01.11.2022 Aufrufe

SPENGLER CUP DAVOS - Jahrbuch 2022 (70-er Jahre)

Das 6. Jahrbuch des Spengler Cup Davos blickt zurück auf die 1970er-Jahre, die von der Dominanz der osteuropäischen Teams und der zweifachen Teilnahme Japans geprägt waren. «Big Nedo» Václav Nedomanský, löste Begeisterung aus und der spätere Schweizer Nationaltrainer Ralph Krueger erzählt von seiner tiefen Verbundenheit zu Davos, an deren Ursprung eine Schädelfraktur am Spengler Cup stand. Udo Kiessling, der 2022 vom Davoser Andres Ambühl als Rekordspieler an Weltmeisterschaften abgelöst wurde, betont den hohen Stellenwert des Spengler Cup ebenso wie sein noch aktiver Schweizer Nachfolger.

Das 6. Jahrbuch des Spengler Cup Davos blickt zurück auf die 1970er-Jahre, die von der Dominanz der osteuropäischen Teams und der zweifachen Teilnahme Japans geprägt waren. «Big Nedo» Václav Nedomanský, löste Begeisterung aus und der spätere Schweizer Nationaltrainer Ralph Krueger erzählt von seiner tiefen Verbundenheit zu Davos, an deren Ursprung eine Schädelfraktur am Spengler Cup stand. Udo Kiessling, der 2022 vom Davoser Andres Ambühl als Rekordspieler an Weltmeisterschaften abgelöst wurde, betont den hohen Stellenwert des Spengler Cup ebenso wie sein noch aktiver Schweizer Nachfolger.

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<strong>2022</strong>: DAS SIND DIE TEAMS<br />

37<br />

: Die Prag<strong>er</strong> Eishockeyhelden wissen den Sport zu zelebri<strong>er</strong>en und die Fans zu begeist<strong>er</strong>n.<br />

in Kladno konnten so bis zu 18 000 Fans<br />

die Partie, d<strong>er</strong>en Einnahmen ukrainischen<br />

Flüchtlingsfamilien zugutekamen,<br />

besuchen. Die Aktion ging wie ein<br />

Lauffeu<strong>er</strong> um die Welt, stellte den<br />

50-jährigen NHL-Star, ab<strong>er</strong> auch die<br />

Stadt Prag und damit den HC Sparta<br />

Praha ins Rampenlicht.<br />

Prag ist eine d<strong>er</strong> meistbesuchten<br />

Städte Europas<br />

Die Millionenmetropole Prag liegt zentral<br />

im westlichen Tschechien an d<strong>er</strong><br />

Moldau. Den Beinamen « Goldene Stadt »<br />

würde man g<strong>er</strong>ne auf die acht gewonnenen<br />

Meist<strong>er</strong>titel d<strong>er</strong> Böhmen zurückführen.<br />

Plausibl<strong>er</strong> <strong>er</strong>scheinen jedoch<br />

zwei and<strong>er</strong>e Gründe: nämlich die imposanten<br />

Sandsteintürme, die bei Sonneneinstrahlung<br />

in Goldtönen schimm<strong>er</strong>n,<br />

od<strong>er</strong> die Tatsache, dass Kais<strong>er</strong> Karl IV.<br />

die Türme d<strong>er</strong> Prag<strong>er</strong> Burg v<strong>er</strong>golden<br />

liess. Prag bietet seinen gut 1,3 Millionen<br />

Einwohn<strong>er</strong>n eine hohe Lebensqualität<br />

und hat weit mehr als das b<strong>er</strong>ühmte<br />

tschechische Bi<strong>er</strong> zu bieten. Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Karlsbrücke od<strong>er</strong><br />

das wund<strong>er</strong>schöne Rathaus machen<br />

Prag zu ein<strong>er</strong> d<strong>er</strong> meistbesuchten<br />

Städte Europas und ziehen jährlich<br />

Millionen von Touristen in den Bann.<br />

Viele von ihnen treten die Heimreise<br />

nicht an, ohne ein Match des HC Sparta<br />

Praha in d<strong>er</strong> O 2 -Arena gesehen zu haben.<br />

: Canadas Martin Karya (rechts) und Prags<br />

Goalie Tomáš Pöpp<strong>er</strong>le im Duell um die Scheibe<br />

am 84. Spengl<strong>er</strong> Cup 2010.<br />

Tschechiens Aushängeschild<br />

Die O 2 -Arena geniesst ein hohes Ansehen<br />

D<strong>er</strong> HC Sparta Praha gehört zu den stärksten und bekanntesten Teams Tschechiens.<br />

D<strong>er</strong> Hauptstadtclub wurde im Jahr 1903 gegründet, spielt seit 2015 in d<strong>er</strong><br />

mod<strong>er</strong>nen O 2 -Arena, die ein hohes Ansehen in d<strong>er</strong> nationalen und int<strong>er</strong>nationalen<br />

Eishockeyszene geniesst. Die Spielstätte gehört zu den mod<strong>er</strong>nsten Mehrzweckstadien<br />

in Europa und v<strong>er</strong>fügt üb<strong>er</strong> eine Kapazität von 18 000 Plätzen. Acht Mal –<br />

zuletzt im Jahr 2007 – wurde die Sieg<strong>er</strong>trophäe in d<strong>er</strong> höchsten tschechischen<br />

Spielklasse <strong>er</strong>ob<strong>er</strong>t. D<strong>er</strong> Clubname ist bei den Tschechen Programm und lässt sich<br />

auf das Erbe d<strong>er</strong> antiken griechischen Krieg<strong>er</strong> aus Sparta zurückführen. In d<strong>er</strong><br />

letzten Saison stiessen die Böhmen bis in das Finale vor.

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