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FNG-Magazin Ausgabe 9| Oktober

Heute ist die 9. Ausgabe von FNG erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. Die sensationelle Leistung unserer Frauen-Nationalmannschaft ist noch in bester Erinnerung, da steht im Sommer 2023 bereits die WM an. Wir haben Alexandra Popp gefragt, wie sie mit dem hohen Erwartungsdruck umgeht. Ohne Hollywood würde die Studiobranche vielleicht ganz anders aussehen. Warum? Das und vieles andere erfahren Sie in der neuen Fitness News Germany. #fng #fitness #frauenfussball #dfb #alexandrapopp

Heute ist die 9. Ausgabe von FNG erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. Die sensationelle Leistung unserer Frauen-Nationalmannschaft ist noch in bester Erinnerung, da steht im Sommer 2023 bereits die WM an. Wir haben Alexandra Popp gefragt, wie sie mit dem hohen Erwartungsdruck umgeht. Ohne Hollywood würde die Studiobranche vielleicht ganz anders aussehen. Warum? Das und vieles andere erfahren Sie in der neuen Fitness News Germany.

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Training<br />

TENS<br />

ZUR SCHMERZLINDERUNG<br />

Die transkutane Nervenstimulation (TENS) hat sich als probates und leicht anwendbares<br />

Mittel zur Schmerzlinderung bewährt. Schmerzen sind in jeder Form unangenehm.<br />

Treten sie chronisch auf, können sie zu einer echten Belastung werden und<br />

zu Lasten der Lebensqualität gehen. Bei zahlreichen Schmerzen lassen sich der Entstehungsort<br />

oder die Ursache gut eingrenzen. Wer versehentlich mit dem Finger eine<br />

heiße Herdplatte berührt, verbrennt sich genau an dieser Stelle.<br />

Exzessive Einnahme von Schmerzmitteln<br />

Manchmal liegt der Punkt, an dem der Schmerz auftritt und die zugrunde liegende<br />

Ursache weit auseinander. Das erschwert eine gezielte Behandlung erheblich. Nicht<br />

selten lässt sich der Grund gar nicht genau ermitteln, z. B. bei Rückenschmerzen.<br />

Dann ist guter Rat nicht nur teuer, er kann auch mit Risiken behaftet sein. Die oftmals<br />

bedenkenlose und dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln ist für viele Betroffene<br />

ein offenbar alternativloser Ausweg. Allerdings einer, an dessen Ende zwei häufige<br />

Szenarien stehen. Einerseits kann der vermeintliche Schmerzbekämpfer selbst zum<br />

eigenständigen Verursacher von Schmerzen werden, andererseits kommt die Nieren,<br />

eine exzessive Einnahme von Schmerzmitteln oft teuer zu stehen. Leider gehören zu<br />

den für die Nieren bedenklichen Tabletten einige der bei Gelenk- und Kopfschmerzen<br />

besonders häufig eingesetzten Medikamente. Die teils schwerwiegenden Nebenwirkungen<br />

und Spätfolgen treten bei TENS nicht auf.<br />

Wichtig: Wer zur Vorbeugung eines Herzinfarkts vom Arzt ASS verschrieben bekommen<br />

hat, sollte das auf keinen Fall eigenmächtig absetzen. Die Dosierung liegt in diesem<br />

Fall meist weit unterhalb dessen, was zur Schmerzbekämpfung eingenommen<br />

würde.<br />

Die Schmerzübertragung zum Gehirn wird unterbrochen<br />

Es müssen allerdings auch nicht immer Medikamente zum Einsatz kommen. Bei der<br />

Behandlung von Schmerzen konnten auch mit der transkutane Nervenstimulation<br />

vielversprechende Ergebnisse erzielt werden. Dabei werden über Elektroden, die im<br />

Bereich der schmerzenden Stelle auf die Haut geklebt werden, elektrische Impulse<br />

mit niedriger Spannung geleitet. Im medizinischen Bereich wird diese Methode schon<br />

seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Doch TENS-Geräte gibt es auch für den privaten<br />

Bereich.<br />

Die Schmerzreduktion soll dabei durch drei Faktoren begünstigt werden. Die Schmerzübertragung<br />

zum Gehirn wird unterbrochen, Endorphine, die wie ein natürliches<br />

Schmerzmittel funktionieren, werden vermehrt ausgeschüttet und die Durchblutung<br />

in dem betroffenen Areal wird verbessert. Zum Einsatz kommt TENS vorwiegend bei<br />

Muskel- und Gelenkschmerzen.<br />

- <strong>FNG</strong> Redaktionsteam<br />

INCLINE-WALKING<br />

FETTABBAU AUF<br />

DEM LAUFBAND<br />

Training<br />

Im Studio gehört es zum Alltag. Neue Mitglieder, die mit Verweis auf ihre Problemzonen,<br />

gezielt an bestimmten Körperstellen abnehmen wollen, z. B. am Bauch oder an<br />

den Oberschenkeln. Schön wäre es, leider klappt das nicht in der Realität. Anders als<br />

bei der Energiegewinnung aus Kohlenhydraten, bei der sich der trainierte Muskel direkt<br />

an seinen eigenen Glykogenvorräten bedient, ist der Fettabbau eine systemische<br />

Angelegenheit.<br />

Kampf gegen die lästigen Fettpolster<br />

In der Praxis bedeutet das, selbst hunderte Sit ups führen nicht zwangsläufig zu einem<br />

sichtbaren Sixpack. Um dennoch in den Kampf gegen die lästigen Fettpolster zu treten,<br />

landen viele Menschen im Cardiobereich. Eine gute Option für das Herz-Kreislauf-<br />

System, doch hier steht man vor einer neuen Herausforderung. Überflüssiges Körperfett<br />

baut der Körper selten über Nacht auf. Im Normalfall ist es die Folge von länger<br />

anhaltendem Bewegungsmangel in Verbindung mit zu hoher Energiezufuhr. Wer in<br />

jetzt aufs Laufband steigt, wird schnell feststellen, dass die Voraussetzungen oft gar<br />

nicht gegeben sind, um so lange laufen kann, dass sich schnell sichtbare Erfolge einstellen<br />

können. Zudem ist die Belastung auf die Gelenke hoch. Daher walken viele,<br />

statt zu laufen. Allerdings häufig in einem Tempo, das dabei kaum Energie verbraucht<br />

wird. Denn die im Gegensatz zu Hochleistungssportlern, die sich im Grenzbereich<br />

ihrer Leistungsfähigkeit bewegen, verbrennen Fitnesssportler nur einen Bruchteil der<br />

erhofften Kalorien. Das führt selten zum erhofften Fettabbau.<br />

Moderne Laufbänder bieten Steigungen im zweistelligen Prozentbereich<br />

Wer 30 Minuten auf dem Laufband walkt, verbraucht dabei kaum ein kleines Stück<br />

Pizza. Also nicht etwa eine kleine Pizza, sondern einen kleinen Streifen einer normalen<br />

Pizza. Wie also kann man den Fettabbau nach oben treiben, auch wenn die<br />

aktuelle Leistungsfähigkeit noch nicht ausreicht, um längere Zeit in hohem Tempo<br />

durchzulaufen? Indem man auf dem Laufband den Neigungswinkel verstellt und es<br />

mit Incline-Walking probiert. Ein kleiner Kniff, der den Energieverbrauch sprunghaft<br />

ansteigen lässt, den Fettabbau fördert und dazu noch gelenkschonend ist. Moderne<br />

Laufbänder bieten Steigungen im zweistelligen Prozentbereich an. Wer etwas gegen<br />

seine Pfunde unternehmen möchte, sollte es aber nicht übertreiben. Zu Beginn reicht<br />

eine Steigung von 1-1,5%, die mit zunehmender Leistungsfähigkeit angepasst werden<br />

kann.<br />

- <strong>FNG</strong> Redaktionsteam<br />

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