31.10.2022 Aufrufe

CHECK Magazin - Gesundheitsmagazin für Männer No.11

Das Streben nach Leistung, Produktivität und Gewinnmaximierung steht im Fokus unserer modernen Arbeitswelt. Im heutigen Arbeitsalltag wird ein hohes Maß an Flexibilität, Kreativität, Anpassungsvermögen sowie ständige Verfügbarkeit und zugleich emotionale Belastbarkeit verlangt. Kognitiv und psychosozial werden wir stark herausgefordert. Es ist schwer, die Balance zwischen Über- und Unterforderung zu finden – beides ist gesundheitlich schädlich.

Das Streben nach Leistung, Produktivität und Gewinnmaximierung steht im Fokus unserer modernen Arbeitswelt. Im heutigen Arbeitsalltag wird ein hohes Maß an Flexibilität, Kreativität, Anpassungsvermögen sowie ständige Verfügbarkeit und zugleich emotionale Belastbarkeit verlangt. Kognitiv und psychosozial werden wir stark herausgefordert. Es ist schwer, die Balance zwischen Über- und Unterforderung zu finden – beides ist gesundheitlich schädlich.

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KANTSTR.130b/ LEIBNIZSTR. - CHARLOTTENBURG<br />

Arbeitsleben<br />

HABE MUT UND SPRICH AN,<br />

WAS DICH STÖRT!<br />

Wir können zu einem positiven Arbeitsklima<br />

beitragen, indem wir offen und respektvoll<br />

kommunizieren und unsere Kolleg:innen<br />

wertschätzend behandeln. Viele wünschen<br />

sich Transparenz und offene Kommunikation,<br />

doch erfordert dies auch den Mut, Unangenehmes<br />

anzusprechen. Anstatt Dampf bei<br />

den Kolleg:innen abzulassen, lohnt es sich,<br />

das Gespräch mit der betroffenen Person<br />

zu suchen und so Probleme gleich aus dem<br />

Weg zu schaffen – ohne sie in sich hineinzufressen.<br />

Oft ist es Personen nicht bewusst,<br />

welche Auswirkungen ihr Verhalten oder ihre<br />

Entscheidungen auf andere haben. Wichtig<br />

ist es, hierbei spezifisch zu sein und positive<br />

Vorschläge zu unterbreiten. Zu den Grundlagen<br />

konstruktiver Kritik gehört: ruhig<br />

bleiben, unser Erleben aus der Ich- Perspektive<br />

respektvoll schildern, aktiv zuhören und<br />

uns bewusst machen, dass mögliche<br />

Abwehrreaktionen natürlich sind. Gleichzeitig<br />

müssen wir offen <strong>für</strong> das Feedback anderer<br />

sein und erlauben, dass es unterschiedliche<br />

Ansichten geben darf. So fördern wir eine<br />

positive Feedbackkultur und tragen aktiv zu<br />

Veränderungen bei. Sollte es im Unternehmen<br />

prinzipiell an einer offenen, wertschätzenden<br />

Kommunikationskultur mangeln, kann eine<br />

offene Ansprache einen Wandel fördern und<br />

die Führung beispielsweise dazu veranlassen,<br />

Kommunikationsschulungen oder Team-Building-Maßnahmen<br />

zu etablieren. Wie wir mit<br />

gutem Vorbild voranschreiten, hat großen<br />

Einfluss auf die Arbeitsatmosphäre und wie<br />

andere uns entgegentreten. Fühlen wir uns<br />

über- oder unterfordert und sprechen dies<br />

offen an, können gemeinsam Lösungen gefunden<br />

werden.<br />

oft ist es personen nicht bewusst,<br />

welche auswirkungen ihr verhalten<br />

oder ihre entscheidungen auf andere<br />

haben. wichtig ist es, hierbei<br />

spezifisch zu sein und positive<br />

vorschläge zu unterbreiten.<br />

REGENBOGEN APOTHEKE<br />

BERLIN<br />

ÄRZTE FORUM SEESTR.64<br />

- MITTE/ WEDDING<br />

MEHRINGPLATZ 12/<br />

FRIEDRICHSTR. - KREUZBERG<br />

10 <strong>CHECK</strong> BERLIN #11

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