FNG-Magazin Ausgabe 9| Oktober

Business Inside
24H UND HEADSPACE
KOOPERATION AM "WORLD
MENTAL HEALTH DAY 2022"
Anfang Oktober haben die Studiokette 24 hour Fitness und Headspace am „World
Mental Health Day 2022“, der von der WHO ins Leben gerufen wurde und am 10.
Oktober stattgefunden hat, eine Kooperation bekanntgegeben. Die Mitglieder von 24
hour Fitness können drei Monate lang beim Training die Headspace-App kostenlos
nutzen. Erklärtes Ziel ist, dass sich diese durch Nutzung der App während des Trainings
durch Stressreduzierung du gesteigerte Achtsamkeit gesunder und glücklicher
fühlen.
Zum buddhistischen Mönch geweiht
Hinter Headspace stehen Andy Puddicombe und Rich Pierson. Puddicombe, der
nach vielen Jahren eines intensiven Meditationstrainings in verschiedenen Ländern
schließlich in einem tibetischen Kloster zum buddhistischen Mönch geweiht wurde,
war danach zunächst als Meditationsberater für Politiker, Athleten und Führungskräfte
tätig, bevor er gemeinsam mit Rich Pierson Headspace ins Leben rief. Das war
2010. Seither hat das Unternehmen einen erstaunlichen Weg zurückgelegt und verfügt
mittlerweile neben dem Headquarter in Los Angeles auch über Niederlassungen
in San Francisco und London.
Körperliche und mentale Gesundheit
Die Aufrechterhaltung der mentalen Gesundheit ist eine der großen Herausforderungen
unserer Zeit. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums leidet rund ein
Drittel der Bevölkerung hierzulande im Laufe des Lebens an einer mentalen Störung,
z. B. Ängste oder Depressionen. Die Zahlen steigen seit rund 10 Jahren kontinuierlich
an. Durch die kontinuierlichen Corona-Pandemie und die damit verbundenen Lockdowns
sowie die durch den Krieg in der Ukraine weltweit ausgelösten Unwägbarkeiten
in einer zuvor nicht für möglich gehaltenen Größenordnung verschärfen die Lage
zusätzlich.
Der Gedanke, die großen Felder körperliche und mentale Gesundheit kombiniert anzugehen,
ist zwar nicht neu, wird aber nicht immer konsequent umgesetzt. Doch die
in diesem Zusammenhang immer wieder gern zitierte etwas verkürzte lateinische Redewendung
des Dichters Juvenal „mens sana in corpore sano“ (gesunder Geist in gesundem
Körper) sollte nicht als Einbahnstraße verstanden werden. Das eine ist ohne
das andere nicht möglich. - FNG Redaktionsteam
DURCH DIE
NÄCHSTE PANDEMIE
Business Inside
MIT DEM PRÄVENTIONSCOACH
DFAV E.V.
Einigen Betreibern von Fitness- und Gesundheitsstudios
ist es in den vergangenen Lockdowns immer häufiger gelungen,
die Gesundheitsämter der jeweiligen Stadt- und
Kreisverwaltungen davon zu überzeugen, dass diese geöffnet
bleiben dürfen. Dabei hat sich besonders die Fa.
MyWellFit unter Führung von Rainer Reusch erfolgreich
eingesetzt. Einer der wesentlichsten Punkte, um dieses
Ziel zu erreichen, ist natürlich, die von der GKV nach §20
SGBV anerkannte Ausbildung zum Präventionscoach
DFAV e.V.
Doch jetzt ist Eile geboten, denn: Aktuell umfasst die Ausbildung zum Präventionscoach
lediglich 180UE, was bei einem klassischen 8-Stunden-Tag einem ungefähren
Arbeitsaufwand von 22 Tagen entspricht, welcher sich gut in die Zeit nach dem Feierabend
legen und sich somit in den Berufsalltag integrieren lässt. Das wird sich aber
ab dem 01.01.2025 ändern und die Ausbildung soll sage und schreibe 750 UE umfassen
und somit etwa 94 Tage. Sofern man von einer 5-Tage-Woche ausgeht, wären
das etwa 19 Wochen, die man dafür aufbringen müsste. Das ist für Voll-Berufstätige
kaum noch zumutbar.
Doch was kann und darf ein Präventionscoach DFAV e.V. denn überhaupt?
Der Präventionscoach DFAV e.V. darf Präventionskonzepte in Kurskonzeptform nach
§20 SGBV aus dem Bereich Primärprävention unterrichten, die die Studiomitglieder
dann zumeist mit 80% der Kurskosten bei den gesetzlichen Ersatzkrankenkassen abrechnen
können. Das alles ohne sportwissenschaftlichen Studienabschluss oder eine
entsprechende Ausbildung bspw. zum Physiotherapeuten.
Zulassungsvoraussetzungen für die Ausbildung zum Präventionscoach sind lediglich
eine gültige B-Lizenz und 2 Module aus der A-Lizenz: „Herz-Kreislauf“ und „Orthopädie“.
Hier kommst du zur Anmeldung zum nächsten Präventionscoach-Seminar im
November
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