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Ticket-Telefon - Kulturhaus Lÿz

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Mo|16.01.|20.30 Uhr| Milonga im Lÿz à S. 43 9<br />

Do |19.01. |20 Uhr | LÿzMixVarieté à S. 12 V<br />

Fr|20.01.2012|20 Uhr<br />

Matthias Egersdörfer<br />

Ich mein‘s doch nur gut!<br />

Egersdörfer hat am Samstag<br />

gefeiert. Weil es so schön<br />

war, hat er am Sonntag auch<br />

noch gefeiert. Am Montag ist er<br />

mit Kopfschmerzen aufgewacht<br />

und würde gerne in aller Ruhe<br />

sterben. Egersdörfer darf aber<br />

nicht sterben. Stattdessen soll er<br />

eine Ankündigung für sein neues<br />

Programm schreiben. Das neue<br />

Programm gibt es noch gar nicht.<br />

K abarett<br />

585<br />

students only<br />

Egersdörfers Sterbewünsche vervielfachen sich. Egersdörfer schreibt: Das<br />

neue Programm wird super. Es trägt den Titel: Ich mein´s doch nur gut. Auf<br />

der Bühne werden sie Egersdörfer sehen und eine Flasche Mineralwasser.<br />

Falls sich Egersdörfer einmal verschluckt, wird er aus dieser Flasche trinken.<br />

In seiner bisherigen Kabarettkarriere ist dies kein einziges Mal vorgekommen.<br />

Deswegen wird jeder Abend spannend. Ansonsten erzählt Egersdörfer<br />

Geschichten, die er eigentlich traurig findet. Trotzdem lacht das Publikum.<br />

Für Egersdörfer bleibt das ein Geheimnis. Egersdörfer ist der Ansicht, dass<br />

es jetzt mit der Ankündigung reicht und legt sich wieder aufs Sofa. Über dem<br />

Sofa hängen mehrere Kabarettpreise. VVK: 14,- € / AK: 16,- € / erm.: 12,- €<br />

Sa|21.01.2012|20 Uhr<br />

Hellmuth Karasek<br />

Im Paradies gibt‘s keine roten Ampeln<br />

In seinem aktuellen Buch sammelt<br />

Hellmuth Karasek, Journalist und<br />

Schriftsteller, seine in der Berliner<br />

Morgenpost und im Hamburger<br />

Abendblatt von 2007 bis 2010 erschienen<br />

Glossen. Mit sicherem<br />

Blick für das Kuriose oder gar Absurde<br />

macht er sich seine Gedanken<br />

über eine verkehrssündige,<br />

aber bußfertige Pastorin, über die<br />

Klimakatastrophe inklusive Kundenfolterung<br />

bei der Deutschen Bahn<br />

und über die Frage, warum Seehofer<br />

auf seiner Märklin-Eisenbahn<br />

eine Merkel-Puppe spazieren fahren<br />

lässt. Und auch die Bedeutung der<br />

ersten zwei Seiten einer Doktorarbeit<br />

behandelt der Professor für Theaterwissenschaft<br />

mit einer Tiefe des Humors,<br />

die an Kurt Tucholsky erinnert.<br />

L iteratur<br />

585<br />

students only<br />

LÿzLit LÿzLit<br />

Bohrende Probleme, die Hellmuth<br />

Karasek in seinen trostreichen Glossen<br />

kommentiert.<br />

Hellmuth Karasek leitete über zwanzig<br />

Jahre das Kulturressort des Spiegel<br />

und war von 1988 bis 2001<br />

gemeinsam mit Marcel Reich-Ranicki<br />

ständiger Teilnehmer der ZDF-<br />

Sendung Das literarische Quartett.<br />

Heute schreibt der frühere Mitherausgeber<br />

des Berliner Tagesspiegel<br />

für Welt und Welt am Sonntag.<br />

VVK: 14,- € / AK: 16,- € / erm.: 12,- €<br />

<strong>Ticket</strong>s: Kultur!Büro. 0271/333-2448 www.lyz.de 29

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