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Spengler Cup Davos - Programm 2022

Geschichten und Informationen rund um das Traditionsturnier und die Teams Örebro HK, Sparta Prag, IFK Helsinki, HC Ambri-Piotta, Team Canada und den HC Davos am 94. Spengler Cup 2022.

Geschichten und Informationen rund um das Traditionsturnier und die Teams Örebro HK, Sparta Prag, IFK Helsinki, HC Ambri-Piotta, Team Canada und den HC Davos am 94. Spengler Cup 2022.

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OFFIZIELLES PROGRAMM<br />

SPENGLERCUP.CH<br />

THE PEAK OF<br />

HOCKEY<br />

2 6. – 31. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Inhalt/Impressum 3<br />

Rückblick mit sechs Zahlen 5<br />

Editorial Landammann, Philipp Wilhelm 7<br />

Editorial OK-Präsident, Marc Gianola 9<br />

Editorial UBS, Sabine Keller-Busse 11<br />

Spielplan/TV-<strong>Programm</strong> 13<br />

Spielmodus 15<br />

Einführung Gruppe Torriani 16<br />

Inti Pestoni – HC Ambrì-Piotta 19<br />

Mathias Bromé – Örebro HK 25<br />

Otso Rantakari – IFK Helsinki 31<br />

History – Niklas Hagmann 37<br />

Einführung Gruppe Cattini 38<br />

Vladimir Sobotka – Sparta Prag 41<br />

Daniel Winnik – Team Canada 47<br />

«Schweden-Power» – HC <strong>Davos</strong> 53<br />

History – Petr Sykora 59<br />

Danny Kurmann, Officiating Manager IIHF 61<br />

Destination <strong>Davos</strong> Klosters 64<br />

RhB-Infos, Ticketservice 67<br />

Shuttle-Service 69<br />

Entertainment 71-77<br />

Situationsplan 78<br />

PASSION FOR WORK –<br />

PASSION FOR PERFECTION<br />

www.wuerth-gruppe.ch<br />

Impressum:<br />

Offizielles <strong>Programm</strong> zum 94. <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong>; Herausgeber: Hockey Club <strong>Davos</strong> AG, <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong>;<br />

Verlag/Produzent: IMS Marketing AG, Köniz, Michel Bongard; Redaktion: IMS Marketing AG, Köniz, Andy Maschek,<br />

Nicola Berger, Kurt Wechsler; Layout: IMS Marketing AG, Köniz, Ralf Küffer; Fotos: KEYSTONE-SDA-ATS AG,<br />

Maurice Parrée, IMAGO, zVg; Druck: Buchdruckerei <strong>Davos</strong> AG, <strong>Davos</strong> Platz; Auflage: 40 000 Expl.; Copyright:<br />

Für alle Inhalte beim Herausgeber Hockey Club <strong>Davos</strong> AG; Redaktionsschluss: 31.10.<strong>2022</strong><br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


Endlos draussen<br />

geniessen.<br />

Rückblick mit sechs Zahlen 5<br />

Umgekippter Weihnachtsbaum, kurzfristige<br />

Absage – und dennoch eine grosse Resonanz<br />

Am Morgen des 25. Dezember 2021, wenige<br />

Stunden vor dem Turnierstart, musste<br />

der 94. <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> abgesagt werden,<br />

nachdem viele Teammitglieder des HCD<br />

positiv auf Corona getestet worden waren.<br />

2<br />

5<br />

«Es war, wie wenn der fertig geschmückte<br />

Weihnachtsbaum umgekippt wäre», sagte<br />

OK-Präsident Marc Gianola nach der Absage.<br />

Zwei Tage später wurde bereits mit<br />

dem Rückbau der Infrastruktur begonnen.<br />

2<br />

Neuheit! Mit integrierter<br />

LED-Beleuchtung in den Armen.<br />

Am 13. November 2021 wurde die PK live im<br />

Eisstadion und gleichzeitig als Zoom-Meeting<br />

organisiert. Der Livestream wurde auf<br />

YouTube und spenglercup.ch publiziert.<br />

Alle sechs Mannschaften nahmen teil.<br />

Die Auswertung sämtlicher Präsenzen auf<br />

den Kommunikationskanälen TV, Print,<br />

Online und Social Media vom 19. bis 31. Dezember<br />

2021 ergab 2608 Artikel mit einer<br />

Gesamtreichweite von über 80 Mio.<br />

2<br />

6<br />

0<br />

6<br />

8<br />

Dank dimmbaren, integrierten LED-Lichtstreifen<br />

und Zurückhalten der Tageswärme geniessen<br />

Sie wunderbare Sommerabende.<br />

Immer in Ihrer Nähe. Mit über 30 Standorten<br />

in der Schweiz.<br />

storen.ch<br />

In den Printmedien wurden 823 Artikel in<br />

117 Medientitel mit einer Reichweite von<br />

53 Mio. ermittelt. Obwohl das Turnier nicht<br />

stattfand, waren es im Vergleich zu 2019<br />

nur gerade 30 Prozent weniger Beiträge!<br />

Online wurden insgesamt 1266 Artikel auf<br />

135 verschiedenen Webangeboten erfasst.<br />

Mit diesen Onlinebeiträgen erreichte<br />

der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> 2021 eine Reichweite<br />

von 14 Mio. Personen!<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

6<br />

7<br />

6


Editorial Philipp Wilhelm 7<br />

THE PEAK<br />

OF PARTNERSHIP<br />

PRESENTING PARTNER<br />

Endlich wieder <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

Zwei Jahre ohne <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> kommen uns in <strong>Davos</strong> vor wie eine<br />

Ewigkeit. Doch nun ist es endlich soweit: Unser Traditionsturnier<br />

kehrt zurück und zwar zum ersten Mal ins wunderschön sanierte<br />

Stadion. Herzlich willkommen, liebe Fans, liebe Teams!<br />

GOLD PARTNER<br />

«Unser Traditionsturnier kehrt zurück<br />

und zwar zum ersten Mal ins<br />

wunderschön sanierte Stadion.»<br />

SILVER PARTNER<br />

OFFICIAL BROADCASTER<br />

OFFICIAL TIMEKEEPER<br />

Nach zwei Ausfällen aufgrund der Pandemie<br />

freuen wir uns riesig, dass der 94.<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> nun Realität wird. Zwar ist die<br />

Welt noch immer krisengeschüttelt, aber<br />

dieses Jahr lassen wir es uns nicht<br />

nehmen, die Altjahreswoche so zu begehen,<br />

wie es sich gehört: Mit einem grossen<br />

Hockeyfest und Gästen aus aller Welt.<br />

Eishockey gehört zu unserem <strong>Davos</strong>er<br />

Lebensgefühl und der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> zu<br />

unserer Identität. Für den HC <strong>Davos</strong> ist er<br />

nichts weniger als überlebenswichtig. Zwei<br />

Ausfälle des Turniers sind deshalb bedrohlich.<br />

Wir von der Gemeinde tun alles dafür,<br />

dass dieses Stück Eishockeygeschichte<br />

weitergeht.<br />

Schwierige Situationen für das <strong>Davos</strong>er Hockey<br />

gab es allerdings schon früher. So wurde<br />

der erste Anlauf zum Stadionbau anfangs der<br />

70er Jahre jäh gestoppt. Vom geplanten Projekt<br />

wurden lediglich vier Betonpfeiler gebaut.<br />

Sie blieben zehn Jahre ungenutzt stehen.<br />

1979 musste es schnell gehen. Der HCD<br />

schaffte den Wiederaufstieg. Die Auflage<br />

war: ein Dach über dem Kopf. Kurzerhand<br />

wurde die markante Holzkonstruktion auf<br />

den vier bestehenden Betonpfeilern geplant<br />

– und in Rekordzeit aufgebaut. Ein<br />

Meilenstein der Holzbaukunst.<br />

Seither stiegen die Anforderungen an<br />

moderne Stadien stetig. Darum lancierte<br />

die Gemeinde 2016 einen Architekturwettbewerb<br />

für die Gesamtsanierung. Und nun<br />

dürfen wir die Sportfamilie in einem wunderschön<br />

sanierten Stadion mit altbekanntem<br />

Charme begrüssen.<br />

Liebe Fans, liebe Teams, geniesst das<br />

gemeinsame Hockeyfest in vollen Zügen!<br />

Philipp Wilhelm<br />

Landammann von <strong>Davos</strong>


Editorial Marc Gianola 9<br />

THE PEAK<br />

OF PARTNERSHIP<br />

OFFICIAL MEDIA PARTNER<br />

OFFICIAL SUPPLIER<br />

CHARITY PARTNER<br />

Dankbar für einen fast normalen Alltag<br />

Nach zwei Absagen wegen der Pandemie ist die Vorfreude auf<br />

den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> nun umso grösser. Für mich ist klar: Ich<br />

werde diese Woche so fest geniessen, wie noch nie zuvor.<br />

«Dieser soziale Aspekt rund um das grossartige<br />

Sportspektakel auf dem Eis war eines der Dinge,<br />

welches ich persönlich in den letzten zwei Jahren<br />

am meisten vermisst hatte.»<br />

CATERER<br />

MEDICAL PARTNER<br />

Als das Turnier 2020 pandemiebedingt zum<br />

ersten Mal nach 1956, und insgesamt erst<br />

zum fünften Mal in der bald 100-jährigen<br />

Geschichte, abgesagt werden musste, dachten<br />

wir im Organisationskomitee alle, dies sei<br />

zumindest für uns eine einmalige Geschichte.<br />

Keiner konnte sich vorstellen, dass wir nur<br />

ein Jahr später bereits wieder zu dieser<br />

Massnahme gezwungen werden würden.<br />

Nun, heute und eine weitere Absage später,<br />

wissen wir, dass Corona unberechenbar und<br />

unkalkulierbar ist. Nach über zwei Jahren<br />

Pandemie haben wir aber auch gelernt,<br />

mit dem Virus umzugehen und wir können<br />

inzwischen wieder in einem fast normalen<br />

Alltag leben. Dafür sind wir dankbar. In all<br />

den Monaten und Jahren, die uns Corona<br />

ein geschränkt hat, hat jeder von uns gewisse<br />

Dinge vermisst. Dinge, die vorher wie selbstverständlich<br />

waren. Bei mir war einer dieser<br />

Punkte das Hockeyfest <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Nicht<br />

unbedingt die Spiele an und für sich, Eishockey<br />

wurde zum Glück auch während der<br />

Pandemie mit gewissen Einschränkungen<br />

gespielt, sondern viel mehr noch die persönlichen<br />

Begegnungen rund um die Partien.<br />

Dort ein kleiner Schwatz, da ein kurzes<br />

Fachsimpeln und abends dann ein Bier mit<br />

Freunden, Fans oder Partnern. Dieser soziale<br />

Aspekt rund um das grossartige Sportspektakel<br />

auf dem Eis war eines der Dinge,<br />

welches ich persönlich in den letzten zwei<br />

Jahren am meisten vermisst hatte. Auch weil<br />

all die Arbeit und Vorbereitung nur Sinn<br />

macht, wenn man danach das Turnier mit<br />

Ihnen allen in der Altjahrswoche teilen kann.<br />

Deshalb freue ich mich enorm auf all die<br />

Begegnungen mit Sportlern, Trainern, Betreuern,<br />

Funktionären, Hockeybegeisterten,<br />

Sponsoren und Partnern am Ende dieses<br />

Jahres in <strong>Davos</strong>. Ich werde diese Woche ganz<br />

sicher so fest geniessen, wie noch nie zuvor.<br />

Die sportlichen Voraussetzungen mit den<br />

sechs mehr als attraktiven Mannschaften ist<br />

schon mal gegeben.<br />

Marc Gianola<br />

Präsident <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>


Weil Familien auch mal<br />

eine Auszeit brauchen.<br />

Familientickets sichern unter<br />

ubs.com/spenglercup<br />

Editorial UBS, Sabine Keller-Busse 11<br />

Endlich wieder<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong><br />

Die Vorfreude auf hochkarätiges Eishockey in der höchstgelegenen<br />

Stadt Europas und Spitzenteams aus aller Welt war dieses<br />

Jahr besonders gross. Nach einer zweijährigen Pause, freuen wir<br />

uns, als Presenting Partner gemeinsam mit Ihnen die Rückkehr<br />

des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong> ins Stadion zu feiern.<br />

«Das Engagement für sportbegeisterte Kinder<br />

hat bei uns Tradition. Zusammen mit dem HC <strong>Davos</strong><br />

organisieren wir auch dieses Jahr wiederum<br />

‹Jugend trainiert mit <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Stars›.»<br />

Pro Familie<br />

nur CHF 222.-<br />

© UBS <strong>2022</strong>. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Die 94. Austragung wartet mit einem Top-<br />

Teilnehmerfeld auf. Während sechs Tagen<br />

treten die Gruppe Torriani mit HC Ambrì-<br />

Piotta, Örebro HK, IFK Helsinki sowie die<br />

Gruppe Cattini bestehend aus HC Sparta<br />

Praha, Team Canada und Gastgeber HC<br />

<strong>Davos</strong> gegeneinander an.<br />

In den fast 100 Jahren seit der ersten Austragung<br />

entwickelte sich der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

zum Inbegriff für hochklassigen Sport –<br />

und <strong>Davos</strong> zum internationalen Treffpunkt<br />

auf und neben dem Eis. Genauso international<br />

wie die teilnehmenden Teams ist auch<br />

das Publikum aufgestellt. Der <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> wird von Eishockeyfans aus der ganzen<br />

Welt gespannt mitverfolgt – auf den<br />

Rängen im Eisstadion und über TV-Ausstrahlungen<br />

in insgesamt 31 Ländern.<br />

Wir sind stolz, seit 1985 als Partner dieses<br />

Traditionsturniers dabei zu sein. Der <strong>Cup</strong><br />

bietet eine grossartige Plattform, um<br />

Menschen miteinander zu verbinden –<br />

basierend auf langfristigem Engagement<br />

und einer Begeisterung für packende<br />

Momente rund um den Puck, die von Jung<br />

und Alt geteilt und über Generationen<br />

weitergegeben wird.<br />

Deshalb freut es mich ganz besonders,<br />

dass dieses Jahr auf der Westtribüne ein<br />

spezieller Familiensektor bereit steht. Das<br />

Engagement für sportbegeisterte Kinder<br />

hat bei uns Tradition. Zusammen mit dem<br />

HC <strong>Davos</strong> organisieren wir auch dieses<br />

Jahr wiederum «Jugend trainiert mit<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Stars». Die Profis verraten<br />

dabei Tipps und Tricks aus erster Hand,<br />

und die jungen Eishockey-Talente können<br />

mit ihren Idolen die Stöcke kreuzen.<br />

Ich wünsche allen einen mitreissenden<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2022</strong>!<br />

Sabine Keller-Busse<br />

President UBS Switzerland


Spielplan/TV-<strong>Programm</strong> 13<br />

MITFIEBERN IST<br />

SPORTART NR. 1<br />

Live dabei, wenn Sportgeschichte<br />

geschrieben wird. Im TV, Radio<br />

und Online.<br />

srf.ch/sport<br />

Montag, 26. Dezember <strong>2022</strong><br />

Spielbeginn<br />

Spiel 1 HC Ambrì-Piotta – Örebro HK 15.10 Uhr<br />

Spiel 2 Sparta Prag – Team Canada 20.15 Uhr<br />

Dienstag, 27. Dezember <strong>2022</strong><br />

Spielbeginn<br />

Spiel 3 IFK Helsinki – Verlierer Spiel 1 15.10 Uhr<br />

Spiel 4 HC <strong>Davos</strong> – Verlierer Spiel 2 20.15 Uhr<br />

Mittwoch, 28. Dezember <strong>2022</strong><br />

Spielbeginn<br />

Spiel 5 Sieger Spiel 1 – IFK Helsinki 15.10 Uhr<br />

Spiel 6 Sieger Spiel 2 – HC <strong>Davos</strong> 20.15 Uhr<br />

Donnerstag, 29. Dezember <strong>2022</strong><br />

Spielbeginn<br />

Spiel 7 2. Gruppe Torriani – 3. Gruppe Cattini 15.10 Uhr<br />

Spiel 8 2. Gruppe Cattini – 3. Gruppe Torriani 20.15 Uhr<br />

Freitag, 30. Dezember <strong>2022</strong><br />

Spielbegann<br />

Spiel 9 1. Gruppe Cattini – Sieger Spiel 7 15.10 Uhr<br />

Spiel 10 1. Gruppe Torriani – Sieger Spiel 8 20.15 Uhr<br />

Samstag, 31. Dezember <strong>2022</strong><br />

Spielbeginn<br />

Spiel 11 Finalspiel um den 94. <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong> 12.10 Uhr<br />

anschliessend Siegerehrung und Schlusszeremonie<br />

SRF-Moderatorin:<br />

Annette Fetscherin<br />

SRF-Kommentatoren:<br />

Claude Jaggi, Reto Müller<br />

RTS-Commentateur:<br />

Marc André Berset, Steve Roth<br />

et le consultant Félicien du Bois<br />

RSI-Commentatore:<br />

Giampaolo Giannoni, Roman Botta<br />

Alle Spiele des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> live<br />

Die Spiele sind bei den Sendern und Plattformen<br />

der SRG zu verfolgen.<br />

TV<br />

Sport-Apps<br />

Gruppe Torriani<br />

Gruppe Cattini


Spielmodus 15<br />

Altbewährte Teams – Konstanz beim Modus<br />

Jetzt auf den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

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Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

Der Modus mit sechs Teams kommt auch <strong>2022</strong> zur Anwendung.<br />

Für die Vorrunde werden die Teams wiederum in zwei<br />

Gruppen eingeteilt. Der HC Ambrì- Piotta, Örebro HK und IFK<br />

Helsinki bilden in diesem Jahr die Gruppe «Torriani», die ihre<br />

Spiele jeweils am Nachmittag austrägt. Die Abendspiele werden<br />

durch Sparta Prag, Team Canada und Gastgeber HC <strong>Davos</strong><br />

in der Gruppe «Cattini» bestritten.<br />

Jede ausgetragene Partie wird entweder in<br />

der regulären Spielzeit, in der Verlängerung<br />

oder aber durch das Penaltyschiessen<br />

entschieden. Dem Sieger nach 60 Minuten<br />

werden drei Punkte auf das Mannschaftskonto<br />

gutgeschrieben. Steht es nach der<br />

regulären Spielzeit unentschieden, erhalten<br />

beide Teams einen Punkt. Um den Extrapunkt<br />

wird in der Verlängerung oder dann im anschliessenden<br />

Penaltyschiessen gespielt.<br />

Unentschieden<br />

Ist der Spielstand nach drei regulären Dritteln<br />

unentschieden, folgt nach 90 Sekunden<br />

Pause eine fünf minütige Verlängerung. Das<br />

Spiel wird in dieser Overtime mit je einem<br />

Torhüter und drei Feldspielern fort gesetzt.<br />

Jenes Team, welches zuerst ein Tor erzielt,<br />

beendet das Spiel und ist der Sieger. Endet<br />

die Nachspielzeit ohne Treffer, entscheidet<br />

das abschliessende Penaltyschiessen über<br />

den Sieger der Begegnung. Je fünf Spieler<br />

beider Mannschaften treten abwechselnd<br />

zum Penaltyschiessen an, bis ein entscheidendes<br />

Tor erzielt wird. Ist keine Entscheidung<br />

nach drei Schützen erreicht, wird weitergefahren<br />

mit je einem Schützen, bis einer<br />

ein Tor erzielt, während der andere scheitert.<br />

Halbfinal- und Finalqualifikation<br />

Nach den Gruppenspielen geht es ab dem<br />

29. Dezember um die Qualifikation für die<br />

Halbfinals. Die beiden Gruppensieger qualifizieren<br />

sich direkt, während die zweit- und<br />

drittplatzierten Teams der jeweiligen<br />

Gruppen in einer Zwischenrunde um den Einzug<br />

in die Halbfinals kämpfen müssen. Der<br />

Zweite der Gruppe «Torriani» spielt gegen den<br />

Dritten der Gruppe «Cattini» und umgekehrt.<br />

Die beiden Sieger dieser Duelle ziehen in die<br />

nächste Runde ein. Dort treffen sie am vorletzten<br />

Turniertag auf die Erstplatzierten der<br />

jeweiligen Gruppen. Die Sieger dieser Spiele<br />

stehen sich am 31. Dezember um 12.10 Uhr im<br />

Finale des 94. <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> gegenüber. l


16 Einführung Gruppe Torriani<br />

17<br />

Der nächste Aufstand der Aussenseiter?<br />

Die Gruppe Torriani beherbergt ein Trio an aufregenden Underdogs.<br />

Können Ambrì-Piotta, Örebro oder IFK Helsinki in die Fussstapfen von<br />

KalPa Kuopio treten, dem Überraschungschampion von 2018?<br />

Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich der<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> fest in der Hand dreier<br />

Dominatoren befunden: dem Rekord sieger<br />

Team Canada (12 Titel seit 1995), dem<br />

Gastgeber HC <strong>Davos</strong> (5) und den Teams<br />

aus der multinationalen Kontinental<br />

Hockey League (KHL, 4). Für Abwechslung<br />

sorgten 1999 die Kölner Haie, 2013 und<br />

2014 der Genève-Servette HC und 2018<br />

KalPa Kuopio. Der Triumph der Finnen war<br />

die wahrscheinlich grösste Surprise der<br />

jüngeren Turniergeschichte. Unter dem<br />

späteren Lugano-Coach Sami Kapanen<br />

Bibi Torriani.<br />

machte KalPa vor, wie viel man auch am<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> mit einer kompakten Defensive<br />

und einer rauen, entschlossenen<br />

Spielweise ausrichten kann.<br />

Für IFK Helsinki, so etwas wie den Nachfolger<br />

von KalPa, kann das Husarenstück<br />

von damals eine Inspiration sein. Die<br />

Finnen reisen mit einer Armada an Protagonisten<br />

an, die im Schweizer Eishockey<br />

bestens bekannt sind: Der Trainer ist Ville<br />

Peltonen, als Spieler einst Meister in<br />

Lugano und als Coach bis 2020 im<br />

Foto: KEYSTONE/STR<br />

Lausanne HC aktiv. Seine Assistenten sind<br />

Cory Murphy, der ehemalige Verteidiger<br />

von Gottéron und den ZSC Lions, sowie<br />

Samuel Tilkanen, der in Bern unter Kari<br />

Jalonen als Videocoach firmierte. Das<br />

Powerplay dirigiert Otso Rantakari, der im<br />

HCD vor einigen Jahren den verletzten<br />

Magnus Nygren vertrat. Und vorne wirbelt<br />

Julius Nättinen, der Torschützenkönig<br />

der finnischen Liiga von 2020, der ein Jahr<br />

für Ambrì-Piotta spielte.<br />

Am 27. oder 28. Dezember wird es zum<br />

Wiedersehen mit seinen alten Teamkollegen<br />

kommen. Ambrì-Piotta nahm erstmals<br />

2019 teil und entpuppte sich als derartige<br />

Bereicherung, dass die Leventiner auch für<br />

die abgesagten Austragungen von 2020<br />

und 2021 eingeladen worden waren. Sportlich<br />

hat Ambrì seit 2019 grosse Fortschritte<br />

gemacht – auch dank der neuen Gottardo-<br />

Arena. In der Meisterschaft ist das Team<br />

des Trainers Luca Cereda mit seiner aufopfernden<br />

Spielweise und der stark erhöhten<br />

Qualität inzwischen für alle ein unangenehmer<br />

Gegner geworden. Die grosse Frage:<br />

Wie oft erklingt La Montanara am <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong>?<br />

Abgerundet wird die Gruppe von Ambrìs<br />

Auftaktgegner: dem Örebro HK. Seit<br />

dem Aufstieg in die SHL von 2014 hat<br />

sich der Verein stetig verbessert. Neben<br />

mehreren spannenden jungen Spielern<br />

heisst die grosse Attraktion Mathias<br />

Bromé. Der Flügelstürmer, 2021/22 beim<br />

HCD einer der besten, dynamischsten<br />

Spieler der National League, kehrt mit<br />

Örebro an seine alte Wirkungsstätte<br />

zurück.<br />

l<br />

Fredi Pargätzi<br />

Sportchef<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong><br />

Diese Gruppe mit Örebro HK und IFK<br />

Helsinki ist skandinavisch geprägt,<br />

dazu kommt als Würze der HC Ambrì-<br />

Piotta. Örebro wurde erst 1990 gegründet,<br />

spielt seit der Saison 2013/14<br />

in der höchsten Liga Schwedens und<br />

ist auf dem Vormarsch. Das Team ist<br />

sehr motiviert und freut sich auf den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. IFK Helsinki ist ein<br />

traditioneller Club aus der Liiga mit<br />

einem Headcoach, der unser Hockey<br />

bestens kennt. Ambrì hat bei der<br />

letzten Teilnahme 2019 begeistert und<br />

ist heute meiner Meinung nach eher<br />

stärker einzuschätzen. Dies auch<br />

durch die Verpflichtung von guten<br />

Ausländern wie Michael Spacek oder<br />

Filip Chlapik. Ambrì hat sich zu einer<br />

Organisation entwickelt, die auch in<br />

der Liga vorne mitspielen kann. Einen<br />

Favoriten in dieser Gruppe zu nennen,<br />

ist schwierig, aber ich kann mir<br />

vorstellen, dass Ambrì es macht. Die<br />

Tessiner wissen, was auf sie zukommt<br />

und sind in der Vorbereitung enthusiastisch.<br />

Genau dies ist wichtig:<br />

Spielerisch bewegen sich heute alle<br />

Teams auf einem ähnlichen Niveau.<br />

Den Unterschied macht die Begeisterung<br />

für das Turnier, die mentale<br />

Vorbereitung. So wie 2018, als KalPa<br />

Kuopio überraschend triumphierte.


HC Ambrì-Piotta | SUI 19<br />

«Das wird ein sehr schönes Weihnachsfest»<br />

Inti Pestoni hat mit Servette zweimal den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> gewonnen und<br />

einmal mit Gastgeber <strong>Davos</strong> bestritten. Nun kehrt er mit seinem Stammclub<br />

Ambrì-Piotta zurück und sagt: «Dieses Turnier wird auch für uns ein<br />

grosses Fest.»<br />

Der HC Ambrì-Piotta und<br />

der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: Da bahnte<br />

sich eine Liebesbeziehung<br />

an. Bei ihrer Turnier-<br />

Premiere 2019 besiegten die Tessiner<br />

Salavat Yulaev Ufa und TPS Turku und<br />

scheiterten erst im Halbfinal an Ocelari<br />

Trinec, als der heutige HCD-Stürmer Matej<br />

Stransky in der Verlängerung für die Tschechen<br />

traf. Die Leventiner waren aber die<br />

Publikumslieblinge im Kurort, sorgten für<br />

grosse Begeisterung.<br />

Inti Pestoni verfolgte dieses Turnier aus der<br />

Ferne. Und dabei kamen sicher viele schöne<br />

Erinnerungen hoch. Vor allem an 2013 und<br />

2014, als er als Ergänzungsspieler mit<br />

Servette triumphierte und im zweiten Jahr<br />

zudem ins All-Star Team gewählt wurde.<br />

«Das wird mir in bester Erinnerung bleiben,<br />

das werde ich nie vergessen», sagt Pestoni<br />

heute, relativiert diese Erfolge aber: «Der<br />

Meistertitel 2018 mit den ZSC Lions, auch<br />

wenn ich nicht viel gespielt habe, und der<br />

<strong>Cup</strong>sieg 2021 mit dem SC Bern waren meine<br />

grössten Erfolge bis anhin.»<br />

Speziell waren die Turniersiege in <strong>Davos</strong><br />

aber auf jeden Fall. Als Kind hatte er immer<br />

davon geträumt, den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> zu bestreiten.<br />

Dann war er mit Genf und <strong>Davos</strong><br />

dabei. Doch die Teilnahme nun mit Ambrì-<br />

Piotta, seinem Stammclub, zu dem er<br />

auf die Saison 2021/22 hin zurückgekehrt<br />

war, das ist nochmals spezieller. Oder wie<br />

er sagt: «Das wird ein sehr schönes Weih-<br />

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KOMPATIBEL<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> 2018: Torschütze Inti Pestoni nimmt<br />

die Gratulationen seiner Teamkollegen entgegen.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


Am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> 2019 eroberte<br />

der HC Ambrì-Piotta zahlreiche Herzen.<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

Ein Volltreffer<br />

in jeder Hinsicht!<br />

Die Vebego AG bietet umfassende und massgeschneiderte<br />

Dienstleistungen im Facility-Service an und ist ein zu<br />

100 Prozent eigenfinanziertes Familienunternehmen. Das<br />

Unternehmen beschäftigt mehr als 6’000 Mitarbeitende<br />

an 20 Standorten in der ganzen Schweiz und im Fürstentum<br />

Liechtenstein.<br />

Vebego AG<br />

Albisriederstrasse 253 \ CH-8047 Zürich<br />

info@vebego.ch \ www.vebego.ch<br />

nachsfest zusammen mit der Familie Biancoblu.»<br />

Blau-Weiss wird auch in dieser Altjahreswoche<br />

in <strong>Davos</strong> dominieren. In den letzten<br />

zwei Jahren war bei den Leventinern die<br />

Vorfreude auf die Rückkehr nach <strong>Davos</strong><br />

riesig, doch Corona machte sowohl 2020<br />

als auch 2021 einen Strich durch die Rechnung.<br />

Nun hoffen alle, dass aller guten<br />

Dinge drei sind und der HC Ambrì-Piotta<br />

wieder für Furore sorgen kann. Auf und<br />

neben dem Eis, mit der Mannschaft, die<br />

gut in die Saison gestartet ist, und mit den<br />

Fans, die wieder nach <strong>Davos</strong> strömen werden.<br />

«Die Ambiance im und ums Stadion,<br />

im ganzen Dorf, das ist einmalig, alle lieben<br />

das Eishockey, alle wollen zusammen feiern<br />

und festen. Und auch auf dem Eis ist<br />

HC Ambrì-Piotta<br />

Gegründet:1937<br />

Liga:<br />

National League<br />

Liga 2021/22:<br />

10. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: zweite Teilnahme<br />

jedes Spiel ein Fest.», antwortet Inti Pestoni<br />

auf die Frage, was er in diesen Tagen in<br />

<strong>Davos</strong> am meisten geniesse.<br />

In der Vorrunde trifft Ambrì auf das schwedische<br />

Team Örebro HK und den finnischen<br />

Vertreter IFK Helsinki. «Beide Teams kommen<br />

aus einer Meisterschaft mit einem sehr<br />

hohen Niveau, das wird nicht das gleiche<br />

Hockey wie unseres sein, aber wir werden<br />

viel Spass haben», sagt Inti Pestoni. Ambrì<br />

werde aber mit grossen Ambitionen anreisen.<br />

«Wir gehen nach <strong>Davos</strong>, um gut zu<br />

spielen und zu gewinnen und nicht, um einfach<br />

dabei zu sein», so Pestoni. «Mit Ambrì<br />

dieses prestigeträchtige Turnier zu gewinnen,<br />

ist ganz sicher ein Traum, das ist eine<br />

einmalige Chance für uns.» Und ein Erfolg<br />

könnte sich ja auch in der Meisterschaft<br />

positiv auswirken und für einen starken<br />

Januar sorgen. Pestoni sagt: «Wenn man<br />

gewinnt, kommt man mit grossem Selbstvertrauen<br />

und viel Schwung zurück, das<br />

sorgt für einen Energieschub.» l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hcap.ch, www.spenglercup.ch


HC Ambrì-Piotta | SUI 23<br />

Alle Resultate auf einer Nummer<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2022</strong><br />

≈<br />

Torhüter:<br />

1 Benjamin Conz 13.09.1991<br />

30 Janne Juvonen (FIN) 03.10.1994<br />

31 Stefan Müller 02.05.1996<br />

Verteidiger:<br />

5 Tobias Fohrler 06.07.1997<br />

7 Isacco Dotti 20.01.1993<br />

13 Dario Wüthrich 26.09.1999<br />

27 Zaccheo Dotti 17.10.1994<br />

55 Kilian Zündel 17.01.2001<br />

71 Jesse Virtanen (FIN) 07.08.1991<br />

72 Tim Heed (SWE) 27.01.1991<br />

77 Yanik Burren 28.01.1997<br />

86 Rocco Pezzullo 24.02.2001<br />

90 Jannik Fischer 29.06.1990<br />

Stürmer:<br />

11 Johnny Kneubühler 27.05.1996<br />

12 Daniele Grassi «C»27.01.1993<br />

14 Filip Chlapik (CZE) 03.06.1997<br />

16 Dominic Zwerger «A» 16.07.1996<br />

18 Noele Trisconi 08.05.1996<br />

21 Brandon McMillan (CAN) 22.03.1990<br />

22 Diego Kostner 05.08.1992<br />

33 Valentin Hofer 01.03.2002<br />

34 Josselin Dufey 07.05.2002<br />

37 Nick Shore (USA) 26.09.1992<br />

43 Michael Spacek (CZE) 09.04.1997<br />

44 André Heim «A» 26.04.1998<br />

87 Dario Bürgler «A» 18.12.1987<br />

88 Inti Pestoni «A» 08.08.1991<br />

91 Lionel Marchand 23.09.2001<br />

Trainer:<br />

Luca Cereda 07.09.1981<br />

#30<br />

Janne<br />

Juvonen<br />

Torhüter<br />

Im Frühling zeigte er überragende Leistungen,<br />

hexte Ambrì trotz fast aussichtsloser<br />

Ausgangslage mit unglaublichen<br />

Paraden noch in die Pre-Playoffs.<br />

Und wurde mit einem Vertrag belohnt.<br />

Hält auch in dieser Saison stark.<br />

#43<br />

Michael<br />

Spacek<br />

Stürmer<br />

Der Tscheche ist nicht nur ein guter<br />

Skorer, sondern ein Zweiweg-Center mit<br />

defensivem Gewissen. Ein harter Arbeiter<br />

mit feinem Händchen und auch bekannt<br />

dafür, dass er seine Teamkollegen<br />

sehr gut in Szene setzen kann.<br />

#88<br />

Inti<br />

Pestoni<br />

Stürmer<br />

Nach Jahren in der Fremde (Zürich, <strong>Davos</strong><br />

und Bern) ist der Stürmer daheim in<br />

der Leventina wieder richtig aufgeblüht<br />

und in Ambrì ein absoluter Führungsspieler<br />

und Leistungsträger, der in jedem<br />

Spiel für die Differenz sorgen kann.


Dis Liablingspiar<br />

in dr schönsta Stuba<br />

vo <strong>Davos</strong><br />

Örebro HK | SWE 25<br />

Schwedischer Spektakelstürmer<br />

Mathias Bromé war mit seinem Tempo der perfekte Angreifer für die<br />

National League. Sein Gastspiel beim HCD war ebenso kurz wie<br />

mitreissend. Nun kehrt er als Aushängeschild des Örebro HK nach <strong>Davos</strong><br />

zurück.<br />

Es ist schon eine kleine<br />

Ewigkeit her, seit der HC<br />

<strong>Davos</strong> letztmals den Liga-<br />

Topskorer der National<br />

League gestellt hat. In der Meistersaison<br />

2000/01 war das, dem Kanadier Lonny<br />

Bohonos gelangen 28 Tore und 32 Assists.<br />

Es fehlte nicht viel und Mathias Bromé<br />

wäre 21 Jahre später in die Fussstapfen<br />

von Bohonos getreten. 1,2 Punkte buchte<br />

der schwedische Spektakelflügel. Hätte<br />

er nicht eineinhalb Monate aussetzen<br />

müssen – er wäre dem Topskorer Roman<br />

Cervenka von den Rapperswil-Jona Lakers<br />

(64 Punkte, Schnitt von 1,23) gefährlich<br />

geworden. Bromé entfaltete im HCD-<br />

Dress fast transformative Kraft, er war mit<br />

seinem Speed und seiner Dynamik der<br />

perfekte Stürmer für die National League.<br />

Und entpuppte sich als steter Gefahrenherd.<br />

Es war ein Schlag für den HCD, dass Bromé<br />

nach nur einem Jahr von seiner Ausstiegsklausel<br />

Gebrauch machte und zurück in<br />

die Heimat wechselte. Aber erstens ist<br />

Eishockey nicht alles im Leben – Bromé<br />

hatte mit seiner Partnerin schon vor dem<br />

Wechsel nach <strong>Davos</strong> ein Haus in der<br />

Nähe von Örebro gekauft und führte in<br />

der Schweiz eine Fernbeziehung. Und<br />

zweitens ist es immerhin ein bisschen<br />

tröstend, dass Bromé nun mit seinem<br />

neuen, alten Club nach <strong>Davos</strong> zurückkehrt:<br />

Beim <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Debütanten Örebro<br />

Verantwortungsvoll geniessen.<br />

Mathias Bromé ist das<br />

Aushängeschild von Örebro.<br />

Foto: Örebro HK


Mathias Bromé sorgt auch in der<br />

schwedischen Nati für Schwung.<br />

Foto: IMAGO/Manuel Geisser<br />

Null Energie:<br />

Ob zu Hause wie Nico Hischier,<br />

im Trainigszenter oder in der Eishalle<br />

Glice in Aktion sehen<br />

■<br />

l!l ·,<br />

HK, wo er einen Sechsjahresvertrag unterschrieb,<br />

ist Bromé einer der Führungsspieler.<br />

Er sagt: «Ich freue mich, nach<br />

<strong>Davos</strong> zurückzukehren. Ich habe über den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> nur gute Dinge gehört und<br />

bin glücklich, dass ich dieses Turnier nach<br />

der Absage im letzten Jahr doch noch<br />

spielen darf.»<br />

Es war nicht immer abzusehen gewesen,<br />

dass Bromé auf höchstem Niveau für so<br />

viel Furore sorgen würde. Er ist so etwas<br />

wie ein Spätzünder, in den schwedischen<br />

Junioren-Nationalteams wurde er nie<br />

berücksichtigt, und er spielte bis 23 in der<br />

zweitklassigen Allsvenskan. Zu jener Zeit<br />

kämpfte Bromé mit einer Essstörung, er<br />

brachte kaum einen Bissen herunter, was<br />

zu körperlichen Defiziten führte. In einem<br />

Örebro HK<br />

Podcast sagte er 2021: «Ich konnte das<br />

Essen nicht schlucken. Es fühlte sich jedes<br />

Mal an, als würde es mir im Hals stecken<br />

bleiben. Seltsam, das Gehirn ist stärker<br />

als man glaubt.» Dank der Hilfe einer Psychologin<br />

gelang es ihm, das Problem zu<br />

überwinden. Bald darauf explodierten<br />

seine Leistungen. 2020 nahmen ihn die<br />

Detroit Red Wings unter Vertrag, 2021/22<br />

bestritt er die ersten Turniere für die<br />

A-Nationalmannschaft: Er gehörte in Peking<br />

zum Olympia-Team und wurde auch<br />

für die WM in Finnland berücksichtigt.<br />

Im aufstrebenden Örebro HK ist seine<br />

Zukunft zwar bis 2028 geregelt, aber<br />

Bromé beschäftigt sich bereits mit der Zeit<br />

nach der Karriere. In Örebro liess er sich vor<br />

dem Wechsel in die NHL zum Autoverkäufer<br />

ausbilden. So unberechenbar er mit<br />

seiner Genialität auf dem Eis sein kann:<br />

Fernab des Rinks überlässt er ungerne<br />

etwas dem Zufall. <br />

l<br />

Gegründet:1990<br />

Liga: Svenska Hockeyligan<br />

Liga 2021/22:<br />

7. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: erste Teilnahme Weitere Informationen auf:<br />

www.orebrohockey.se, www.spenglercup.ch


TIME OUT<br />

FÜR HOCKEY<br />

CRACKS<br />

Das Team-Hotel der schwedischen Mannschaft Örebro HK<br />

liegt nur 5 Gehminuten vom Eisstadion <strong>Davos</strong> entfernt.<br />

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Tel. 081 544 19 19 info@ameron-hotel-davos.ch<br />

Örebro HK | SWE 29<br />

Torhüter:<br />

1 Jhonas Enroth 25.06.1988<br />

31 Jonas Arntzen (NOR) 21.11.1997<br />

Verteidiger:<br />

2 Rasmus Rissanen (FIN) 13.07.1991<br />

5 Gustav Backström 03.01.1995<br />

6 Filip Berglund 10.05.1997<br />

7 Marcus Hardegard 15.03.1997<br />

25 Philip Holm 08.12.1991<br />

26 Elias Pettersson 16.02.2004<br />

27 Simon Forsmark 17.10.2003<br />

51 Kristian Näkyvä (FIN) 18.11.1990<br />

Stürmer:<br />

17 William Wikman 03.09.1997<br />

18 Rodrigo Abols (LAT) «C»05.01.1996<br />

21 Linus Öberg 18.07.2000<br />

24 Jani Lajunen (FIN) «A» 16.06.1990<br />

29 Milton Oscarson 18.02.2003<br />

33 Christopher Mastomäki 08.12.1996<br />

36 Emil Larsson 04.08.1993<br />

40 Elias Ekström14.08.2001<br />

52 Petrus Palmu (FIN) 16.07.1997<br />

62 Robert Leino (FIN) 14.04.1993<br />

73 Oliver Eklind 21.05.1998<br />

86 Mathias Bromé «A» 29.07.1994<br />

91 Leo Carlsson 26.12.2004<br />

Trainer:<br />

Niklas Eriksson 17.02.1969<br />

#1<br />

Jhonas<br />

Enroth<br />

Torhüter<br />

Erfahrung pur: Der 34-jährige Keeper<br />

spielte in Nordamerika und in der KHL,<br />

war 2012 Weltmeister, gewann 2014<br />

Olympiasilber und sammelte an diversen<br />

Stationen schier unzählige persönliche<br />

Auszeichnungen.<br />

#51<br />

Kristian<br />

Näkyvä<br />

Verteidiger<br />

Ein routinierter Verteidiger, starker<br />

Schlittschuhläufer mit grossen Pass-<br />

Qualitäten und einem starken Schuss.<br />

Gewann 2015 als Teamkollege von Dean<br />

Kukan mit Luleå die Champions Hockey<br />

League.<br />

#24<br />

Jani<br />

Lajunen<br />

Stürmer<br />

Der Finne spielte von 2017 bis 2021 in<br />

Lugano. Zwischen 2015 und 2017 wurde<br />

er dreimal in Folge Meister: zuerst mit<br />

Växjö in Schweden, danach zweimal mit<br />

Tappara in Finnland. 2018 scheiterte er<br />

mit Lugano im Final an den ZSC Lions.


Lass dir liefern,<br />

was du liebst.<br />

© McDonald’s <strong>2022</strong><br />

IFK Helsinki | FIN 31<br />

«Ich mag die Schweiz, den Lebensstil, einfach alles»<br />

In der Saison 2019/20 spielte Otso Rantakari für den HCD und bestritt den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Nun kehrt der Verteidiger mit IFK Helsinki zurück und sagt:<br />

«<strong>Davos</strong> ist einer der schönsten Orte, wo man Eishockey spielen kann.»<br />

Ende August 2019 verletzte<br />

sich HCD-Verteidiger Magnus<br />

Nygren in der Vorbereitung<br />

am Knie, fiel wochenlang<br />

aus. Sein Pech war das Glück von Otso<br />

Rantakari, der als Ersatz verpflichtet<br />

wurde. Der finnische Abwehrspieler mit<br />

viel Gefühl für die Offensive und einem<br />

harten, platzierten Schuss machte seine<br />

Sache gut, realisierte in 29 Spielen für den<br />

HCD 21 Skorerpunkte, wurde nach der<br />

Rückkehr von Nygren nach Biel ausgeliehen<br />

und hätte die Playoffs wieder mit dem<br />

HCD bestreiten sollen. Doch dann kam<br />

Corona, wurde die Saison abgebrochen.<br />

Nach Engagements in der KHL, bei Tappara<br />

und einem kurzen Gastspiel bei Gottéron<br />

kehrt der 29-Jährige nun mit IFK Helsinki,<br />

seinem Jugendclub, in die Bündner<br />

Höhenluft zurück. Und dies mit grosser<br />

Vorfreude. Er sagt: «Der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> ist<br />

wie ein Hockeyfestival, wir werden eine<br />

sehr schöne Woche im wunderschönen<br />

<strong>Davos</strong> verbringen und selbstverständlich<br />

das Hockey geniessen.»<br />

2019 bestritt er das Turnier wie erwähnt mit<br />

dem HCD, doch damals setzte es für den<br />

Gastgeber in drei Spielen drei Niederlagen<br />

ab. Trotzdem hat Rantakari gute Erinnerungen:<br />

«Wir spielten zwar nicht so gut, aber<br />

es hat wirklich Spass gemacht, die Atmosphäre<br />

während den Spielen war unglaublich,<br />

das war eine schöne Zeit.» Er habe<br />

generell sehr gute Erinnerungen an <strong>Davos</strong>:<br />

Otso Rantakari verteidigt<br />

nun für IFK Helsinki.<br />

Foto: HIFK/Riku Laukkanen


SPENGLERCUP.CH<br />

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2 6. – 31. DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

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In der Saison 2019/20 trug<br />

Rantakari das HCD-Trikot.<br />

Foto: IMAGO/Manuel Geisser<br />

SLAPSHOT,<br />

Medien- und Produktionspartner<br />

wünscht allen einen erfolgreichen<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2022</strong>.<br />

«Das Hockey war gut und schnell, die Fans<br />

waren atemberaubend, ich liebe <strong>Davos</strong>, die<br />

Stadt. Es ist einer der schönsten Orte, wo<br />

man Eishockey spielen kann.» Speziell<br />

angetan haben es dem Verteidiger die<br />

Berge, wie er sagt: «Es ist wirklich speziell<br />

für uns Finnen, wir haben ja keine Berge. Du<br />

öffnest die Türe der Wohnung und hast<br />

diesen Ausblick auf die Berge und<br />

r ealisierst, wie wundervoll dieser Ort ist.»<br />

Die Schweiz und das Hockey hierzulande<br />

haben es ihm angetan: «Ich mag die<br />

Schweiz, die Leute sind sehr nett und<br />

freundlich. Das Niveau des Schweizer<br />

Hockeys ist hoch, die Liga anspruchsvoll<br />

und mir passt der Stil, wie hier gespielt<br />

wird. Ich mag die Schweiz, den Lebensstil,<br />

einfach alles.» Kein Wunder, kann er sich<br />

IFK Helsinki<br />

Gegründet:1897<br />

vorstellen, irgendwann wieder in der<br />

Schweiz zu spielen, mit 29 hat er ja noch<br />

einige Jahre im Eishockey vor sich.<br />

So wunderbar die <strong>Davos</strong>er Bergwelt und<br />

die Schweiz sind, am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> steht<br />

für Otso Rantakari und IFK Helsinki mit dem<br />

in der Schweiz bestens bekannten Headcoach<br />

Ville Peltonen der Sport im Vordergrund.<br />

In der Vorrunde trifft Helsinki auf<br />

Ambrì-Piotta und Örebro. Zwei Gegner, die<br />

es in sich haben, wie Rantakari sagt:<br />

«Ambrì ist ein hart arbeitendes Team, das<br />

immer besser wird. Das ist eine grosse<br />

Herausforderung , ich erwarte ein grosses<br />

Kampfspiel. Der schwedische Vertreter<br />

Örebro hat schnelle Spieler, das Tempo<br />

und das Niveau werden hoch sein, da müssen<br />

wir bereit sein.» Trotz des Respekts vor<br />

den Gegnern formuliert Otso Rantakari das<br />

Ziel unmissverständlich: «Egal wo man<br />

spielt, man will immer gewinnen.» l<br />

Liga:Liiga<br />

Liga 2021/22:<br />

5. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: vierte Teilnahme Weitere Informationen auf:<br />

www.hifk.fi, www.spenglercup.ch


IFK Helsinki | FIN 35<br />

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Torhüter:<br />

30 Roope Taponen 14.03.2001<br />

53 Niilo Halonen 15.07.1998<br />

Verteidiger:<br />

6 Joonas Lyytinen 04.04.1995<br />

11 Ilari Melart «A» 11.02.1989<br />

41 Otto Salin 07.03.2004<br />

42 Eddie Larsson 15.02.1991<br />

52 Otso Rantakari 19.11.1993<br />

55 Kasper Kotkansalo 16.11.1998<br />

57 Johan Motin (SWE) 10.10.1989<br />

73 Joona Lehmus 17.01.2002<br />

82 Mico Luoto 10.05.2001<br />

83 Einari Luhanka 29.08.1999<br />

Stürmer:<br />

13 Otto Paajanen «A» 13.09.1992<br />

18 Teemu Tallberg13.05.1991<br />

19 Kasper Lundell 11.03.2004<br />

21 Otto Karvinen 08.04.1990<br />

24 Aleksanteri Kaskimäki «C»06.02.2004<br />

25 Kasper Halttunen 07.06.2005<br />

31 Eetu Koivistoinen «A» 13.07.1995<br />

33 Roni Hirvonen 10.01.2002<br />

44 Miro Väänänen 15.11.1998<br />

45 Micke-Max Asten 10.06.1992<br />

51 Juha Jääskä 09.02.1998<br />

54 Sebastian Dyk 24.09.1992<br />

71 Leevi Teissala 05.01.2001<br />

74 Julius Nättinen 14.01.1997<br />

78 Jesse Seppälä 07.01.2002<br />

79 Olli Palola 08.04.1988<br />

81 Iiro Pakarinen «A» 21.08.1991<br />

Trainer:<br />

Ville Peltonen 24.03.1973<br />

#55<br />

Kasper<br />

Kotkansalo<br />

Verteidiger<br />

Der Verteidiger mit den Gardemassen<br />

(190 cm, 90 kg) wurde 2017 von den<br />

Detroit Red Wings gedraftet, konnte sich<br />

aber noch nicht in Übersee behaupten.<br />

Er verfügt über einen gefährlichen<br />

Schuss und offensive Qualitäten.<br />

#33<br />

Roni<br />

Hirvonen<br />

Stürmer<br />

Der Center wurde 2020 in der zweiten<br />

Runde (Nr. 59 overall) durch Toronto<br />

gedraftet. Er ist in der Defensive<br />

pflichtbewusst, kann Spielzüge sehr<br />

gut antizipieren, aber auch die Mitspieler<br />

mit gefährlichen Pässen lancieren.<br />

#74<br />

Julius<br />

Nättinen<br />

Stürmer<br />

Der Stürmer spielte in der Saison<br />

2020/21 für Ambrì-Piotta, hatte diverse<br />

gesundheitliche Probleme und erzielte in<br />

32 Spielen 25 Punkte. Nach einem Jahr in<br />

Schweden (Växjö) will er in der Heimat<br />

wieder Schwung aufnehmen.


History – Niklas Hagman37<br />

«Der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> ist das beste Turnier weltweit»<br />

In der Lockout-Saison 2004/05 spielte der Finne Niklas Hagman beim HCD<br />

und gewann den Meistertitel und den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Der 42-Jährige<br />

bezeichnet diese Zeit heute als eine der besten in seinem Hockey-Leben.<br />

Es war eine der speziellsten Saisons in unserer<br />

Eishockeygeschichte, als Stars wie Joe<br />

Thornton, Rick Nash oder eben auch Niklas<br />

Hagman wegen des Lockouts in der Schweiz<br />

spielten. Spektakel pur. «Als ich zuvor in<br />

Florida war, erhielt ich eine defensive Rolle<br />

und nicht so viel Eiszeit. In <strong>Davos</strong> bekam ich<br />

die Möglichkeit, mit einer offensiven Denkweise<br />

zu spielen und hatte die Chance, mit<br />

Joe Thornton, Josef Marha und Rick Nash in<br />

einem Team zu sein, das hat grossen Spass<br />

gemacht», sagt Hagman, der den Gewinn<br />

des Meistertitels und des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

unmittelbar hinter dem Gewinn von WM-<br />

Gold mit der U20 sowie Silber und Bronze<br />

an Olympia einstuft.<br />

Später bestritt der Stürmer den <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> noch zweimal mit Jokerit, aber ohne<br />

Erfolg. Den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> bezeichnet er<br />

als «das beste Turnier weltweit, der ganze<br />

Ort ist schön, die Atmosphäre einfach<br />

einzigartig, ich liebte dies sehr». Heute<br />

verfolgt er jedes Jahr einige Spiele am<br />

Fernsehen: «Viele Zuschauer, viele gute<br />

Eishockeyspieler, viele Tore, das macht<br />

mehr Spass, als Spiele in Finnland anzuschauen,<br />

wo ein defensives Hockey<br />

gespielt wird.»<br />

Aktuell arbeitet Hagman, der 2017 zurückgetreten<br />

ist, im Verkauf und der Produktion<br />

für das finnische Mediahaus BA-Play-<br />

Group, das die NHL Spiele zeigt, sagt aber:<br />

«Ich bin immer noch am Herausfinden, was<br />

ich tun will. Vielleicht arbeite ich als Trainer,<br />

wenn ich älter bin, aber jetzt geniesse ich<br />

das Leben.»<br />

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Niklas Hagman<br />

Foto: IMAGO/Manuel Geisser


38 Einführung Gruppe Cattini<br />

39<br />

Wer überlebt diese Hammergruppe unbeschadet?<br />

Die Gruppe Cattini ist am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2022</strong> mit dem HC <strong>Davos</strong>,<br />

dem Team Canada und Sparta Prag erstklassig besetzt. Messen<br />

sich der Gastgeber und der Rekordsieger erstmals seit 2012 wieder<br />

in einem Final?<br />

Es gibt in der reich befrachteten Historie des<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> kein legendäreres Duell als<br />

jenes zwischen dem Gastgeber HC <strong>Davos</strong><br />

und dem Rekordsieger Team Canada. Die<br />

Affiche hat über die Jahre für ordentlich<br />

Zunder und Unterhaltung gesorgt. Allein im<br />

Final standen sich die ewigen Rivalen acht<br />

Mal gegenüber. Erstmals 1996, als sich der<br />

HCD mit den von Ambrì-Piotta ausgeliehenen<br />

russischen Weltklassestürmern Oleg<br />

Petrov, Igor Chibirev und Dimitri Kvartalnov<br />

mit 2:6 geschlagen geben musste –<br />

Der ni-Sturm (v.l.): Hans Cattini, Bibi Torriani und Pic Cattini.<br />

vielleicht auch, weil Chibirev und Kvartalnov<br />

sich für das Endspiel krank meldeten. Für die<br />

Kanadier trafen unter anderem der langjährige<br />

NHL-Stürmer Wes Walz und Sylvain<br />

Turgeon. Es war der Auftakt zu sieben teilweise<br />

legendären Finalduellen innert elf<br />

Jahren. Allein zwischen 2000 und 2003<br />

waren es stets diese zwei Teams, die den<br />

Champion unter sich ausmachten.<br />

Die Serie wurde 2004 von… Sparta Prag<br />

beendet. Der dritten Equipe in der dies-<br />

Foto: KEYSTONE/STR<br />

jährigen Gruppe Cattini. Die Tschechen<br />

warten zwar seit mittlerweile 15 Jahren<br />

darauf, Meister der Extraliga zu werden.<br />

Aber international hat Sparta immer<br />

wieder überzeugt, beispielsweise mit<br />

dem Einzug in den Champions League-<br />

Final von 2017.<br />

Zu den Aushängeschildern gehören der<br />

Torhüter Jakub Kovar, der im Frühjahr<br />

noch bei den ZSC Lions gehext hatte.<br />

Und der erst kurz vor Saisonstart verpflichtete<br />

NHL-Stürmer Dominik Simon. Sparta<br />

mögen angesichts der starken Konkurrenz<br />

nur Aussenseiterchancen auf den ersten<br />

tschechischen <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Triumph<br />

seit Dukla Jihlava vor 40 Jahren eingeräumt<br />

werden. Doch es wäre töricht,<br />

diese Mannschaft zu unterschätzen – sie<br />

kann in der Gruppe Cattini durchaus<br />

den Spielverderber spielen. Und vielleicht<br />

eine Neuauflage des Final-Klassikers<br />

verhindern.<br />

Inzwischen liegt der letzte Final zwischen<br />

dem HCD und dem Team Canada bereits<br />

zehn Jahre zurück: In der NHL-<br />

Lockout-Saison von 2012 trat das Team<br />

Canada mit der besten Auswahl der<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Geschichte an, zum Team<br />

der Trainer Chris McSorley und Doug<br />

Shedden gehörten Superstars wie John<br />

Tavares, Jason Spezza, Tyler Seguin,<br />

Matt Duchene oder Patrice Bergeron.<br />

Angesichts dieses Kalibers verwundert<br />

das Skore von 7:2 nicht. Auch wenn der<br />

HCD mit Patrick Kane, Joe Thornton, Loui<br />

Eriksson, Raphael Diaz und Damien<br />

Brunner ebenfalls über eine starke Kavallerie<br />

verfügte.<br />

l<br />

<br />

Marc Gianola<br />

OK-Präsident<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong><br />

Nachdem in den letzten zwei Jahren<br />

der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> wegen der Pandemie<br />

ausfiel, ist Rekordsieger Team Canada<br />

immer noch Titelverteidiger. Die Kanadier<br />

sind eine Bank und werden erneut<br />

ein heisser Kandidat sein und wohl mit<br />

noch etwas mehr Selbstvertrauen als<br />

die anderen Teams antreten. Ich habe<br />

das Gefühl, dass Sparta Prag tendenziell<br />

eine launische Mannschaft ist.<br />

Wenn die Tschechen aber schnell den<br />

Tritt finden und in Bestbesetzung spielen,<br />

werden sie stark und zu beachten<br />

sein. Indem neu sechs Ausländer eingesetzt<br />

werden können, haben die<br />

Schweizer Teams etwas aufgeholt und<br />

so hat auch der HC <strong>Davos</strong> gute Chancen.<br />

Ich tippe, dass der HCD und Team<br />

Canada im Klassiker den Gruppensieg<br />

unter sich ausmachen. Mit der Erhöhung<br />

der Ausländer in der Schweiz<br />

ergeben sich für die Kanadier aber<br />

mehr Möglichkeiten bei der Spieler-<br />

Rekrutierung. Bei der letzten Austragung<br />

hat der HCD mit drei Nieder lagen<br />

enttäuscht, nun ist Wiedergutmachung<br />

angesagt. Das Team hat viel<br />

Substanz, es basiert nicht auf Glück<br />

oder Pech, sondern kann mit den<br />

eigenen Qualitäten sehr gut Hockey<br />

spielen. Es ist Zeit, dass der HCD nach<br />

2011 wieder einmal das Turnier gewinnt!


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ENYAQ<br />

COUPÉ RS iV<br />

Sparta Prag | CZE 41<br />

«Wir können gegen jeden Gegner bestehen»<br />

Stürmer Vladimir Sobotka spielte in der NHL, der KHL und auch in der<br />

National League. Der 35-jährige Routinier von Sparta Prag hofft nun auf<br />

seine <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Premiere und dass er nicht wieder an Heiligabend<br />

Koffern auspacken muss.<br />

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«Alle bei Sparta Prag sind<br />

sehr aufgeregt. Wir wollten<br />

schon in den letzten beiden<br />

Jahren am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

teilnehmen, aber leider kam uns Covid in<br />

die Quere», sagt Vladimir Sobotka über die<br />

bevorstehende Teilnahme. Es sei eines der<br />

ältesten Turniere der Welt und wohl jeder<br />

Spieler kenne den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. «Ich habe<br />

in der Vergangenheit ein paar Partien gesehen,<br />

und ich erinnere mich daran, dass<br />

über das Turnier auch in Amerika diskutiert<br />

wurde. Kein Wunder, denn die Organisatoren<br />

tun immer ihr Bestes, um das höchste<br />

Prestige zu wahren.»<br />

Die lobenden Worte verraten die Vorfreude<br />

des routinierten Stürmers, der letztes Jahr<br />

Vladimir Sobotka beschäftigt<br />

die gegnerische Defensive.<br />

durch die pandemiebedingte Absage<br />

schwer enttäuscht war. «Nicht nur ich bin<br />

aufgeregt, sondern auch meine Familie,<br />

die mitkommen wird. Letztes Jahr hatten<br />

wir an Heiligabend unsere Sachen gepackt<br />

und mussten um Mitternacht wieder<br />

auspacken. Meine beiden kleinen Töchter<br />

waren sehr enttäuscht, also hoffen wir,<br />

dass wir es dieses Jahr wieder gutmachen<br />

können», erklärt er schmunzelnd.<br />

Mit der Teilnahme in <strong>Davos</strong> wird das beeindruckende<br />

Curriculum Vitae des Tschechen<br />

um einen Eintrag reicher. Er hat einst<br />

seine Karriere in Tschechien lanciert und im<br />

Jahr 2007 den Sprung nach Übersee<br />

gewagt. Bis 2014 spielte er für Boston und<br />

St. Louis in der NHL, absolvierte danach<br />

ENYAQ Coupé RS iV, 220 kW,<br />

22,6 kWh/100 km, 0 g C02/km, Kat.: A<br />

Foto: Sparta Prag


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Vladimir Sobotka mit<br />

Coach Pavel Patera.<br />

Foto: IMAGO/Vit Simanek<br />

Die Sedimentationsanlage, die Zähne zeigt<br />

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abfiltrierbaren gesamten Schlammpartikel (GUS) aus dem Regenwasserabfluss.<br />

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drei Saisons in der KHL (Avangard Omsk),<br />

ehe er nochmals für St. Louis und Buffalo<br />

spielte, im Herbst 2020 einen Monat bei<br />

den Rapperswil-Jona Lakers als Ersatz für<br />

den verletzten Steve Moses aushalf und<br />

dann zu Sparta Prag wechselte. 599 NHL-<br />

Spiele (189 Punkte) stehen in seiner Statistik,<br />

dazu kommen 156 KHL-Einsätze (116<br />

Punkte), aber nur gerade vier National<br />

League-Matches mit zwei Skorerpunkten.<br />

Das Engagement in Rapperswil-Jona war<br />

so nicht mehr als eine Stippvisite, hat aber<br />

dennoch Spuren hinterlassen, wie Sobotka<br />

erklärt: «Es war nur eine kurze Station in<br />

meiner Karriere, aber ich konnte die Qualität<br />

der Liga erleben. Die Schweiz ist ein<br />

wunderschönes Land und glücklicherweise<br />

ist sie nicht so weit von Tschechien<br />

Sparta Prag<br />

Gegründet:1903<br />

Liga:<br />

Tipsport Extraliga<br />

Liga 2021/22:<br />

2. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: zehnte Teilnahme<br />

entfernt. Meine Frau und ich haben die<br />

Schweiz diesen Sommer zu meinem Geburtstag<br />

besucht, wir sind an den Vierwaldstättersee<br />

gefahren, haben die Landschaft<br />

genossen und uns in einem tollen<br />

Wellness-Resort entspannt.»<br />

Am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> trifft Vladimir Sobotka in<br />

der Vorrunde mit Sparta Prag auf Team<br />

Canada und Gastgeber HC <strong>Davos</strong>. «Jede<br />

Mannschaft glaubt, dass sie erfolgreich<br />

sein kann, und das tun wir auch. Jedes<br />

Spiel in der Gruppenphase wird in gewisser<br />

Weise ein kleines Finale sein. Wir freuen<br />

uns auf attraktives Eishockey!», sagt der<br />

35-Jährige. «Wir sind nicht leicht einzuschüchtern,<br />

und wir glauben, dass wir<br />

gegen jeden Gegner bestehen können.<br />

Wir sind stark. Wir werden alles tun, um zu<br />

gewinnen.» Den letzten tschechischen<br />

Turniersieg feierte übrigens Dukla Jihlava<br />

vor 40 Jahren. Es wäre also an der Zeit,<br />

diese Durststrecke zu beenden. l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

en.hcsparta.cz, www.spenglercup.ch


Sparta Prag | CZE 45<br />

Die Schweizer Regionalairline Helvetic Airways<br />

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Torhüter:<br />

29 Oldrich Cichon 13.02.2002<br />

32 Josef Korenar 31.01.1998<br />

43 Jakub Kovar 19.07.1988<br />

Verteidiger:<br />

5 Michael Krutil 03.06.2002<br />

7 Ondrej Miklis 05.05.1996<br />

16 Adam Polasek «A» 12.07.1991<br />

36 Jakub Krejcik 25.06.1991<br />

53 Dominik Granak 11.06.1983<br />

63 Martin Jandus 02.12.1997<br />

73 Michal Moravcik 07.12.1994<br />

77 David Nemecek 29.06.1995<br />

84 Milan Jurcina (SVK) 07.06.1983<br />

Stürmer:<br />

11 David Dvoracek 0406.1992<br />

12 Gustaf Thorell (SWE)12.12.1989<br />

25 David Kase 28.01.1997<br />

26 Michal Repik «C» 31.12.1988<br />

27 Ostap Safin 11.02.1999<br />

42 David Vitouch 18.09.2001<br />

47 Jan Buchtele 21.07.1990<br />

49 Dominik Simon 08.08.1994<br />

51 Roman Horak 21.05.1991<br />

70 Patrik Prymula 17.07.2001<br />

71 Vladimir Sobotka 02.07.1987<br />

74 Daniel Pribyl 18.12.1992<br />

86 Erik Thorell (SWE) 03.03.1992<br />

88 Miroslav Forman 12.08.1990<br />

89 Jakub Konecny 19.06.2002<br />

96 David Tomasek 10.02.1996<br />

Trainer:<br />

Pavel Patera 06.09.1971<br />

#43<br />

Jakub<br />

Kovar<br />

Torhüter<br />

In der vergangenen Saison hat der Torhüter<br />

die ZSC Lions bis in den Final gehext,<br />

danach kehrte er aus familiären<br />

Gründen in die Heimat zurück. Bestritt<br />

2015 den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> mit Yekaterinburg,<br />

hielt 94,1 Prozent der Schüsse.<br />

#84<br />

Milan<br />

Jurcina<br />

Verteidiger<br />

Der slowakische Verteidiger-Hüne<br />

(1,93 m, 115 kg) ist mit seinen 39 Jahren<br />

der Routinier schlechthin. Absolvierte<br />

in der Saison 2013/14 zwei Spiele für<br />

Gottéron und bestritt 2018 mit den<br />

Nürnberg Ice Tigers den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>.<br />

#26<br />

Michal<br />

Repik<br />

Stürmer<br />

Der Captain ist eine Teamstütze und<br />

möchte an Silvester nicht nur seinen 34.<br />

Geburtstag feiern, sondern auch den<br />

ersten Titel mit seinem Stammclub,<br />

nachdem er 2016 mit Bili Tygri Liberec<br />

tschechischer Meister geworden war.


Team Canada 47<br />

Eine Anomalie als Aushängeschild<br />

Der Haudegen Daniel Winnik bestritt mit Kanada die Olympischen Spiele<br />

in Peking. Am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> hofft der routinierte Angreifer des Genève-<br />

Servette HC auf ein besseres Abschneiden als in China. Der zweite persönliche<br />

Titel nach 2019 soll her.<br />

HAPPY PLACE FÜR<br />

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DAS <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Hotel der Kanadier<br />

mit 7 verschiedenen Restaurants,<br />

Bars und Lounge zum Verweilen.<br />

Daniel Winnik ist so etwas<br />

wie eine Antithese zu dem<br />

Spielertyp, mit dem die<br />

National League-Teams<br />

heutzutage ihre Ausländerpositionen besetzen:<br />

Er ist schwer, kräftig, war in Nordamerika<br />

kein Skorer und steht im Herbst<br />

der Karriere. Als er 2018 zum Genève-<br />

Servette HC wechselte, war er bereits<br />

33 Jahre alt. Eigentlich tendieren die hiesigen<br />

Klubs zu jungen, tempofesten, wendigen<br />

Spielern mit exzellenten Skorerwerten<br />

ausserhalb der NHL. Doch inzwischen<br />

steht Winnik bereits in seiner fünften<br />

Saison in Genf, er ist nicht nur der älteste<br />

Daniel Winnik hat zweimal am<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> teilgenommen.<br />

Ausländer der Liga. Sondern auch einer der<br />

besten. Im Februar hat Servette seinen<br />

Vertrag um zwei Jahre bis 2024 verlängert.<br />

Daniel Winnik war jahrelang ein rauer<br />

Rollenspieler in der NHL, er hat 861 Partien<br />

für acht verschiedene Tams bestritten. Es<br />

ist eine überragende Karriere für einen<br />

Neuntrundendraft. 2018 dachte Winnik<br />

eigentlich, dass seine NHL-Laufbahn nach<br />

einem soliden Jahr in Minnesota eine Fortsetzung<br />

finden würde. Doch sein einziges<br />

Angebot war das von Boston für ein Try-<br />

Out. Er sagt: «Ich fand eigentlich, dass ich<br />

mir einen Vertrag verdient hatte. Aber ich<br />

wurde aus dem Kader gestrichen. Und<br />

hotelgrischa.ch<br />

Grischa - DAS Hotel <strong>Davos</strong><br />

Talstrasse 3 (vis-à-vis Bahnhof <strong>Davos</strong> Platz)<br />

081 414 97 97 | info@hotelgrischa.ch<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


Team Canada, Turniersieger 2019.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

AUCH FÜR<br />

FIRMEN-<br />

KUNDEN<br />

danach ging es mit Servette ziemlich<br />

schnell. Ich glaube, Chris McSorley hat<br />

meinen Agenten noch am gleichen Tag angerufen.<br />

Damals wechselten viele Spieler<br />

aus Nordamerika in die KHL. Ich wusste<br />

zwar nichts über Genf, aber ich wollte<br />

immer in die Schweiz.» Winnik kann sich die<br />

Anziehungskraft auch nicht so recht erklären,<br />

aber er sagt: «Vielleicht war der<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> der Grund. Als Kind habe<br />

ich an jedem 26. Dezember den TV eingeschaltet<br />

und das Team Canada geschaut.<br />

Für uns als Familie war das wie ein Ritual.»<br />

Auch sein älterer Bruder Andrew war<br />

Hockey-Profi, er spielte in der East Coast<br />

Hockey League und in Holland. Seit einigen<br />

Jahren kann er Daniel am Stephanstag<br />

am TV bewundern: Winnik hat bereits<br />

zwei Mal am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> teilgenommen<br />

und ihn 2019 gewonnen. Er sagt:<br />

«Wir hatten damals ein wirklich stark<br />

besetztes Team. Wir haben im ganzen<br />

Turnier nur zwei Gegentreffer kassiert.<br />

Dummerweise stand ich bei beiden auf<br />

dem Eis…» Es schmälerte die Erfahrung<br />

nicht, Winnik sagt: «Es ist eine wunderbare<br />

Veranstaltung. Die Organisatoren<br />

und Hockey Canada machen einen wirklich<br />

guten Job, damit die Spieler sich wohl<br />

fühlen. Auch den Familien wird viel geboten,<br />

alle fühlen sich wohl. Wenn ein<br />

Spieler frisch nach Europa wechselt, empfehle<br />

ich immer, an den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

zu kommen.»<br />

Vor der Profikarriere spielte Winnik am<br />

College in New Hampshire, wo er Politikwissenschaft<br />

studierte. Heute sagt er:<br />

«Rückblickend war das vielleicht ein<br />

bisschen ein verschwendetes Diplom. Ich<br />

habe keine Ahnung, was ich damit anstellen<br />

soll.» Da trifft es sich gut, dass das<br />

Karriereende auch mit bald 38 Jahren<br />

nicht in Sicht scheint. Er sagt: «Ich hoffe,<br />

dass ich noch einige Jahre weiterspielen<br />

kann. Solange mein Körper mitmacht,<br />

sehe ich keinen Grund, um aufzuhören.»<br />

Dass Winnik noch immer so gut in<br />

Schuss ist, liegt nicht zuletzt an seiner<br />

körperlichen Robustheit. In mehr als 15<br />

Profijahren war seine schlimmste Verlet-


Team Canada 51<br />

Falls auch Du auf der Suche nach<br />

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hockeybegeisterten Region bist.<br />

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zung eine Fussknöchelverstauchung. Angesichts<br />

seiner physischen, ruppigen<br />

Spielweise hat das etwas Bemerkenswertes.<br />

Wobei er seinen Spielstil mit dem<br />

Wechsel zu Servette angepasst hat. Er<br />

sagt: «Mir war klar, dass ich in Europa<br />

nur dann bestehen kann, wenn ich skore.<br />

Also habe ich den Fokus stärker auf die<br />

Offensive gelegt. Das grössere Eisfeld<br />

hat dabei geholfen. Es fällt leichter, auch<br />

mal Risiken einzugehen, wenn du weisst,<br />

dass nicht jeder Puckverlust einen Gegentreffer<br />

zur Folge hat.» Winniks Bilanz<br />

kann sich sehen lassen: Über die letzten<br />

drei Spielzeiten gesehen gelang ihm<br />

Team Canada<br />

Gegründet:1910<br />

Liga: <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Exhibition-Team<br />

Rangierung SC 2019: 1. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Siege:16<br />

durchschnittlich ein Skorerpunkt pro<br />

Spiel.<br />

Die Darbietungen waren so gut, dass<br />

er sich ein Aufgebot für die Olympischen<br />

Spiele in Peking verdiente. Er sagt: «Für<br />

mich war das der bisherige Höhepunkt<br />

der Karriere. Es war eine enorme Ehre,<br />

Kanada an so einem bedeutenden Turnier<br />

vertreten zu dürfen. Es war eine grossartige<br />

Erfahrung, auch wenn wir leider im<br />

Viertelfinal gegen Schweden verloren<br />

haben.»<br />

Am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> soll das mit dem<br />

Abschneiden wieder besser klappen.<br />

Sofern mit dem Örebro HK nicht wieder ein<br />

schwedisches Team den Kanadiern<br />

dazwischen funkt…<br />

l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hockeycanada.ca, www.spenglercup.ch<br />

flurystiftung<br />

Daniel Winnik jubelt an den Olympischen<br />

Spielen <strong>2022</strong> über sein Tor gegen Deutschland.<br />

Foto: IMAGO/Xinhua


h l of fame<br />

Übung macht den Meister. Für den <strong>Davos</strong>er<br />

Hockey-Nachwuchs genauso wie für die<br />

erste Mannschaft ist die neue Trainingshalle<br />

ein Hauptgewinn. Ganzjährig auf dem Eis<br />

macht sich der HC <strong>Davos</strong> fit für die grossen<br />

Spiele.<br />

Mehr zu diesem Projekt und weitere Beispiele<br />

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finden Sie auf www.ralbau.ch<br />

Die Trainingshalle des HC <strong>Davos</strong><br />

Fotos: © Ralph Feiner<br />

HC <strong>Davos</strong> | SUI 53<br />

Geballte Schweden-Power für den HCD<br />

Noch nie war das schwedische Element beim Rekordmeister HC <strong>Davos</strong> so<br />

wichtig wie in diesem Winter: Ein Quintett an schwedischen Akteuren soll<br />

helfen, dass die <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Trophäe erstmals seit 2011 beim Gastgeber<br />

landet.<br />

In der reichen, inzwischen<br />

mehr als 100 Jahre umspannenden<br />

Historie des HC <strong>Davos</strong><br />

sind in Pflichtspielen<br />

38 schwedische Spieler für den Rekordmeister<br />

aufgelaufen. Es gab grosse<br />

Entertainer wie Dick Axelsson und Marcus<br />

Paulsson. Den grimmigen Abräumer Daniel<br />

Rahimi (Saison 2016/17). Und Aushilfskräfte,<br />

die heute nur noch Insidern geläufig<br />

sein dürften, Oscar Ackeström (2005/06),<br />

Mikael Johansson (2017/18) und Tomas<br />

Strandberg (2000/01) etwa.<br />

Aber noch nie war das schwedische Element<br />

im HCD so präsent und dominant wie<br />

heute. <strong>Davos</strong> verwendet gleich fünf von<br />

sechs Ausländerlizenzen für schwedische<br />

Spieler, das Quintett besteht aus dem<br />

Abwehrchef Magnus Nygren (32, seit<br />

2017), dem Verteidiger Klas Dahlbeck (31,<br />

neu) sowie den Stürmern Leon Bristedt<br />

(27, neu), Joakim Nordström (30, neu)<br />

und Dennis Rasmussen (32, seit 2021).<br />

Die Ballung ergibt schon rein farblich<br />

Sinn – schliesslich teilen sich der Club<br />

und das Land die Farben Gelb-Blau. Und<br />

selbstverständlich auch sportlich; Schweden<br />

ist als elffacher Weltmeister und<br />

zweifacher Olympiasieger eine der führenden<br />

Eishockey-Nationen der Welt, ein<br />

Schwergewicht der Branche. Das Reservoir<br />

an Spielern ist zwar nicht so gross<br />

wie in Kanada, aber es wirkt ebenfalls<br />

beinahe unerschöpflich. Nun, da die Clubs<br />

Schweden-Power: Joakim Nordstöm, Klas Dahlbeck, Magnus Nygren und<br />

Dennis Rasmussen (alle auf dem grossen Bild) sowie Leon Bristedt.<br />

Raum aus Leidenschaft<br />

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Foto: Maurice Parrée/HCD


<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> 2017: Magnus Nygren und Denis Hollenstein<br />

werden von Mark Streit als beste Spieler ausgezeichnet.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

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DIE HCD-PROFIS!<br />

<strong>Davos</strong> Sports & Health betreut Sportlerinnen und Sportler aus<br />

allen Disziplinen, sowohl im Spitzensport als auch im Freizeitbereich,<br />

fördert die Gesundheit mit gezielten <strong>Programm</strong>en<br />

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<strong>Davos</strong> Sports & Health ist dem Spital <strong>Davos</strong> angegliedert<br />

und trägt das Label Swiss Olympic Medical Center.<br />

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der multinationalen KHL als Arbeitgeber<br />

weggefallen sind, ist die Schweiz mit ihrer<br />

hohen Salärstruktur für schwedische<br />

Spieler noch attraktiver geworden. Zwei<br />

Dutzend Nordländer bereichern die National<br />

League inzwischen, darunter der<br />

wahrscheinlich beste Spieler der Liga, der<br />

Servette-Verteidiger Henrik Tömmernes.<br />

Auch der HCD hat vom Exodus aus der<br />

KHL profitiert – die Zuzüge Dahlbeck und<br />

Nordström waren zuvor dort engagiert<br />

gewesen, beide beim russischen Armeeklub<br />

ZSKA Moskau, 1991 unter anderem mit<br />

den späteren Ambrì-Superstars Oleg<br />

Petrov und Igor Chibirev <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-<br />

Champion.<br />

Dahlbeck, mit 191 cm und 93 Kilo ein Kleiderschrank<br />

von einem Verteidiger, weist<br />

HC <strong>Davos</strong><br />

Gegründet:1921<br />

Liga: National League (Schweiz)<br />

Liga 2021/22:<br />

5. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Siege :15<br />

die Erfahrung von 170 NHL-Partien aus, er<br />

hat das Potenzial, um einer der besten<br />

Abräumer im europäischen Eishockey zu<br />

sein; seine Checks sind gefürchtet. Der<br />

Nationalstürmer Nordström kommt gar<br />

auf 444 NHL-Einsätze, 2015 gewann er<br />

mit den Chicago Blackhawks den Stanley-<br />

<strong>Cup</strong>. Auch er bringt mit 188 cm und 88 Kilo<br />

viel Wasserverdrängung mit – und ist ein<br />

Kontrastpunkt zum feingliedrigen Edeltechniker<br />

Bristedt (174 cm), der 2021/22<br />

Topskorer des schwedischen Top-Teams<br />

Rögle war. Die Qualitäten des Blueliners<br />

Nygren und des brillanten Zwei-Weg-<br />

Centers Rasmussen (139 NHL-Spiele) sind<br />

bekannt, beide gehören zu den besten<br />

Ausländern im Schweizer Eishockey.<br />

Die Frage ist, wie weit dieses starke<br />

Quintett den HCD tragen kann, auch am<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Das Ziel ist klar: Es soll<br />

endlich erste <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Triumph seit<br />

2011 bewerkstelligt werden. l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hcd.ch, www.spenglercup.ch


HC <strong>Davos</strong> | SUI 57<br />

Die AO: für HCD und unser<br />

aktives Leben<br />

Verstärkung für den HCD: Die AO ermöglicht eine umfassende<br />

sportmedizinische Betreuung des HCD Nachwuchses.<br />

Die AO ist ein globales Netzwerk von Chirurginnen und Chirurgen und die<br />

weltweit führende Organisation für Ausbildung, Innovation und Forschung in<br />

der chirurgischen Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates.<br />

Wir sind Partner von Swiss Olympic. aofoundation.org<br />

Foto: Maurice Parrée<br />

Torhüter:<br />

29 Sandro Aeschlimann 26.12.1994<br />

91 Gilles Senn 01.03.1996<br />

Verteidiger:<br />

6 Klas Dahlbeck (SWE) 06.07.1991<br />

20 Michael Fora 30.10.1995<br />

27 Magnus Nygren «A» (SWE) 07.06.1990<br />

38 Oliver Heinen 31.05.2000<br />

46 Dominik Egli 20.08.1998<br />

57 Davyd Barandun 02.01.2000<br />

71 Claude Paschoud 03.04.1994<br />

88 Tim Minder 21.10.2002<br />

90 Sven Jung 05.01.1995<br />

95 Thomas Wellinger «A» 10.03.1988<br />

Stürmer:<br />

9 Gian-Marco Hammerer 19.06.2002<br />

10 Andres Ambühl «C»14.09.1983<br />

37 Julian Schmutz 28.02.1994<br />

40 Dennis Rasmussen (SWE) 03.07.1990<br />

42 Joakim Nordström (SWE)25.02.1992<br />

44 Matej Stransky (CZE)11.07.1993<br />

65 Marc Wieser 13.10.1987<br />

66 Valentin Nussbaumer 25.09.2000<br />

67 Leon Bristedt (SWE) 14.03.1995<br />

70 Enzo Corvi 23.12.1992<br />

81 Raphael Prassl 23.11.1997<br />

84 Jannik Canova 29.04.2001<br />

93 Yannick Frehner 21.02.1998<br />

96 Chris Egli 19.03.1996<br />

Trainer:<br />

Christian Wohlwend 04.01.1977<br />

#20<br />

Michael<br />

Fora<br />

Verteidiger<br />

Der Tesssiner war beim HC Ambrì-<br />

Piotta Captain und ein absoluter Teamleader<br />

und weiss, wie man feiert: 2018<br />

gewann er mit der Schweiz WM-Silber.<br />

Hat den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> bereits mit der<br />

Schweiz und mit Ambrì bestritten.<br />

#10<br />

Andres<br />

Ambühl<br />

Stürmer<br />

Was soll man da noch sagen? Mittlerweile<br />

zwar 39 Jahre alt, aber kein bisschen<br />

müde. Das Herz und die Lunge der<br />

Bündner, der Mister HCD schlechthin.<br />

Und so wurde sein Vertrag Ende Oktober<br />

um zwei weitere Jahre verlängert.<br />

#44<br />

Matej<br />

Stransky<br />

Stürmer<br />

Der Tscheche ist ein wahrer Torminator.<br />

In der Saison 2020/21 erzielte er in der<br />

tschechischen Liga am meisten Tore<br />

(33), letzte Saison war er dann in der<br />

National League in der Regular Season<br />

der beste Torschütze (26).


History – Petr Sykora59<br />

«Einzigartiges Turnier in perfekter Atmosphäre»<br />

Petr Sykora wurde mit dem HC <strong>Davos</strong> zweimal Meister und gewann 2011<br />

den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Er sagt: «Es war eine Ehre für mich, in <strong>Davos</strong> zu spielen,<br />

es ist ein grossartiger Ort und eine der besten Städte, um Eishockey zu<br />

spielen.»<br />

LET’S GO<br />

THE EXTRA<br />

MILE.<br />

HOPP HCD!<br />

Insgesamt vier Saisons spielte der heute<br />

43-jährige Tscheche in <strong>Davos</strong>, und der<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> hatte es ihm in diesen Jahren<br />

besonders angetan: «Es ist ein einzigartiges<br />

Turnier mit ausverkauften Spielen<br />

und einer perfekten Atmosphäre, es war<br />

wunderbar, den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> gewinnen zu<br />

dürfen.» Die Zeit in <strong>Davos</strong> sei eine der<br />

besten in seiner Karriere gewesen und er<br />

habe einen grossen Coach und ein grossartiges<br />

Team kennengelernt. Noch heute<br />

hat Petr Sykora Kontakt nach <strong>Davos</strong>, wo er<br />

viele Freundschaften geschlossen hat.<br />

«Ich reise regelmässig nach <strong>Davos</strong>, letztmals<br />

war das im Sommer der Fall.»<br />

Nach seinem Engagement beim HCD<br />

kehrte der Stürmer zu seinem Stammclub<br />

Petr Sykora<br />

Pardubice zurück, wo er 2019 seine Karriere<br />

auf Profiniveau beendete. Doch dann<br />

riefen ihn Freunde an, die in Vrchlabi in der<br />

dritten Liga ein Team gründeten und ihn<br />

fragten, ob er nicht auch mitspielen wollte.<br />

Er tat es – und buchte in 38 Spielen 67<br />

Skorerpunkte. «Es war die perfekte Saison,<br />

um meine Karriere endgültig zu beenden.»<br />

Heute arbeitet Petr Sykora als Scout für<br />

den HC Dynamo Pardubice, sucht Spieler<br />

fürs Profiteam und den Nachwuchs. Er<br />

sagt: «Bislang habe ich kein grosses Interesse<br />

bei Schweizer Spielern gesehen, um<br />

nach Tschechien zu kommen. Aber die<br />

Schweizer sind fleissig und ich denke, dass<br />

ihnen unsere Liga gefallen würde, es ist eine<br />

sehr gute Liga.»<br />

l<br />

Museumstrasse 22 B<br />

CH-7260 <strong>Davos</strong> Dorf<br />

kindschi-immobilien.ch<br />

Foto: IMAGO/sportfotodienst


Danny Kurmann, Officiating Manager IIHF 61<br />

«Wie das vorgezogene Dessert einer Saison»<br />

#SPONSERYOURBEST<br />

SPONSER SPORT FOOD ist stolzer Verpflegungspartner<br />

von Swiss Ice Hockey und liefert auch den Teams des<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2022</strong> Energie und Power.<br />

Als Referee war der Zuger<br />

Danny Kurmann rund ein<br />

Dutzend Mal am <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong>. Heute ist der 56-Jährige<br />

Schiedsrichterchef der IIHF<br />

und in der Altjahreswoche an<br />

der U20-WM in Kanada tätig.<br />

Die Beziehung zum <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> ist aber geblieben.<br />

Wie oft waren Sie am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> im<br />

Einsatz?<br />

Zweimal als Linesman und wohl etwa<br />

zehnmal als Head.<br />

Das tönt nach einer innigen Beziehung…<br />

Es war immer ein riesiges Highlight, schön<br />

war auch, dass wir die Familie mitnehmen<br />

konnten, die Freundin, die später zur Frau<br />

wurde. Man konnte das Eishockey geniessen,<br />

die Familie integrieren, Freunde treffen<br />

– es war für alle toll. An diesem Turnier<br />

ist die Stimmung der Fans allgemein sehr<br />

positiv. Den gegnerischen Spielern und<br />

den Schiedsrichtern wird mehr Respekt<br />

gezeigt als im normalen Hockey-Alltag.<br />

Gab es sportliche Höhepunkte, die in<br />

Erinnerung geblieben sind?<br />

Es war unglaublich, erstmals russische<br />

Spieler auf dem Eis aus dieser Nähe live<br />

verfolgen zu können. Speziell war auch<br />

das Lockout-Turnier mit den NHL-Stars.<br />

Ein weiteres Highlight war jeweils, wie der<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> als Ereignis von den Fans<br />

und allen Beteiligten gefeiert wurde. Es<br />

war wie das vorgezogene Dessert einer<br />

Saison. Ein Hockey-Fest, das man auch als<br />

Schiedsrichter speziell genoss. Natürlich<br />

besteht eine gewisse sportliche Ernsthaftigkeit,<br />

aber es geht in <strong>Davos</strong> auch<br />

darum, das Eishockey zu zelebrieren.<br />

www.fb.com/sponsersportfood<br />

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WWW.SPONSER.CH – OFFICIAL SUPPLIER SPENGLER CUP <strong>2022</strong><br />

Danny Kurmann will das<br />

Schiedsrichterwesen<br />

weiter professionalisieren.<br />

Foto: IMAGO/Manuel Geisser


Danny Kurmann, Officiating Manager IIHF 63<br />

Mittlerweile sind Sie Officiating Manager<br />

oder Schiedsrichterchef bei der<br />

IIHF. Was sind Ihre Aufgaben?<br />

Ich habe mir als Ziel gesetzt, das Schiedsrichterwesen<br />

zu verbessern, die Professionalisierung<br />

voranzutreiben. Ich will mit<br />

meinem Team die Referees auf Augenhöhe<br />

mit den Athleten bringen, auch betreffend<br />

Athletik. Die Kommunikation und<br />

das Verständnis unter allen Beteiligten an<br />

einem Eishockeyspiel im Allgemeinen verbessern.<br />

Dazu kommen die Organisation<br />

der Turniere, die Nomination und Selektion<br />

der Referees für Damen- und Herrenturniere<br />

von Olympia bis zur Division IV bei<br />

Weltmeisterschaften der Frauen, Herren<br />

und im Nachwuchs, wir sprechen von rund<br />

35 Turnieren pro Jahr auf verschiedensten<br />

Leistungsstufen.<br />

Das ist ein riesiges Spielfeld…<br />

Wir sind zwei Personen im Büro, die direkt<br />

für das Officiating tätig sind, aber es hätte<br />

Arbeit für mehr. Es ist eine riesige Aufgabe,<br />

über verschiedene Zeitzonen hinweg,<br />

mit kulturellen Herausforderungen, die<br />

man berücksichtigen muss – es ist eine<br />

sehr spannende, herausfordernde<br />

Arbeit.<br />

Das tönt nach häufigen<br />

Reisen.<br />

Nachdem sich die Lage<br />

betreffend der Pandemie<br />

entspannt hat, bin<br />

ich wieder häufiger<br />

unterwegs, an den Top-Turnieren bin ich<br />

meist vor Ort. Aber ich war als Schiedsrichter<br />

ja auch schon viel unterwegs, die<br />

Reisetätigkeit, die Interaktivität mit Menschen<br />

gehören zu diesem Job.<br />

Was macht am meisten Spass?<br />

Ich wurde einst Profi-Schiedsrichter, weil<br />

ich schauen wollte, was ich mit diesem<br />

neuen Job bewirken und wie ich mich als<br />

Schiedsrichter verbessern kann. Das ist<br />

heute noch so. Auch in der Kommunikation<br />

mit den Mitgliederverbänden, in der Förderung<br />

des Verständnisses für die Arbeit<br />

der Schiedsrichter und die Schwierigkeiten<br />

und Herausforderungen, die dieser Job<br />

mit sich bringt. Das Ziel ist es, täglich und<br />

mit jedem Spiel besser zu werden, morgen<br />

besser zu sein als heute – so wie es bei den<br />

Mannschaften der Fall ist.<br />

In der Altjahreswoche sind Sie an der<br />

U20-WM in Kanada. Verfolgen Sie den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> dennoch?<br />

Natürlich interessiert mich, welche Teams,<br />

Spieler und Schiedsrichter dabei sind, zudem<br />

verfolge ich in Kanada die Resultate.<br />

Es besteht eine grosse Verbundenheit zu<br />

diesem Turnier, die schönen Erinnerungen<br />

leben in mir weiter. l<br />

Foto: IMAGO/Andreas Haas


64 Destination <strong>Davos</strong> Klosters<br />

65<br />

Tipp: Schneeschuhwandern in <strong>Davos</strong> Klosters<br />

Sie wandern gerne und mögen Schnee? Dann sollten Sie diesen<br />

Winter eine Schneeschuhwanderung unternehmen. Besonders<br />

in <strong>Davos</strong> Klosters, wo Schneeschuhwandern noch fast als Geheimtipp<br />

gilt.<br />

Text: Destination <strong>Davos</strong> Klosters / Franz Thomas Balmer, Fotos: Destination <strong>Davos</strong> Klosters / Martin Bissig<br />

Das Schneeschuhwandern boomt. Kein<br />

Wunder: Abstand und Aktivitäten abseits<br />

des Rummels sind gefragt wie nie zuvor.<br />

Und dorthin, wo die verschneite Bergwelt<br />

von <strong>Davos</strong> Klosters am unberührtesten<br />

ist, gelangen Sie am besten hin mit<br />

Schneeschuhen. Einfach die Schneeschuhe<br />

unter die Winterstiefel schnallen,<br />

Stöcke in die Hand nehmen und schon<br />

startet das Abenteuer in <strong>Davos</strong> Klosters<br />

praktisch von der Hoteltür aus – von der<br />

Gipfeltour bis hin zur gemütlichen Wanderung<br />

im Talboden.<br />

Markierte und gesicherte Schneeschuhrouten<br />

auf den Bergen<br />

Besonders beliebt ist die markierte und gesicherte<br />

Gipfeltour auf dem Jakobshorn. Sie<br />

führt vorbei am Stadlersee hoch zum Rossboden<br />

auf über 2600 Meter über Meer. Ein<br />

weiterer Tipp ist das alternative Schneesportgebiet<br />

Pischa zum Schneeschuhwandern.<br />

Von hier oben haben Sie einen Rundblick<br />

auf die umliegenden Berge und Täler.<br />

Attraktive Routen im Talboden<br />

Nicht nur auf den Bergen, sondern auch<br />

im Talboden locken schöne Touren. In<br />

<strong>Davos</strong> befinden sich auf dem Wolfgang<br />

(Wolfgang-Trail) sowie in Frauenkirch<br />

(Tinzenblick-, Landwasser- und Wildboden-Trail)<br />

Routen mit einer Länge von<br />

zwei bis fünf Kilometern. Die Routen<br />

sind zwischen zwei und fünf Kilometer<br />

lang. Die Start- und Zielpunkte sind zudem<br />

mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar.<br />

In Klosters sind folgende beiden<br />

Touren möglich: der 3-Dörfer-Trail und der<br />

Alpenrösli-Trail.<br />

Doch lieber mit Schneeschuh-Guide?<br />

Allen, die keine Lawinen- und Schneekenntnisse<br />

haben, aber trotzdem hoch<br />

hinaus wollen, empfehlen wir einen Guide.<br />

Dieser führt Gäste sicher abseits der<br />

markierten Pfade durch tief verschneite<br />

Wälder und unberührte Winterlandschaften.<br />

Dabei dürfen Sie sich ruhig ein bisschen<br />

wie die grossen Abenteurer Reinhold<br />

Messner, Heinrich Harrer oder Edmund<br />

Hillary fühlen.<br />

l<br />

Alles rund ums<br />

Schneeschuhwandern<br />

Detaillierte Tourenbeschriebe, Tipps, Guides<br />

und Mietmaterial: Auf der Website<br />

davos.ch/schneeschuhwandern finden<br />

Sie alle Informationen übers Schneeschuhwandern<br />

in <strong>Davos</strong> Klosters.<br />

Tipp für übernachtende Gäste<br />

Übrigens: Schneeschuhwandern ist eines<br />

von rund 30 Erlebnissen des Winter­<br />

Gästeprogramms von <strong>Davos</strong> Klosters.<br />

Das <strong>Programm</strong> läuft jeweils von Mitte<br />

Dezember bis Anfang April. Mehr erfahren<br />

Sie unter:<br />

davos.ch/gaesteprogramme<br />

Destination <strong>Davos</strong> Klosters<br />

Talstrasse 41, 7270 <strong>Davos</strong> Platz<br />

Tel. +41 81 415 21 21<br />

info@davos.ch<br />

davos.ch


RhB – Gratis-Anreise 67<br />

MIT DER RHÄTISCHEN<br />

BAHN GRATIS UND SICHER<br />

NACH HAUSE<br />

unterstützt von RhB & Chicco d’Oro<br />

Die beste<br />

Aussicht der<br />

Welt.<br />

Stadiontickets<br />

Beim <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2022</strong> in <strong>Davos</strong> sind im<br />

offiziellen Stadionticket folgende Zusatzleistungen<br />

inbegriffen:<br />

l Gratis-Hinfahrt mit der Rhätischen<br />

Bahn nach <strong>Davos</strong>, 2. Klasse.<br />

l Gratis-Rückfahrt am Spieltag oder am<br />

Folgetag mit der Rhätischen Bahn ab<br />

<strong>Davos</strong>, 2. Klasse.<br />

l Gratis-Fahrt mit dem Extrazug nach<br />

Spielende von <strong>Davos</strong> nach Chur.<br />

Autozug nach den Abendspielen<br />

Am Autoverlad Vereina verkehrt ein<br />

Autozug ins Engadin. Letzte Abfahrt ab<br />

Selfranga ist um 23.50 Uhr.<br />

Preis pro PW CHF 39.–<br />

Extrazug nach den Abendspielen<br />

Der Extrazug fährt 30 Minuten nach<br />

Spielende, jedoch frühestens um 23.00<br />

Uhr ab <strong>Davos</strong> Platz.<br />

Richtung Chur<br />

<strong>Davos</strong> Platz<br />

Klosters<br />

Klosters Dorf<br />

Landquart<br />

Chur<br />

ab 23.00 Uhr<br />

an 23.26 Uhr<br />

an 23.32 Uhr<br />

an 00.14 Uhr<br />

an 00.38 Uhr<br />

Anschluss-Extrazug nach Rorschach<br />

Ab Landquart verkehrt ein kostenpflichtiger<br />

Extrazug von Thurbo nach Rorschach.<br />

Abfahrt nach Eintreffen des Extrazuges<br />

aus <strong>Davos</strong> Platz. Alle Zwischenhalte sowie<br />

weitere Zugverbindungen finden Sie in den<br />

offiziellen Fahrplänen. Es gilt das normale<br />

Fahrausweissortiment.<br />

Von Chur nach Tirano.<br />

Tickets ab CHF 58.–<br />

Basis Halbtax, 2. Klasse<br />

berninaexpress.ch/win<br />

Foto: © Rhätische Bahn, Chur


«P & R <strong>Davos</strong>ersee» 69<br />

Was ist besser<br />

als rechtzeitig<br />

anzukommen?<br />

Mit 28 Zurich Help Points und<br />

250 Partnergaragen bringt Sie<br />

unsere Autoversicherung immer<br />

sicher und schnell ans Ziel.<br />

zurich.ch/auto<br />

Gratis Shuttle-Bus<br />

direkt zum Eisstadion<br />

unterstützt von ZURICH<br />

Während des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> stehen rund um das Eisstadion keine Parkplätze zur Verfügung.<br />

Die Automobilisten werden gebeten, den grossen Parkplatz beim <strong>Davos</strong>ersee zu<br />

benutzen (CHF 5 pro Tag). Die Lage des Parkplatzes ist gut ersichtlich gekennzeichnet<br />

und ausgeschildert. Von dort aus fahren Sie mit dem kostenlosen Shuttle-Service<br />

bequem und sicher direkt vor das Eisstadion und nach den Spielen wieder zurück.<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Haltestellen und Transportstrecke<br />

Zum Eisstadion: Parkplatz <strong>Davos</strong>ersee – Eisstadion<br />

Zum Parkplatz: Eisstadion – Bahnhof <strong>Davos</strong> Dorf – Parkplatz <strong>Davos</strong>ersee<br />

Fahrzeiten vom 26. bis 30. Dezember <strong>2022</strong><br />

10.00 Uhr bis 15.15 Uhr durchgehend im 15-Minuten-Takt<br />

17.00 Uhr bis 20.30 Uhr durchgehend im 15-Minuten-Takt<br />

Nach den Abendspielen (ca. 22.30 Uhr) 30 Minuten durchgehend<br />

l<br />

l<br />

Fahrzeiten am 31. Dezember <strong>2022</strong><br />

09.00 Uhr bis 12.15 Uhr im 15-Minuten-Takt<br />

Nach Spielende (ca. 14.30 Uhr) 30 Minuten durchgehend<br />

ZH35690-0209<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


Entertainment/Gastro 71<br />

Galfri bietet Ihnen alles für einen<br />

perfekten Kaffeeservice.<br />

Und auf Wunsch gleich noch<br />

ein Chalet mit dazu.<br />

Ob kleines Fest oder grosser Anlass: bei uns können<br />

Sie von der Kaffee maschine bis zum Kaffeemobil alles<br />

mieten, was Sie dafür brauchen, um Ihren Gästen und<br />

Besuchern höchsten Kaffeegenuss zu bieten.<br />

Dieses Chalet kommt zu Ihnen!<br />

Ja, Sie haben richtig gelesen. Wenn Ihnen für Ihren Anlass die passende Location<br />

fehlt, stellen wir Ihnen dieses Chalet überall dorthin, wo Sie es wünschen.<br />

Innerhalb von nur zwei Tagen. Mit Platz bis zu 150 Personen. Auf Wunsch<br />

mit Mobiliar sowie Event-Technik für Licht, Ton und Bühne. Im Gesamt -<br />

paket ist sogar ein Koch samt Küche mit dabei.<br />

Die Masse bestimmen Sie: 10 x15, 10 x10 m<br />

oder 10 x 5 m.<br />

Ob Kaffee mit oder ohne Chalet:<br />

Das Galfri-Team ist für Sie da und<br />

beantwortet Ihnen Detailfragen zum<br />

Chalet oder zum Catering-Angebot<br />

jederzeit gerne.<br />

GALFRI GmbH<br />

Catering & Events<br />

Industriestrasse 16<br />

6215 Beromünster<br />

Telefon 041 930 25 27<br />

galfri.ch<br />

GALFRI Kaffee- und<br />

Event-Service GmbH<br />

Industriestrasse 16<br />

6215 Beromünster<br />

Telefon 041 930 24 86<br />

galfri.ch<br />

PUBLIC-VIEWING & PARTY IM FANZELT<br />

Das Fanzelt ist frei zugänglich und bietet<br />

die Möglichkeit, alle 11 Spiele auf der<br />

Grossleinwand live mitzuver folgen.<br />

Die Übertragung beginnt bereits 45 Minuten<br />

vor Anpfiff und zeigt das Vorprogramm<br />

des Inhouse-TV.<br />

Nach den Spielen sorgen Live-Bands<br />

und DJ’s für Unterhaltung und Party-<br />

Stimmung. Ein vielfältiges Essensund<br />

Getränkeangebot ist an den Bars<br />

und Ständen zu finden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 01.00 Uhr<br />

31. Dezember 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Der Haus- und Platzordnung ist Folge zu leisten.<br />

Missachtungen werden geahndet.<br />

NEU werden im Fanzelt alle Bier- und Softgetränke im 4dl Mehrwegbecher angeboten. Die<br />

Depotgebühr beträgt CHF 2.00 pro Becher und wird im Fanzelt zurückerstattet. Alternativ<br />

darf sie auch dem HCD-Nachwuchs gespendet werden!<br />

Weitere Infos unter: www.spenglercup.ch/fanzelt<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

Nebst dem Cateringangebot im Fanzelt gibt es weitere Grill- und Getränkestände auf dem<br />

Gelände um und im Eisstadion <strong>Davos</strong> sowie auch einige Restaurants.<br />

CHALET HITSCH<br />

Wer es etwas ruhiger mag, kann sich im gemütlich-rustikalen Chalet HITSCH einen Platz<br />

suchen und Getränke und warme Gerichte aus der Region geniessen. Auch hier ist der<br />

Zutritt frei und die Spiele werden live auf diversen TV-Bildschirmen übertragen. Kurz vor<br />

Spielbeginn kommt zudem das <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Maskottchen HITSCH auf einen Besuch<br />

vorbei…<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 01.00 Uhr – 31. Dezember 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


Entertainment/Gastro 73<br />

HCD RESTAURANT «TIME-OUT»<br />

Im Sportzentrum direkt neben dem Eisstadion befindet sich das vom HCD geführte<br />

Restaurant TIME-OUT. Salate, Pasta oder der berühmte HCD-Burger stehen auf der<br />

Speisekarte. Das Restaurant ist frei zugänglich und die Spiele werden ebenfalls auf einer<br />

Leinwand übertragen.<br />

Reservationen nehmen wir gerne online unter hcd.ch/Gastronomie entgegen. Fragen<br />

dürfen Sie per E-Mail an uns richten: timeout@hcd.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 31. Dezember 08.30 bis 24.00 Uhr<br />

RESTAURANT «1921» alias «Casa Biancoblù»<br />

Im Eisstadion auf der Ebene 1 im Norden wird am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2022</strong> der Gastclub HC<br />

Ambrì-Piotta wirten! In der «Casa Biancoblù» können Sie Tessiner-Küche vor und während<br />

dem Spiel geniessen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember, Nachmittagsspiele 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Abendspiele 18.00 bis 23.30 Uhr<br />

Zutritt nur mit gültigen Stadionticket.<br />

Reservationen sind jeweils am Vortag möglich.<br />

Via QR-Code zur Online-Reservation «Casa Biancoblù»<br />

Mit einem gültigen Stadion-Ticket gelangen Sie vom Rundgang ins Lokal im 1. Stock der<br />

Nordseite.<br />

FEIERN UND GENIESSEN<br />

SIE MIT UNS. WIR MACHEN<br />

EMOTIONEN ERLEBBAR.<br />

Angebote entdecken unter catering-services.ch<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


Entertainment 75<br />

Sonntags lassen wir<br />

vieles liegen. Auch<br />

uns selbst.<br />

SonntagsZeit zum Hinschauen<br />

abo.sonntagszeitung.ch<br />

SPONSORENVILLAGE<br />

Das Village wird auf der Nordseite des Eisstadions aufgebaut und ist frei zugänglich. Hier<br />

gibt es ein vielseitiges Angebot der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Sponsoren an unterhaltsamen<br />

Spielen und Wettbewerben zum Mitmachen und Gewinnen.<br />

l Interaktive Goalie-Challenge mit Wettbewerb<br />

und Give-Aways mit ŠKODA<br />

l Wetten, mitfiebern und gewinnen in<br />

den beiden Sporttip-Wettbüros von<br />

SWISSLOS<br />

l «Beat the E-Sportler», spiele selbst<br />

gegen Profis und zeig, was du kannst in<br />

der E-<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Box<br />

l und weitere mehr…<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 20.15 Uhr<br />

31. Dezember 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

FANSHOP<br />

Die Fanartikel zum <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong> und vom HCD können online via shop.hcd.ch<br />

bestellt werden.<br />

Alle Artikel sind aber natürlich auch im<br />

HCD-Fanshop im Eisstadion <strong>Davos</strong><br />

(Nordseite) erhältlich und die Fan-Trikots<br />

aller teilnehmenden Teams können in der<br />

Qualität «Replica» oder als Original-Spielertrikot<br />

mit dem gewünschten Aufdruck<br />

direkt vor Ort bestellt und bezogen werden.<br />

Damit niemand lange warten muss, gibt es<br />

die <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Artikel zusätzlich in<br />

einem Fanshop-Wagen von OCHSNER<br />

HOCKEY auf der Südseite des Eisstadions<br />

zu kaufen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 10.00 bis 23.00 Uhr<br />

31. Dezember 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


76 Entertainment<br />

77<br />

MASKOTTCHEN HITSCH<br />

Jahr für Jahr sorgt der Publikumsliebling HITSCH im und um das<br />

Eisstadion für tolle Stimmung. Er ist immer für einen Spass zu haben,<br />

liebt das Tanzen und steht gerne für Selfies bereit. Vor den<br />

Spielen ist er jeweils im Sponsorenvillage, EISDome und Chalet<br />

HITSCH auf Tour; während der Spiele sorgt er in den Pausen und bei<br />

Spielunterbrüchen mit viel Charme und Witz für gute Unterhaltung.<br />

INHOUSE-TV<br />

Das <strong>Programm</strong> des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-TV beginnt jeweils 45 Minuten vor Anpfiff und sorgt für<br />

die richtige Stimmung im Eisstadion. Das Live-<strong>Programm</strong> mit vielen interessanten Interviews<br />

mit Spielern, Trainern, Gästen und Zuschauern, aber auch spannenden Einblicken<br />

«hinter die Kulissen» der Organisation rund um das Turnier wird von der ON AIR AG produziert<br />

und von Dario Linder moderiert.<br />

PRE-GAME, der offizielle <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Podcast<br />

«The Peak of Hockey» vereint Spektakel und Spannung und birgt<br />

viele interessante Geschichten rund um das international bekannte<br />

Clubturnier. Höchste Zeit um hinter die Kulissen des 94. <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong>s zu blicken, mit dem offiziellen Turnierpodcast «Pre-Game».<br />

Ein kurzweiliges und spannendes Warm-Up vor jedem Spieltag.<br />

Moderator Jan Zürcher empfängt täglich internationale Hockeycracks, Sportstars und<br />

Persönlichkeiten zum Gespräch und bespricht mit Ihnen die Geschehnisse auf und neben<br />

dem Eis. Was macht dieses Hockeyfest so einzigartig? Wie erleben Spieler und Trainer<br />

dieses Turnier? Welche Geschichten bleiben hängen? Bleiben Sie am Puck, täglich ab 11:00<br />

Uhr überall dort, wo es Podcasts gibt und auf spenglercup.ch<br />

ZEREMONIEN & EHRUNGEN<br />

Eröffnungsfeier<br />

Mit einer kurzen Zeremonie vor dem Startspiel wird der <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> am 26. Dezember um 15.00 Uhr eröffnet. Zum diesjährigen<br />

Turnier wurde mit «Hedgehog» ein <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Song<br />

produziert, mit welchem die Bündner Band den 94. <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> <strong>2022</strong> eröffnen wird. Wir freuen uns darauf, wenn das ganze<br />

Publikum beim Refrain «Eimal im Jahr» mitsingt.<br />

Kommen Sie frühzeitig ins Stadion – es lohnt sich!<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

Foto: ©<strong>2022</strong> <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

UBS Key Player Wahl und Ehrung<br />

In jedem Spiel werden von jedem Team die<br />

jeweils besten Spieler gewählt und am<br />

Ende des Spieles vom Presenting Partner<br />

UBS mit einem Geschenk geehrt. Zudem<br />

erhalten die beiden Ausgezeichneten von<br />

Official Supplier Fleurop ein Blumen-Bouquet.<br />

Sie als Zuschauer können sich an<br />

der Wahl beteiligen. Auf der Website<br />

oder auf unserer App haben Sie die Möglichkeit,<br />

jeweils bis Ende der 50. Spielminute<br />

für ihre Favoriten zu Stimmen und<br />

10 000 Franken gewinnen!<br />

Three Stars Ehrung<br />

Nach dem letzten Spiel eines Teams, jedoch spätestens nach dem Halbfinal, wählt eine<br />

Fachjury von jedem Team die «drei Stars», welche von den Vertretern der jeweiligen Team-<br />

Sponsoren ausgezeichnet und mit einem Geschenk gewürdigt werden.<br />

Schlussfeier & Siegerehrung<br />

Direkt nach Spielende des Finals am 31. Dezember findet eine kurze Schlusszeremonie und<br />

die Siegerehrung statt.<br />

WEBSITE & APP<br />

Via Live-Stream auf unserer Webseite/App können Sie die<br />

Spiele des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> auch von unterwegs oder irgendwo<br />

auf dieser Welt live mitverfolgen. Gleichzeitig finden Sie im<br />

Game-Center aktuelle Informationen zu den Teams, Spielern<br />

und den Spielen.<br />

Aktivieren Sie die Funktion für Push-Nachrichten, um immer<br />

auf dem Laufenden zu sein und keine UBS Key Player Wahl<br />

oder weitere Wettbewerbe zu verpassen! Früh registrieren<br />

lohnt sich: vom 14. bis 23. Dezember werden täglich zwei<br />

Stehplatz-Tickets für den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2022</strong> verlost!<br />

Alle Informationen rund um den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Davos</strong> finden Sie immer aktuell<br />

auf www.spenglercup.ch #<strong>Spengler</strong><strong>Cup</strong><br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


78 Situationsplan<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


Ihr Podcast mit internationalen SchauspielerInnen<br />

und VisionärInnen über Film, Kultur und Gesellschaft.<br />

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und reinhören!

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