Verteiler 1-2022
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Brand in Blumenkübel
breitet sich auf Dach aus
Am Abend des 16. Juni ist auf dem Balkon
eines Mehrfamilienhauses in der Breslauer
Straße in Pfalzgrafenweiler ein Blumenkübel
in Brand geraten. Nachbarn wurden
auf das Feuer im Außenbereich des ersten
Obergeschosses aufmerksam, alarmierten
die Feuerwehr und verhinderten mit Gartenschläuchen
Schlimmeres, bis die alarmierte
Feuerwehr wenige Minuten später
mit den ersten Löschfahrzeugen eintraf.
Der brennende Blumenkübel auf dem Balkon
hatte inzwischen eine Fensterscheibe
Ein brennender Blumenkübel setzt den darüberliegenden Balkon und
Bereiche des Daches in Brand.
Nachbarn hielten die Flammen bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit
Gartenschläuchen in Schach.
zum Bersten gebracht und das Feuer war
auf den darüber liegenden Balkon im
Dachgeschoss übergeschlagen. Die Bewohner
der Dachgeschosswohnung waren
nicht zu Hause. Darum musste die Wohnung
von den Einsatzkräften aufgebrochen
werden, um den Brand zu bekämpfen. Mit
einem massiven Einsatz durch Atemschutzgeräteträger
im Inneren und einem Außenangriff
über die Drehleiter konnte das Feuer
unter Kontrolle gebracht werden. Nach intensiven
Nachlöscharbeiten und einer
Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera
konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle
gegen 22.30 Uhr wieder verlassen. Eine
Hausbewohnerin wurde mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Die übrigen Bewohner konnten bei
Bekannten untergebracht werden.
Die Feuerwehr Pfalzgrafenweiler war mit
zehn Fahrzeugen und 57 Mann unter dem
Kommando von Hartmut Kalmbach vor
Ort. Zur Unterstützung wurde auch die Feuerwehr
Waldachtal mit drei Fahrzeugen
und 15 Mann und der Gerätewagen
Atemschutz der Feuerwehr Freudenstadt
nachgefordert.
Küche eines Wohnhauses
geht komplett in Flammen auf
Die Feuerwehr Glatten und ein Löschzug
der Feuerwehr Loßburg wurden am Montag,
20. Juni, kurz nach 21 Uhr mit dem Einsatzstichwort
„Wohnhausbrand“ in die
Aacher Straße alarmiert. Im Erdgeschoss
eines freistehenden Gebäudes war der
Brand in der Küche ausgebrochen.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte
stand die Küche in Vollbrand, und das
Feuer drohte auf die oberen Stockwerke
überzugreifen. Umgehend wurde die
Brandbekämpfung unter Atemschutz über
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Küche im Erdgeschoss des Gebäudes
in Vollbrand.
Mit der Drehleiter der Feuerwehr Loßburg wurden das Dach und die
Fassade auf versteckte Glutnester kontrolliert.
Leitern von außen sowie ein Innenangriff
eingeleitet. Da nicht sicher war, ob sich
noch Personen oder Tiere im Gebäude befinden,
wurden sämtliche Räumlichkeiten
durchsucht.
Einer der Hausbwohner erlitt durch die
Rauchgase leichte Verletzungen und wurde
ins Krankenhaus nach Freudenstadt gebracht.
Nach rund 45 Minuten war der Brand
unter Kontrolle. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera
wurden Wände und Zwischendecken
auf einzelne Glutnester kontrolliert
und abgelöscht. Mit der Drehleiter der Feuerwehr
Loßburg wurden auch das Dach
und die Fassade kontrolliert. Eine Gasflasche
wurde aus dem Gebäude ins Freie
gebracht und gekühlt.
Für die Nachlöscharbeiten wurden von der
Abteilung Aach der Feuerwehr Dornstetten
weitere Atemschutzgeräteträger nachgefordert.
Kurz vor Mitternacht wurden die
Löschmaßnahmen abeschlossen. Das Gebäude
wurde durch die starke Rauchentwicklung
und Ruß unbewohnbar. Die
Hausbwohner wurden bei Bekannten untergebracht.
Die Feuerwehren Glatten, Loßburg und
Dornstetten waren mit zehn Fahrzeugen
und 66 Mann unter dem Kommando von
Karl-Heinz Weigold im Einsatz. Das Rote
Kreuz und der Rettungsdienst waren mit 19
Einsatzkräften zur Erstversorgung der Hausbewohner
und zur Absicherung der eingesetzten
Atemschutzgeräteträger vor Ort.
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