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38 KULTUR JOKER MUSIK<br />

Soundexperimente<br />

„un-sound“ im Jos Fritz Café<br />

Das dritte Konzert der Reihe<br />

„un-sound“ am 25. November,<br />

20 Uhr im Jos Fritz widmet<br />

sich dem Motto „untanzbar“.<br />

Der Abend experimenteller, interdisziplinärer<br />

Musik widmet<br />

sich zunächst dem „Puppeteering<br />

AI“, Künstliche Intelligenz<br />

und Tanz. Dabei werden<br />

die Ergebnisse des gleichnamigen<br />

Forschungsprojekts in<br />

einer anfänglichen Präsentation<br />

hergeleitet und mit teilnehmenden<br />

Tänzer*innen diskutiert<br />

(Gäste: Emi Miyoshi &<br />

Graham Smith) Weiter geht es<br />

mit dem K H W Trio, das mit<br />

Violine, Gitarre, Kontrabass<br />

Improvisationen wagt und dem<br />

Quartett Madam Zzay. Zum<br />

Ausklang spielt es eine volle<br />

Portion Soul und Ska.<br />

„Puppeteering AI“<br />

Foto: Piquet Jouette<br />

Atem und Feuer<br />

Lateinamerikanische Neue Musik<br />

Im Mittelpunkt des zweiten<br />

Saisonkonzerts des ensemble<br />

aventure am 1. November, 20<br />

Uhr in der Elisabeth Schneider<br />

Stiftung (Wilhelmstr. 17a<br />

in Freiburg) steht das Motto<br />

„Atem und Feuer“. Gespielt<br />

werden vier Werke neuer<br />

Musik aus drei Ländern Lateinamerikas,<br />

die aus langjähriger<br />

Freundschaft mit<br />

Komponist*innen vor Ort entstanden<br />

sind und auf verschiedene<br />

Aspekte der Wirklichkeit<br />

Bezug nehmen. Zu hören sind<br />

Werke von Rodolfo Acosta<br />

(„Octaedro“), Natalia Solomonoff<br />

(„Quema“), José Manuel<br />

Serrano („Hojas que arrebató<br />

un soplo frío“) und die Uraufführung<br />

des Werks „Cyanotypie“<br />

von Maximiliano Soto.<br />

Klänge im Kreuzgang<br />

Kreuzgangkonzert im November<br />

Ein musikalisches Erlebnis<br />

in besonderem Ambiente<br />

sind die Kreuzgangkonzerte<br />

in der Freiburger Kirche St.<br />

Martin. Im Winter folgt nun<br />

eine Fortsetzung der beliebten<br />

Reihe. Am 5. November,<br />

20 Uhr wird „Eine barocke<br />

Wiener Modernen<br />

Werke für Klarinette und Klavier<br />

Kartenpartie“ zu hören sein.<br />

Kammermusik von Fasch,<br />

Philidor, Dornel, Händel und<br />

Telemann. Es spielen Rafaella<br />

Bortolini (Oboe, Blockflöten),<br />

Hanna Geisel (Oboe), Caroline<br />

Ritchie (Gamben) und Martin<br />

Müller (Cembalo).<br />

Foto: Piquet<br />

Jouette<br />

Die Jahre zwischen 1900 und<br />

1914 gehören vielleicht zu den<br />

vielgestaltigsten der Musikgeschichte.<br />

In ihnen bildet sich<br />

das heraus, was man heute<br />

als musikalische Moderne bezeichnet.<br />

Besonders in Wien<br />

entwickelte sich die Musik und<br />

das Musikleben in einer Vielfalt<br />

von Ästhetiken, Stilen und<br />

Genres. Kilian Herold (Klarinette)<br />

und Hansjacob Staemmler<br />

(Klavier) haben sich dem<br />

Erbe Wiener Klangkunst mit<br />

Werken von Alban Berg, Egon<br />

Kornauth, Johannes Brahms<br />

und Erich Wolfgang Korngold<br />

angenommen und eine CD<br />

veröffentlicht. Das Release<br />

Konzert ist am 27. November,<br />

19 Uhr im Historischen Kaufhaus<br />

Freiburg.<br />

Der Flamenco-Gitarrist<br />

Mariano Martìn kommt am<br />

6. November, 18 Uhr in die<br />

Evangelische Friedenskirche<br />

Freiburg. Der renommierte<br />

Gitarrist ist auch als Komponist<br />

tätig. Ab 1995 erhielt er<br />

Aufträge zur Komposition der<br />

Musik mehrerer Flamenco-<br />

Theaterstücke. 2019 kompo-<br />

Nachdem im Herbst 2019 das<br />

per tutti Orchester beim Universitätsorchester<br />

Besançon<br />

zu Gast sein durfte, werden<br />

sich die Musiker*innen nun<br />

in Freiburg wiedertreffen. Das<br />

gemeinsame Konzert findet<br />

am 26. November, 19 Uhr im<br />

Bürgerhaus Zähringen statt.<br />

Die Gäste aus Besançon bringen<br />

die „Norwegischen Tänze“<br />

von Edward Grieg zur Aufführung.<br />

Bei einer Suite aus „Ice<br />

Age“ werden bekannte Comic-<br />

Gestalten wieder lebendig. Das<br />

per tutti Orchester spielt Aus-<br />

Die Simon & Garfunkel Revival<br />

Band widmet sich den<br />

großen Klassikern des berühmten<br />

Singer-Songwriter-<br />

Duos. Seien es traumhafte,<br />

leidenschaftliche Balladen<br />

wie „Scarborough Fair“ oder<br />

„Bright Eyes“, Klassiker wie<br />

„Mrs. Robinson“, „The Sound<br />

of Silence“ oder „Cecilia“.<br />

Michael Frank (Gesang, Gitarre),<br />

Guido Reuter (Gesang,<br />

Flamenco-Kompositionen<br />

Marino Martìn in Freiburg<br />

nierte er das Stück „Esencia“<br />

für einen Chor von 70 Sängern<br />

und Gitarre. Mariano Martìn<br />

beschreitet eine Gratwanderung<br />

zwischen verschiedenen<br />

musikalischen Kulturen, seine<br />

Kompositionen lehnen jede<br />

Vereinfachung der Genres ab.<br />

Eine Veranstaltung des Gitarrenverein<br />

Freiburg e.V.<br />

Grieg und Ice Age<br />

Ein Partnerstädte-Konzert<br />

züge aus Felix<br />

Mendelssohn<br />

Bartholdys 3.<br />

Sinfonie. Das<br />

Konzert beschließen<br />

beide<br />

Orchester<br />

mit der Ouvertüre<br />

aus dem<br />

Schauspiel<br />

„Egmont“,<br />

ko m p o n ie r t<br />

von Ludwig<br />

van Beethoven.<br />

Pop-Stern<br />

Sofia Portanet im Waldsee<br />

Seit ihrem Debütalbum gilt<br />

Sofia Portanet als schillernder,<br />

neuer Stern am Indie-Pop-<br />

Himmel. „Freier Geist“ war<br />

für viele ein Lichtblick kurz<br />

nach dem ersten Lockdown<br />

2020. Die BBC feierte Sofia<br />

Portanet als „Germany’s next<br />

international pop star“. Der<br />

Spiegel schrieb: „Die Versatzstücke<br />

ihrer Ästhetik sind<br />

die dunkle Poesie und Weichzeichnerwehmut<br />

des<br />

New Wave, die Hypnotik<br />

des Krautrock, der rotweiß-schwarze<br />

Sixties<br />

Chic der White Stripes.<br />

Aber dennoch: Ein so<br />

elegantes Pop-Pastiche<br />

wie Portanet gibt es nicht<br />

alle Tage.“ Am 17. November,<br />

20 Uhr kommt<br />

Sofia Portanet ins Waldsee<br />

in Freiburg.<br />

Musik multimedial<br />

Das Ensemble s c o pe<br />

Am 17./18. November, jew.<br />

19 Uhr kommt das Ensemble<br />

s c o p e mit einem musiktheatralen<br />

Gesamterlebnis<br />

in den Kunstverein Freiburg.<br />

Anliegen des Ensembles ist<br />

es, intermediale, genreübergreifende<br />

thematische Konzepte<br />

zu entwerfen und zu<br />

verwirklichen und sich als<br />

Instrumental- und Vokalensemble<br />

mit Elektronik, Licht<br />

und Video zu einem immersiven,<br />

musiktheatralen Gesamterlebnis<br />

zu verbinden.<br />

Ihr Stück „GL;TCH“, das in<br />

Sounds of Silence<br />

Die Simon & Garfunkel Revival Band<br />

Geige, Flöte und Klavier), Sebastian<br />

Fritzlar (Gitarre, Klavier,<br />

Trommel und Bass), Sven<br />

Lieser (Gitarre) sowie Mirko<br />

Sturm (Percussion, Schlagzeug)<br />

suchen den Spagat zwischen<br />

Cover und spielerischer<br />

Neuinterpretation. Das Konzert<br />

ist am 19. November, 20<br />

Uhr im Bürgerhaus Müllheim<br />

zu hören.<br />

Foto: Fr. Martinez<br />

Das per tutti Orchester in Besançon<br />

© per tutti Orchester<br />

Foto: Phillip Kaminiak<br />

verschiedenen Kreativteams<br />

entwickelt wurde, entspricht<br />

dem. Gespielt werden exklusive<br />

Neukompositionen und<br />

bestehende Werke, versehen<br />

mit einem dramaturgischen,<br />

musiktheatralen Bogen.<br />

Foto: Simon & Garfunkel Revival Band

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