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FNG-Magazin Ausgabe 9| Oktober

Heute ist die 9. Ausgabe von FNG erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. Die sensationelle Leistung unserer Frauen-Nationalmannschaft ist noch in bester Erinnerung, da steht im Sommer 2023 bereits die WM an. Wir haben Alexandra Popp gefragt, wie sie mit dem hohen Erwartungsdruck umgeht. Ohne Hollywood würde die Studiobranche vielleicht ganz anders aussehen. Warum? Das und vieles andere erfahren Sie in der neuen Fitness News Germany. #fng #fitness #frauenfussball #dfb #alexandrapopp

Heute ist die 9. Ausgabe von FNG erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. Die sensationelle Leistung unserer Frauen-Nationalmannschaft ist noch in bester Erinnerung, da steht im Sommer 2023 bereits die WM an. Wir haben Alexandra Popp gefragt, wie sie mit dem hohen Erwartungsdruck umgeht. Ohne Hollywood würde die Studiobranche vielleicht ganz anders aussehen. Warum? Das und vieles andere erfahren Sie in der neuen Fitness News Germany.

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Business Inside<br />

DER GLYKÄMISCHE INDEX<br />

WIE ALLTAGSTAUGLICH IST<br />

DER GI?<br />

DER GLYKÄMISCHE INDEX<br />

WIE ALLTAGSTAUGLICH IST<br />

DER GI?<br />

Business Inside<br />

In den zurückliegenden beiden Jahrzehnten geht der Trend dahin, Kohlenhydrate anhand<br />

ihres glykämischen Index (GI) zu bewerten. Eingeführt wurde der GI zu Beginn<br />

der 1980er Jahre als Hilfe für Diabetiker. Er gibt an, wie schnell die verschiedenen<br />

Kohlenhydrate zu Zucker verwandelt werden und wie hoch dadurch der Blutzucker ansteigt.<br />

Dabei unterscheidet man drei Klassen: Kohlenhydrate mit hohem (z. B. weiße<br />

Rüben), mittlerem (Bananen) oder niedrigem (Äpfel) glykämischen Index.<br />

Lebensmittel mit niedrigem Gl<br />

Als allgemeine Richtlinie gibt der glykämische Index<br />

(GI) an, wie schnell der Kohlenhydratanteil eines Nahrungsmittels<br />

ins Blut gelangt. Ein niedriger Gl sorgt<br />

dafür, dass die verzehrten Kohlenhydrate nur langsam<br />

ins Blut aufgenommen werden. Je höher der glykämische<br />

Index, desto stärker ist der Blutzuckeranstieg<br />

und dementsprechend die folgende Insulinreaktion.<br />

Kohlenhydrate mit hohem glykämischem Index gehören<br />

also in die Kategorie „bestenfalls gelegentlich".<br />

Den Hauptanteil der Kohlenhydratzufuhr sollten jene<br />

mit mittlerem Gl und vor allem Lebensmittel mit niedrigem<br />

Gl bestimmen. Nudeln zählen zu den Lebensmitteln<br />

mit einem niedrigen Gl. Für Vollkornpasta liegt<br />

der Gl bei 44, Hartweizenpasta hat einen Gl von 33.<br />

Was sich theoretisch so einfach darstellt, ist in der<br />

Praxis eher etwas für Menschen, die sich intensiver<br />

mit Ernährungsfragen beschäftigen wollen. Zum<br />

einen ist es nicht jedermanns Sache, sich bei jeder<br />

Mahlzeit die Frage nach Kalorien, Vitaminen, Fetten<br />

und jetzt auch noch nach dem glykämischen Index<br />

zu stellen. Zum anderen ändert sich der Gl durch die<br />

Kombination verschiedener Nahrungsmittel. Auch die<br />

Zubereitung kann den GI verändern. So verfügt z. B.<br />

eine Pellkartoffel über einen niedrigeren Wert als eine<br />

gebackene Kartoffel. Außerdem können Nahrungsmittel<br />

mit hohem GI durch die Beigabe von etwas Fett<br />

schnell in die mittlere Klasse rutschen.<br />

Vollkornbrot statt Weißbrot<br />

Als grober Leitfaden ist der GI also hilfreich, aber man<br />

muss ihn nicht gleich zur Maxime in der Küche machen.<br />

Stattdessen reicht eine ganz einfache Regel völlig aus:<br />

Kohlenhydratlieferanten sollten so natürlich wie möglich<br />

gegessen werden. Also Vollkornbrot statt Weißbrot oder<br />

Brötchen. Naturreis oder Parboiled-Reis statt weißen<br />

Reises, Vollkornudeln statt Eiernudeln, Kartoffeln statt<br />

Pommes Frites und dazu jede Menge frisches Obst und<br />

Gemüse. Im Grunde also genau das, was die meisten<br />

Menschen ohnehin für eine gesunde Ernährung halten.<br />

In dieser Form verzehrt garantieren die Kohlenhydrate<br />

langanhaltende Energie auf hohem Niveau, ohne plötzliche<br />

Leistungstiefs.<br />

Wem das als Grund noch nicht genügt, um von seinem<br />

Marmeladenbrötchen auf ein Vollkornbrot mit Putenbrust<br />

umzusteigen, hier noch eine kleine Motivationshilfe:<br />

Der Verzicht auf raffinierte Kohlenhydrate ist der<br />

erste Schritt zur Wunschfigur! Selbst ein fetter Schweinebraten<br />

schlägt nicht so auf die Hüfte, wenn man statt<br />

Eierspätzle einmal Vollkornnudeln dazu serviert. Denn<br />

auch das Fett wird natürlich bei einer starken Insulinproduktion<br />

vermehrt in die Zellen geschleust.<br />

- <strong>FNG</strong> Redaktionsteam<br />

wwwww.fitness-event.de<br />

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