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November_RhPfalz_November_2022_GESAMT

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12 Zeitung <strong>November</strong> <strong>2022</strong> VdK-TV<br />

Aktuelle Filme auf VdK-TV<br />

VdK-TV<br />

Die Redaktion des Videoportals<br />

VdK-TV informiert Sie regelmäßig<br />

zu wichtigen sozialen und rechtlichen<br />

Themen. Folgende nebenstehende<br />

neue Filme sind unter<br />

www.vdktv.de ab sofort abrufbar:<br />

VdK-TV AUF SPORT1<br />

Filme von VdK-TV sind auch frei<br />

empfangbar im Fernsehen zu<br />

sehen, und zwar in der Sendung<br />

MIT EINANDER bei Sport1.<br />

In der <strong>November</strong>- Ausgabe berichtet<br />

das Magazin über mögliche<br />

Schwierigkeiten bei der<br />

Feststellung des Grads der Behinderung<br />

(GdB). Dazu beantwortet<br />

ein Rechtsexperte des Sozialverbands<br />

VdK 13 der wichtigsten<br />

Fragen zum GdB.<br />

5. Nov. Sendetermin ist der<br />

erste <strong>November</strong>-Samstag<br />

um 9.30 Uhr.<br />

8. Nov. Am Dienstag darauf<br />

wird die Sendung um<br />

15.30 Uhr wiederholt.<br />

Hochbetagte Menschen in ihrer Selbstständigkeit zu fördern, ist eines der Ziele der Initiative „Gemeindeschwester<br />

plus“. Petra Studt (rechts), die als Gemeindeschwester aktiv ist, und Referentin Fabia Heischling vom Sozialministerium<br />

Rheinland-Pfalz (links) stellen das Projekt vor.<br />

Foto: VdK-TV<br />

Selbstbestimmt alt werden<br />

„Gemeindeschwester plus“ ist ein<br />

Modellprojekt des Sozialministeriums<br />

Rheinland-Pfalz, das auch für<br />

andere Bundesländer Vorbildcharakter<br />

hat. Die Mitarbeiterinnen der<br />

Initiative besuchen hochbetagte<br />

Menschen zu Hause, haben immer<br />

ein offenes Ohr für deren Sorgen<br />

und Wünsche und beraten zu allen<br />

Fragen der Alltagsbewältigung.<br />

Zudem vermitteln sie Hilfsangebote<br />

vor Ort. Zu Fragen der Pflege wird<br />

hingegen nicht beraten. Ziel ist es,<br />

die Selbstständigkeit der Hochbetagten<br />

so lange wie möglich zu erhalten<br />

und Pflegebedürftigkeit zu<br />

vermeiden oder zumindest hinauszuzögern.<br />

In der Gesprächsreihe<br />

„Der Sozialpolitische Ausschuss<br />

trifft ...“ des VdK Rheinland-Pfalz<br />

war Petra Studt, eine der Gemeindeschwestern,<br />

zu Gast, um aus ihrem<br />

Berufsalltag zu erzählen. Im<br />

Rahmen der bundesweiten VdK-<br />

Kampagne „Nächstenpflege“ plant<br />

der Landesverband Rheinland-<br />

Pfalz weitere Gesprächsrunden mit<br />

Akteurinnen und Akteuren aus dem<br />

Pflegebereich.<br />

Nächstenpflege<br />

Viele pflegende Angehörige stehen<br />

vor der Herausforderung, die Pflege<br />

mit ihrem beruflichen Alltag zu<br />

vereinbaren. So auch VdK-Mitglied<br />

Gabriele Mair-Bolland aus dem<br />

Landkreis Dachau: Die 62-Jährige<br />

arbeitet in München und versorgt<br />

gleichzeitig ihren Mann – ein Spagat,<br />

der sie immer wieder an ihre<br />

Grenzen bringt. An zwei Tagen pro<br />

Woche kann die Sozialpädagogin<br />

von zu Hause aus arbeiten und sich<br />

um ihn kümmern, an zwei weiteren<br />

Tagen ist ihr Mann in der Tagespflege.<br />

Für einen dritten Tag hat die<br />

Einrichtung keinen Platz frei. An<br />

diesem Tag ist Klaus Bolland allein.<br />

„Ich fühle mich oft gestresst“, bekennt<br />

seine Frau, „und dann werde<br />

ich ungeduldig ihm gegenüber,<br />

was nicht in Ordnung ist“. So<br />

schwierig sieht die Lebenssituation<br />

in vielen Pflegehaushalten in<br />

Deutschland aus. Der Filmbeitrag<br />

gibt Einblicke in die Realität der<br />

„Nächstenpflege“ und macht darauf<br />

aufmerksam, dass dringend<br />

mehr für Pflegebedürftige und ihre<br />

pflegenden Angehörigen getan<br />

werden muss.<br />

Neue Folge „Rat und Tat“<br />

Wer krank ist, hat schon genug<br />

Prob leme. Aber wenn die Krankheit<br />

länger andauert und dazu noch die<br />

Sorge ums Geld kommt, wird es<br />

richtig schwierig. Das kann aber<br />

passieren, denn das Krankengeld<br />

wird nur für eineinhalb Jahre gezahlt.<br />

Und dann? In dieser Situation<br />

greift der Nahtlosigkeitsbezug,<br />

womit der nahtlose Übergang vom<br />

Krankengeld zum Arbeitslosengeld<br />

I gemeint ist. Wie das funktioniert,<br />

welche Voraussetzungen<br />

erfüllt sein müssen, und was man<br />

bei der Antragstellung beachten<br />

muss, erfahren die Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer in der aktuellen<br />

Folge der Ratgeberreihe „Rat und<br />

Tat“. VdK-Rechtsexperte Ronny<br />

Hübsch informiert, und wie immer<br />

fasst VdK-Moderator Kai Steinecke<br />

das Ganze noch einmal kurz und<br />

leicht verständlich zusammen.<br />

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12 RHPfalz<br />

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