29.10.2022 Aufrufe

Spielbericht LR-281022

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

FSG verteilt Gastgeschenke

und überlässt dem VfB Kiel die drei Punkte!

FSG Saxonia - VfB Kiel

2:3 (1:2)

Die FSG-Elf kurz vor dem Anpfiff © LR

Aufstellungen:

FSG Saxonia: Daniel Hahne – Florian Bruckschlögl ab 81. Marcel Petitjean

– Jonas Griese – Torben Ruckpaul ab 72. Moritz Führer - Tobias Jantzen –

Lucas Kock ab 84. Elias Laizer– Patrick Mester – Finn Block –Dominik Schiffer

– Jan Olaf Muhs – Nicolai Steffen

Auf der Bank: Tobias Schröder – Henry Biss – Elias Laizer

VfB Kiel: Bent Möllgaard – Daniel Pagel – Philipp Herzog-Truxa – Alexander

Borchert ab 81. Andre Jose da Luz Oliveira Ramalho - Marc Zeller – Timo

Pagel – Yannis Schwertfeger – Christian Wittstock – Tanathorn Rermsoongnern

– Serope Cobanyan ab 71. Jeret Frahm – Yannik Imm ab 84. Kjell

Ludwig

Torfolge: 1:0 (18.) Nicolai Steffen – 1:1 (41.) Marc Zeller – Foulelfmeter

– 1:2 (45. +4) Timo Pagel – 2:2 (55.) Jan Olaf Muhs - Foulelfmeter – 2:3

(56.) Tanathorn Rermsoongnern

Schiedsrichter: Laurin Ole Niemann, KFV Ostholstein

Schiedsrichterassisten: Stefan Rinow und Hanna Jenzen, KFV Ostholstein

Zuschauer: 50

Spielbericht:

(LR) Im ersten Heimspiel im Wankendorfer Jahnstadion übernahm die FSG

von Beginn an das Kommando, setzte die Gäste von der Kieler Waldwiese

sofort unter Druck und erspielte sich nach fünf Minuten bereits die erste

gute Einschussmöglichkeit. Als die Gäste nach 15 Minuten ein wenig offenvier

wurden, nutzte Dominik Schiffer über links kommend den Freiraum und

bediente den in der Mitte stehenden Nicolai Steffen, der mit Auge den Ball

im gegnerischen Tor zur 1:0-Führung für die FSG versenkte. Mit der Führung

im Rücken lief es wieder besser für die FSG. Nicolai Steffen hätte in


der 22. Minute auf 2:0 erhöhen können, doch leider ging der Ball aus aussichtsreicher

Position am Gehäuse von VfB-Keeper Möllgaard vorbei.

Die Kieler kamen in der Folgezeit nur sporadisch über ihren Kapitän und

Torjäger Marc Zeller zu gelegentlichen Kontermöglichkeiten, die zunächst

gegen die von Kapitän Jonas Griese gut organisierte FSG-Defensive nicht

zum Torerfolg führten. Nach einem Freistoß der Kieler von der linken Seite

in der 41. Spielminute wurde Torjäger Marc Zeller im FSG-Strafraum von

Torben Ruckpaul regelwidrig zu Fall gebracht. Im Gegensatz zu einem Foulspiel

in der 33. Minute, als Nicolai Steffen im VfB-Strafraum regelwidrig von

den Beinen geholt wurde und der Pfiff ausblieb, zeigte Schiri Niemann hier

sofort auf den Punkt. Diese Chance ließ sich der abgeklärte Gefoulte nicht

nehmen und schickte FSG-Keeper Daniel Hahne in die andere Ecke und erzielte

so den 1:1-Ausgleich. Die Heimelf, gecoacht von Mark Wedemeier

und Matthias Balzer, ließ sich davon nicht besonders beeindrucken und erspielte

sich noch vor der Halbzeitpause zwei gute Möglichkeiten durch Jan

Olaf Muhs (43.) und Finn Block (44.), die leider knapp vergeben wurden.

Besser machten es die Gäste in der Nachspielzeit. Wieder nach einem Freistoß

von der linken Seite, bei dem FSG-Keeper Daniel Hahne nicht gut aussah,

kam Timo Pagel auf der rechten Seite an den Ball und erzielte praktisch

mit dem Pausenpfiff die 2:1-Halbzeitführung für sein Team.

In der zweiten Spielhälfte machte die FSG sofort wieder Druck und wollte

möglichst schnell den Ausgleich erzielen. Zunächst verfehlte Jan Olaf Muhs

nur ganz knapp das VfB-Tor, dann wurde Lukas Kock, der auffälligste FSG-

Spieler an diesem Nachmittag, im VfB-Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht.

Diesmal entschied Schiri Niemann sofort auf Elfmeter. Diese Chance

ließ sich FSG-Torjäger Jan Olaf Muhs nicht entgehen und verwandelte sicher

zum 2:2-Ausgleich in der 55. Spielminute. Nach dem schnellen Ausgleich

noch in Jubelstimmung verteidigte die FSG-Defensive den nächsten Kieler

Angriff über links nur halbherzig. Der lange Ball landete beim völlig freistehenden

Tanathorn Rermsoongnern auf der rechte Seite, der postwendend

sein Team wieder mit 3:2 in Führung brachte (56.).

Damit war der Drops schon gelutscht. Zwar spielte die FSG jetzt überlegen

und wollte wieder den schnellen Ausgleich, konnte sich jedoch nicht mehr

entscheidend gegen die kompakt stehende VfB-Defensive trotz einiger guter

Möglichkeiten durchsetzen. Entweder gingen die Bälle am VfB-Tor vorbei

oder fanden in VfB-Keeper Möllgaard, der immer eine Hand hinter den Ball

bringen konnte, ihren Meister. Die größte Chance hatte Lukas Kock in der

76. Minute, als sein Knaller von der Latte leider ins Aus sprang. Kurz vor

Schluss dann doch noch ein Torjubel im Jahnstadion, doch die Schiedsrichterassistentin

hatte die Fahne oben, so dass der Treffer leider nicht zählte.

Fazit: Während die Gäste aus Kiel an diesem Nachmittag ihre Chancen konsequent

in Tore umsetzten, ließen die Saxonen, die urlaubsbedingt wieder

von Teammanager Mark Wedemeier und Matthias Balzer an der Seitenlinie

gecoacht wurden, nicht nur einige gute Möglichkeiten aus, sondern verteidigten

bei den beiden Gegentoren leider nicht konsequent genug und verschenkten

damit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Auch


Teammanager Mark Wedemeier hätte sich gerade bei den letzten beiden

Gegentore eine konsequentere Verteidigung gewünscht und ein wenig mehr

Glück für sein Team bei den vergebenen Torchancen.

Kapitän Jonas Griese (8) klärt nach einer Ecke – Foto: © LR

Ecke für die FSG – Foto: © LR


Jan Olaf Muhs eiskalt vom Punkt – Foto: © LR

Nach dem Abpfiff im Jahnstadion – Foto: © LR

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!