40 Jahre zeka: - zeka, Zentren körperbehinderte Aargau
40 Jahre zeka: - zeka, Zentren körperbehinderte Aargau 40 Jahre zeka: - zeka, Zentren körperbehinderte Aargau
40 Jahre zeka: • Wir schauen in die Zukunft • Wohnhaus Aargau 2/2006 Das Magazin von zeka zentren körperbehinderte aargau
- Seite 2 und 3: Impressum 8. Ausgabe Oktober 2006 A
- Seite 4 und 5: Eine «Grüne Insel» für Baden-D
- Seite 6 und 7: Funktionale, zweckdienliche Konzept
- Seite 8 und 9: Werkstatt. Die einfache Gebäudetyp
- Seite 10 und 11: zeka 2046 - Visionen von zeka-Schü
- Seite 12 und 13: 12 2/06 Die Schüler, welche nicht
- Seite 14 und 15: 14 2/06
- Seite 16 und 17: «Die Bremer Stadtmusikanten» - Sc
- Seite 18 und 19: Was macht eigentlich… 18 2/06 «U
- Seite 20 und 21: Sonnige und stimmungsvolle Jubiläu
- Seite 22 und 23: Die Sonne hat uns nicht im Stich ge
- Seite 24 und 25: In den Startlöchern: Projekt Integ
- Seite 26 und 27: ADIEU Austritte: Arslan Nimet, Raum
- Seite 28 und 29: Ein Tag im Leben von… … Gabriel
- Seite 30 und 31: VERANSTALTUNGSKALENDER 2006/2007 Da
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>zeka</strong>:<br />
• Wir schauen in die Zukunft<br />
• Wohnhaus <strong>Aargau</strong><br />
2/2006<br />
Das Magazin von<br />
<strong>zeka</strong> zentren <strong>körperbehinderte</strong> aargau
Impressum<br />
8. Ausgabe Oktober 2006<br />
Auflage:<br />
<strong>zeka</strong>•zin Das Magazin von <strong>zeka</strong> zentren <strong>körperbehinderte</strong><br />
aargau erscheint zweimal jährlich. Die Auflage<br />
der Nummer 2/2006 beträgt 2750 Stück. <strong>zeka</strong>zin ist<br />
das Informationsorgan für Kinder und Jugendliche,<br />
Eltern, Mitarbeitende, Stiftungsgremien sowie Freundinnen<br />
und Freunde von <strong>zeka</strong>.<br />
Redaktion / Adressänderungen:<br />
<strong>zeka</strong> Geschäftsstelle<br />
Girixweg 20 / Postfach<br />
5004 Aarau<br />
Tel. 062 838 21 68<br />
Fax 062 838 21 30<br />
E-Mail: <strong>zeka</strong>zin@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Redaktionsteam:<br />
Petra Bolfing, Leiterin PR / Fundraising<br />
Christine Egger, Leiterin Personalwesen<br />
Dorothea Hauri, Sonderschullehrerin Baden<br />
Thomas Müller, Teamleiter Aarau<br />
Ueli Speich, Stiftungsleiter<br />
Gestaltung:<br />
Buschö, Druckerei Schöftland AG<br />
Picardie, 50<strong>40</strong> Schöftland<br />
Druck und Versand:<br />
Buschö Druckerei Schöftland AG<br />
Picardie, 50<strong>40</strong> Schöftland<br />
Redaktionsschluss <strong>zeka</strong>zin 1/2007<br />
15. März 2007<br />
PC 50-144-3<br />
Titelbild: <strong>zeka</strong> bleibt am Ball: Wir bauen in Baden-<br />
Dättwil eine «Grüne Insel»<br />
2 2/06<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Impressum 2<br />
«Grüezi» 3<br />
Wohnhaus <strong>Aargau</strong> 4<br />
<strong>zeka</strong> 2046 – Visionen von <strong>zeka</strong>-Schülerinnen 9<br />
und -Schülern<br />
Schülertheater «Die Bremer Stadtmusikanten» 16<br />
Was macht eigentlich…<br />
Alain Thöny? 18<br />
Manuel Graber? 19<br />
Jubiläumsfesttage im Eiholz 20<br />
Integrationswoche 24<br />
Schweizermeisterschaft Schwimmen 25<br />
Willkommen/Adieu 26<br />
Ein Tag im Leben von… Gabi Wiklund 28<br />
Von Kids für Kids 29<br />
Veranstaltungskalender 2006/2007 30<br />
Adressen 31
«Grüezi»<br />
Liebe Kinder und Jugendliche<br />
Liebe Eltern<br />
Liebe Mitarbeitende<br />
Liebe Freundinnen<br />
und Freunde von <strong>zeka</strong><br />
<strong>zeka</strong> bleibt am Ball! Bereits neigt sich unser Jubiläumsjahr<br />
dem Ende zu. Zahlreiche Höhepunkte gehören<br />
der Vergangenheit an. Ich denke an den Kickoff im Januar,<br />
an die Projektwochen und Schneelager im März<br />
– wir berichteten darüber im letzten <strong>zeka</strong>zin – oder an<br />
die erfolgreiche Ausstellung des gesamten lithografischen<br />
Werks von Dimitri im <strong>zeka</strong> Baden.<br />
In nachhaltiger Erinnerung bleibt allen Besucherinnen<br />
und Besuchern das Aarauer Schülertheater «Die Bremer<br />
Stadtmusikanten». Sie finden einen Rückblick<br />
auf den Seiten 16/17. Zu einem Grosserfolg wurden<br />
unsere Festtage: Die intensiven Vorbereitungen aller<br />
wurden von Petrus mit herrlichstem Spätsommerwetter<br />
belohnt. Für alle Beteiligten werden diese Tage als<br />
intensives Gemeinschafts- und Naturerlebnis in bester<br />
Erinnerung bleiben. Einige Eindrücke haben wir für<br />
Sie auf den Seiten 20 bis 23 festgehalten.<br />
In einem neuen Design:<br />
www.<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Nun freuen sich die Schülerinnen und Schüler auf die<br />
Integrationswoche, welche in der ersten Adventswoche<br />
stattfinden wird (siehe Seite 24). Wir blicken aber<br />
auch weiter in die Zukunft: Lassen Sie sich anstecken<br />
von den Visionen der Schülerinnen und Schüler zum<br />
Thema «<strong>zeka</strong> – 2046».<br />
Konkrete Formen nimmt unser Projekt «Wohnhaus<br />
<strong>Aargau</strong>» an: Der Projektwettbewerb ist abgeschlossen,<br />
das Preisgericht hat entschieden! Lernen Sie das<br />
ausgewählte Projekt «Grüne Insel» auf den Seiten 4<br />
bis 8 kennen.<br />
Die Zukunft von <strong>zeka</strong> hat bereits begonnen: An unserem<br />
Festtag, dem 13. September 2006, haben wir unsere<br />
neu gestaltete Website aufgeschaltet, sodass Sie<br />
sich für News nicht auf das nächste <strong>zeka</strong>zin gedulden<br />
müssen, sondern sich jederzeit über den aktuellsten<br />
Stand von <strong>zeka</strong> informieren können. Herzlichen Dank<br />
für Ihren regelmässigen Besuch auf unserer Plattform!<br />
Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen.<br />
für das Redaktionsteam: Ueli Speich, Stiftungsleiter<br />
Wir halten Sie auf dem Laufenden!<br />
2/06 3
Eine «Grüne Insel» für Baden-Dättwil<br />
Von Ueli Speich*<br />
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Wohnhaus<br />
<strong>Aargau</strong> ist erreicht: Die «Grüne Insel» wird zum Heim für<br />
Menschen mit schweren Körperbehinderungen, zum Arbeitsplatz<br />
für Menschen mit und ohne Behinderungen,<br />
zum Begegnungszentrum der reformierten und katholischen<br />
Kirchgemeinden sowie der Quartierbevölkerung<br />
von Baden-Dättwil.<br />
4 2/06<br />
Der Projektwettbewerb «Wohnhaus <strong>Aargau</strong>» ist abgeschlossen, das Siegerprojekt ist<br />
erkoren. Es handelt sich um das Projekt «Grüne Insel», verfasst von Froelich & Hsu Architekten<br />
ETH BSA SIA AG, Brugg.<br />
Die Aufgabenstellung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
war auf Grund der verschiedenen Nutzungen, aber auch<br />
auf Grund der speziellen Anforderungen komplex. Das Preisgericht<br />
hatte die herausfordernde Aufgabe, aus 53 rechtzeitig<br />
eingereichten Projekten das bestgeeignete auszusuchen.<br />
Wir sind überzeugt, dass uns dies gelungen ist. Nun geht es<br />
darum, basierend auf dem Siegerprojekt das Vorprojekt auszuarbeiten.<br />
Die Wettbewerbsjury hat zur Weiterbearbeitung<br />
verschiedene Empfehlungen abgegeben, was noch zur einen<br />
oder anderen Anpassung führen kann.
In der Folge lassen wir die Projektverfasser, das Architekturbüro<br />
Froelich & Hsu, zu Wort kommen:<br />
Die Grüne Insel<br />
Das Areal des neuen Wohnhauses <strong>Aargau</strong> wird zu einem<br />
grossen zentralen Grünraum, einer «Grünen Insel» im<br />
Zentrum des Wohnquartiers Baden-Dättwil. Durch die<br />
üppige Bepflanzung und die räumliche Offenheit wird es<br />
zum verbindenden Element zwischen den angrenzenden<br />
Ausstellung Projektwettbewerb<br />
Wohnhaus <strong>Aargau</strong><br />
Ort<br />
Aula Schulanlage Höchi<br />
Dättwilerstrasse 16, Baden-Dättwil<br />
Eröffnung<br />
Samstag, 21.10.2006 11.30–15.00 Uhr<br />
12.00 Uhr: Apéro, Erläuterungen<br />
des Preisgerichtes<br />
Weitere Öffnungszeiten<br />
Sonntag, 22.10.2006 10.00–12.30 Uhr<br />
Montag, 23.10.2006 17.30–21.00 Uhr<br />
19.00 Uhr: Erläuterungen<br />
des Preisgerichtes<br />
Dienstag, 24.10.2006 17.30–20.00 Uhr<br />
Mittwoch, 25.10.2006 11.30–14.00 Uhr<br />
Donnerstag, 26.10.2006 17.30–20.00 Uhr<br />
Freitag, 27.10.2006 17.30–20.00 Uhr<br />
Samstag, 28.10.2006 10.00–12.30 Uhr<br />
Sonntag, 29.10.2006 10.00–12.30 Uhr<br />
Montag, 30.10.2006 17.30–20.00 Uhr<br />
Hof- und Strassenräumen und zu einem verkehrsfreien<br />
attraktiven Erholungs- und Freiraum für alle Bewohner<br />
des Quartiers.<br />
Das neue Wohnhaus belässt als Solitär einen maximal<br />
grosszügigen Garten und öffnet sich zum umgebenden<br />
Quartierraum. Als Gegenüber der grossen Linde wird der<br />
Garten für seine Bewohner und deren Besucher lokal zu<br />
einem gemeinschaftlichen Aussenbereich baukörperlich<br />
gefasst. Durch die Weiterführung des bestehenden Wegnetzes<br />
wird er für alle Quartierbewohner offen durchlaufbar.<br />
Gemeinschaft und Individualität<br />
Der Baukörper selbst ist Abbild von Gemeinschaft und In-<br />
dividualität, von möglichen, alltäglichen Begegnungsbereichen<br />
und individuellen Rückzugsmöglichkeiten. Er zeigt<br />
grosse Offenheit dem Quartier gegenüber, ermöglicht<br />
aber auch geschütztes Wohnen und Zusammenleben der<br />
Hausbewohner untereinander. Durch das Zusammenfügen<br />
aller Funktionen in einem Baukörper wird eine grösstmögliche<br />
soziale Durchmischung der Bewohner innerhalb<br />
des Quartiers erreicht.<br />
Raumgefüge<br />
Das grosszügige Erdgeschoss vereint die gemeinschaftlichen<br />
Funktionen des Wohnhauses und die öffentlichen<br />
Nutzungen von Stadt und Kirchgemeinden. Mensa, Cafeteria<br />
und öffentliche Funktionen sind an einem grosszügigen<br />
Begegnungsbereich angeordnet. Die Cafeteria ist verbindendes<br />
Element von Gemeinschaftsbereich und öffentlichem<br />
Bereich. Sie ist zentraler Treffpunkt, wo spontane<br />
Begegnungen stattfinden können.<br />
Der ökumenische Kirchenraum bildet den ruhigen Endpunkt<br />
des Raumgefüges. Räumliche Offenheit und Transparenz<br />
erlauben attraktive Sichtbezüge zum Garten, aber<br />
auch auf die Hochstrasse. Der Begegnungsbereich lässt<br />
sich durch ein nahezu vollständiges Öffnen der Fassade in<br />
den Gartenraum erweitern, der Erholung und vielfältige<br />
2/06 5
Funktionale, zweckdienliche Konzeption der Studios<br />
Aufenthaltsmöglichkeiten bietet. Durch die Eingeschossigkeit<br />
des Gemeinschaftsbereichs wird der Garten zum<br />
besonnten Aussenraum.<br />
Das Preisgericht beurteilt die Grüne Insel wie folgt (Text verfasst<br />
von Christian Zimmermann, Architekt ETH/SIA/BSA,<br />
Aarau, Mitglied des Preisgerichtes, seit 1. August 2006<br />
auch Mitglied des Stiftungsrates von <strong>zeka</strong>):<br />
Zwei unterschiedliche Hauptbaukörper werden durch einen<br />
eingeschossigen Verbindungsbau zur fein modellierten<br />
Gesamtanlage gefügt. Die geschickte Staffelung der<br />
Fluchten und die schönen Proportionen schaffen vielfältige<br />
und spannungsreiche Beziehungen zur Nachbarschaft.<br />
Trotz der teilweise 6-geschossigen Bauweise integriert<br />
sich das Projekt selbstbewusst in die Nachbarschaft<br />
und belässt dieser räumliche Offenheit und Fernblick. Die<br />
Zurücksetzung des östlichen Wohnhauses gibt den Wohnstudios<br />
Weite nach Süden und im nördlichen Gartenbereich<br />
wird ein sehr attraktiver Gemeinschaftshof gefasst.<br />
Die Fassaden sind sorgfältig bearbeitet und zeigen sowohl<br />
So könnte sich die Grüne Insel von Nordosten präsentieren.<br />
6 2/06<br />
in den Plänen wie auch in der Visualisierung ein stimmiges<br />
Bild für das Wohnhaus <strong>Aargau</strong>. Der vorgeschlagene silberne<br />
Fassadenfarbton erscheint zu artifiziell und der Aufgabe<br />
nicht angemessen, zumal die vorgefundene Heterogenität<br />
durch die Reflexionen eher verstärkt als abgemildert<br />
würde.<br />
Der Verbindungsbau mit dem gartenseitigen Korridor und<br />
der schematisch anmutenden Aufreihung der Räume entlang<br />
dieser inneren Strasse trennt das Areal in einen südlichen<br />
Strassenraum und einen nördlichen Gartenraum.<br />
Sowohl für eine flexiblere Nutzbarkeit wie auch für die Belebung<br />
der Aussenräume wäre eine offenere Disposition<br />
des Verbindungsbaus erwünscht. Die lineare Aufreihung<br />
aller Räume ergibt lange Wegdistanzen insbesondere zur<br />
Küche. Die Cafeteria direkt beim Eingang zum Wohnhaus<br />
wirkt identitätsstiftend im Quartier.<br />
Insgesamt sind die unterschiedlichen Nutzungsbereiche<br />
sinnfällig und gut auffindbar angeordnet, und die Einfachheit<br />
und Direktheit der Erschliessungsbereiche ergeben
Modellansicht von Süden<br />
schöne und erlebnisreiche innere Wege, welche durch die<br />
vielfältigen Sichtbezüge in den Aussenraum auch nach<br />
jahrelangem Aufenthalt noch behaglich und angenehm<br />
erscheinen.<br />
Die Organisation der Wohnstudios in 5 kleinere<br />
Gruppen wirkt intim und angenehm. Die 2-geschossigen<br />
Gemeinschaftsräume und das Pflegebad mit<br />
Dachterrasse sind schöne und einfühlsame Massnahmen,<br />
um den besonderen Bedürfnissen der BewohnerInnen<br />
des Wohnhauses <strong>Aargau</strong> gerecht zu werden.<br />
Die Wohnstudios sind sehr gut dimensioniert und weisen<br />
Skizze Südwestfassade<br />
einen hohen Wohn- und Gebrauchswert auf. Die Sanitärzellen<br />
und die eingezogene Loggia sind für die Nutzung<br />
mit Rollstuhl zu knapp dimensioniert.<br />
Die Nutzbarkeit der Dachterrasse des Verbindungsbaus ist<br />
sinnvoll. In der dargestellten Form werden die angrenzenden<br />
Wohnstudios aber zu stark beeinträchtigt. Wünschenswert<br />
wäre, dass der Dachgarten auch als offener<br />
Weg zur Arbeit genutzt werden kann.<br />
Zu verbessern sind die Organisation der <strong>zeka</strong>-Geschäftsstelle<br />
und die Anordnung des Umschlagplatzes und der<br />
2/06 7
Werkstatt. Die einfache Gebäudetypologie bietet genügend<br />
Spielraum für eine diesbezügliche Projektoptimierung.<br />
Die Aussenraumgestaltung nimmt Bezug auf die bestehende<br />
Umgebung und verwebt das Wohnhaus feinmaschig<br />
ins Quartier. Die bestehende Linde sowie verschiedene<br />
Terrassen und Spielbereiche ergänzen sich auf selbstverständliche<br />
Art und Weise zum Gesamtkonzept.<br />
Die Kennwerte für die Gebäudevolumetrie und die Geschossflächen<br />
liegen im Durchschnitt aller Projekte. Die<br />
einfache Baustruktur und eine traditionelle Konstruktion<br />
lassen wirtschaftliche Erstellungs- und Betriebskosten erwarten.<br />
Da das Gebäude nicht den ganzen Perimeter besetzt,<br />
sind zukünftig eventuell notwendige Erweiterungsbauten<br />
gut möglich.<br />
8 2/06<br />
Bauen und Aufbauen heisst investieren. Für Menschen<br />
mit schweren Körperbehinderungen bauen wir mit<br />
dem Wohnhaus <strong>Aargau</strong> neue Angebote im Erwachsenenbereich<br />
auf. Dieser grosse Schritt in die Zukunft gelingt<br />
uns nur dank grosszügiger finanzieller Unterstützung<br />
zahlreicher Spenderinnen und Spender.<br />
Das Wohnhaus <strong>Aargau</strong> entspricht einem ausgewiesenen<br />
Bedürfnis. Damit Bund und Kanton sich an der Fi-<br />
Das Projekt besticht durch seine präzise städtebauliche Setzung<br />
und die ruhige und der Aufgabenstellung angemessene<br />
Grundrisstypologie, welche dem Projekt noch den<br />
notwendigen Spielraum für die Weiterentwicklung belässt.<br />
Wir von <strong>zeka</strong> freuen uns auf die weitere Bearbeitung und<br />
Realisierung des Projektes «Grüne Insel»! Sind Sie interessiert?<br />
Besuchen Sie die Ausstellung der Wettbewerbseingaben<br />
(Öffnungszeiten siehe Kasten auf Seite 5) oder lesen<br />
Sie den vollständigen Bericht des Preisgerichtes unter<br />
www.<strong>zeka</strong>-ag.ch/Wohnhaus.<br />
*Ueli Speich ist Stiftungsleiter von <strong>zeka</strong>.<br />
Für das Wohnhaus <strong>Aargau</strong> ist <strong>zeka</strong> auf Spenden angewiesen!<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Postkonto 50-144-3<br />
nanzierung des Neubaus beteiligen, müssen wir<br />
rechtzeitig mehrere Millionen Franken Eigenkapital<br />
aufbringen.<br />
Das im letzten Jahr erworbene Gütesiegel der ZEWO<br />
garantiert Ihnen, dass Ihre Spende Menschen mit Behinderung<br />
zugute kommt und im Sinne unseres Stiftungszweckes<br />
verwendet wird.<br />
Weitere Informationen über die Finanzierung des Wohnhauses <strong>Aargau</strong> und rund ums<br />
Spenden finden Sie unter www.<strong>zeka</strong>-ag.ch.
<strong>zeka</strong> in der<br />
Zukunft…
<strong>zeka</strong> 2046 –<br />
Visionen von <strong>zeka</strong>-Schülerinnen<br />
und -Schülern<br />
10 2/06<br />
Wie sieht <strong>zeka</strong> in <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n aus? Diese Frage stellten wir unseren Schülerinnen<br />
und Schülern. Ihre Visionen verblüffen, regen zum Nachdenken an – bringen uns<br />
aber auch zum Schmunzeln.<br />
Am Morgen fahre ich mit meinem eigenen Elektromobil von Klingnau nach Dättwil. Dieses<br />
Elektromobil darf man nämlich mit 16 <strong>Jahre</strong>n schon fahren.<br />
Jeder Schüler und jede Schülerin darf in die Schule, wenn sie möchten. Sie müssen einfach pro Tag<br />
7 Stunden in der Schule sein (gleitende Schulzeiten). Dort fahre ich ins Parkhaus an meinen Parkplatz<br />
Nummer 48 und nehme meinen eigenen Laptop aus dem Elektromobil und schliesse es ab.<br />
Die Schulbusse sind bereits schon dort.<br />
Es erzählen Shkumbin und Cristian, dass sie beim Busfahren Play-Station gespielt haben. Pascal<br />
berichtet, er habe eine DVD geschaut.<br />
Beim Betreten der Schule scanne ich meine Ankunftszeit ein. Diese ist zur Kontrolle, damit man<br />
nicht Schulstunden schwänzen kann. Ich nehme meine Laptoptasche unter den Arm und fahre<br />
mit der Rolltreppe in den ersten Stock. Die Schulzimmer sind nach dem Umbau viel grösser und<br />
heller. Jedes Schulzimmer hat eine Klimaanlage. Ich stelle meinen Laptop auf mein Pult und sitze<br />
auf meinen Lederstuhl mit Rädern. Es braucht keine Wandtafel mehr, da alle mit dem Laptop arbeiten<br />
und man damit alles an die Zimmerwand übertragen kann.<br />
Ich gehe in der Pause schnell in die Kantine, um etwas zu trinken. Der Pausenplatz hat keine Pflastersteine<br />
mehr, sondern einen Teerbelag. Weil es für die Rollstuhlfahrenden angenehmer ist. Es<br />
hat auch neue Spielgeräte für die Rollstuhlfahrenden gegeben. Danach mache ich mich wieder<br />
an die Arbeit. Um 12.00 Uhr gehe ich in die Kantine zum Mittagessen. Ich wähle aus den drei verschiedenen<br />
Menus, die heute auf der Speisekarte stehen, das Menu 2 aus. Das ist: Kartoffelstock,<br />
Pouletgeschnetzeltes an einer feinen Rahmsauce und Zucchetti.<br />
Um 13.00 Uhr gehe ich nochmals eine Stunde an die Arbeit. Weil heute ein wunderschöner Tag<br />
ist, habe ich extra um 7.00 Uhr angefangen, damit ich ab 15.00 Uhr den schönen Nachmittag geniessen<br />
kann. Ich packe den Laptop in die Tasche. Beim Ausgang scanne ich mich wieder aus. Anschliessend<br />
fahre ich mit der Rolltreppe wieder ins Parkhaus zurück. Ich lege meinen Laptop ins<br />
Elektromobil und fahre zurück nach Klingnau. Auf dem Heimweg beschliesse ich, dass ich heute<br />
nicht mehr an den Wochenaufgaben weiter arbeite. Erst morgen löse ich meine Laptoparbeiten<br />
weiter, wenn es regnet.<br />
Lukas M.
Das ist meine Vorstellung von der ZEKA in <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n:<br />
Die Rollstühle sind moderner, das heisst: Die Rollstühle fahren nicht mehr auf Rädern, sondern auf<br />
einem Luftkissen, und so ist es möglich, einzelne Stufen zu überwinden. Sie haben einen Laptop mit<br />
einem GPRS-Programm. Den Rollstuhl steuert man mit dem Laptop oder solche, die fast oder gar<br />
keine Kraft mehr haben, auch per Sprachfunktion.<br />
Die Schüler haben keinen Schulsack mehr, sondern eine Tasche mit einem Laptop. Die Laptops haben<br />
eine Funkverbindung zu einem Funkserver im ZEKA. Der Server hat einen Funk bis zu 200km.<br />
Jeder Schüler hat sein eigenes Passwort. Geht ein fremder PC oder Laptop, der nicht einem Schüler<br />
gehört, in diesen Funkserver, wird das Passwort sofort geändert.<br />
Das erste Wohnhaus ist fertig und ein zweites wird gebaut und steht kurz vor der Einweihung. Das<br />
ZEKA Zentrum ist vergrössert worden, weil ZEKA bekannter geworden ist und mehr Schüler hat. Unter<br />
der ZEKA gibt es bereits ein Hallenbad, dass die Schüler, und natürlich auch die Erwachsenen,<br />
nicht mehr nach Wettingen müssen. Die ZEKA hat neue Schulbusse und es hat neue Lifte, die man<br />
mit dem Laptop steuern kann.<br />
Der Pausenplatz wurde vergrössert, geteert und ist jetzt rollstuhlgängig. Es hat neue Spielgeräte für<br />
Jugendliche, für kleine Kinder und für Elektro- und Rollstuhlfahrer.<br />
Mathias Z.<br />
In <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n ist das Zeka ein grosses Hochhaus. Die Kinder<br />
wohnen dann auch dort. Es sieht dann so aus wie das<br />
Telli-Hochhaus. Das Hochhaus wird dann in Aarau sein.<br />
Ein Teil des Hochhauses wird dann Schule sein und ein Teil<br />
die Wohnungen. Wenn schön Wetter ist am Nachmittag,<br />
haben die Kinder frei. Da hat es dann auch einen Fussballplatz<br />
und einen riesigen Pausenplatz.<br />
An den Wochenenden dürfen alle Kinder nach Hause gehen.<br />
Einmal machen sie auch ein Theater. Das heisst 80<br />
<strong>Jahre</strong> Zeka. Da spielen alle Kinder mit. Einmal gibt es<br />
eine Party. Alle Kinder freuen sich. Es gibt dann Sommerferien,<br />
2 Monate Sommerferien. Alle Kinder freuen sich,<br />
nicht in die Schule zu gehen. Alle Kinder freuen sich auf<br />
die grosse Megaparty.<br />
Christian B.<br />
In <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n bin ich 56 <strong>Jahre</strong> alt …<br />
Es würde grössere Schulzimmer geben,<br />
mit Klimaanlagen und mit einem<br />
Schulprogramm im Fernseher.<br />
Karin M.<br />
1/06 11
12 2/06<br />
Die Schüler, welche nicht im Internat leben,<br />
kommen täglich mit dem Hochgeschwindigkeitssolarzug<br />
zur Schule. Alle Gemeinden der<br />
Schweiz sind an diesem Schienennetz angeschlossen.<br />
Das <strong>zeka</strong> Gebäude hat im Untergeschoss<br />
sogar einen eigenen Bahnhof..<br />
Marina hat sich kürzlich eine Foto-Diskette<br />
der Klasse Oberstufe 4 (Schneegans/Müller)2006<br />
auf ihrem PC angeschaut. Marina<br />
musste über viele Sachen lachen. All die Sachen<br />
kamen ihr kompliziert vor.<br />
Miranda W.<br />
Ich bin 58-jährig. Da ich den vergangenen Zeiten nachtraure, besuche<br />
ich das <strong>zeka</strong> so oft wie möglich. Es ist kaum zu glauben, aber das <strong>zeka</strong><br />
platzt aus allen Nähten. Daher wurde kurzerhand der nebenanstehende<br />
Telliblock zu einem 3. <strong>zeka</strong>-Standort gemacht. Ich kenne nun keinen der<br />
Angestellten mehr, denn einige haben die Arbeitsstelle gewechselt.<br />
Aber die Mehrheit wurde pensioniert. Unter den Pensionierten befindet<br />
sich auch der ehemalige Stiftungsleiter Ueli Speich. Der Betriebsleiter<br />
des <strong>zeka</strong> Baden, Herr August Schwere, wurde ebenfalls bereits pensioniert.<br />
Das von mir seinerzeit als äusserst sinnvoll empfundene BWS Internat<br />
wurde aus Kostengründen abgeschafft.<br />
In der Geschäftsleitung des <strong>zeka</strong> wird jedoch verhandelt, ob man die Jugendlichen<br />
der BWS in Zukunft völlig selbstständig auf dem Gelände<br />
des <strong>zeka</strong> wohnen lassen soll. Eine erste Stufe für dieses Projekt wäre beispielsweise,<br />
dass nur noch einmal pro Woche ein Sozialpädagoge einen<br />
«Kontrollbesuch» macht. Bei der Wohngruppe «Flitzer» ist jedoch alles<br />
noch beim Alten. Auf Grund der momentan sehr hohen Luftverschmutzung<br />
dürfen die Kinder nur noch per Elektroauto zur Schule gebracht<br />
werden. Das Essen wird neu auch nicht mehr am Kantonsspital bezogen.<br />
Denn neu kocht immer abwechslungsweise eine Klasse für das<br />
ganze <strong>zeka</strong>. Ich kenne das <strong>zeka</strong> seit ich dort in den Kindergarten gegangen<br />
bin. Ich finde es spannend, die Veränderung einer Schule über so<br />
viele <strong>Jahre</strong> beobachten zu können.<br />
Matthias W.<br />
In <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n steht kein Lehrer<br />
mehr an der Wandtafel. Alles<br />
wird mit Internet gemacht. Der<br />
Lehrer sitzt im Sekretariat und<br />
korrigiert nur noch.<br />
Philipp R.<br />
Ich möchte, dass es im <strong>zeka</strong> verschiedene Arbeitsplätze und ein<br />
Wohnhaus gibt. Es wäre schön, wenn es mehr Ausflüge gäbe, am<br />
liebsten in den Zoo oder in ein Museum, wo ich ganz viel über Geschichte<br />
lernen könnte, oder mit einem Delfin schwimmen, das<br />
könnte man doch als Projektwoche veranstalten.<br />
Carmen S.
Im Ganzen gibt es jetzt schon 4 Schulen im Kanton<br />
<strong>Aargau</strong>, weil die meisten Schulen für Körperbehinderte<br />
in den umliegenden Kantonen geschlossen<br />
wurden. Sie waren alle schon alt und baufällig, neue<br />
Schulen wären zu teuer geworden. Klassen gibt es<br />
jetzt keine richtigen mehr, das wurde 2015 schon festgelegt.<br />
Es gibt grosse, moderne Essräume. Die riesigen<br />
Küchen sind jetzt in den Schulen. Auf den Pausenplätzen<br />
stehen Kioske. Und etwas ausserhalb wird<br />
sogar ein <strong>zeka</strong>-Restaurant betrieben. Es wird zwei- bis<br />
dreimal im Jahr ein Ausflug unternommen. Mit dem<br />
speziellen Fluglift können sogar Orte erreicht werden,<br />
die nicht rollstuhlgängig sind. Es gibt einen Computerraum,<br />
den die Schüler ab der Oberstufe benutzen<br />
können, die Computer haben aber nur Internet, kein<br />
Qhbc (eine neue, verbesserte Form des Internets, mit<br />
der sogar Gegenstände verschickt werden können<br />
oder Menschen virtuell an Orte reisen können.) Das<br />
stört aber nicht. Überall sind schon die Vorbereitungen<br />
für das Fest 80 <strong>Jahre</strong> <strong>zeka</strong> am Laufen. Es wird ein<br />
riesiges Fest, zwei ganze Wochen lang.<br />
Tobias B.<br />
Ich denke, dass das <strong>zeka</strong> später eine<br />
normale Schule werden könnte.<br />
Edona S.<br />
Im eigenen Forschungslabor werden die ersten Pc, die<br />
mit Gedanken lesbar sind, getestet. Die Pflege ist mit<br />
der aufsaugbaren Hose einfach geworden.<br />
Michael K.<br />
Ich denke in <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n ist unser Zeka noch besser ausgerüstet als jetzt. Vielleicht ist es so in <strong>40</strong><br />
<strong>Jahre</strong>n, dass alle Stehbretter mit einem Elektromotor ausgerüstet sind. Oder vielleicht gibt es dann<br />
noch mehr Therapien, zum Beispiel könnte es dann die Therapie namens Massagetherapie geben.<br />
Da könnte man hin, wenn ein Kind Rückenschmerzen hat oder auch die Erwachsenen, wenn sie<br />
Schmerzen haben. Im Schulunterricht wäre es dann vielleicht so, dass jedes Kind einen eigenen<br />
Computer mit Internetanschluss hätte. Oder es hätte in jedem Schulzimmer ein richtiges Bett das<br />
man sich hinlegen kann, wenn man krank geworden ist. Es gibt in <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n sicher noch Modernere<br />
Elektrorollstühle als jetzt mit Motorkühlung und Allradantrieb oder mit Anhängerkupplung<br />
usw. Bei dem Schulbus gäbe es vielleicht so eine Einrichtung, sodass man mit den Rollstühlen hinein<br />
fahren kann und dann würde ein elektrisches Sicherheitssystem den Rollstuhl festmachen.<br />
In den Therapien (Physio, Ergo) haben sie dann sicher ganz moderne Geräte zum Arbeiten. Die<br />
Physio hat dann sicher einen PC wo man schauen kann, welchen Muskel bei dem Kind noch gedehnt<br />
oder trainiert werden könnte. So wüsste man immer, was es zu arbeiten gibt. Und in der<br />
Ergo gibt es dann sicher alles Werkzeug das man braucht, um etwas zu bauen.<br />
Björn<br />
2/06 13
14 2/06
2/06 15
«Die Bremer Stadtmusikanten» –<br />
Schülertheater vom 31. 5. und 1. 6. 2006<br />
Von Barbara Bader*<br />
Da wird besprochen, gelesen, auswendig gelernt, gesungen,<br />
geprobt und verändert; es werden Kostüme genäht<br />
und Bühnenbilder kreiert.<br />
Schneller als manchem lieb ist naht der grosse Abend: Und<br />
wir erleben, was Freude, Begeisterung und intensive Arbeit<br />
bewirken können. Kinder und Jugendliche wachsen<br />
über sich hinaus, entwickeln sich zu grossartigen Schauspielerinnen<br />
und Schauspielern und lassen aus anfangs<br />
kaum wahrnehmbaren Figuren Tiere und Menschen werden,<br />
die uns die Botschaft des Märchens auf wunderbare<br />
Weise vermitteln.<br />
Des Esels Bedrängnis geht uns nahe, und wir freuen uns an<br />
seinem Mut, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.<br />
16 2/06<br />
Da tut sich was im <strong>zeka</strong> Aarau! Matthias Dieterle ist wieder da, mit Papier, Bleistift und<br />
Brille – da kann nur Theater in der Luft liegen! Ja, und was für eines!<br />
Wir leiden mit dem Hund, der sich zum Glück sein kleines<br />
Lebensflämmlein vom Esel zum Feuer entfachen lässt.<br />
Die Katze lässt an ihrer Eigenständigkeit keine Zweifel und<br />
so erwarten wir nichts anderes, als dass sie sich selbstbewusst<br />
zu Esel und Hund gesellt.<br />
Und selbst dem Hahn eröffnen sich spannende Perspektiven<br />
und munter schliesst auch er sich der Truppe an.
Gemeinsam strahlen Esel, Hund, Katze und Hahn so viel<br />
Kraft aus, dass rauhe Räubergesellen Fersengeld geben<br />
und sich später sogar noch zum Guten bekehren lassen.<br />
Lehrer, Therapeut, Psychologe und Beamter beobachten<br />
das Geschehen missmutig nörgelnd aus sicherer Distanz.<br />
Sicher? Auch sie können sich der Faszination der Geschichte<br />
nicht entziehen und lassen sich zu einer freudigeren<br />
weiten Welt inspirieren.<br />
Sprecherin und Sprecher führen uns souverän durch den<br />
Abend, führen unsere Gedanken auch auf ungewohnte<br />
Wege, entwickeln sich in und mit der Geschichte.<br />
Der Chor lässt das Ganze ein klein wenig zum Musical<br />
werden.<br />
Und das Publikum? Es versteht! Und es hat seine Freude<br />
daran, mitzuerleben, wie aus einer absolut misslichen Situation<br />
etwas ganz Neues, Gutes entstehen kann.<br />
Lasst uns etwas vom Charme der Bremer Stadtmusikanten<br />
in den Alltag mitnehmen!<br />
*Barbara Bader ist Sonderschullehrerin an der Unterstufe im <strong>zeka</strong><br />
Aarau.<br />
2/06 17
Was macht eigentlich…<br />
18 2/06<br />
«Unser Ziel ist die Integration der Menschen mit körperlichen Behinderungen innerhalb<br />
und ausserhalb unserer Institution.» Wie setzen wir diesen Satz aus unserem Leitbild<br />
konkret um? Wie gestalten ehemalige SchülerInnen ihr Leben nach <strong>zeka</strong>? Die OberstufenschülerInnen<br />
von Tanja Klay haben im Rahmen eines Unterrichtsprojekts zwei Ehemalige<br />
an ihren Arbeitsplätzen besucht und befragt.<br />
… Alain Thöny<br />
Ich ging 11 <strong>Jahre</strong> in das <strong>zeka</strong> Aarau<br />
von 1991 bis 2002. In die Unterstufe<br />
ging ich zu Frau Bader. Mein Lieblingsfach<br />
in der Schule war Turnen. In<br />
die Mittelstufe ging ich zu Frau Cavegn.<br />
Ich mochte auch die Therapien,<br />
weil sie gerade mit der Schule verbunden<br />
waren und ich so nichts extra suchen<br />
musste.<br />
Ich ging sehr gerne in die BWK (heute<br />
BWS, Berufswahlschule). Der Lehrer<br />
war Herr Bopp. Ich verbrachte da zwei<br />
glückliche <strong>Jahre</strong>.<br />
Danach ging ich nach Chur und<br />
machte im Bürozentrum Salabim eine<br />
zweijährige IV-Anlehre als Büroangestellter,<br />
mit vorwiegend interner<br />
Schulung in Theorie und Praxis. Ich<br />
lebte während dieser Zeit in einer WG<br />
(Wohngemeinschaft).<br />
Danach ging mein Gedanke Richtung<br />
Manor. Dank den Beziehungen meines<br />
Vaters bin ich jetzt da, wo ich sein<br />
wollte und arbeite im Manor Basel seit<br />
zwei <strong>Jahre</strong>n als Sachbearbeiter. Ich arbeite<br />
vor allem am Computer. Ich arbeite<br />
60%, das heisst ich komme so<br />
gegen neun am Morgen und gehe um<br />
vier Uhr. Danach habe ich noch eine<br />
längere Heimreise, denn ich wohne<br />
wieder zuhause in Rohr.<br />
Mein Job ist das Schreiben der Informationskärtchen,<br />
die nachher im Geschäft<br />
neben dem Produkt stehen,<br />
Warenverschiebung, ich bearbeite<br />
Retouranträge und erstelle zusätzlich<br />
Listen und Flyers, die ich dann den anderen<br />
Manors schicke.<br />
Mir gefällt meine Arbeit sehr gut,<br />
allerdings finde ich, sie ist manchmal<br />
ein bisschen stressig. In meiner Abteilung<br />
sind es fünf Arbeiter und ein<br />
Lehrling, der noch das KV (Kaufmännische<br />
Ausbildung) macht.<br />
Unsere Reise<br />
Unsere Reise startete in Aarau am<br />
Bahnhof. Wir waren fünf Personen, die<br />
mit Alain nach Basel zum Manor reisten.<br />
Im Zug hatten wir es ziemlich witzig.<br />
Die Lehrerin telefonierte uns bald<br />
nach der Abfahrt und wir erzählten<br />
ihr, dass wir nicht auf dem Zug sind.<br />
Sie hat es uns aber leider nicht geglaubt.<br />
Als wir in Basel ankamen, stiegen<br />
wir ins Tram und fuhren ein paar<br />
Stationen, bis wir da waren. Als wir in<br />
Alains Büro ankamen, zeigte er uns<br />
ein paar Sachen auf dem Computer.<br />
Weil er nicht gerade ein Informationskärtchen<br />
bei sich hatte, gingen wir<br />
kurz in den Manor und schauten uns<br />
das an. Danach mussten wir leider<br />
schon wieder auf den Zug. Aber es<br />
lief alles glatt. Uns hat es allen sehr<br />
gut gefallen.<br />
Salabim<br />
Das Salabim ist in Chur. Es bietet Menschen<br />
mit Körperbehinderungen aus<br />
der ganzen Schweiz, die IV-berechtigt<br />
sind, Ausbildungs- und Dauerarbeitsplätze<br />
im kaufmännischen Bereich an.<br />
Das Salabim bietet vier Ausbildungsmöglichkeiten<br />
an:<br />
– IV-Anlehre mit vorwiegend interner<br />
Schulung in Theorie und Praxis.<br />
– BBT-Anlehre mit Besuch der kantonalen<br />
Gewerbeschule einen<br />
halben Tag und interner Schulung<br />
in Theorie und Praxis.<br />
– Profil B: Basisbildung mit Besuch<br />
der Wirtschaftsschule KV Chur<br />
und interner Schulung in Theorie<br />
und Praxis.<br />
– Profil E: Erweiterte Grundbildung<br />
mit Besuch der Wirtschaftsschule<br />
KV Chur und interner Schulung in<br />
Theorie und Praxis.<br />
Kontaktadressen<br />
Salabim<br />
Bürozentrum für Körperbehinderte<br />
Bahnhofstrasse 4, 7000 Chur<br />
Tel. 081/252 38 85<br />
info@salabim.ch<br />
www.salabim.ch<br />
Manor<br />
Rebengasse 34<br />
<strong>40</strong>02 Basel<br />
www.manor.ch<br />
Dieser Text wurde geschrieben von der<br />
Teamarbeitsgruppe 1 (Michael B., Thiemo<br />
H., Andrea S., Claudia D., Dominik R.).<br />
Beachten Sie zu den Schneelagern auch die<br />
Berichte, Fotoalben und Zeitungsartikel auf<br />
www.<strong>zeka</strong>-ag.ch
… Manuel Graber<br />
Was hat dir in deiner Schulzeit im<br />
<strong>zeka</strong> gefallen?<br />
Mir gefiel das Zusammensein mit<br />
meinen Schulkollegen. Mir machte es<br />
Spass, immer wieder neue Sachen zu<br />
lernen.<br />
Was für Erinnerungen bleiben dir<br />
vom <strong>zeka</strong>?<br />
Mir gefiel das Busfahren, am Morgen<br />
und am Abend. Das Quatschen mit<br />
meinen Kollegen und die wunderschöne<br />
Landschaft hab ich genossen.<br />
Ich fuhr jede Freistunde Velo, das<br />
machte Spass.<br />
Mir blieben besonders die tollen<br />
Schneelager in Erinnerung. Und noch<br />
vieles mehr fand ich cool.<br />
Hast du noch viel Kontakt mit deinen<br />
ehemaligen Schulkollegen?<br />
Ja, vor allem mit Amanda, Alain und<br />
Roger. Ich habe auch Kontakt mit den<br />
Mitarbeitern: Tanja Klay, Michel Joye<br />
und Jeanette Senn. Ich filme auch<br />
noch die Highlights von den <strong>zeka</strong> rollers.<br />
Ich verarbeite dann die Filme für<br />
die Spieler.<br />
Welche Ausbildung hast du nach<br />
deiner Schulzeit gemacht?<br />
Ich habe eine Anlehre in der VEBO<br />
Oensingen als Elektronikbaugruppenmonteur<br />
gemacht. Diese dauerte<br />
2 <strong>Jahre</strong>! Jetzt arbeite ich drei Tage in<br />
der VEBO Oensingen in der Abteilung<br />
Elektronik. Und zwei Tage in Rüfenach,<br />
dort arbeite ich bei einem ehe-<br />
maligen Lehrer von Oensingen in seinem<br />
Geschäft (Pema of Tibet). Da<br />
nehme ich Bestellungen von Kunden<br />
entgegen, schreibe Rechnungen,<br />
trage die Sachen zusammen und verpacke<br />
sie. Ich halte Ordnung und beschrifte<br />
alles. Dann bin ich noch zuständig<br />
für den Onlineshop-Unterhalt<br />
(www.pema-of-tibet.ch).<br />
Nach dem Arbeiten gehe ich übrigens<br />
meinen Hobbys nach: Das ist Bike fahren,<br />
Schwimmen und anderen Leuten<br />
bei PC-Problemen behilflich sein (Support).<br />
Ich supporte und erstelle Websites.<br />
Meine Homepage heisst übrigens:<br />
www.manuel-graber.ch<br />
Unsere Reise<br />
Wir fuhren am 29.8.06 nach Oensingen<br />
in die VEBO. Wir mussten unsere<br />
Reise selbstständig organisieren. Da<br />
wir zwei Rollstühle hatten, riefen wir<br />
beim Call Center Handicap der SBB in<br />
Brig an wegen dem Mobil-Lift. Dann<br />
Steckbrief VEBO Oensingen<br />
fuhren wir mit dem Zug nach Oensingen,<br />
mit Umsteigen in Olten. Als wir<br />
am Ziel unserer Reise angekommen<br />
waren, hatten wir eine kleine Führung.<br />
Die Rückfahrt war stressiger,<br />
weil wir Streit bekamen. Wir waren<br />
müde und kamen genervt voneinander<br />
zurück ins <strong>zeka</strong>. Wir konnten uns<br />
aber wieder versöhnen!!!<br />
Dieser Text wurde geschrieben von der<br />
Teamarbeitsgruppe 2 (Patrick P., Nicolas H.,<br />
Dominique K., Cécile S.).<br />
VEBO Oensingen<br />
Die VEBO ist eine Ausbildungsinstitution für Menschen mit einer Behinderung.<br />
Man kann verschiedene Ausbildungen machen und dort arbeiten. In der<br />
VEBO arbeiten 1087 Menschen mit Mehrfachbehinderungen und 275 nicht<br />
behinderte Führungsverantwortliche und Spezialisten.<br />
Berufliche Massnahmen – «Ausbildung»<br />
In der VEBO kann man eine Ausbildung machen, oder nach Eintreten von Behinderungen<br />
als Folge von Krankheit oder Unfall ist eine Umschulung möglich.<br />
Es gibt 130 Ausbildungs- und Umschulungsplätze.<br />
Arbeitsplätze<br />
Die VEBO hat Arbeitsplätze in Breitenbach, Grenchen, Matzendorf, Oensingen,<br />
Olten, Langendorf und Zuchwil. Es gibt Ausbildungs- und Arbeitsplätze<br />
in folgenden Bereichen: Aussenarbeitsgruppen, Beschriften, Drucken/Druckweiterverarbeitung,<br />
Elektro/Elektronik, Gärtnerei mit Verkaufsladen, Hausund<br />
Gartenunterhalt, Holzbearbeitung, Kreative Handarbeit mit Verkaufsladen,<br />
Medizintechnik, Metallbearbeitung, Montage, Recycling, Verpacken und<br />
Konfektionieren, Wäscherei.<br />
Genossenschaft VEBO<br />
Werkhofstrasse 8, 4702 Oensingen<br />
www.vebo.ch<br />
2/06 19
Sonnige und stimmungsvolle<br />
Jubiläumsfesttage im Eiholz<br />
20 2/06<br />
Am 13. und 14. September 2006 konnte <strong>zeka</strong> erstmals in der <strong>40</strong>-jährigen Geschichte mit<br />
den Kindern und Jugendlichen beider Schulen, deren Eltern und Geschwistern und allen<br />
Mitarbeitenden gemeinsam feiern. Die Jubiläumsfesttage im Eiholz wurden zum einmaligen<br />
Erlebnis für alle Beteiligten.<br />
Für die grosszügige Unterstützung der <strong>Aargau</strong>ischen Kantonalbank und der Familie<br />
Eggenberger, Besitzer der Reithalle Eiholz, danken wir ganz herzlich!<br />
Mir haben das <strong>zeka</strong>-<br />
Lied und das Ponyreiten<br />
gefallen. Rosanna<br />
Mir auch! Lisa<br />
Hauptsponsor:<br />
Es war super. Das Meitli<br />
auf dem Pferd hat mir<br />
gut gefallen, weil ich selber<br />
auch reite. Jonas
Ich freue mich auf das<br />
Übernachten in der<br />
Schule. Sophia<br />
Mir persönlich hat das<br />
Klettern am besten gefallen.<br />
Philipp<br />
Ich fand alles spannend,<br />
interessant und lustig,<br />
und ich hatte viel Spass<br />
mit den anderen Kindern<br />
an den Posten. Carmen<br />
Uns haben das Pony reiten,<br />
Traktor fahren, Ballschiessen<br />
und die Mohrenkopfschleuder<br />
gut<br />
gefallen. Wir sind gute<br />
Freundinnen.<br />
Susanne und Isabelle<br />
Es war schön. Mir hat<br />
alles gefallen. Bettina<br />
2/06 21
Die Sonne hat uns nicht im Stich gelassen, und die Posten waren spannend. Als ehemaliger Badener Schüler habe ich<br />
22 2/06<br />
Am besten haben mir<br />
das Klettern und Steinebemalen<br />
in der Kiesgrube<br />
gefallen. Viviane<br />
Alles war schön, vor allem<br />
die Rockmusik und<br />
der Wald.<br />
Nico und Florian<br />
Der ganze Tag war eigentlich<br />
gut, vor allem,<br />
dass die Oberstufe in<br />
kleine Gruppen geteilt<br />
war. Matthias<br />
Der Tag war lustig und<br />
schön und beide Wettkämpfe<br />
waren spannend.<br />
Nur hat Baden leider<br />
verloren.<br />
Alexksandar
mich auf meine alten Kollegen gefreut. Und wenn die Zeit so wie heute schnell vergeht, ist das ein gutes Zeichen.<br />
Michael<br />
Leider haben wir verloren,<br />
und eigentlich möchte ich<br />
nicht in der Schule übernachten.<br />
Aber das Seilziehen<br />
war gut.<br />
Christian<br />
2/06 23
In den Startlöchern:<br />
Projekt Integrationswoche<br />
Von Ueli Speich*<br />
Während der ersten Adventswoche, vom 27. November<br />
2006 bis 1. Dezember 2006, besuchen alle Schülerinnen<br />
und Schüler von <strong>zeka</strong> den Unterricht in einer Regelschule.<br />
Idealerweise findet dieser Schulbesuch am Wohnort des<br />
Kindes in derjenigen Klasse statt, wo der Schulbesuch bei<br />
Fehlen einer Sonderschullösung indiziert wäre. Da dies<br />
nicht in allen Fällen möglich ist, stehen an den Schulstandorten<br />
Aarau und Baden zusätzliche Partnerklassen zur Verfügung.<br />
Inzwischen sind die Vorbereitungen weit fortgeschritten!<br />
Die Schülerinnen und Schüler von <strong>zeka</strong> freuen sich mit uns,<br />
dass dieses Projekt bei den Regelschulen praktisch durchwegs<br />
auf positives Echo gestossen ist. Für zahlreiche Kinder<br />
und Jugendliche mit Körperbehinderungen kann tatsächlich<br />
für eine Woche die Integration am Wohnort oder<br />
in dessen Umgebung realisiert werden! Schon heute danken<br />
wir allen beteiligten Regelschulen, deren sehr engagierten<br />
Lehrkräften und deren Klassen für ihre Bereitschaft,<br />
Anliegen von Menschen mit Behinderungen wahrund<br />
ernst zu nehmen!<br />
Weitere Informationen zur Integrationswoche finden Sie<br />
unter www.<strong>zeka</strong>-ag.ch.<br />
*Ueli Speich ist Stiftungsleiter von <strong>zeka</strong>.<br />
24 2/06<br />
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wagt sich <strong>zeka</strong> – gemeinsam mit Kindern und<br />
Jugendlichen, Eltern und Regelschulen – an ein für alle Beteiligten herausforderndes<br />
Projekt, eine Integrationswoche.<br />
Integration, sorgfältig umgesetzt, bietet Chancen<br />
für alle Beteiligten!
Erfolgreiche Teilnahme an den<br />
Schweizermeisterschaften Schwimmen<br />
vom 9./10. September 2006 in Fiesch<br />
Von Gabriela Wiklund-Schmid*<br />
Auch dieses Jahr wurde die Schweizermeisterschaft Schwimmen der Körper- und<br />
Sehbehinderten zusammen mit den Swiss Open Masters Championships durchgeführt.<br />
Menschen mit Körperbehinderungen werden in 10 Behinderungsklassen<br />
unterteilt. Die geschwommene Zeit wird<br />
mit der Weltrekordzeit der selben Klasse verglichen und in<br />
Punkte umgerechnet. Der aktuelle Weltrekord beträgt jeweils<br />
1000 Punkte.<br />
Andrea Seiler erzielte in einigen Disziplinen den Titel Juniorenschweizermeisterin,<br />
Philipp Rammerstorfer Juniorenschweizermeister.<br />
Claudia Döttlinger, Cédrine Hollinger, Dominik Stäger, Michael<br />
Küng belegten Plätze zwischen dem 2. und 5. Rang<br />
und erreichten hervorragende persönliche Bestzeiten.<br />
Ehemalige <strong>zeka</strong>-Schüler waren bei den Erwachsenen am<br />
Start. Rafael Grundmann erreichte einen 6. und 5. Platz.<br />
Alain Thöny wurde viermal Schweizermeister und liegt in<br />
der Disziplin 50 m Rücken nur gerade 85 Hundertstel vom<br />
Weltrekord der Klasse S 4 entfernt.<br />
Herzliche Gratulation zu diesen hervorragenden Leistungen!<br />
*Gabriela Wiklund ist Fachlehrerin Schwimmen in Aarau.<br />
Kevin Mosberger †<br />
Während den Sommerferien ist unser langjähriger<br />
Schüler Kevin Mosberger in seinem 15. Lebensjahr an<br />
den Folgen seiner schweren Behinderung gestorben.<br />
Kevin besuchte seit 1997 den Kindergarten und anschliessend<br />
die Primarschule im Zentrum für <strong>körperbehinderte</strong><br />
Kinder in Baden-Dättwil. Trotz seiner Krankheit<br />
war er ein froher, aufgestellter, aber auch nachdenklicher<br />
Schüler, der bei den Mitschülerinnen und<br />
-schülern und bei den Lehrkräften einen bleibenden<br />
Eindruck hinterlässt.<br />
2/06 25
ADIEU<br />
Austritte:<br />
Arslan Nimet, Raumpflegerin Stellvertretung Baden;<br />
Brügger Therese, Logopädin HPB, Aarau; Eng Ingrid,<br />
Logopädie-Praktikantin, Aarau; Erni Sandra, Teamleiterin,<br />
Baden; Friedli Dürrenmatt Doris, Ergotherapeutin<br />
Stellvertretung, Baden; Hofer Tilo, Logopäde, Aarau;<br />
Kleger Melanie, Miterzieherin Stellvertretung, Aarau;<br />
Ludwig Rusch Caroline, Psychomotoriktherapeutin<br />
Stellvertretung, Wettingen; Moser Verena Luisa, Französischlehrerin,<br />
Aarau; Notter Franco J Brigitte, Logopädin<br />
Stellvertretung, Baden; Odink Marianne, Psychomotoriktherapeutin<br />
Stellvertretung, Lenzburg; Richter<br />
Kerstin, Logopädin, Baden; Saxer Barbara, Klassenhilfe<br />
HPB, Baden; Steiner Käthi, Logopädie-Praktikantin,<br />
Baden; Tenchio Bettina, Sonderschullehrerin, Baden;<br />
Wiederkehr Veronika, Miterzieherin, Baden.<br />
In Pension:<br />
Die folgenden Mitarbeitenden sind am 31. Juli 2006 in<br />
den wohlverdienten Ruhestand getreten:<br />
Gérald Erne war von 1970 bis 2000 Gesamtleiter von<br />
<strong>zeka</strong>. Seit dem Jahr 2000 baute er den Heilpädagogischen<br />
Beratungs- und Begleitdienst auf. Seine grossen<br />
Verdienste wurden im <strong>zeka</strong>zin 1/2006 gewürdigt.<br />
Annelies Lüthi hat seit 1999 als Logopädin im <strong>zeka</strong> Baden<br />
gearbeitet. Als erfahrene und sehr kompetente Logopädin<br />
förderte sie die Kinder im Team Kindergarten/Unterstufe.<br />
Christina Ronner Breuss war seit 1987 Sonderschullehrerin<br />
im <strong>zeka</strong> Aarau. Mit viel Herzblut und grossem<br />
Einfühlungsvermögen hat sie vor allem Kinder der Unterstufe<br />
gefördert.<br />
GRATULATION<br />
Zur Wahl in den Bundesrat:<br />
Doris Leuthard ist nach ihrer<br />
Wahl in den Bundesrat<br />
aus dem Stiftungsrat ausgetreten.<br />
Wir gratulieren<br />
ihr herzlich zur ehrenvollen<br />
Wahl und wünschen ihr<br />
viel Freude im Amt.<br />
26 2/06<br />
Zur Geburt von:<br />
Leon und Noel, 14. September 2005, Söhne von Irene<br />
Gauger Wachter und Helmut Wachter<br />
Elia, 4. Oktober 2005, Sohn von Katja Brunner Hofmann<br />
und Oliver Hofmann<br />
Stella, 2. April 2006, Tochter von Katja und Fortunato<br />
Ciliberto<br />
Jonas, 29. Mai 2006, Sohn von Kerstin Richter und Marc<br />
Zumstein<br />
Lois, 6. Juni 2006, Sohn von Stephan Arnsberg und Renate<br />
Ziegler Arnsberg<br />
Lynn Sara, 20. Juni 2006, Tochter von Nicolas und Inge<br />
Ingivel<br />
Zur Hochzeit von:<br />
Doris Friedli und Peter Dürrenmatt, 12. Mai 2006<br />
Caroline Hoenen und Urs Keller, 20. Mai 2006<br />
Martin Zimmermann und Andrea Wagner, 3. Juni 2006<br />
Regula Kallen und Marco Soldera, 14. Juni 2006<br />
Bernadette Imhof und Andreas Stierli, 24. Juni 2006<br />
Zu 5 Dienstjahren:<br />
Bachmann Doris, Werklehrerin BWS Aarau; Bürgisser<br />
Beatrice, Schwimmassistentin Aarau; Cotti Ingrid,<br />
Physiotherapeutin Baden; Elderhorst Annelies, Sozialpädagogin<br />
Aarau; Ernst Beatrice, Personalfachfrau; Hartmann<br />
Schärer Doris, Miterzieherin Aarau; Hochstrasser<br />
Elisabeth, Klassenassistentin Aarau; Kamber Scherer<br />
Susanne, Sonderkindergärtnerin Aarau; Leuenberger<br />
Andrea, Sonderschullehrerin Aarau; Michel Eveline,<br />
Physiotherapeutin Aarau; Olsen Marlis, Englisch-/Französischlehrerin<br />
Aarau; Richter Kerstin, Logopädin Baden;<br />
Säuberli Monika, Kaufm. Mitarbeiterin; Schmutz Maja,<br />
Schwimmassistentin Aarau; Schweizer Esther, Physiotherapeutin<br />
Aarau; Strebel Gabriela, Klassenassistentin<br />
Baden; Wiklund Gabriela, Schwimmlehrerin Aarau<br />
Zu 10 Dienstjahren:<br />
Abgottspon Raabe Denise, Logopädin Aarau; Brunner<br />
Hofmann Katja, Psychomotoriktherapeutin Zofingen;<br />
Häfeli Markus, Teamleiter Baden; Läubin Regina,<br />
Raumpflegerin Zofingen; Ludik Marian, Chauffeur<br />
Baden; Lüscher Trajano Silvia, Sonderschullehrerin<br />
Aarau; Meister Doris, Zahnpflegehelferin Aarau;<br />
Rohr Astrid, Chauffeuse Aarau; Schweiwiller Brigitta,<br />
Früherzieherin Baden; Speich Monika, Sonderschullehrerin<br />
Aarau
Zu 15 Dienstjahren:<br />
Amrein Maria, Miterzieherin Baden; Guhl Bucher<br />
Trudi, Werklehrerin Baden; Käser Johanna, Schwimmassistentin<br />
Aarau; Wittwer Verena, Schwimmassistentin<br />
Baden<br />
Zu 20 Dienstjahren:<br />
Perrenoud André, Dr. med., Therapiearzt Aarau; Neuenschwander<br />
Beatrice, Hauswirtschaftslehrerin Baden<br />
Zu 25 Dienstjahren:<br />
Voellmy Vreni, Sonderkindergärtnerin Baden<br />
W I L L K O M M E N Neu bei <strong>zeka</strong>:<br />
Antenen Jeannine<br />
Betriebspraktiker-<br />
Lehrling, Baden<br />
Buschauer Marianne<br />
Praktikantin, Baden<br />
Morais Brunner Erllen<br />
Raumpflegerin, Aarau<br />
Stucki Barbara<br />
Klassenassistentin HPB, Aarau<br />
Zimmermann Martin<br />
Leiter Finanz- und Rechnungswesen,<br />
Aarau<br />
Bhalla Yashi<br />
Heilpädagoge HPB, Aarau<br />
Haus Rahel<br />
Betriebspraktiker-<br />
Lehrling, Aarau<br />
Scholer Regula<br />
Sonderschullehrerin, Baden<br />
Studer Andrea<br />
Sonderschullehrerin, Aarau<br />
Neu im<br />
Stiftungsrat:<br />
Bohren Marlene<br />
Mittagsassistentin, Baden<br />
Herzig Birgit<br />
Sozialpädagogin in Ausbildung,<br />
Aarau<br />
Schwager Schütter Ruth<br />
Teamleiterin KU, Baden<br />
Wächter Alexandra<br />
Logopädin, Baden<br />
Rich Ruth<br />
Aarau, Mitglied Stiftungsratsausschuss<br />
Bühlmann Claudia<br />
Kindergärtnerin<br />
Stellvertretung, Baden<br />
Küng Margret<br />
Ergotherapeutin, Baden<br />
Stuber Annemarie<br />
Klassenassistentin HPB, Baden<br />
Zehnder Kristina<br />
Logopädin, Aarau<br />
Zimmermann Christian<br />
Dipl. Arch. ETH SIA BAS, Suhr,<br />
Mitglied Stiftungsrat<br />
2/06 27
Ein Tag im Leben von…<br />
… Gabriela Wiklund<br />
Verflixt, schon 7.15 h. Meine Familie<br />
sitzt noch am Frühstückstisch. Schnell<br />
gebe ich letzte Anweisungen.<br />
Mit dem Roller bin ich in 15 Minuten im<br />
Zeka in Aarau. Wie die anderen MitarbeiterInnen<br />
leere ich zuerst mein Fach.<br />
Neben dem Sekretariat sehe ich die Tafel<br />
durch. Noch ist kein Kind abgemeldet.<br />
Auf dem Gang treffe ich eine Kollegin.<br />
Wir unterhalten uns kurz, dann<br />
steige ich die Treppe hinunter zum Therapiebad.<br />
Hier bin ich die Erste. Ich<br />
knipse das Licht an und öffne die Rollläden.<br />
Nach dem Umziehen lege ich<br />
sechs Bälle auf den Beckenrand. Die<br />
anderen Schwimmfrauen sind inzwischen<br />
auch schon bereit. Fünf Schüler<br />
und eine Schülerin beleben den Raum.<br />
In spielerischer Form üben wir für das<br />
Pinguinabzeichen.<br />
Als Düsenjet gleiten wir auf dem Wasser.<br />
Wir verändern den Motor des<br />
Flugzeuges und schon schwimmen<br />
alle mit Beinantrieb. Das Rotieren der<br />
Flügel führt zum Armzug. Mit einer<br />
seitlichen Rolle wechseln wir von der<br />
Bauch- in die Rückenlage. Freies Atmen<br />
wird möglich. Schwimmen bedeutet<br />
Unabhängigkeit von Betreuern<br />
und Hilfsmitteln. Im Wasser sind wir<br />
frei von Schienen, Krücken, Rollstühlen,<br />
Korsetts … Die Stabilisation der<br />
Lage aber erfordert gezielte Anspannung<br />
von Rumpfmuskulatur. Schaffen<br />
es unsere Flugzeuge, die Bälle durchs<br />
Wasser zu dirigieren? Die Kinder sind<br />
eifrig dabei; ein neues Spiel beginnt.<br />
Und dann ist es Zeit, sich umzuziehen.<br />
In der Pause berichte ich der Klassenlehrerin<br />
von der Lektion.<br />
Erst am Nachmittag habe ich die<br />
nächste Klasse zu unterrichten. Ich<br />
setze mich auf meinen Roller und<br />
fahre auf dem Rückweg beim Lebensmittelgeschäft<br />
vorbei. Zu Hause lasse<br />
28 2/06<br />
ich die Hunde in den Garten, räume<br />
die eingekauften Sachen in den Kühlschrank,<br />
drücke auf den Knopf der<br />
Kaffeemaschine und schmuse mit unseren<br />
Huskies. Am Computer lese ich<br />
die E-Post und bestelle die Schwimmabzeichen<br />
für alle Klassen. Zum Mittagessen<br />
koche ich ein feines Gemüserisotto.<br />
Kaj, Kim und Lyn kommen um<br />
fünf nach zwölf nach Hause. Leider<br />
müssen sie um eins wieder los, dabei<br />
haben sie so viel zu erzählen.<br />
Wenn sie alle wieder aus dem Haus<br />
sind, wasche ich ab. Mit den Hunden<br />
walke ich eine Stunde durch den<br />
Wald. (Eigentlich lasse ich mich von<br />
den vier Vierbeinern ziehen.) Noch<br />
reicht es für eine Tasse Kaffee. Meine<br />
Jüngste trifft ein und setzt sich an ihre<br />
Hausaufgaben. Ich packe meine Tasche<br />
und fahre nach Aarau.<br />
Nun haben die BWS-Schüler schwimmen.<br />
Im Hallenbad sind wir zu Beginn<br />
alleine. So verteilen wir uns beim Einschwimmen<br />
auf alle Bahnen. Ausdauer<br />
stärkt die Herzkreislauftätigkeit,<br />
was den Stoffwechsel anregt und dies<br />
wiederum stärkt das Immunsystem.<br />
Jeder hat seinen eigenen Schwimmstil.<br />
Wir arbeiten an der Effizienz, wollen<br />
mit weniger Aufwand weiter,<br />
schneller schwimmen und dabei sparsamer<br />
unsere Energie nutzen. Schon<br />
bald ist das Bad mit Schülern der Kantonsschule<br />
bevölkert. Wir ziehen uns<br />
auf eine Bahn zurück. «Streck beim<br />
Kraulen die Zehen und schon kommst<br />
du vorwärts. Ziehst du sie in Richtung<br />
Knie, bleibst du an Ort oder schwimmst<br />
gar rückwärts.» Immer wieder sind die<br />
Jugendlichen erstaunt, dass es tatsächlich<br />
klappt.<br />
Wir wechseln ins Nichtschwimmerbecken,<br />
wo ein Gymnasiast nervös hin<br />
und her läuft. Er getraut sich nicht,<br />
sich aufs Wasser zu legen. Gut, bietet<br />
Zeka schon ab Kindergartenstufe<br />
Wasserlektionen an, denn Schwimmen<br />
bedeutet auch Integration. Wir<br />
stellen die Tore auf und spielen Wasserball.<br />
Hier können sich alle austoben.<br />
Die Verletzungsgefahr ist geringer,<br />
da man nicht richtig umfällt. Um<br />
17.30 h müssen unsere Schüler zurück<br />
ins Internat.<br />
Mein Arbeitstag ist noch nicht zu<br />
Ende. Von 18.00 bis 20.<strong>40</strong> h erteile<br />
ich im Therapiebad des Kantonsspitals<br />
noch fünf Lektionen Wassergymnas-<br />
tik für die aargauische Rheumaliga.<br />
Endlich kann ich nach Hause. Mein<br />
Mann ist mit den Hunden draussen und<br />
unsere Kinder liegen bereits im Bett.<br />
Trotzdem schleiche ich mich in ihre Zimmer.<br />
Sie sind noch wach. Wir besprechen,<br />
was wir am morgigen freien<br />
Nachmittag unternehmen wollen.<br />
Gabriela Wiklund ist Fachlehrerin Schwimmen<br />
in Aarau.
Von Kids für Kids<br />
Die Seite für DICH. Ja, genau für DICH. Als SchülerIn von <strong>zeka</strong> hast du hier Gelegenheit, eigene Rätsel, Texte,<br />
Inserate, Witze etc. zu veröffentlichen. Sende deine Beiträge an <strong>zeka</strong>zin@<strong>zeka</strong>-ag.ch oder gib sie deiner Lehrerin/deinem<br />
Lehrer ab.<br />
Hilfreiche alte Dame<br />
Kevin Kuranyi übt noch ein paar Dribbelschritte,<br />
während er nach dem Training<br />
auf die U-Bahn wartet. Plötzlich kommt<br />
eine ältere Dame zum Mittelfeldstar und<br />
sagt: «Kommen Sie junger Mann, ich<br />
zeige Ihnen schnell wo die Toiletten sind.»<br />
Wie viele Fehler findest du?<br />
Von Aleksandar, OS Baden<br />
Zehn <strong>Jahre</strong> Zeka<br />
Als ich ins Zeka eingetreten bin,<br />
bekam mein Leben einen ganz anderen Sinn.<br />
Hab viele super Freunde gefunden,<br />
das ganze Leben sind wir verbunden.<br />
Es gab auch schwere Stunden,<br />
doch genossen hab ich alle Sekunden.<br />
Konnte immer auf euch bauen,<br />
und auch ihr konntet mir vertrauen.<br />
Auch Liebesgeschichten kamen zu Stande,<br />
ich weiss bis heute noch nicht wo ich später lande.<br />
Ich hab aber vor in eine WG zu gehen,<br />
und werde immer gerade stehen.<br />
Doch jetzt ist es dann so weit,<br />
es naht das Ende der Schulzeit.<br />
Ich bedanke mich bei euch allen,<br />
der Abschied wird mir super schwer fallen!<br />
Karin<br />
Wespen<br />
«Paps, wo sind eigentlich die Wespen im Winter?»<br />
«Keine Ahnung. Aber schön wäre, wenn sie auch im<br />
Sommer dort wären.»<br />
Nicolas L.<br />
Tut mir Leid<br />
Eine Maus und ein Elefant spielen Fussball. Dabei tritt<br />
der Elefant der Maus aus Versehen auf den Fuss. Es dauert<br />
eine Weile, bis sich die Maus wieder aufrafft. Der Elefant<br />
ist ganz bestürzt und bittet die Maus um Entschuldigung.<br />
«Ach, das macht doch nichts», ruft die Maus<br />
von unten, «das hätte mir ja auch passieren können!»<br />
Mathias Z.<br />
2/06 29
VERANSTALTUNGSKALENDER 2006/2007<br />
Datum Anlass Ort<br />
2006<br />
Mo 16. Oktober Schulbeginn Aarau und Baden<br />
Sa 21. Oktober Eröffnung der Ausstellung<br />
Projektwettbewerb «Wohnhaus <strong>Aargau</strong>»<br />
Zentrum Baden<br />
Sa 21. Oktober bis Ausstellung der Ergebnisse des<br />
Mo 30. Oktober Projektwettbewerbs «Wohnhaus <strong>Aargau</strong>» Zentrum Baden<br />
Sa 28. Oktober Herbstfest der ambulanten Therapieund<br />
Beratungsstelle<br />
Zentrum Baden<br />
Fr 3. November SVFK-Tagung im <strong>zeka</strong> Baden zum Thema<br />
Integration: Die Mitarbeitenden von <strong>zeka</strong><br />
nehmen an der Tagung teil. Deshalb ist<br />
in beiden Schulen schulfrei.<br />
Zentrum Baden<br />
Fr 17. November Weiterbildung aller Fachbereiche für die<br />
Mitarbeitenden von <strong>zeka</strong> von 14.00 bis<br />
17.00 Uhr. Nachmittags schulfrei.<br />
Aarau und Baden<br />
Sa 25. November bis<br />
So 10. Dezember<br />
Kerzenziehen zu Gunsten von <strong>zeka</strong> Stadt Baden<br />
Mo 27. November bis<br />
Fr 01. Dezember<br />
Integrationswoche Aarau und Baden<br />
Do 30. November bis Adventssingen zusammen mit der Zentrum Baden<br />
Do 21. Dezember Primarschule Höchi<br />
Mo 25. Dezember Beginn Weihnachtsferien Aarau und Baden<br />
2007<br />
Mo 08. Januar Schulbeginn Aarau und Baden<br />
Mo 15. Januar Kickoff Projekt Qualitätsmanagement Aarau und Baden<br />
Mo 29. Januar Beginn Sportferien Aarau<br />
Mo 29. Januar bis<br />
Do 1. Februar<br />
Spielwoche Ambulatorium Aarau<br />
Mo 05. Februar Beginn Sportferien Baden<br />
Mo 05. Februar bis<br />
Do 08. Februar<br />
Spielwoche Ambulatorium Baden<br />
Mo 12. Februar Schulbeginn Aarau<br />
Mo 26. Februar Schulbeginn Baden<br />
Fr 06. April Beginn Frühlingsferien Aarau und Baden<br />
Mo 23. April Schulbeginn Aarau und Baden<br />
Do 17. Mai bis<br />
So 20. Mai<br />
Auffahrtsbrücke schulfrei Aarau und Baden<br />
Mi 27. Juni Schulschlussfeier Baden<br />
Mi 04. Juli Schulschlussfeier Aarau<br />
30 2/06
Adressen<br />
<strong>zeka</strong> Geschäftsstelle<br />
Girixweg 20 / Postfach<br />
5004 Aarau<br />
<strong>zeka</strong> <strong>Zentren</strong> für <strong>körperbehinderte</strong> Kinder<br />
Schulen und Ambulante Therapiestellen<br />
Girixweg 20 / Postfach<br />
5004 Aarau<br />
Dättwilerstrasse 16<br />
5<strong>40</strong>5 Baden-Dättwil<br />
<strong>zeka</strong> Heilpädagogischer Beratungs-<br />
und Begleitdienst<br />
Girixweg 20 / Postfach Bezirke Aarau, Laufenburg,<br />
5004 Aarau Rheinfelden:<br />
Bezirke Bremgarten, Kulm,<br />
Lenzburg, Muri, Zofingen:<br />
Dättwilerstrasse 16 Bezirk Baden:<br />
5<strong>40</strong>5 Baden-Dättwil<br />
Bezirke Brugg, Zurzach:<br />
<strong>zeka</strong> Psychomotorik-Therapiestellen<br />
Girixweg 20 / Postfach<br />
5004 Aarau<br />
Dättwilerstrasse 16<br />
5<strong>40</strong>5 Baden-Dättwil<br />
Turnerweg 16<br />
5600 Lenzburg<br />
Weberstrasse 8<br />
5430 Wettingen<br />
Im Römerquartier 3 c<br />
4800 Zofingen<br />
Website<br />
Tel. 062 838 21 31<br />
Fax 062 838 21 30<br />
E-Mail: <strong>zeka</strong>@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 062 838 21 38<br />
Fax 062 838 21 41<br />
E-Mail: sekretariat.aarau@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 056 470 92 22<br />
Fax 056 470 92 20<br />
E-Mail: sekretariat.baden@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 079 701 20 <strong>40</strong><br />
E-Mail: elisabeth.scheuner@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 076 395 85 66<br />
E-Mail: yashi.bhalla@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 079 825 03 01<br />
E-Mail: irene.fuchs@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 079 701 20 <strong>40</strong><br />
E-Mail: elisabeth.scheuner@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 062 838 21 38<br />
E-Mail: sekretariat.aarau@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 056 470 92 22<br />
E-Mail: sekretariat.baden@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 062 888 09 45<br />
E-Mail: psymot.lenzburg@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 056 427 92 <strong>40</strong><br />
E-Mail: psymot.wettingen@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
Tel. 062 752 22 57<br />
E-Mail: psymot.zofingen@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
www.<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />
2/06 31