. Diese Lehrgänge stellen für<br />
die palästinensische Bevölkerung einen<br />
wesentlichen Wissensbeitrag dar und sind<br />
eine wichtige Grundlage für zukünftige<br />
Zusammenarbeit.<br />
Für KKL-JNF ist Koexistenz eine bedeutende<br />
Priorität. Daher ist die Organisation<br />
auch intern um die Verwirklichung<br />
gemeinsamer Ziele bemüht und beschäftigt<br />
Arbeiter unterschiedlichster Herkunft<br />
− Juden, Muslime, Christen und<br />
Drusen. Zahlreiche Mitarbeiter sind Angehörige<br />
von Minderheiten, die sich Schulter<br />
and Schulter für die positiven Ziele<br />
einsetzen, für die der KKL-JNF gegründet<br />
wurde. So kämpfen jüdische und arabische<br />
Hirte mir KKL-JNF Fahne<br />
Arbeiter Seite an Seite als Feuerwehrleute<br />
in den Wäldern des KKL-JNF und riskieren<br />
dabei manchmal sogar ihr Leben.<br />
KKL-JNF ist Arbeitsplatz und wichtige<br />
Einkommensquelle für hunderte Familien<br />
in ganz Israel − unabhängig von Religion,<br />
Rasse oder Geschlecht.<br />
Know-how auf aktuellem Stand<br />
und Technologien zur Bewältigung<br />
der Klimakrise<br />
Als unpolitische, gemeinnützige Organisation<br />
hat der KKL-JNF im Lauf der Jahre<br />
bedeutende Technologien zur Bepflanzung<br />
semiarider Gebiete und deren Verwandlung<br />
in Grünflächen entwickelt. Seine<br />
angesammelten Sachkenntnisse kommen<br />
auch den Beduinen zugute. Mit Stolz<br />
kann der KKL-JNF auf eine lange Tradition<br />
gelungener ökologischer, ökonomischer<br />
und sozialer Kooperationen mit Israels Beduinen<br />
und den lokalen Vertretern dieses<br />
Bevölkerungssektors zurückblicken. Dabei<br />
handelt es sich um nachhaltige Kontakte,<br />
die auf einer langen Liste von Projekten<br />
und bedeutenden Hilfsleistungen basieren.<br />
Mehr als 65 % des Weidelands der Beduinen<br />
liegen in den Wäldern des KKL-JNF,<br />
wobei ihre Hirten täglich eng mit dem<br />
KKL-JNF-Personal zusammenarbeiten.<br />
Der KKL-JNF, zu Recht ein Synonym<br />
für das Pflanzen von Bäumen in Israel, hat<br />
sich über die Jahrzehnte zu einer Organisation<br />
entwickelt, die die verschiedenen Gemeinschaften<br />
täglich auch praktisch miteinander<br />
verbindet und sich an Aktivitäten<br />
zur Förderung der Koexistenz zwischen<br />
Israels verschiedenen Bevölkerungssektoren<br />
engagiert beteiligt: für Israel und seine<br />
Menschen!<br />
Mit Ihrer Spende helfen Sie dem<br />
KKL-JNF, unsere wichtigen<br />
Projekte für Israel und seine<br />
Menschen umzusetzen!<br />
Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />
IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600<br />
Seite an Seite für Israel mit dem KKL-JNF<br />
www.ikg-wien.at 19
JUKO<br />
NEWS<br />
Für Anregungen, Ideen und persönliche Anliegen<br />
stehen wir Euch jederzeit gerne zur Verfügung und<br />
hofen, dass ihr weiterhin mit dabei seid!<br />
Eure Betty Kricheli<br />
b.kricheli@ikg-wien.at<br />
Neuer BBMC Jahrgang<br />
<strong>2022</strong>/23<br />
Im Oktober fand das erste Trefen des neuen<br />
Bar- und Bat Mitzwah Club-Jahrgangs<br />
statt. Bei einem gemütlichen Kennenlernen,<br />
lustigen Spielen und spannenden<br />
Challenges konnte die Gruppe bereits<br />
Teamgeist beweisen und zusammenwachsen.<br />
Das Gestalten einer Fotoleinwand aller<br />
Teilnehmer*innen mit Polaroid-Kameras<br />
war ein absolutes Highlight. Wir freuen<br />
uns schon sehr auf die nächsten Einheiten,<br />
in denen es unter anderem um jüdische<br />
Identität, Charity, Schabbat und die Vielfalt<br />
im Judentum gehen wird.<br />
Fotos: Jessica Roes<br />
20 insider November <strong>2022</strong>
IKG.KULTUR<br />
9. LIKRAT<br />
LEHRGANG<br />
Werde jetzt Teil der Likrat-Familie und melde<br />
Dich für unseren neuen Lehrgang an.<br />
Likrat- lass uns reden!<br />
DAS ERSTE SEMINAR IST BEREITS<br />
AM 04. DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
ANMELDUNG BIS ZUM JETZT 30. 10. <strong>2022</strong> NOCH UNTER RASCH<br />
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www.ikg-wien.at 21
BNEI AKIVA KKL-JNF • HAKOAH<br />
BNEI AKIVA: GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER<br />
Vor uns liegt ein spannendes Jahr voll lehrreicher Aktivitäten<br />
Besinnliche Feiertage mit vielen Gästen<br />
Die Bnei Akiva Wien freut sich, gemeinsam mit vielen Chanichim<br />
ein neues und spannendes Jahr zu eröfnen! Vor einigen<br />
Wochen hatten wir die Gelegenheit, IDF-Offiziere, die aus<br />
Israel eingeflogen sind, kennenzulernen. Wir, als Zewet, durften<br />
die Soldaten, Vertreter<br />
von Shomer Hatzair und<br />
Jad Bejad, im Snif begrüßen<br />
und mit den älteren<br />
Chanichim und Chanichot<br />
eine Diskussionsrunde<br />
führen. Anschließend<br />
haben wir gemeinsam<br />
Havdalah gemacht und<br />
gegessen. Zum Abschluss<br />
des Abends sangen wir alle<br />
gemeinsam Jad Achim, die Hymne der Bnei Akiva und die Hatikva,<br />
die Hymne Israels. Ein großes Dankeschön an Nechemja<br />
Gang, die Misrachi und die zionistische Weltorganisation für<br />
die Abhaltung dieses Trefens, das für die Chanichim und die<br />
IDF-Offiziere von großer Bedeutung war.<br />
An Rosch Haschana trafen wir uns zum gemeinsamen<br />
Lernen und gingen mit der Misrachi zum Taschlich an den<br />
Donaukanal. Zu Sukkot bauten wir gemeinsam die Sukka der<br />
Misrachi und der Bnei Akiva auf, anschließend dekorierten wir<br />
sie. Wir freuen uns, dass unsere Sukka es der Misrachi, den<br />
Bnei Akiva-Bogrim und vielen Gästen und Familien ermöglicht<br />
hat, sie zu nutzen und Sukkot angemessen zu feiern.<br />
Leider wurden im letzten Monat ein Offizier, ein Soldat<br />
und eine Soldatin in Israel bei Missionen zum Schutz der<br />
Bewohner*innen Israels getötet. Für jede*n, die oder der gefallen<br />
ist, hat die Bnei Akiva einen Platz zu Verfügung gestellt, um<br />
seine bzw. ihre Lebensgeschichte zu veröfentlichen, ihr Vermächtnis<br />
fortzusetzen, sich an sie zu erinnern und ihnen für<br />
das schreckliche Opfer zu danken, das sie für die Verteidigung<br />
Israels gebracht haben.<br />
Soziale Medien<br />
Wenn Sie der Bnei Akiva noch<br />
nicht auf Instagram oder Tik<br />
Tok folgen, ist es jetzt an der<br />
Zeit! Scannen Sie einfach die<br />
Codes:<br />
TikTok:<br />
Instagram:<br />
Lernen Sie den Zewet kennen: Eitan Engelmayer<br />
„Ich heiße Eitan Engelmayer und bin 16 Jahre alt. Ich bin in<br />
Deutschland und Israel aufgewachsen und vor zwei Jahren<br />
für Schlichut nach Wien gezogen. Ich habe vor Kurzem mein<br />
zweites Jahr als Madrich in der Bnei Akiva begonnen. 2015<br />
begann ich in der BA als Chanich in Israel aktiv zu sein und<br />
habe es geschaft, Madrich eines wundervollen Shevets (Gruppe)<br />
zu werden, und zwar Shevet Nitzanim. Zu Beginn fiel mir<br />
die Entscheidung, Madrich zu werden,<br />
schwer, da ich nicht wusste, ob<br />
ich genug Zeit für die Schule haben<br />
werde und ob es sich überhaupt lohnt.<br />
Jedoch habe ich verstanden, dass ich<br />
als Madrich jüngeren Kindern unglaublich<br />
viele Sachen beibringen und<br />
ihnen wichtige Skills für das zukünftige Leben weitergeben<br />
kann, die sie nie vergessen werden. In der BA hat man viel<br />
Spaß, dennoch wird darauf geachtet, den Chanichim die wichtigen<br />
und wesentlichen Werte der BA zu übermitteln. Shevet<br />
Nitzanim erstreckt sich über die Altersgruppen von 8 bis <strong>11</strong><br />
Jahren, die Meisten gehen in die 4. Volksschulklasse bzw. die<br />
1. AHS. Shevet Nitzanim ist eine besondere Gruppe von Kindern,<br />
in der jeder der einzelnen Chanichim von großer Bedeutung<br />
ist. Jede und jeder von ihnen ist stark, jedoch zusammen<br />
sind sie immer am stärksten. Der Snif (Bnei-Akiva-Location)<br />
ist zwar sehr schön, geräumig und gut erhalten, jedoch was<br />
mir am meisten Freude am Snif bereitet ist, jeden Schabbat zu<br />
kommen und dort meine lieben Chanichim, Madrichim, den<br />
gesamten Zewet und die Schlichim immer aufs Neue zu sehen.<br />
In der BA lernt man über das Judentum, jüdische historische<br />
Hintergründe, Verhaltensweisen in der Gesellschaft, Regeln in<br />
der Tora und noch viel Allgemeinwissen. Schon lange habe ich<br />
den Traum, nach Israel zurückzukehren, und dort mein Leben<br />
fortzusetzen, und die BA war schon immer ein Teil, der meine<br />
Verbindung zu Israel gestärkt hat. Ich wünsche mir sehr, dass<br />
ich in näherer Zukunft meine Freunde und Chanichim in Israel<br />
trefen werde.“<br />
PADUA UND UMGEBUNG<br />
Unsere nächste HAKOAH-Reise<br />
Die HAKOAH-Reise im<br />
kommenden Jahr wird diesmal<br />
ganz gemütlich: Wir<br />
fahren mit dem Bus nach Padua,<br />
von wo wir Sternfahrten<br />
in die Umgebung mit interessanten<br />
und wunderschönen<br />
Zielen unternehmen: Gardasee,<br />
Verona mit Opernabend in der Arena,<br />
Bootsfahrten, Besuche jüdischer<br />
Einrichtungen und vieles mehr.<br />
Wir starten am Freitag, 21. Juni 2023,<br />
und kommen am Mittwoch, 26. Juni 2023, zurück.<br />
Für Fragen – und Anmeldungen – stehe ich gerne zur<br />
Verfügung! Ruth Fuchs, Tel. 0699/10 95 22 30<br />
22 insider November <strong>2022</strong>
IKG FUNDRAISING • HASHOMER HATZAIR<br />
NEUIGKEITEN BEIM SHOMER<br />
Kvutza Shomria übernimmt das Ken<br />
BLEIBENDES HINTER LASSEN –<br />
ERBSCHAFTEN & LEGATE<br />
Mit einem Testament zu Gunsten der IKG<br />
ermöglichen Sie es uns, in die Zukunft unserer<br />
Gemeinde zu investieren. Sie tragen dazu bei,<br />
dass jüdisches Leben auch für künftige Generationen<br />
in Wien gesichert ist.<br />
Erbschaften und Legate sind ganz<br />
besondere Spenden und Zeichen einer<br />
tiefen Verbundenheit.<br />
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich –<br />
das ist für uns selbstverständlich.<br />
Ein Testament zu verfassen ist ganz einfach,<br />
und es ist auch keine Altersfrage.<br />
Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in<br />
einem persönlichen Gespräch eingehend über<br />
alle Möglichkeiten informieren.<br />
Rufen Sie mich an unter<br />
+43 1 53104–100 oder per E-Mail:<br />
o.deutsch@ikg-wien.at<br />
Chazak veemaz von den neuen Bogrim*ot des Hashomer<br />
Hatzair! Nach zwei Jahren Vorbereitung ist der Tag endlich gekommen:<br />
Kvutza Shomria übernimmt das Ken. Die vorherige<br />
Kvutza (Kvutza Juvel) hat ihr Bestes gegeben, um uns auf die<br />
kommenden zwei Jahre vorzubereiten. Auf den tagelangen Seminaren<br />
haben wir gelernt was man braucht, um eine starke<br />
Bogrut zu haben. Wir hatten auch Zeit, um uns auf die kommenden<br />
Jahre vorzubereiten, mit neu ausgedachten Programmen<br />
und Peulot. Auf jeden Fall hat die Kvutza Juvel die Latte<br />
sehr hoch gelegt.<br />
Und dann ging es los…<br />
Nach dem stundenlangen Aufräumen hat unsere Eröfnungsmessiba<br />
stattgefunden, bei der insgesamt 145 Kinder und Eltern<br />
anwesend waren! An unserem Elternabend haben wir allen<br />
das Jahresprogramm vorgestellt. Neben den wöchentlichen<br />
Trefen veranstalten wir als erstes unseren Tijul Stav, bei dem<br />
viele Peulot und Programme abhalten werden. Und natürlich<br />
haben wir, wie jedes Jahr, wieder ein Überraschungsmotto. Die<br />
Planungen für unser Wintermachane sind schon im Gange<br />
und im Frühling findet auch unser Tijul Aviv statt. Das Highlight<br />
für die älteste Kvutza Gan Shmuel wird das Machane Israel<br />
sein, wo sie an ihrem ersten Seminar Hadracha teilnehmen<br />
werden.<br />
Bei Massa le Polin<br />
2023 werden wir<br />
Borgim*ot unserer<br />
Geschichte gedenken<br />
und auch vieles über<br />
die Anfänge unserer<br />
Bewegung lernen. Das<br />
Jahr 2023 wird im<br />
Zeichen der <strong>11</strong>0-Jahresfeier<br />
des Hashomer<br />
Hatzair stehen. Da<br />
das allererste Ken unseres<br />
in Wien war, haben wir einen besonderen Bezug dazu,<br />
aber auch eine besondere Verantwortung. Die allerersten Chanichim<br />
und Chanichot hielten unsere Werte Judentum, Sozialismus,<br />
Zionismus schon im Jahr 1913 hoch. Diese Werte<br />
vertreten wir noch heute mit Stolz.<br />
Unser Ken, Ken Tel Amal, ist nach dem Kibbutz benannt, in<br />
den eine Gruppe Shomerniks aus Wien ausgewandert ist und<br />
heute noch dort lebt. Wir planen das <strong>11</strong>0-Jahresfest an dem<br />
ALLE Shomerniks aus ALLEN Generationen teilnehmen werden.<br />
Wir freuen uns auf zwei unglaubliche und unvergessliche<br />
חזק ואמץ Jahre!<br />
Mehr Informationen erhaltet ihr auf<br />
www.hashomerhatzair-austria.com<br />
www.ikg-wien.at 23
FRIEDHÖFE<br />
TAG DES DENKMALS <strong>2022</strong><br />
Viele interessierte Besucher*innen auf dem JFH Währing und JFH Seegasse<br />
Am 25. September <strong>2022</strong> fand durch<br />
Koordinierung des Bundesdenkmal-<br />
amts auch heuer wieder der jährliche<br />
Tag des Denkmals in ganz Österreich<br />
statt. Ziel dieser Initiative ist es, das Be-<br />
wusstsein für das gemeinsame kulturelle<br />
Erbe zu fördern und gleichzeitig die Öf-<br />
fentlichkeit auf die mit der Bewahrung<br />
und Erhaltung des Kulturerbes verbun-<br />
denen Herausforderungen aufmerksam<br />
zu machen. Dabei nahmen in Wien<br />
diesmal, neben vielen anderen Denk-<br />
mälern, auch der Jüdische Friedhof<br />
Währing mit Unterstützung des Vereins<br />
Rettet den Jüdischen Friedhof Währing<br />
sowie der Jüdische Friedhof Seegasse als<br />
Programmpunkt teil und konnten sich<br />
so der Öfentlichkeit präsentieren.<br />
478 Besucher*innen haben an diesem<br />
Tag das Areal des Friedhofs in Währing<br />
besichtigt. Der Jüdische Friedhof Seegas-<br />
se konnte im Zuge von 5 stattfindenden<br />
Führungen von 146 Personen besichtigt<br />
werden. Diese wurden von Heinz Stöf-<br />
ler mit gewohnt vollstem Engagement<br />
und Kompetenz zur Freude und Zufriedenheit<br />
aller Teilnehmer*innen durch-<br />
geführt.<br />
Die Besucher*innen konnten auf bei-<br />
den Friedhöfen einen Einblick in die<br />
Geschichte des jeweiligen Friedhofs ge-<br />
winnen, aber auch in die Fortschritte bei<br />
den laufenden Instandsetzungen dieser<br />
beiden Friedhöfe. Von den teilnehmenden<br />
Personen gab es nur positive Rück-<br />
meldungen zu diesen spannenden und<br />
doch eher seltenen Veranstaltungspunk-<br />
ten. Durch das enorme Interesse der<br />
Bevölkerung war der diesjährige Tag des<br />
Denkmals für alle Beteiligten wieder ein<br />
toller Erfolg.<br />
Die jüdischen Friedhöfe Währing<br />
und Seegasse beim diesjährigen<br />
Tag des Denkmals<br />
Fotos: © David Friesacher / IKG Tanner<br />
24 insider November <strong>2022</strong>
FRIEDHÖFE<br />
AUSBAU DER BEERDINGUNGSPLÄTZE AM ZENTRALFRIEDHOF TOR IV<br />
Neuanlage der Gruppen 25 & 26 und umfangreiche Baumpflanzungen<br />
Aufgrund eines Mangels an freien Plät-<br />
zen in bestimmten Beerdigungsklassen<br />
am Zentralfriedhof Tor IV werden nach<br />
Beschluss des Kultusvorstandes die<br />
beiden neuen Gruppen 25 und 26 angelegt,<br />
um künftig ausreichende Beerdigungsplätze<br />
in allen Beerdigungsklas-<br />
sen sicher zu stellen. Die Neuanlegung<br />
dieser beiden Gruppen erfolgt noch im<br />
November bis Dezember dieses Jahres.<br />
zwecks Umsetzung vorgeschrieben<br />
wurden, und werden entsprechend eines<br />
Ersatzpflanzungsplanes in Abspra-<br />
che mit Gartendenkmalpflege, MA<br />
42, Bundesdenkmalamt sowie interner<br />
Vorgaben umgesetzt. Mit der Pflan-<br />
zung neuer Bäume können wir neben<br />
der daraus resultierenden Verringerung<br />
der Umgebungstemperatur aufgrund<br />
von mehr Schatten als auch durch die<br />
Anfeuchtung der Luft in Form von<br />
Wasserverdunstung zusätzlich einen<br />
enormen Beitrag zur Verbesserung der<br />
allgemeinen Luftqualität leisten.<br />
Eine Fotodokumentation über die erfolgreiche<br />
Umsetzung der oben ange-<br />
kündigten Massnahmen erfolgt in einer<br />
der folgenden Ausgaben.<br />
Fotos: © IKG Tanner / IKG Kolter<br />
Bereits im November <strong>2022</strong> wird in den<br />
davorliegenden Bereichen – Gruppe<br />
23 & 24 – die Pflanzung von Bäumen<br />
und Baumhecken nach Lieferung des<br />
Pflanzmaterials erfolgen. Nach Herstel-<br />
lung der Infrastruktur der Gruppen 25<br />
& 26 kann auch in diesen Bereichen die<br />
Pflanzung der Bäume und Baumhecken<br />
fortgesetzt werden. Die Kosten für die<br />
Baumpflanzungen in diesem Bereich<br />
werden vom Fonds zur Instandsetzung<br />
der jüdischen Friedhöfe in Österreich<br />
nach erfolgtem Antrag und Förderzu-<br />
stimmung übernommen.<br />
Die Baumpflanzungen dienen als not-<br />
wendige Ersatzpflanzungen für die<br />
Baumfällungen der letzten Jahre am<br />
Friedhofsareal, welche per Bescheid<br />
www.ikg-wien.at 25
Gebetszeiten November <strong>2022</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Dienstag 01. <strong>11</strong>. 07. Cheschwan 08.00 gesetzlicher<br />
Feiertag<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
16.20<br />
Mittwoch 02. <strong>11</strong>. 08. Cheschwan 07.00 16.20<br />
Donnerstag 03. <strong>11</strong>. 09. Cheschwan 07.00 16.20<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Freitag 04. <strong>11</strong>. 10. Cheschwan 07.00 16.20 16.21<br />
Samstag 05. <strong>11</strong>. <strong>11</strong>. Cheschwan 09.00 Lech Lecha 16.00 17.24<br />
Sonntag 06. <strong>11</strong>. 12. Cheschwan 08.00 16.10<br />
Montag 07. <strong>11</strong>. 13. Cheschwan 07.00 16.10<br />
Dienstag 08. <strong>11</strong>. 14. Cheschwan 07.00 16.10<br />
Mittwoch 09. <strong>11</strong>. 15. Cheschwan 07.00 16.10<br />
Donnerstag 10. <strong>11</strong>. 16. Cheschwan 07.00 16.10<br />
Freitag <strong>11</strong>. <strong>11</strong>. 17. Cheschwan 07.00 16.10 16.<strong>11</strong><br />
Samstag 12. <strong>11</strong>. 18. Cheschwan 09.00 Wajera 15.50 17.15<br />
Sonntag 13. <strong>11</strong>. 19. Cheschwan 08.00 16.00<br />
Montag 14. <strong>11</strong>. 20. Cheschwan 07.00 16.00<br />
Dienstag 15. <strong>11</strong>. 21. Cheschwan 07.00 16.00<br />
Mittwoch 16. <strong>11</strong>. 22. Cheschwan 07.00 16.00<br />
Donnerstag 17. <strong>11</strong>. 23. Cheschwan 07.00 16.00<br />
Freitag 18. <strong>11</strong>. 24. Cheschwan 07.00 16.00 16.03<br />
Samstag 19. <strong>11</strong>. 25. Cheschwan 09.00 Chaje Sara -<br />
mewarchim<br />
Sonntag 20. <strong>11</strong>. 26. Cheschwan 08.00 15.55<br />
Montag 21. <strong>11</strong>. 27. Cheschwan 07.00 15.55<br />
Dienstag 22. <strong>11</strong>. 28. Cheschwan 07.00 15.55<br />
Mittwoch 23. <strong>11</strong>. 29. Cheschwan 07.00 15.55<br />
Donnerstag 24. <strong>11</strong>. 30. Cheschwan 07.00 1. Tag Rosch<br />
Chodesch<br />
Freitag 25. <strong>11</strong>. 01. Kislew 07.00 2. Tag Rosch<br />
Chodesch<br />
15.45 17.08<br />
15.55<br />
15.55 15.56<br />
Samstag 26. <strong>11</strong>. 02. Kislew 09.00 Toldot 15.40 17.03<br />
Sonntag 27. <strong>11</strong>. 03. Kislew 08.00 15.50<br />
Montag 28. <strong>11</strong>. 04. Kislew 07.00 15.50<br />
Dienstag 29. <strong>11</strong>. 05. Kislew 07.00 15.50<br />
Mittwoch 30. <strong>11</strong>. 06. Kislew 07.00 15.50<br />
Gebetszeiten Dezember <strong>2022</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Donnerstag 01. 12. 07. Kislew 07.00 15.50<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Freitag 02. 12. 08. Kislew 07.00 15.50 15.52<br />
Samstag 03. 12. 09. Kislew 09.00 Wajeze 15.40 17.00<br />
Sonntag 04. 12. 10. Kislew 08.00 15.50<br />
Montag 05. 12. <strong>11</strong>. Kislew 07.00 15.50<br />
Dienstag 06. 12. 12. Kislew 07.00 15.50<br />
Mittwoch 07. 12. 13. Kislew 07.00 15.50<br />
Donnerstag 08. 12. 14. Kislew 08.00 gesetzlicher<br />
Feiertag<br />
15.50<br />
Freitag 09. 12. 15. Kislew 07.00 15.50 15.50<br />
Samstag 10. 12. 16. Kislew 09.00 Wajischlach 15.40 16.59<br />
Sonntag <strong>11</strong>. 12. 17. Kislew 08.00 15.50<br />
Montag 12. 12. 18. Kislew 07.00 15.50<br />
Dienstag 13. 12. 19. Kislew 07.00 15.50<br />
Mittwoch 14. 12. 20. Kislew 07.00 15.50<br />
Donnerstag 15. 12. 21. Kislew 07.00 15.50<br />
Freitag 16. 12. 22. Kislew 07.00 15.50 15.51<br />
Samstag 17. 12. 23. Kislew 09.00 Wajeschew,<br />
mewarchim<br />
Sonntag 18. 12. 24. Kislew 08.00 1. Abend Chanukka 15.50<br />
Montag 19. 12. 25. Kislew 07.00 1. Tag Chanukka 15.50<br />
Dienstag 20. 12. 26. Kislew 07.00 2. Tag Chanukka 15.50<br />
Mittwoch 21. 12. 27. Kislew 07.00 3. Tag Chanukka 15.50<br />
Donnerstag 22. 12. 28. Kislew 07.00 4. Tag Chanukka 15.50<br />
15.40 17.00<br />
Freitag 23. 12. 29. Kislew 07.00 5. Tag Chanukka 15.40 15.53<br />
Samstag 24. 12. 30. Kislew 09.00 Miketz, 6. Tag<br />
Chanukka, 1. Tag<br />
Rosch Chodesch<br />
Sonntag 25. 12. 01. Tevet 08.00 7. Tag Chanukka,<br />
2. Tag Rosch<br />
Chodesch<br />
Montag 26. 12. 02. Tevet 08.00 8. Tag Chanukka,<br />
gesetzlicher<br />
Feiertag<br />
15.40 17.04<br />
15.55<br />
15.55<br />
Dienstag 27. 12. 03. Tevet 07.00 15.55<br />
Mittwoch 28. 12. 04. Tevet 07.00 15.55<br />
Donnerstag 29. 12. 05. Tevet 07.00 15.55<br />
Freitag 30. 12. 06. Tevet 07.00 15.55 15.59<br />
Samstag 31. 12. 07. Tevet 09.00 Wajigasch 15.45 17.09<br />
Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />
stehen Ihnen gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung.<br />
Bitte kontaktieren Sie dazu das Rabbinat unter Tel. (01) 531 04–<strong>11</strong>1<br />
oder per E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at!<br />
26<br />
insider November <strong>2022</strong>
Wöchentliche Schiurim mit Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer über G“tt und die Welt<br />
Dienstags um 20.00 Uhr über ein aktuelles oder stets<br />
relevantes Thema. (Derzeit nur per Zoom, dennoch interaktiv!)<br />
Linkdetails zur Teilnahme erhältlich auf Anfrage<br />
im Rabbinat (rabbinat@ikg-wien.at)!<br />
Sonntags jeweils nach dem Mincha-Gebet im Kleinen<br />
Tempel: Unser Glaube, seine Grundsätze, seine Grenzen<br />
– über die 13 Glaubensgrundsätze des Maimonides.<br />
Täglicher Wochentags-Schiur<br />
von Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />
Mischna & Halacha – jeweils 30 Minuten<br />
vor Mincha in der kleinen Synagoge<br />
(Seitenstettengasse 4). Um Anmeldung<br />
im Schiur-Verteiler wird mittels QR-<br />
Code gebeten!<br />
Auch auf<br />
YouTube!<br />
DVAR TORAH:<br />
Schabbat-Gedanken<br />
von Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer<br />
Mit dem Schabbat-Gedanken<br />
von Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />
wird über kurze YouTube-<br />
Beiträge von ca. zwei Minuten<br />
Länge eine Idee, Einsicht oder<br />
ein wesentlicher Punkt aus der<br />
jüdischen Weltanschauung rund<br />
um den Wochenabschnitt und<br />
aktuelle Themen vermittelt. Jeden<br />
Donnerstag finden Sie unter<br />
folgender Adresse die aktuelle<br />
Ausgabe der Dvar Torah:<br />
www.ikg-wien.at/dvar-torah<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Mischpachot sind jüdische Familien, die gemeinsame<br />
Aktivitäten, wie Ausflüge, Kurse oder Feiertags- und<br />
Schabbat-Erlebnisse, in Zusammenarbeit mit dem Rabbinat<br />
der IKG organisieren. Ziel ist es, unterschiedliche<br />
Interessen unserer Gemeinschaft zu stärken, einander zu<br />
unterstützen und Teilnehmern jeglicher Herkunft einen<br />
frischen Blick auf das Judentum zu ermöglichen, auf eine<br />
Weise, die Bildung, Inspiration und Gemeinschaft bietet.<br />
Seid Ihr dabei? Lasst uns gemeinsam unsere<br />
Freizeit gestalten! Bei Interesse meldet Euch<br />
bitte im Rabbinat!<br />
Öffnungszeiten jüdischer Friedhof<br />
01. Oktober bis 01. April<br />
Sonntag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />
Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />
Verwaltung: Montag bis Donnerstag 09.00–14.00 Uhr<br />
Freitag 09.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Fried hofsverwaltung<br />
unter 01/767 62 52 (Büro) oder<br />
0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />
Es ist mir eine Freude, Sie nach der Sommerpause auch<br />
dieses Jahr einladen zu dürfen, zum<br />
Schabbes-Tisch<br />
Dieser wird, s.G.w., weiterhin regelmäßig an bestimmten<br />
Freitagabenden nach Ankündigung stattfinden und<br />
lädt alle Interessent*innen auch künftig ein, gemeinsam<br />
in gemütlicher Atmosphäre bei kulinarischen Genüssen,<br />
anregenden Gesprächen, Schabbatliedern und Diwrej<br />
Tora den Freitagabend zu verbringen und zu feiern!<br />
Unser nächster Schabbes-Tisch findet, s. G. w.,<br />
am Freitag, dem 02. Dezember <strong>2022</strong>, statt. Unser<br />
Schwerpunkt wird auf dem Thema Frankophonie liegen<br />
(aber auch nicht-frankophone sind natürlich herzlich<br />
eingeladen!). Familien sind herzlich willkommen,<br />
Kinder nehmen mit ermäßigtem Beitrag teil (Gemeindemitglieder:<br />
Erwachsene € 25,–; Kinder & Jugendliche<br />
bis 12 Jahre € 10,–. Nicht-Gemeindemitglieder:<br />
Erwachsene € 40,–; Kinder und Jugendliche bis 12 Jahre<br />
€ 20,–). Wir freuen uns auf Sie alle!<br />
Anmeldung auf der Website der IKG unter<br />
www.ikg-wien.at/der-schabbes-tisch/ oder auch telefonisch<br />
im Rabbinat. Bitte um Beachtung der jeweils geltenden<br />
Corona-Regeln (siehe Rabbinats-Newsletter)!<br />
Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />
www.ikg-wien.at 27
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS ONLINE & LIVE<br />
NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
04. bis <strong>11</strong>. November <strong>2022</strong><br />
Aktionswoche gegen Antisemitismus<br />
Eine Initiative des Hauses<br />
der Geschichte Österreich<br />
Infos auf https://hdgoe.at/<br />
06. November <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />
Szenische Lesung von Thomas<br />
Korherr: „Mein Mann - Thomas Mann“,<br />
Café Prückel, Stubenring 24, 1010 Wien<br />
Tickets & Infos auf www.kip.co.at<br />
07. November <strong>2022</strong>, 18.30 Uhr<br />
Synagogenführung und Einführung in<br />
das Judentum mit Kathrin Lauppert-<br />
Scholz, Synagoge Graz, David Herzog<br />
Platz 1, 8010 Graz, Infos auf<br />
www.juedischegemeinde-graz.at<br />
09. November <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />
Light of Hope<br />
Heldenplatz, 1010 Wien<br />
Infos unter www.ikg-wien.at/loh22<br />
09. November <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />
Gedenkveranstaltung „Novemberpogrome<br />
1938“, Synagoge Graz, David<br />
Herzog Platz 1, 8010 Graz, Infos auf<br />
www.juedischegemeinde-graz.at<br />
14. November <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Filmpremiere & Gedenk-Aktion<br />
„Bunker 16 – Aufdecken“, Experimentalfilm<br />
zu unsichtbaren Stolpersteinen<br />
im Brunnenviertel, Brunnenpassage,<br />
Brunnengasse 71 / Yppenplatz, <strong>11</strong>60<br />
Wien, Infos: www.brunnenpassage.at/<br />
15. November <strong>2022</strong>, 18.30 Uhr<br />
Diskussion der Spitzenkandidat*innen<br />
der IKG-Wahlen<br />
Gemeindezentrum der IKG,<br />
Seitenstettengasse 2, 1010 Wien,<br />
Infos und Anmeldung auf<br />
www.ikg-wien.at<br />
15. November <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />
Gespräch mit Maria Gabrielsen: „Angezeigt<br />
von Mama – die Geschichte einer<br />
Denunziation“, Jüdisches Museum<br />
Wien, Dorotheergasse <strong>11</strong>, 1010 Wien,<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
16. November <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />
Jüdischer Filmclub Wien: „Ha'chetaim<br />
/ Past Life“, Israel 2016, OF mit engl.<br />
UT, METRO Kinokulturhaus,<br />
Johannesgasse 4, 1010 Wien, Tickets<br />
auf http://juedischer-filmclub.at/<br />
22. November <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />
Geh Denken!-Studienpräsentation:<br />
„Holocaust Education – ein Nebenjob?“<br />
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
Infos unter www.gedenkdienst.at<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
08. Dezember <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Filmvorführung der B´nai B´rith – Zwi<br />
Perez Chajes Loge: „Schächten“ von<br />
19. KlezMore<br />
Festival Vienna<br />
05.–20. November <strong>2022</strong><br />
Tickets und Infos:<br />
www.klezmore-vienna.at<br />
Thomas Roth, Votivkino, 1090 Wien,<br />
Währinger Str. 12, Kartenbestellungen<br />
bei neli.seifert@wagner-glass.com –<br />
Die Karten müssen um 19.00 Uhr beim<br />
Ticketschalter abgeholt werden!<br />
<strong>11</strong>. Dezember <strong>2022</strong>, 20.00 Uhr<br />
Konzert mit Roman Grinberg &<br />
KlezMetropol: „Swingin´ Chanukka“,<br />
Metropol, Hernalser Hauptstraße 88,<br />
<strong>11</strong>70 Wien, Tickets auf<br />
www.wiener-metropol.at<br />
13. Dezember <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />
Geh Denken!-Vortrag: „Holocaust Education<br />
– was können wir aus der Auseinandersetzung<br />
mit der Shoah lernen?“,<br />
Republikanischer Club, Fischerstiege<br />
1-7, R1, 1010 Wien, Infos unter www.<br />
gedenkdienst.at<br />
14. Dezember <strong>2022</strong>, 18.30 Uhr<br />
Synagogenführung zum Schwerpunkt<br />
Chanukka mit Kathrin Lauppert-<br />
Scholz, Synagoge Graz, David Herzog<br />
Platz 1, 8010 Graz, Infos auf<br />
www.juedischegemeinde-graz.at<br />
NEU GESTALTETE FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
Das Judentum gehört zu Wien wie die Milch zur Melange! Erleben Sie die<br />
unterschiedlichen Facetten des jüdischen Wien und seiner Kultur, Geschichte<br />
und Gegenwart bei einer unserer Touren kennen! Entdecken Sie<br />
den Wiener Stadttempel in der Seitenstettengasse 4, im Herzen von Wien,<br />
und lernen Sie an diesem historischen Ort das Judentum mit all seinen<br />
Riten und Traditionen hautnah kennen!<br />
Die Führungen finden von Montag bis Freitag um 10.00 Uhr statt<br />
und dauern ca. eine Stunde.<br />
Achtung: Bitte informieren Sie sich auf www.ikg-wien.at vorab<br />
über die aktuellen COVID-Maßnahmen und Terminmöglichkeiten!<br />
Tickets<br />
und<br />
Infos unter<br />
www.ikg-wien.at/<br />
infopoint<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig gekennzeichnete Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />
28<br />
insider November <strong>2022</strong>
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
1020 WIEN, PRATERSTERN 1<br />
T. 01/891 74–153 000<br />
www.vhs.at/jife<br />
E-Mail: office.jife@vhs.at<br />
KURSPROGRAMM IM NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
02. November, 15.00 Uhr – Hannah<br />
Landsmann: Führung „Künstlerinnen<br />
und Förderinnnen im Jüdischen Museum<br />
Wien“. Start der 3-teiligen Vortragsreihe<br />
„Jüdische Künstlerinnen – Eine<br />
Spurensuche“. In Kooperation mit Bet<br />
Debora Wien.<br />
03. November, 18.30 Uhr – Ruth Werdigier<br />
/ Christian Schüller: Vortrag „Ruth<br />
Werdigier: Resilienz“. Teil der Reihe „Begegnungen<br />
am Praterstern: Christian<br />
Schüller im Gespräch mit …“<br />
15. November, 18.30 Uhr – Mag. Dr.<br />
Johannes Preiser-Kapeller: Vortrag<br />
„Jenseits des Exodus: Jüdisches<br />
Leben im antiken und mittelalterlichen<br />
Ägypten“<br />
16. November, 18.30 Uhr Dr. in Brigitte<br />
Dalinger: Vortrag „Herrenimitatorinnen<br />
und jiddische Mames: Schauspielerinnen<br />
im jiddischen Theater und<br />
Film“. Teil der 3-teiligen Vortragsreihe<br />
„Jüdische Künstlerinnen – Eine Spurensuche“.<br />
In Kooperation mit Bet Debora<br />
Wien.<br />
17. November, 18.30 Uhr – Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer: Vortrag „Schöpfung<br />
vs. Urknall und Evolution“<br />
22. November, 18.30 Uhr – Isolde Vogel:<br />
Vortrag „Antisemitismus als Weltanschauung“.<br />
Start der 4-teiligen Vortragsreihe<br />
„Antisemitismus aktuell: Alte<br />
Inhalte, neue Formen?“. In Kooperation<br />
mit dem Dokumentationsarchiv des<br />
österreichischen Widerstands.<br />
23. November, 18.30 Uhr – Mag. a Doris<br />
Kittler: Vortrag „Jüdische Filmschauspielerinnen“.<br />
Teil der 3-teiligen<br />
Vortragsreihe „Jüdische Künstlerinnen<br />
– Eine Spurensuche“. In Kooperation<br />
mit Bet Debora Wien.<br />
29. November, 18.30 Uhr – Elke Rajal<br />
/ Andreas Peham: Vortrag: „Antisemitismuskritische<br />
Bildungsarbeit in<br />
Schulen: Möglichkeiten, Fallstricke und<br />
Grenzen“. Teil der 4-teiligen Vortragsreihe<br />
„Antisemitismus aktuell: Alte<br />
Inhalte, neue Formen?“. In Kooperation<br />
mit dem Dokumentationsarchiv des<br />
österreichischen Widerstands.<br />
10. und 24. November, 16.30 Uhr<br />
Kinderlesungen in der Hebräischen<br />
Bücherei – HaSifriya: Die Lesungen finden<br />
jede zweite Woche statt. Folgen Sie<br />
uns auf Facebook und Instagram unter<br />
@hasifriyawina, um mehr zu erfahren.<br />
The Shabbos Project Vienna<br />
10. bis 12. November <strong>2022</strong><br />
Donnerstag 10. Nov. <strong>2022</strong><br />
Bet Halevi Haus<br />
19.30 Uhr Großes Challe-Backen<br />
Mehr Informationen unter<br />
+43 664 <strong>11</strong>35543<br />
Freitag <strong>11</strong>. Nov. <strong>2022</strong><br />
Aula der Wissenschaften<br />
15.30 Uhr Einlass<br />
15.50 Uhr Kerzenanzünden<br />
G´ttesdienst (Aschkenasischer und<br />
Sephardischer Ritus)<br />
Jewish Ted Talks<br />
18.30 Uhr Gemeinsames Abendessen<br />
16.<strong>11</strong> Uhr Schabbes-Eingang<br />
Samstag 12. Nov. <strong>2022</strong><br />
Stadttempel & Gemeindezentrum<br />
09.00 Uhr Morgengebet im<br />
Stadttempel, anschließend Kiddusch<br />
im Gemeindezentrum<br />
15.50 Uhr Mincha, anschließend<br />
Seudat Schlischit<br />
17.15 Uhr Schabbes Ausgang<br />
GRATIS HAVDALLAH KONZERT<br />
VON SOUL KEY um 19.30 Uhr<br />
im Stadttempel<br />
Weitere Infos und Anmeldung auf<br />
www.ikg-wien.at<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 13. November <strong>2022</strong>:<br />
„Love me Kosher“,<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse <strong>11</strong>, 1010 Wien<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
Bis 26. November <strong>2022</strong>:<br />
„Friedl Dicker-Brandeis.<br />
Werkstätten bildender Kunst“,<br />
Universitätsgalerie der<br />
Angewandten im Heiligenkreuzerhof,<br />
Schönlaterngasse 5, Stiege 8,<br />
1. Stock, 1010 Wien,<br />
Infos auf www.dieangewandte.at<br />
Bis 08. Jänner 2023: „Hitler entsorgen.<br />
Vom Keller ins Museum“, Haus<br />
der Geschichte Österreich,<br />
Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien,<br />
Infos auf www.hdgoe.at<br />
Bis 15. Jänner 2023:<br />
Sonderausstellung „Wider die Macht<br />
– Die Kunstsammlung des Dokumentationsarchivs<br />
des österreichischen<br />
Widerstandes“, Haus der Geschichte<br />
NÖ, St. Pölten, www.museumnoe.at<br />
Bis 12. Februar 2023:<br />
James T. Hong: „Apologies v2016.2,<br />
2021“, Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse <strong>11</strong>, 1010 Wien<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
Bis 27. Mai 2023:<br />
Fritz Kreisler – Ein Kosmopolit<br />
im Exil. Vom Wunderkind zum<br />
„König der Geiger“, Exilarte Zentrum<br />
der mdw – Universität für Musik und<br />
darstellende Kunst Wien,<br />
Lothringerstrasse 18, 1. Stock, 1030 Wien,<br />
Infos auf https://exilarte.org/<br />
Die Dezember/Jänner-Ausgabe<br />
des Gemeinde <strong>Insider</strong><br />
erscheint in der ersten<br />
Dezember-Woche (KW 49).<br />
www.ikg-wien.at 29
IKG-SERVICE<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio,<br />
Modem-Stecker, SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />
Wir TRAUERN um<br />
OKTOBER <strong>2022</strong><br />
Bis zum Redaktionsschluss<br />
wurden keine Sterbefälle<br />
im Monat Oktober gemeldet.<br />
...<br />
Den Angehörigen der<br />
dahingeschiedenen<br />
Gemeindemit glie der sprechen<br />
wir unser tief empfundenes<br />
Beileid aus.<br />
Sollten Sie an Mitteilungen<br />
per E-Mail über aktuelle<br />
Sterbefälle Interesse haben,<br />
schreiben Sie bitte an<br />
service@ikg-wien.at!<br />
DIE CHEWRA KADISCHA HILFT<br />
Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,<br />
persönliche Dinge zu regeln und Sie<br />
Beratung brauchen, kontaktieren Sie<br />
uns bitte unter 0664/125 05 65!<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 <strong>11</strong>788<strong>11</strong>9<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:<br />
DÜRFEN WIR IHNEN<br />
GRATULIEREN?<br />
Gerne geben wir für Sie eine<br />
kostenlose Gratulation<br />
zur Geburt, Hochzeit,<br />
Bar/Bat Mitzwa oder zum<br />
Studienabschluss in den<br />
„Gemeinde <strong>Insider</strong>“,<br />
auf Wunsch auch mit Foto.<br />
Kontaktieren Sie uns dazu bitte<br />
unter redaktion@ikg-wien.at!<br />
Bei TODESFÄLLEN bitte<br />
sofort die FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />
kontaktieren: 01/767 62 52<br />
(Büro Friedhofsverwaltung)<br />
oder 0676/844 512 451<br />
(Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />
Bitte speichern Sie diese Nummern<br />
in Ihrem Handy!<br />
Bei Todesfällen am Schabbat<br />
sowie an jüdischen Feiertagen schicken Sie<br />
eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an eine der<br />
o.g. Nummern! Bitte vergessen Sie nicht, den<br />
genauen Namen des Verstorbenen sowie den<br />
Sterbeort mitzuteilen!<br />
VORGANGSWEISE BEI<br />
GRABRESERVIERUNGEN<br />
Bei Grabreservierungen<br />
ersuchen wir Sie, sich bezüglich der<br />
Platzwahl ausschließlich mit dem<br />
Friedhofsamt am IV. Tor<br />
(Tel. 01/767 62 52),<br />
Herrn Hammer oder Frau<br />
Kolter, in Verbindung zu setzen!<br />
Die Bezahlung bzw. der<br />
Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />
erfolgt beim Mitgliederservice der IKG,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />
Tel.: 01/531 04–171.<br />
30 insider November <strong>2022</strong>
"Wir unterstützen<br />
unsere KundInnen<br />
beim Einstieg in das<br />
Berufsleben."<br />
Unsere Auszubildenden suchen Praktikumsplätze!<br />
Viele Vorteile für IHR Unternehmen!<br />
/ Ihrem Unternehmen entstehen keine Kosten.<br />
/ Minimaler administrativer Aufwand für Sie.<br />
/ Das JBBZ steht jederzeit für Fragen und<br />
Hilfestellung zur Verfügung.<br />
Bei Interesse kontaktieren Sie das Service Office<br />
01/33106 701 | gredlerstrasse@jbbz.at<br />
Mit finanzieller Unterstützung des<br />
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F R A N Z<br />
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GREDLERSTRASSE<br />
4<br />
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T A B O R S T R A S S E<br />
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