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BI US IN<br />

OBERLANGEN<br />

NDS. UMWELTPREIS<br />

ERNTEDANKFEST<br />

Bei herrlichem Sonnenschein ist Anfang Oktober im<br />

Schmiedepark das Erntedankfest der Gemeinden Niederlangen<br />

und Oberlangen gefeiert worden.<br />

Es gab ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt. Das<br />

Fest wurde mit einer Andacht, gestaltet von Pfarrgemeinderat<br />

und musikalisch untermalt von der Gitarrengruppe Ober-/<br />

Niederlangen, eröffnet. Neben einer Oldtimer-Trecker-Ausstellung<br />

gab es um das Team von Ismet Hajrizi, Flüchtlingsbeauftragter<br />

der Samtgemeinde Lathen, kulinarische Köstlichkeiten aus<br />

verschiedenen Ländern zu probieren. Das Schmiedeteam hatte<br />

die „Schmäe“ geöffnet und stellte ihre neusten Projekte und<br />

Arbeiten vor. Im Bürgerhaus hatte das Küchenteam ein großes<br />

Kuchenbuffet angerichtet. Im Schießstand wurde für Kinder<br />

ein Laserschießen angeboten. Für die kleinen Kinder gab es<br />

eine Hüpfburg und ein Karussell. Für das leibliche Wohl wurde<br />

ebenfalls gesorgt. Es gab verschiedene Senfspezialitäten, Waren<br />

aus dem fairen Handel, ein Spanferkel, einen Honigstand, einen<br />

Stand mit verschiedenen Weinen sowie Getränke, Bratwurst und<br />

Pommes von der KLJB Ober-/Niederlangen.<br />

SPONSOR HELMUT KUPER<br />

Der Kfz-Meisterbetrieb Helmut Kuper mit Sitz in Lathen,<br />

Meppener Straße, unterstützt durch eine neue Bandenwerbung<br />

die Fußballmannschaften des SV Langen.<br />

Die Werbung ziert die Spielerkabine am Spielfeldrand des<br />

Hauptplatzes.<br />

Die 1. Herren-Fußballmannschaft mit Trainer Tobias Schulte und<br />

2. Vorsitzender Martin Dröge vom SV Langen bedankten sich bei<br />

Helmut Kuper.<br />

Am Donnerstag, den 08. September <strong>2022</strong> hat die Bingo-<br />

Umweltstiftung den diesjährigen Niedersächsischen Umweltpreis<br />

vergeben. Es wurden verschiedene Projekte ausgezeichnet,<br />

die einen wichtigen Beitrag zur Anlage und ökologischen<br />

Aufwertung von kleinen Stillgewässern in Niedersachsen leisten.<br />

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Hannover<br />

Congress Centrum übergaben Umweltminister Olaf Lies und<br />

der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der NBU, Dieter<br />

Pasternack, die Preise an die Gewinner.<br />

Auch die Gemeinde Oberlangen hatte sich an diesem Wettbewerb<br />

beteiligt und eine Auszeichnung erhalten.<br />

In seiner Laudatio betonte Umweltminister Lies, wie wichtig<br />

die besonderen und herausragenden Projekte sind, um allen<br />

Anforderungen an modernen Gewässer- und Umweltschutz<br />

gerecht zu werden und besondere Lebensräume für eine<br />

schützenswerte Artenvielfalt schaffen<br />

Die Gemeinde Oberlangen hat im Jahr 2020 in Oberlangen-<br />

Moor an einem Seitenweg der Lagerstraße in der Flur auf den<br />

Flurstücken 63/17 und 64/17 mit einer Gesamtgröße: 5.071 qm<br />

ein Stillgewässer angelegt.<br />

Bei dem Gelände handelte es sich um ein Kleinstgewässer, das<br />

nach dem Torfabbau Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden<br />

war. Bereits Anfang der 2000er Jahre wurde das Gewässer<br />

ausgebaggert und dann der Natur überlassen. Die Folgen<br />

waren eine vollständige Verlandung. Der gesamte Bereich war<br />

zugewachsen und nicht mehr als Gewässer erkennbar.<br />

Der Wunsch nach einer Freilegung bestand schon seit einigen<br />

Jahren. Das Kleinstgewässer sollte erkennbar gemacht, die<br />

Flora und Fauna aufgewertet und damit eine vollumfängliche<br />

Renaturierung im Sinne des Naturschutzes erreicht werden<br />

Die Beratung und Entscheidungsfindung zu diesem Projekt<br />

erfolgte mithilfe der Unteren Naturschutzbehörde des<br />

Landkreises. Dort standen engagierte Mitarbeiter mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Nachdem die Genehmigung der Maßnahme durch<br />

den Landkreis Emsland genehmigt war, erfolgten ehrenamtliche<br />

Einsätze des örtlichen Heimatvereins und des gemeindlichen<br />

Bauhofs:<br />

Überwucherndem Gehölzbestand wurde freigelegt, das<br />

Gewässer wurde leicht vertieft und die Uferbereiche mittels<br />

Raupe und Bagger flach ausgezogen.<br />

Ziel war die naturnahe und ökologische Herstellung als<br />

Amphibienlaichbiotop. Daher wurde der Bereich nach den<br />

Arbeiten der Natur überlassen.<br />

Heute ist das Stillgewässer Lebens-, Nahrungs- und Brutstätte<br />

einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten.<br />

Foto: © Simona Bednarek<br />

32 LATHENER BLÄTTKEN www.meinLATHEN.de // www.mut-lathen.de

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