26.10.2022 Aufrufe

FNG-Magazin Ausgabe 9| Oktober

Heute ist die 9. Ausgabe von FNG erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. Die sensationelle Leistung unserer Frauen-Nationalmannschaft ist noch in bester Erinnerung, da steht im Sommer 2023 bereits die WM an. Wir haben Alexandra Popp gefragt, wie sie mit dem hohen Erwartungsdruck umgeht. Ohne Hollywood würde die Studiobranche vielleicht ganz anders aussehen. Warum? Das und vieles andere erfahren Sie in der neuen Fitness News Germany. #fng #fitness #frauenfussball #dfb #alexandrapopp

Heute ist die 9. Ausgabe von FNG erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. Die sensationelle Leistung unserer Frauen-Nationalmannschaft ist noch in bester Erinnerung, da steht im Sommer 2023 bereits die WM an. Wir haben Alexandra Popp gefragt, wie sie mit dem hohen Erwartungsdruck umgeht. Ohne Hollywood würde die Studiobranche vielleicht ganz anders aussehen. Warum? Das und vieles andere erfahren Sie in der neuen Fitness News Germany.

#fng #fitness #frauenfussball #dfb #alexandrapopp

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Business Inside<br />

HOLLYWOOD<br />

WIE ES DIE STUDIO BRANCHE<br />

VERÄNDERTE<br />

Business Inside<br />

HOLLYWOOD<br />

WIE ES DIE STUDIO BRANCHE<br />

VERÄNDERTE<br />

Man schreibt das Jahr 1977. Nach Jahren der Vorbereitung haben George Butler<br />

und Charles Gaines endlich einen langjährigen Traum verwirklichen können. Sie<br />

verfilmen ihr Buch Pumping Iron. Die Hauptrolle spielt ein Mann, der bis dahin weitgehend<br />

nur Bodybuilding-Insidern aus der Studiobranche bekannt ist, obwohl er<br />

schon mehrfach vor der Kamera gestanden hat: Arnold Schwarzenegger, damals<br />

siebenfacher Mr. Olympia und absoluter Superstar seines Sports.<br />

Von Talk Show zu Talk Show<br />

Pumping Iron wird nicht nur zum Durchbruch für die „österreichische Eiche“, sondern<br />

auch für die Studiobranche. Über Nacht sind Muskeln Kult. Arnold hetzt von<br />

Talk Show zu Talk Show. Alle wollen den Giganten mit den unglaublichen Armen,<br />

dem harten Akzent und dem für amerikanische Zungen völlig unaussprechlichen<br />

Namen. Die Subkultur erobert erst die Avantgarde und dann den Rest der Welt.<br />

Jeder Mann will ein kleines bisschen wie Arnold aussehen. Als zu Beginn der 80er<br />

Jahre zunächst die CONAN-Filme und dann TERMINATOR folgen, entsteht eine regelrechte<br />

Muskel-Hysterie. In kürzester Zeit vervielfacht sich die Zahl der Studios.<br />

Auch ihr Aussehen ändert sich. Aus den versteckten, kleinen Hinterhofstudios<br />

werden chromglänzende Fitnesspaläste. Die boomende Branche setzt Milliarden<br />

um.<br />

Muskeln auf die Leinwand<br />

Heute ist es kaum noch denkbar, dass sich Hollywood-Stars in einer Titelrolle körperlich<br />

außer Form präsentieren, es sei denn, die Rolle verlangt es. Ob Dwayne Johnson,<br />

Hugh Jackman oder Zac Efron – alle bringen neben ihren schauspielerischen<br />

Fähigkeiten auch eine ungeheure physische Präsenz in Form von Muskeln auf die<br />

Leinwand. Ein hohes Maß an Aggressivität oder Vitalität lässt sich durch Muskeln<br />

eben besser vermitteln als durch einen kleines Bierbäuchlein. Das mag zwar sympathisch<br />

und gemütlich wirken, passt aber nur selten zu einem dynamischen Helden.<br />

Doch nicht nur Stars und Sternchen der Film- und Musikbranche müssen sich fortan<br />

mit besonders kritischen Augen betrachten lassen, der gesamten Männerwelt<br />

bläßt der Wind jetzt eiskalt ins Gesicht. Waren es bis dahin immer nur die Frauen, die<br />

sich an bestimmten Schönheitsidealen zu messen lassen hatten, so ändert sich das<br />

schlagartig. Man(n) musste sich damit auseinandersetzen, dass auch Frauen nicht<br />

völlig gleichgültig ist, in welcher Form sich ein Männerkörper befindet.<br />

- <strong>FNG</strong> Redaktionsteam<br />

Was jahrzehntelange Bemühungen nicht<br />

geschafft hatten, Hollywood macht Bodybuilding<br />

mit einem Schlag gesellschaftsfähig.<br />

Dass der Bodybuilding-Begriff etwas<br />

verschämt durch den Begriff Fitness ersetzt<br />

wird, kommt erst später und geht wohl eher<br />

von Marketing-Strategen aus als von den<br />

Trainierenden selbst. Denen ist egal, wie<br />

man es nennt, was sie machten. Hauptsache,<br />

es funktioniert.<br />

e.V.<br />

... einfach gesund werden<br />

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