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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Nr. 22 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong> • 23 760 Exemplare<br />
9<br />
DAS «BERN BOAT RACE» <strong>2022</strong><br />
Ein Ruderfest mit<br />
170 Teilnehmenden<br />
Ein anspruchsvoller, 10,4 Kilometer<br />
langer Kurs forderte beim<br />
«Bern Boat Race» die<br />
Athlet:innen.<br />
Erstklassiges Wetter und ein spannender<br />
Kurs sorgten bei der diesjährigen<br />
Austragung des «Bern<br />
Boat Race» für viel Spannung und<br />
Freude bei den Zuschauenden.<br />
Der Wassersport-Event lies bei<br />
Fans von Skiffs, Zweiern und Vierern<br />
die Herzen höher schlagen.<br />
Bei der Regatta war sowohl technisches<br />
als auch renntaktisches<br />
Geschick gefragt. Neben einheimischen<br />
Booten gingen auch viele<br />
ausländische Teilnehmer:innen<br />
an den Start. Die Organisatoren<br />
zeigen sich zufrieden und freuen<br />
sich schon auf die nächste Austragung<br />
des vom Regattaverein Bern<br />
veranstalteten Ruderfestes.<br />
drh<br />
BÜMPLIZ Nach zwei Jahren Pause<br />
trafen sich zahlreiche Gäste, Mitarbeitende<br />
und Bewohnende zum traditionellen<br />
Herbstmarkt im Domicil<br />
Schwabgut – inklusive lachender Gesichter.<br />
2+3<br />
QUARTIER Vier Jahre lang war es<br />
still im Tscharni. Doch jetzt ist die Restaurierung<br />
des Glockenturms abgeschlossen.<br />
Modernisiert klingen die<br />
Glocken wieder über das Areal.<br />
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<strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
v.l. Andrea Hornung (CEO Domicil Bern AG),<br />
Ruth Bielmann (VRP Domicil Bern AG) und<br />
Michael Lüthi (Geschäftsleiter Domicil Schwabgut)<br />
Festliche Stimmung im Domicil Schwabgut.<br />
v.l. Beat F. Hostettler (Leiter Hotellerie), Ahmed Sadik (Technischer Dienst)<br />
und Mathias Bachmann (Leiter Kultur & Alltag)<br />
Stefanie Weber mit ihrem Ehemann Jürg beim Streicheln des Meerschweinchens<br />
Ragusa.<br />
Barbara Tochtermann (Zeitungsverträgerin,<br />
l.) und Erna Rufer (Bewohnerin)<br />
Razan (7) mit seiner Schwester<br />
Alexandra (12)<br />
Ruth Reist (links) und Helga Ryf<br />
(beide freiiwillige Helferinnen)<br />
Adis (5) und Tamara Wälchli<br />
(Ponyreiten) mit Fluga<br />
Das «Gumpischloss» war ein Highlight für die Kinder.<br />
Rudolf Züger (freiwilliger Helfer) mit seiner antiken<br />
Drehorgel.<br />
v.l. Sidona (6) mit Mutter Selamawit Fessenatsion<br />
(SRK Pfl egerin), Koletta Aricioglu (Tagesmutter) mit<br />
Sohn Roni
Leute<br />
3<br />
HERBSTMARKT IM DOMICIL SCHWABGUT<br />
Ein bunter Markt und<br />
ein Fest für alle<br />
Die Vorfreude war riesig, der<br />
Andrang entsprechend gross:<br />
Am Samstag feierten die<br />
Bewohner:innen, die Mitarbeitenden,<br />
die Angehörigen und<br />
ein Grossteil der Nachbarschaft<br />
sowie Besucher:innen aus nah<br />
und fern den traditionellen und<br />
beliebten Herbstmarkt im<br />
Domicil Schwabgut – ja, sie<br />
machten diesen zum Fest.<br />
«Schnöige», «chrämere», «parliere»,<br />
«gniesse», «stuune», «erläbe»<br />
und vor allem «lache» und «zfride<br />
si». Nach zwei Jahren pandemiebedingter<br />
Pause genossen am traditionellen<br />
Herbstmarkt im Domicil<br />
Schwabgut die Bewohner:innen<br />
zusammen mit ihren Angehörigen,<br />
den Mitarbeitenden , vielen interessierten<br />
Nachbar:innen sowie den<br />
angereisten Gästen gemeinsam die<br />
schönen Dinge des Lebens. Die<br />
Stimmung war vom späten Vormittag<br />
bis zum frühen Abend entsprechend<br />
unbekümmert und heiter.<br />
Die vielfältigen Marktstände überzeugten<br />
genauso wie das kulinarische<br />
Angebot im Restaurant und<br />
im Garten. Gut besucht waren von<br />
Jungen und Junggebliebenen das<br />
Spielzelt und die Hüpfburg. Weitere<br />
beliebte Highlights waren das<br />
Ponyreiten und der Streichelzoo.<br />
Grosses Interesse fanden auch der<br />
Gesundheitscheck sowie der Domicil-Infostand.<br />
Die attraktive<br />
Tombola rundete den Tag ab und<br />
es winkten Preise im Gesamtwert<br />
von über 6000 Franken. «Der Erlös<br />
kommt vollumfänglich unseren<br />
Bewohnenden zugute und wird<br />
beim nächsten Ausflug eingesetzt»,<br />
freut sich Mathias Bachmann, der<br />
Leiter Kultur & Alltag im Domicil<br />
Schwabgut.<br />
«Wir sind glücklich, dass unser<br />
Herbstmarkt belebter und beliebter<br />
ist denn je und die Menschen<br />
ihn mit viel Begeisterung zum Fest<br />
machten», freute sich Michael Lüthi,<br />
Geschäftsleiter des Domicil<br />
Schwabgut, nachdem die letzten<br />
Besucher:innen am Samstagabend<br />
gegangen waren. «Klar ist: Der<br />
Herbstmarkt bleibt nicht nur unseren<br />
Bewohner:innen in bester Erinnerung<br />
– wir freuen uns bereits<br />
auf die nächste Ausgabe im 2023.»<br />
Text: Dominik Rothenbühler<br />
Fotos: Franzisca Ellenberger<br />
Martina Zuber (Leiterin Pfl ege, l.) und<br />
Regula Stettler (Kunden- & Angehörigenbegleitung))<br />
Priska Schwab (freiwillige Helferin, l.)<br />
mit Regula Schweizer (Team Kultur &<br />
Alltag)<br />
Patrick Mosimann (Vertrieb und<br />
Verkauf, l.) mit Hansrudolf Lauper<br />
(Freilandeierproduzent, Wein- und Käseverkäufer)<br />
Elsbeth Ramseier mit ihrem<br />
Ehemann Fritz (Bewohnende).<br />
Eliana (4) und Ailiya (4) kuschlen mit den Kaninchen.<br />
Die beiden Geschwister José und<br />
Maria Antonia Pérez mit ihrer Mutter<br />
Paloma (Bewohnerin)<br />
v.l. Levin (7), Janic (4) mit Smilla (4)<br />
Jesim (5) mit Monique Berger<br />
(Kinderschminken)<br />
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<strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong> Quartier 5<br />
SCHLOSSPARK BÜMPLIZ<br />
Radiumsanierung<br />
gestartet<br />
Aufgrund strengerer Strahlenschutzvorschriften<br />
untersuchte<br />
das Bundesamt für Gesundheit<br />
im Oktober 2020 das<br />
Gelände um das Neue Schloss<br />
Bümpliz.<br />
Die Messungen zeigten Radiumbelastungen,<br />
die zwar keine<br />
unmittelbare Gesundheitsgefährdung<br />
darstellen, aber dennoch<br />
saniert werden müssen.<br />
Im Rahmen des Aktionsplans<br />
Radium 2015 bis 2023 hat das<br />
Bundesamt für Gesundheit<br />
(BAG) im Oktober 2020 in Absprache<br />
mit der Stadt Bern das<br />
Gelände des Neuen Schlosses<br />
Bümpliz auf Radium untersucht<br />
und einen Sanierungsbedarf<br />
im Aussenbereich festgestellt.<br />
Grund dafür ist die frühere<br />
Herstellung von radiumhaltiger<br />
Leuchtfarbe auf<br />
diesem Gelände. Im März wurden<br />
die Sanierungsmethoden<br />
im Rahmen einer Pilotphase<br />
getestet.<br />
Sanierung startete<br />
am 17. Oktober<br />
Die Arbeiten haben am 17. Oktober<br />
begonnen und dauern<br />
circa bis Ende <strong>November</strong>. Dafür<br />
wird eine spezialisierte Firma<br />
beigezogen, die für den<br />
Aushub und die gesetzeskonforme<br />
Entsorgung des radiumbelasteten<br />
Erdreichs verantwortlich<br />
ist. Ziel der Sanierung<br />
ist es, die jährliche Dosis von 1<br />
Millisievert (Referenzwert<br />
nach Art. 148 der Strahlenschutzverordnung)<br />
für die Nutzerinnen<br />
und Nutzer des Geländes<br />
langfristig einzuhalten.<br />
Die nötigen Aushubarbeiten<br />
leitet das Bundesamt für Gesundheit<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Bern.<br />
Schlosspark bleibt während<br />
der Sanierung zugänglich<br />
Für die Aushubarbeiten werden<br />
drei Teilbereiche des<br />
Schlossparks eingezäunt. Diese<br />
Arbeiten stellen kein Gesundheitsrisiko<br />
für die Besucherinnen<br />
und Besucher des Parks<br />
sowie für die Nachbarschaft<br />
dar. Der Rest des Parks bleibt<br />
während der Sanierung zugänglich.<br />
Anschliessend werden<br />
die sanierten Bereiche unter<br />
Leitung der Stadt wieder<br />
begrünt.<br />
Neues Schloss Bümpliz<br />
Bis Anfang der 1960er-Jahre<br />
stellte die Firma Merz und Benteli<br />
AG auf dem Gelände des<br />
Neuen Schlosses Bümpliz radiumhaltige<br />
Leuchtfarbe her.<br />
Die Stadt hat das Areal 1977 gekauft<br />
und Anfang der 1980er-<br />
Jahre der damaligen Gesetzgebung<br />
entsprechend saniert<br />
und die alte Fabrik zurückgebaut.<br />
Da die heutigen Strahlenschutzvorschriften<br />
strenger<br />
sind, wurde eine neue Überprüfung<br />
des Areals im Rahmen<br />
des Aktionsplans Radium 2015<br />
bis <strong>2022</strong> durchgeführt.<br />
Die Messungen zeigten eine<br />
Radiumbelastung in gewissen<br />
Zonen des Aussenbereiches. Sie befinden<br />
sich hauptsächlich im Boden<br />
unterhalb der Rasenschicht im nördlichen<br />
und westlichen Bereich des<br />
Neuen Schlosses Bümpliz. Der Rosengarten<br />
und das angeschlossene Waldstück<br />
am Rand des Stadtbaches waren<br />
in geringem Masse auch betroffen.<br />
Es wurde hingegen keine Radiumbelastung<br />
in der unmittelbaren<br />
Umgebung des Stöcklis an der<br />
Bümplizstrasse 93 sowie auf dem<br />
Schlossguet-Areal festgestellt.<br />
PD<br />
FRISCHE KOCH-IDEE<br />
VON IHREM VOLG<br />
BIKE-ACTION IM WEYERLI<br />
Über 800 Teilnehmende<br />
und viel Sonnenschein<br />
Prächtiges Wetter und die Rekordzahl<br />
von 843 Teilnehmer:<br />
innen: Das Allianz Gravel Ride<br />
& Race blickt erneut auf einen<br />
vollends gelungenen Gravelbiketag<br />
zurück. Von Jung bis<br />
Alt stand die Freude am Velofahren<br />
im Vordergrund.<br />
Es war, als würde sich der Sommer<br />
nochmals zurückmelden.<br />
Auf den Nachmittag hin wurde<br />
es in Bern immer sonniger und<br />
wärmer – was die Teilnehmer:<br />
innen des «Allianz Gravel Ride &<br />
Race» sichtlich freute. Weil es<br />
am Abend und in der Nacht zuvor<br />
geregnet hatte, war die Strecke<br />
allerdings nass und schlammig,<br />
die Aufgabe für die<br />
Fahrer:innen entsprechend eine<br />
noch grössere Herausforderung.<br />
Trotzdem waren nach der Zieldurchfahrt<br />
überall glückliche<br />
Gesichter zu sehen. «Die Stimmung<br />
war schlicht grossartig. Es<br />
war wunderbar, bei so vielen<br />
Menschen die Freude am Velofahren<br />
zu beobachten», sagt OK-<br />
Präsident Christian Rocha.<br />
Über 800 Velobegeisterte hatten<br />
sich für die diesjährige Ausgabe<br />
angemeldet. Der bisherige Teilnahmerekord<br />
vom Vorjahr wurde<br />
damit deutlich übertroffen:<br />
2021 waren rund 580<br />
Starter:innen dabei gewesen. Besonders<br />
gewachsen ist der<br />
«Ride»: Auf der kleinen Runde<br />
(25 Kilometer) waren mit 117<br />
Fahrer:innen fast doppelt so viele<br />
unterwegs wie im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Correvon übertrumpft Flückiger<br />
Das «Race» endete mit einem<br />
Überraschungssieger. Nils Correvon<br />
aus Lausanne zog auf den<br />
letzten Metern an Lukas Flückiger<br />
vorbei, fuhr als erster über<br />
die Ziellinie beim Schwimmbad<br />
Weyermannshaus. Hinter Flückiger<br />
sicherte sich Vorjahressieger<br />
Sepp Freiburghaus den dritten<br />
Platz. Er setzte sich im Sprint<br />
gegen Luke Wiedmann durch.<br />
Sie blieben ebenfalls unter einer<br />
Stunde und 45 Minuten. Auch<br />
der Sieg bei den Frauen ging an<br />
die Romandie: Virginie Pointet<br />
setzte sich schon zu Beginn von<br />
ihren Konkurrentinnen ab und<br />
gewann mit einem Vorsprung<br />
von fast fünf Minuten auf Meret<br />
Zimmermann. Marlene Petitgirard<br />
wurde Dritte. PD<br />
Das heutige Rezept:<br />
Kürbislasagne<br />
für 4 Personen<br />
300 g Kürbis, geschält, in Stücke geschnitten<br />
300 g Rindshackfleisch<br />
1 EL Bratbutter<br />
1 Zwiebel, gehackt<br />
400 g Napolisauce<br />
16 Lasagneblätter, ohne Vorkochen<br />
6 dl Béchamel<br />
120 g Grana Padano, gerieben<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
<strong>1.</strong>Bratbutter in einem Topf erhitzen. Fortsetzung Kürbisstücke, S. 5<br />
Hackfleisch und Zwiebel darin andünsten. Mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. Tomatensauce dazugeben und<br />
kurz köcheln lassen.<br />
2.Gratinform mit Lasagneblättern auslegen. Etwas<br />
Kürbissauce und Béchamel darüber geben und mit<br />
weiteren Lasagneblättern bedecken. So weitere<br />
zwei Schichten daraufgeben.<br />
3.Zuoberst mit Béchamel abschliessen. Mit Reibkäse<br />
bestreuen und im Ofen 20 Min. bei 200 °C backen.<br />
Weitere Rezepte finden Sie auf<br />
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Zubereitungszeit: 1 Stunde
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<strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong> Quartier 7<br />
NACHBARSCHAFT BERN<br />
«Wie wir uns schon seit<br />
langem kennen würden»<br />
Die beiden Freiwilligen Yilmaz<br />
und Elif unterstützen Vera und<br />
Erich im Garten. Also eigentlich<br />
sind auch Vera und Erich Freiwillige.<br />
Sie sind in einem<br />
Sprachtandem mit Yilmaz und<br />
Elif. Stefan Fasel ist Projektmitarbeiter<br />
bei Nachbarschaft Bern<br />
und berichtet über seine Erfahrungen.<br />
Vera ist schon vor dem Untermatt-Treff,<br />
als ich mein Velo in<br />
den Unterstand stelle. Ich frage<br />
sie, wo den Erich bleibe. «Er<br />
habe heute sein eigenes Programm»,<br />
antwortet mir Vera. Ich<br />
treffe heute die beiden Paare zu<br />
einer Standortbestimmung und<br />
darf sie dabei etwas ausführlicher<br />
über ihre Erfahrungen im<br />
Tandem berichten lassen, damit<br />
ich diesen Bericht für die<br />
BümplizWoche verfassen kann.<br />
«Mehr als nur ein Sprachtandem»<br />
Über das Angebot von Nachbarschaft<br />
Bern wurden beide Paare<br />
via Internet, Flugblatt oder «vom<br />
ghöre sägä» informiert. Bei der<br />
Vermittlung waren nicht alle vier<br />
dabei. Zuerst dachte sich Yilmaz,<br />
dass er einen Einsatz allein übernehmen<br />
möchte. Da er sich aber<br />
NACH RESTAURIERUNG<br />
Tscharni-Glockenturm in<br />
neuem Glanz<br />
Spaziergang zu viert: Auf dem Bild Elif, Vera und Erich. Yilmaz nimmt den<br />
Moment auf.<br />
auf Anhieb mit Vera und Erich<br />
verstand und vor allem Vera daran<br />
interessiert war, seine Frau<br />
Elif kennen zu lernen, war Elif<br />
auch mit dabei. Seitdem treffen<br />
sie sich zu viert. «Es war wie Liebe<br />
auf den ersten Blick», meint<br />
Vera schmunzelnd. Yilmaz und<br />
Elif nicken. Yilmaz erzählt: «An<br />
meinem Geburtstag waren wir<br />
bei Vera und Erich eingeladen.<br />
Auch ihr Sohn und ihre Schwiegertochter<br />
sowie die Enkelkinder<br />
waren da. Sie haben Happy Birth-<br />
Nach fast vier Jahren Stille ist es symbol offen». Rolf Moser zeigt<br />
soweit: Tagsüber ertönt im im Café Tscharni Bilder und Videos<br />
von der aufwändigen Res-<br />
Tscharni jeweils ein paar Minuten<br />
vor der vollen Stunde das Glockenspiel.<br />
Es sind immer noch die<br />
tauration des Glockenturms. mdr<br />
gleichen 18 Glocken, die während<br />
über 40 Jahren von Lochbändern<br />
angesteuert wurden. Jetzt erfolgt<br />
die Steuerung digital. Wunderschön<br />
wurden Kugel und Stern an<br />
der Turmspitze neu vergoldet.<br />
Martin Tanner von der Tscharnergut<br />
Immobilien AG: «Der Glockenturm<br />
ist für die Menschen im<br />
Tscharnergut ein Stück Heimat,<br />
so wie das Münster für die Berner<br />
Altstadt. Allerdings ist er ein<br />
nicht-religiöses Bauwerk und<br />
steht so allen als Identifikations- Der restaurierte Turm. Fotos: mdr<br />
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Freiwillige für Begleitungen und Besuche<br />
im Alltag sowie Sprachtandems oder<br />
Nachhilfe sind in Bern West stark gefragt.<br />
Tel. 031 382 50 90 (Mo-Do), info@nachbarschaft-bern.ch.<br />
nach-barschaft-bern.ch<br />
day gesungen. Da wurde ich emotional.»<br />
Beide Seiten waren an einem<br />
Austausch interessiert und<br />
motiviert, jemanden zu unterstützen.<br />
Jedoch hatten auch beide<br />
Paare eine klare Vorstellung, worin<br />
sie Hilfe benötigen könnten.<br />
Das Hauptinteresse für Yilmaz<br />
und Elif war es, ihre Sprachkenntnisse<br />
zu verbessern. Und da Vera<br />
gesundheitlich angeschlagen<br />
war, konnte sie Hilfe im Garten<br />
gebrauchen. Es ist längst nicht<br />
mehr die Gartenarbeit, für die<br />
das Paar Yilmaz und Elif vorbeigehen.<br />
Vera organisiert regelmässig<br />
ein Programm: Sei dies ein<br />
Besuch einer live übertragenen<br />
Oper im Westside, ein Spaziergang<br />
oder frühmorgens ein Freiwilligeneinsatz,<br />
um Frösche einzusammeln.<br />
Das Gespräch mit den Dreien verläuft<br />
heiter weiter. Als dann<br />
Yilmaz noch erwähnt, dass sie<br />
Fortschritte in Deutsch gemacht<br />
haben, bemerke ich, wie viel<br />
mehr dieses Tandem noch beinhaltet.<br />
Stefan Fasel<br />
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<strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong> Sport 9<br />
TROTZ STARKER INTERNATIONALER KONKURRENZ<br />
«Bern Boat Race» auf<br />
dem Wohlensee<br />
DIE WICHTIGSTEN<br />
BERNER ERGEBNISSE<br />
Ob im Vierer oder im Zweier: Gekämpft wurde ehrgeizig und um jede Sekunde.<br />
Die Nerven der Organisatoren<br />
der dritten Austragung des<br />
«Bern Boat Race» wurden vor<br />
dem Start der ersten Rennen einer<br />
harten Prüfung unterzogen.<br />
Doch Petrus hatte ein Einsehen<br />
und die 170 Athletinnen und Athleten<br />
sowie zahlreiche Zuschauende<br />
genossen schliesslich perfektes<br />
Herbstwetter.<br />
Je mehr sich die Wolken am Himmel<br />
über dem Wohlensee verzogen,<br />
umso mehr hellte sich auch<br />
der Gesichtsausdruck von Präsident<br />
Alexander L. Schorno auf<br />
und so profitierten die Athletinnen<br />
und Athleten, die sich in vier<br />
Boots- sowie unterschiedlichen<br />
Alterskategorien aufteilten, auf<br />
der 10,4 Kilometer langen Strecke<br />
von hervorragenden Bedingungen.<br />
Geschick und Taktik sind gefragt<br />
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger,<br />
dem Armada Cup, bei dem es<br />
immer wieder zu Zwischenfällen<br />
kam, werden dank des vor drei<br />
Jahren eingeführten Einzelstarts<br />
beim «Bern Boat Race» Kollisionen<br />
vermieden. Die weitläufige<br />
Streckenführung, die zu diversen<br />
Überholmanövern einlädt, stellt<br />
sowohl für die Ruderinnen und<br />
Ruderer als auch für die Zuschauenden<br />
ein besonderes Erlebnis<br />
dar, da sie wegen ihrer Distanz<br />
und der Umrundung der Wendeboje<br />
anspruchsvoll ist. Die Regatta<br />
fordert sowohl technisches als<br />
auch renntaktisches Geschick.<br />
Sport und Kameradschaft<br />
Die Festwirtschaft beim Ruderclub<br />
Wohlensee diente als Zentrum<br />
der Regatta, wobei sich die<br />
Athletinnen und Athleten neben<br />
organisatorischen Belangen nach<br />
dem Rennen hier auch stärken,<br />
Erlebnisse austauschen und die<br />
Kameradschaft pflegen konnten.<br />
Jedenfalls fand das Fondue bei<br />
den internationalen Teilnehmern<br />
aus Holland, Deutschland und<br />
der Ukraine grossen Anklang.<br />
Dem OK-Team ist bereits jetzt<br />
klar, dass auch im kommenden<br />
Jahr zahlreiche ausländische Boote<br />
am Start stehen werden. Die<br />
Niederländer haben angekündigt,<br />
im nächsten Jahr mit einer grösseren<br />
Armada zurückzukehren.<br />
Entsprechend kann am kommenden<br />
«Bern Boat Race» mit einem<br />
noch breiteren internationalen<br />
Fotos: Patrice Diserens<br />
Feld gerechnet werden. «Wir sind<br />
bald schon wieder so weit wie<br />
beim Armada Cup. Das Teilnehmerfeld<br />
wird immer breiter und<br />
internationaler», sagte OK-Präsident<br />
Alexander L. Schorno am<br />
Abend nach dem Rennen zufrieden.<br />
Einheimische dominieren<br />
Was Larssyn Staley, eine der Trainerinnen<br />
im RC Bern und ehemalige<br />
Rad-Profifahrerin, schon im<br />
Vorfeld ankündigte, traf ein. Die<br />
Einheimischen hielten sich ausgezeichnet,<br />
namentlich die Nachwuchs-Ruderinnen<br />
und Ruderer<br />
glänzten mit hervorragenden<br />
Leistungen. Shamal Suero überzeugte<br />
zusammen mit seinem<br />
Bruder Tajan im Zweier, Aurelia<br />
Benato gewann überlegen das<br />
Skiff-Rennen der U19-Frauen, im<br />
Vierer landeten die Vertreter des<br />
RC Bern gar einen Doppelsieg und<br />
auch der U23-Vierer gewann sein<br />
Rennen. Der RC Bern verfügt über<br />
zahlreiche Ruderinnen und Ruderer<br />
mit viel Potenzial, die sich<br />
auch bereits an Welt- und Europameisterschaften<br />
positiv in Szene<br />
setzen konnten.<br />
Pierre Benoit<br />
Skiff Männer C: <strong>1.</strong> Daniel Pfister<br />
(RC Bern) 49:19,43. 4. Hansjörg<br />
Schwab (RC Wohlensee) 51:13,86.<br />
Männer E+: 3. Thorsten<br />
Koppelmann (RC Bern) 53:13,13.<br />
4. Felix Seiler (RC Wohlensee)<br />
54:02,12.<br />
Skiff Junioren U17: 3. Noah<br />
Michel (RC Bern) 53:04,8<strong>1.</strong> 4.<br />
Nikola Nestic (RC Wohlensee)<br />
53:36,0<strong>1.</strong><br />
Skiff Frauen U19: <strong>1.</strong> Aurelia<br />
Benati (RC Bern) 49:20,57. 2. Carla<br />
Anna Hofstetter (RC Bern)<br />
52:59,28.<br />
Skiff Frauen U23: 3. Noée<br />
Völlmin (RC Bern) 55:24,49.<br />
Zweier U17: <strong>1.</strong> Shemal Suero/<br />
Tajan Suero (RC Bern) 41:50,29.<br />
Zweier Männer A: 3. Michele<br />
Adamoli/Beat Arnold (RC Bern)<br />
46:39,66.<br />
Zweier Mixed C: 2. Antonietta<br />
Spina/Christoph Burri (RC<br />
Wohlensee) 48:15,48.<br />
Vierer Männer Elite: <strong>1.</strong> Robin<br />
Schärer/Beat Johner/Nicolas Erni/<br />
Raphaël Eichenberger (RC Bern)<br />
38:31,64.<br />
Vierer Männer U19: <strong>1.</strong> Nicolas<br />
Berger/Liam Luke/Philippe<br />
Leupold/Noah von Tavel (RC Bern)<br />
38:22,24.<br />
Vierer Männer U23: <strong>1.</strong> Felix<br />
Buchmüller/Florian Michel/Levi<br />
Jaun/Loris Goldschmid (RC Bern)<br />
43:10,44.<br />
Vierer Frauen A: <strong>1.</strong> Claudia<br />
Berlin/Judith Wenger/Regula<br />
Petersen/Nelly Jaggi (RC Bern)<br />
44:47,50.<br />
Vierer Juniorinnen U17: <strong>1.</strong> Mia<br />
Althof/Lilo Jaun/Alia Knuchel/<br />
Alina Heierli (RC Bern) 48:22,60.
Gemeinsam<br />
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Der Gewerbeverein KMU Bern West ist eine Interessengemeinschaft<br />
von Handwerkern, Gewerbetreibenden und Dienstleistenden<br />
im Westen von Bern.<br />
Gegründet im Jahre 1909, besteht der Verein seit über 100 Jahren. Jahre,<br />
in welchen sich fast alles geändert hat. Geblieben ist, dass eine<br />
Gemeinschaft zusammen besser und wirkungsvoller ihre Interessen<br />
vertreten kann. Was früher so war, ist heute noch so: Gemeinsam sind<br />
wir stark!<br />
Besonders wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts unter den<br />
Mitgliedern – der KMU Bern West führt dazu jährlich mehrere Anlässe<br />
durch. Mitglied werden können Handwerker, Gewerbetreibende<br />
und Dienstleistende, aber auch Industrielle, Gönner und<br />
Freunde gewerblicher Bestrebungen (natürliche und juristische<br />
Personen). Der Westen von Bern umfasst die Gebiete Bümpliz,<br />
Bethlehem, Oberbottigen und Riedbach.<br />
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Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz<br />
Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,<br />
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Online: buemplizwoche.ch<br />
Redaktion:<br />
Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />
Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />
Pierre Benoit (Sport, be)<br />
redaktion@buemplizwoche.ch<br />
Layout: bm media AG<br />
Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />
Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />
Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),<br />
Max Werren (mw)<br />
Leiter Vermarktung: Noel Beyeler, Tel. +41 31 978 20 25<br />
Verkauf und Beratung: Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20<br />
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Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />
Auflage: 24 320 Ex.<br />
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach,<br />
Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />
und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten<br />
redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />
insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />
nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />
vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
<strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Wirtschaft<br />
13<br />
NACH PROJEKTWETTBEWERB<br />
Überbauungsideen für das<br />
Zentrum Bethlehem<br />
Auf dem Areal des Zentrums<br />
Bethlehem soll eine dichte Überbauung<br />
mit einer durchmischten<br />
Nutzung für Wohnen, Arbeiten<br />
und Einkaufen sowie mit viel<br />
Freiraum entstehen. Dies ist das<br />
Ergebnis eines Studienauftragverfahrens<br />
nach SIA 143, welches<br />
die Projektträgerschaft<br />
durchgeführt hat.<br />
Wie die künftige Überbauung an<br />
der Riedbachstrasse 8, 9, 10 und<br />
12 aussehen könnte, wird konkreter:<br />
Fünf Architektur- und Planungsteams<br />
waren beauftragt,<br />
für die Entwicklung des Zentrums<br />
Bethlehem realisierbare Umsetzungsvorschläge<br />
zu erarbeiten.<br />
Das Studienauftragverfahren<br />
nach SIA 143 durchgeführt hatten<br />
die beiden Grundeigentümerschaften<br />
Genossenschaft Migros<br />
Aare (GMAA) und Fonds für Boden-<br />
und Wohnbaupolitik der<br />
Stadt Bern (Fonds) sowie die Baurechtsnehmenden<br />
Band-Genossenschaft<br />
und Baugenossenschaft<br />
Brünnen-Eichholz.<br />
Kompakte Bauvolumen,<br />
grosszügige Freiflächen<br />
Die fünf beauftragten Teams haben<br />
sich in den vergangenen Monaten<br />
intensiv damit befasst, wie<br />
die bereits bestehende hohe Nutzungsvielfalt<br />
des Zentrums Bethlehem<br />
in Zukunft bewahrt und<br />
weiter gestärkt werden kann. Die<br />
Projektträgerschaft beabsichtigt<br />
Ein erster Entwurf zeigt, wie das neue Zentrum aussehen könnte.<br />
eine Entwicklung, die mehrheitlich<br />
preisgünstige Wohnungen<br />
mit verschiedenen Einkaufs- und<br />
Gewerbeflächen und attraktiven<br />
Aussen- und Grünflächen von hoher<br />
Aufenthaltsqualität kombiniert.<br />
Das Siegerprojekt «Wohnen und<br />
Arbeiten für Alle» um das Team<br />
des Berner Architekten Rolf Mühlethaler<br />
erfüllt diese Vorgaben in<br />
den Augen des Beurteilungsgremiums<br />
am überzeugendsten: Es<br />
sieht vier freistehende, kompakte<br />
Grafik: zvg<br />
Gebäude vor, die sowohl flexible<br />
Wohnformen als auch eine<br />
Durchmischung von Gewerbe<br />
und Einkaufen – zum Angebot<br />
zählt auch künftig ein Einkaufszentrum<br />
der Migros Aare – gewährleisten.<br />
Die vier rechteckigen<br />
Wohn- und Gewerbebauten<br />
mit reduziertem Fussabdruck stehen<br />
versetzt zueinander und<br />
schaffen so viel Freiraum und<br />
Durchlässigkeit, was die Vernetzung<br />
mit der Nachbarschaft fördert.<br />
Die mehrheitlich unversiegelten<br />
Freiflächen ermöglichen<br />
zugleich eine biodiverse Vegetation,<br />
die dem Stadtklima Rechnung<br />
trägt.<br />
Verkehrlich ist eine gute Durchwegung<br />
des Areals und eine Entflechtung<br />
der Verkehrsmittel vorgesehen.<br />
Geplant ist eine unterirdische<br />
Einstellhalle, zu der im<br />
Norden (beim Holenackerplatz)<br />
eine Einfahrtsrampe lediglich für<br />
die Anlieferung führt, und die im<br />
Süden mit einer Ein- und Ausfahrtsrampe<br />
für Personenwagen<br />
und Ausfahrtsrampe für Lastwagen<br />
erschlossen ist. Die Veloabstellplätze<br />
sind dezentral vorwiegend<br />
oberirdisch angeordnet. Im<br />
Quervergleich der Wettbewerbseingaben<br />
weist das Siegerprojekt<br />
zudem die beste Ökobilanz und<br />
Energiekennzahl auf, was sich positiv<br />
auf die Betriebsenergie auswirkt.<br />
Dem Beurteilungsgremium imponierte<br />
der «eigenständige städtebauliche<br />
Ansatz von grosser Klarheit».<br />
Dieser überzeuge unter anderem<br />
auf der Ebene der Quartierzusammengehörigkeit<br />
als<br />
auch der durchgehenden Freiräume.<br />
Zudem versprächen die Wohnungsgrundrisse<br />
«eine gute soziale<br />
und ökonomische Durchmischung<br />
und grosse Flexibilität in<br />
der Nutzung». Das Beurteilungsgremium<br />
schlägt das Siegerprojekt<br />
einstimmig zur Weiterbearbeitung<br />
vor.<br />
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14 Auto <strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Genesis G70 Shooting Brake: Anders<br />
Erstmals prüften wir einen<br />
Genesis auf etwaige Schwächen.<br />
Wir haben im G70<br />
Shooting Brake keine gefunden,<br />
dafür viel Positives.<br />
Genesis ist eine junge Automarke<br />
aus Südkorea. Sie bildet die<br />
höchste Stufe im Hyundai-Konzern.<br />
Dass für den Neuling im<br />
Schweizer Automarkt auch ein<br />
völlig neues Kundenerlebnis gehört,<br />
versteht sich fast von selbst.<br />
Bei Genesis heisst dies, dass der<br />
Kunde bloss dem für ihn zuständigen<br />
Betreuer anrufen muss,<br />
Im Hochgebirge: Der Genesis G70 Shooting Brake aWD auf einer Mehrpässefahrt.<br />
wenn er die Winterräder montiert<br />
haben möchte. Umgehend<br />
steht vor seinem Haus ein Ersatzfahrzeug<br />
und der Betreuer überführt<br />
sein Auto in die Werkstatt<br />
und umgekehrt.<br />
Mehr als ein normaler Kombi<br />
Der G70 Kombi, wie wir ihn nennen<br />
würden, besitzt ein stilvolles<br />
Interieur in Lederoptik, mit Nähten<br />
in Kontrastfarbe. Reichlich<br />
Platz für fünf Personen und eine<br />
Ausstattung, die sich auf höchstem<br />
Niveau bewegt. Der 2-Liter<br />
Turbobenziner leistet 245 PS, die<br />
über einen 8-stufigen Automaten<br />
an alle vier Räder geleitet werden.<br />
Der G70 mit seiner typischen<br />
Front sowie dem grossen Laderaum<br />
kann im Internet ab 58 310<br />
Franken bestellt werden.<br />
Opel Combo-e: Für Leute und Ladung<br />
Den elektrischen Opel Combo<br />
gibt es als Personen- und<br />
Sachentransporter. Er ist leise<br />
und kraftvoll unterwegs.<br />
Als zeitgerechter Stromer mit 100<br />
kW-Motorleistung hat der elektrische<br />
Combo eine gute Zukunft.<br />
Das kompakte Fahrzeug ist überaus<br />
beweglich in urbaner Umgebung<br />
und maximal 130 km/h<br />
schnell. Längere Ausfahrten<br />
müssen allerdings gut geplant<br />
werden, weil der Combo-e alle<br />
180 bis 200 Kilometer an die<br />
Stromtankstelle muss. Die Reichweite<br />
hängt dabei von zahlreichen<br />
Faktoren ab, die teilweise<br />
vom Fahrer nicht beeinflusst<br />
werden können (Aussentemperatur,<br />
Strassenprofil). Auch in beladenem<br />
Zustand überfährt er Bodenwellen<br />
sanft. Zudem lässt er<br />
Arbeitswütig: Der Opel Combo-e ist mit einer Version ohne hintere Fenster zu haben.<br />
sich wegen dem tiefen Schwerpunkt<br />
zügig durch Kurven bewegen.<br />
Ein modernes Konzept mit<br />
vielen Vorteilen bei BELWAG.<br />
Boxenstopp<br />
Peugeot 3008 PHEV<br />
Der neue Peugeot 3008 spielt in<br />
der Kompaktliga eine wichtige<br />
Rolle. Weil er etwas bietet, das<br />
viele nicht haben: Allradantrieb.<br />
Zudem gibt der 3008 GT optisch<br />
sehr viel her. Neben der reichhaltigen<br />
Serienausstattung imponierten<br />
uns das Panorama-Schiebedach<br />
sowie das formidable<br />
Nachtsicht-System. Der Benzinmotor<br />
wird bei Strom in der Batterie<br />
von zwei Elektromotoren<br />
(total 200 PS) unterstützt.<br />
Renault Kangoo e<br />
Die vorherige Version des Kangoo<br />
Van wurde 70 000 mal mit<br />
Elektromotor verkauft. Jetzt gibt<br />
es auch den neuen als Stromer.<br />
Der Kangoo Van E-Tech Electric,<br />
wie er vollständig heisst, wird<br />
ebenfalls in zwei Längen angeboten<br />
(3,9 und 4,9 Kubikmeter Stauraum).<br />
Für den Antrieb sorgt ein<br />
Elektromotor mit 90 kW (122 PS)<br />
und 245 Nm Drehmoment. Der<br />
tiefe Schwerpunkt durch die 45<br />
kWh-Batterie lässt ihn satt auf<br />
der Strasse liegen. Der neue Kangoo<br />
Van E-Tech Electric kann in<br />
der Schweiz sofort bestellt werden<br />
und startet bei einem Preis<br />
von 34 750 Franken (exkl. Mwst).<br />
Texte und Fotos: Roland Hofer<br />
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Kirchen<br />
15<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Bümpliz<br />
Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />
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Gottesdienste<br />
Sonntag, 6.<strong>November</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg<br />
35<br />
Gottesdienst mit dem «Da<br />
capo»-Chor und dem Amazonen-<br />
Chor<br />
Die Chöre singen verschiedene<br />
Vertonungen des «Unser Vater».<br />
Pfr. Stefan Ramseier, Ivo Zurkinden,<br />
Orgel.<br />
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />
37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />
Sonntag, 6. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Gottesdienst mit Besuch der<br />
Moderatora der Waldenserkirche<br />
Mit Abendmahl. Pfrn. Anna Razakanirina,<br />
Moderatora Alessandra<br />
Trotta, Waldenserkirche, Matteo<br />
Pastorello, Orgel. Sunntigscafé.<br />
Pfrn. Anna Razakanirina, 076 477<br />
30 66, anna.razakanirina@refbern.ch<br />
Dienstag, 15. <strong>November</strong>, 14.30<br />
Uhr, Alterswohnheim Fellergut,<br />
Stapfenstrasse 81<br />
Ökumenische Gedenkfeier<br />
Mitwirkende: Beate Schiller, ref.,<br />
und Karin Gündisch, kath.<br />
Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />
beate.schiller@refbern.ch<br />
Für alle<br />
Dienstags, 12 bis 12.15 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Donnerstags, 18 bis 18.15 Uhr,<br />
Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Für alle, die den Frieden suchen.<br />
Gemeinsam die momentane Situation<br />
aushalten, der Sprachlosigkeit<br />
Raum und Zeit geben. Begleitet<br />
von den Theologinnen und<br />
Theologen der Reformierten<br />
Kirchgemeinden Bümpliz und<br />
Bethlehem, der Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche Bern und<br />
den Katholischen Pfarreien St.<br />
Antonius und St. Mauritius.<br />
Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />
beate.schiller@refbern.ch<br />
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 2. NOVEMBER BIS DIENSTAG, 15. NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
Bunter Herbst mit<br />
christlichen Angeboten<br />
Gottesdienst EMK Bümpliz<br />
Sonntag, 6. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Kein Gottesdienst<br />
Gottesdienst EMK Bümpliz<br />
Sonntag, 13. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />
Mit Martin Streit und Christine<br />
Kurzen<br />
Ewigkeitssonntag EMK Bümpliz<br />
Sonntag, 20. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />
Mit Theo Schaad<br />
Ev.-reformierte Kirchgemeinde<br />
Bethlehem<br />
Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />
bethlehem.refbern.ch<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 5. <strong>November</strong>, 10 Uhr,<br />
Gedenkfeier für Angehörige und<br />
Pflegende des Domicil Bethlehemacker,<br />
Kirche Bethlehem, Eymattstrasse<br />
2. Pfrn. Elisabeth Gerber,<br />
Karin Gündisch, kath. Pfarrei,<br />
Melanie Trachsel, Flöte<br />
Sonntag, 6. <strong>November</strong>, 10 Uhr,<br />
Kirche Bethlehem, Eymattstrasse<br />
2, Gottesdienst zum Reformations-sonntag,<br />
Pfrn. Elisabeth<br />
Gerber, Hans Peter Graf, Orgel<br />
Anschliessend Kirchgemeindeversammlung,<br />
zu der alle Stimmberechtigten<br />
der Kirchgemeinde<br />
Bethlehem sowie Gäste (ohne<br />
Stimmrecht) freundlich eingeladen<br />
sind.<br />
Sonntag, 13. <strong>November</strong>, 17 Uhr,<br />
Kirche Bethlehem, Eymattstrasse<br />
2, West-Gottesdienst zum Thema<br />
«Dunkel, dämonisch, bedrohlich<br />
– das Böse», gestaltet von Laien<br />
und Pfarrpersonen aus Bethlehem<br />
und Bümpliz<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />
bern-buempliz.nak.ch<br />
Spezielle Veranstaltungen<br />
Dienstag 08.1<strong>1.</strong> 14:00<br />
Senioren Bern 65plus; Treff im<br />
Wohnheim Acherli<br />
Gottesdienste<br />
Donnerstag 03.1<strong>1.</strong>, 20:00<br />
Samstag 05.1<strong>1.</strong>, 19:30, stille<br />
Andacht zum Gedenken<br />
an die Verstorbenen<br />
Sonntag 06.1<strong>1.</strong>, 09:30<br />
Donnerstag 10.1<strong>1.</strong>, 20:00<br />
Sonntag 13.1<strong>1.</strong>, 09:30<br />
Katholische Kirche<br />
Bern-West<br />
Kirche St. Antonius, Morgenstrasse<br />
65, 3018 Bern<br />
kathbern.ch<br />
Kirche St. Mauritius, Waldmannstrasse<br />
60, 3027 Bern<br />
05.1<strong>1.</strong><strong>2022</strong>, 17:00 Uhr<br />
Kommunionfeier<br />
Kirche St. Antonius<br />
06.1<strong>1.</strong><strong>2022</strong>, 09:30 Uhr<br />
Messa di lingua italiana<br />
Kirche St. Antonius<br />
06.1<strong>1.</strong><strong>2022</strong>, 09:30 Uhr<br />
Kommunionfeier<br />
Kirche St. Mauritius<br />
BESTATTUNGSDIENST<br />
OSWALD KRATTINGER AG<br />
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />
06.1<strong>1.</strong><strong>2022</strong>, 11:00 Uhr<br />
Kommunionfeier<br />
Kirche St. Antonius<br />
12.1<strong>1.</strong><strong>2022</strong>, 17:00 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Kirche St. Mauritius<br />
13.1<strong>1.</strong><strong>2022</strong>, 09:30 Uhr<br />
Messa di lingua italiana<br />
Kirche St. Antonius<br />
13.1<strong>1.</strong><strong>2022</strong>, 09:30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Kirche St. Mauritius<br />
13.1<strong>1.</strong><strong>2022</strong> ,11:00 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Kirche St. Antonius<br />
Paroisse réformée<br />
française de Berne,<br />
Zeughausgasse 8, 3011 Berne<br />
egliserefberne.ch<br />
Dimanche 6 novembre culte de la<br />
Réformation /Vision, 10h culte<br />
avec sainte cène suivi d’un repas<br />
spaghettis Pasteur Olivier Schopfer.<br />
(liturgie)/ Ari Lee (prédication)/<br />
À l’orgue Jürg Brunnerte<br />
avec sainte cène suivi d’un repas<br />
Dimanche 13 novembre (matin)<br />
culte des paroisses du centre-ville<br />
031 991 11 77<br />
seit 1972<br />
24 Std. erreichbar<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche Bümpliz<br />
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />
emk-bern.ch<br />
Würdevoll und persönlich.<br />
24 h-Telefon 031 333 88 00<br />
Gottesdienste<br />
Zu den Gottesdiensten sind alle<br />
herzlich eingeladen.<br />
Bern und Region<br />
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />
Christian Sulzer<br />
Bestatter / Berater<br />
Urs Gyger<br />
Stv. Geschäftsleiter
16<br />
Letzte Seite / Leserbriefe<br />
<strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Von Anfang an ein<br />
«Chnorz»<br />
platz, Dorfplatz oder wie man ihn<br />
nennen will, könnte trotzdem<br />
zum Sitzen, Spielen und Verweilen<br />
beibehalten werden.<br />
Ghüder-Chaos<br />
Ruedi Schauenberg,<br />
Hinterkappelen<br />
Ein solches besteht nicht nur in<br />
der Stöckackerstrasse, sondern in<br />
ganz Bern-West. Gerade die Looslistrasse<br />
und der Untermattweg<br />
sind dafür prädestiniert. Dauernd<br />
werden dort «verhudelte» Polstergruppen<br />
und andere unbrauchbare<br />
Gegenstände mit<br />
dem Hinweis «Gratis» deponiert.<br />
Aber nicht nur in diesen beiden<br />
Strassen gibt es solche Deponien.<br />
Auch an Murtenstrasse/Bümplizstrasse<br />
kann man praktisch jede<br />
Woche auf Abfallhaufen zum<br />
«Mitnehmen» treffen. Ein Rundgang<br />
durch ganz Bern-West zeigt<br />
ein gleiches Bild. Zudem werden<br />
nach der Abfallabfuhr am Dienstag<br />
und Freitag bereits gleichentags<br />
wieder blaue Säcke an den<br />
Strassenrand gestellt, die dann<br />
dort bis in die nächste Woche, oft<br />
auch noch aufgerissen, der Abfuhr<br />
harren. Dass sich diese unbefriedigende<br />
Situation mit dem<br />
neuen Farbsack-Trennsystem ändern<br />
wird, wage ich zu bezweifeln.<br />
Da wird «propagiert», dass<br />
die Plastikflut eingedämmt werden<br />
soll – und was macht die<br />
Stadt Bern: aus einem Plastiksack<br />
werden fünf! Zudem müssen diese<br />
Plastiksäcke auch noch bezahlt<br />
werden, was zum heutigen Zeitpunkt,<br />
wo alles teurer wird, nicht<br />
mehr vertretbar ist!<br />
Hanspeter Forster,<br />
Bern<br />
Littering auf dem<br />
Spielplatz Bethlehem<br />
Schule<br />
Dreckig sieht ein Schulhaus-Bethlehem-Spielplatz<br />
nach der Pause<br />
aus. Dies sind unsere zukünftigen<br />
Umweltschützer. Und wo bleibt<br />
da die Schüleraufsicht, welche die<br />
Schülerinnen und Schüler darauf<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Dienstag,15. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Do, 10. <strong>November</strong> <strong>2022</strong> / 12 Uhr<br />
Lesen<br />
Sie online<br />
weiter<br />
Mit Interesse habe ich den Bericht<br />
aus dem QBB-Forum betreffend<br />
der Verkehrsführung beim<br />
Schulhaus Brünnen gelesen. Hier<br />
meine Gedanken zu dieser Situation<br />
und wie man vielleicht längerfristig<br />
eine bessere Lösung anstreben<br />
könnte. Dass der Kanton<br />
den Wunsch nach einer Begegnungszone<br />
abgelehnt hat, ist<br />
durchaus verständlich, ich wusste<br />
auch nicht, dass es sich hier um<br />
eine Kantonsstrasse handelt. Diese<br />
Verkehrsführung war aus meiner<br />
Sicht von Anfang an ein<br />
«Chnorz». Wer diese Idee wie begründen<br />
konnte ist mir schleierhaft.<br />
Anstelle der Strasse Richtung<br />
Stadt entlang des Schulhauses,<br />
wäre die Tramlinie vermutlich<br />
sinnvoller und einfacher<br />
gewesen, zudem wäre das zweimalige<br />
Queren der Tramlinie<br />
weggefallen. Eine 30er-Beschränkung<br />
bei COOP/Piazza könnte,<br />
wenn nötig, trotzdem beibehalten<br />
werden. Auch der Ansermethinweisen,<br />
ihren Abfall in die dafür<br />
aufgestellten Behälter zu entsorgen?<br />
Oder geht man davon<br />
aus, dass man dafür ja die Reinigungsleute/Parkreiniger<br />
hat, die<br />
dies wegräumen und durch den<br />
Steuerzahler finanziert werden?<br />
Die Kinder lernen es zum Teil<br />
auch von den Eltern nicht mehr<br />
oder schauen es sich bei anderen<br />
Jugendlichen/Erwachsenen, die<br />
«gute» Vorbilder sein sollten, wie<br />
alles liegengelassen wird. Wo<br />
führt dies noch hin?<br />
Ch. Isenschmid,<br />
Bern<br />
Wenn Gedanken<br />
verloren gehen, führt<br />
das zu Hilflosigkeit.<br />
Ihre Spende hilft!<br />
PK 10-6940-8<br />
alz.ch/vergessen<br />
Besichtigung<br />
Domicil Schwabgut<br />
Freitag, 1<strong>1.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 14 Uhr<br />
Wir stellen Ihnen gerne unsere Angebote rund um<br />
das Leben und Wohnen im Alter vor und freuen<br />
uns Sie kennenzulernen.<br />
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne entgegen. Die<br />
Platzzahl ist beschränkt.<br />
Domicil Schwabgut<br />
Normannenstrasse 1<br />
3018 Bern<br />
031 997 77 77<br />
schwabgut@domicilbern.ch