Anzeiger Ausgabe 4222
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ANZEIGER • Seite 10 Samstag, 22. Oktober 2022
ALLES RUND UMS TIER
Damit sich Pflanzen und Tiere im heimischen Aquarium wohlfühlen, gilt es einiges
zu beachten - etwa den passenden Standort oder eine ganzjährig ideale Wassertemperatur.
Foto: djd/Eheim/Nomad_Soul - stock.adobe.com
Blickfang, Schmuckstück und
ruhender Pol gleichermaßen
Neben Katzen und Hunden sind bei den
Deutschen auch kleinere Tiere sehr beliebt.
2021 gab es dem Onlineportal Statista
zufolge 2,3 Millionen Aquarien in
Deutschlands Haushalten. Die bunt
schimmernde Unterwasserwelt wird von
passionierten Aquarianern mit viel Liebe
zum Detail eingerichtet. Damit sich Pflanzen
und Tiere wohlfühlen, gilt es einiges
zu beachten - etwa den passenden Standort
oder eine ganzjährig ideale Wassertemperatur.
Aquarien sind Blickfang, Schmuckstück
und ruhiger Pol gleichermaßen: Ein schön
gestaltetes Aquarium in der Wohnung
zieht automatisch alle Blicke auf sich und
zaubert ein besonderes Ambiente. Wer
sich ein Becken mit Zierfischen oder auch
nur Pflanzen ins eigene Heim holt, kann
viel über die Lebensgewohnheiten der
Wasserbewohner lernen und beim Beobachten
der Unterwasserwelt zudem herrlich
entspannen. Die heutigen Möglichkeiten
bei der technischen Ausstattung
machen es immer einfacher, ein Aquarium
einzurichten und zu pflegen. Und die Vielfalt
an schönen Aquarium-Möbeln sorgt
dafür, dass das Becken stilvoll in Szene
gesetzt wird und sich perfekt an den
Wohnstil anpasst.
Guppys, grünflossige Rüsselbarben, Platys
oder Diskusfische: Fische als Haustiere
sind beliebt - in rund zwei Millionen
Haushalten in Deutschland findet sich ein
Aquarium. Mit ihrer Vielfalt an Pflanzen
und Tieren sind Aquarien wie auch kleine
Nano-Aquarien ein exotischer Blickfang
im Wohnzimmer. Das Beobachten des
bunten Unterwasserlebens ist aber nicht
nur interessant und macht Spaß, sondern
fördert auch das psychische Wohlbefinden.
Das bestätigt eine Studie der britischen
Universitäten Exeter und Plymouth.
Mit etwas Vorbereitung und einer guten
Ausrüstung klappt der Einstieg in dieses
schöne Hobby ganz einfach.
Aquaristik-Neulinge haben viele Fragen.
Eine gute Idee für Einsteiger sind komplette
Aquarium-Sets, bei denen alle Teile
der Grundausstattung wie Becken mit
Abdeckung, Innenfilter, Beleuchtung und
Regelheizer aufeinander abgestimmt
sind. So lässt sich die bunte Unterwasserwelt
ganz einfach aufstellen und einrichten.
Auch für Liebhaber von
Meerwasseraquarien sind solche Komplett-Sets
erhältlich.
Bevor die Fische dann ins Becken gelassen
werden dürfen, benötigt das Aquarium
allerdings eine sorgfältige Einlaufphase
von zwei bis drei Wochen. Die ersten
Fische, die man sich zulegt, sollten
robust sein und keine allzu hohen Ansprüche
an bestimmte Wasserwerte oder
an die Fütterung haben. Idealerweise
kommen alle Aquarienbewohner ursprünglich
aus dem gleichen Lebensraum.
Einfach zu halten sind beispielsweise
Guppy, Platy, Molly sowie kleinbleibende
Salmer. Zu viele Fische dürfen es
übrigens nicht sein. Als Faustregel gilt: Für
jeden Zentimeter Fischlänge müssen zwei
Liter Wasser im Becken sein.
Naturheilkunde bei Tieren
Anstatt jedem noch so kleinen Wehwehchen
mit einer Chemiekeule entgegenwirken
zu wollen, vertrauen immer mehr
Tierbesitzer auf die Wirkung der Naturheilkunde
bei Tieren. Was so vielen Menschen
guttut, kann doch auch unseren
Hunden, Katzen und Co. nicht schaden,
oder?
Allerdings gelten für die Naturheilkunde
bei Tieren andere Regeln als bei der Naturheilkunde
für Menschen. Naturheilkunde
bei Tieren ist als Unterstützung
gedacht und nicht als Heilmethode! Im
Gegensatz zum weit verbreiteten Sprichwort
ist eben nicht gegen alles ein Kraut
gewachsen und dessen sollte man sich
stets bewusst sein. Heilkräuter, Vitalpilze
und Aromaöle können den Hund oder die
Katze auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden
unterstützen. Die Anwendung von
Naturheilkunde bei Tieren kann und darf
allerdings keineswegs einen Besuch beim
Tierarzt ersetzen, wenn es dem Tier
schlecht geht! Das heißt allerdings nicht,
dass es nicht auch Tierärzte gibt, die naturheilkundliche
Mittel empfehlen! Natürlich
muss man darauf hinweisen, dass die
Naturheilkunde bei Tieren ihre Grenzen
hat. Man wird Krebs auch in Zukunft nicht
mit ein paar Kräutern heilen können – leider!
Wichtig ist in der Naturheilkunde immer,
dass die Therapie ganzheitlich gesehen
wird. Für manche Beschwerden braucht
es eine zusätzliche Ernährungsanpassung
oder ein angemessenes Training.
Oftmals muss auch ein kritischer Blick auf
die Lebensumstände geworfen werden –
so kann beispielsweise ein Hund mit
Atemwegsbeschwerden die besten Medikamente
und Heilkräuter bekommen,
solange er in einem Raucherhaushalt lebt,
wird sich sein Zustand wahrscheinlich
nicht signifikant verbessern.
Mit Naturheilkunde kann man Tiere unterstützen,
beispielsweise um die Genesung
nach einer Krankheit zu fördern. Diverse
Naturprodukte können als Zusatz zu einer
klassischen schulmedizinischen Behandlung
angeboten werden, um die Methoden
des Tierarztes sinnvoll zu ergänzen.
Speziell bei chronischen Problemen sind
naturheilkundliche Methoden eine sinnvolle
Ergänzung, da das Tier dagegen
keine Resistenz oder Toleranz entwickelt
und somit die Heilkräuter, Vitalpilze etc.
auch über einen längeren Zeitraum hinweg
verabreicht werden können. Ebenfalls
sind naturheilkundliche Methoden
bestens zur Prävention von Wehwehchen
oder Parasitenbefällen geeignet. So
mögen beispielsweise Flöhe keinen
Knoblauch – eine geringe Gabe davon
kann also einem Flohbefall vorbeugen.
Ein weiterer Vorteil von Naturheilkunde bei
Tieren ist, dass sie weitgehend frei von
Nebenwirkungen ist.
Hallwanger Straße 7
72250 Freudenstadt-Grüntal
Telefon 0 74 43 / 62 27
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do., Fr. 15-18.30 Uhr
Sa.
9-13.00 Uhr
Mi"wochÊgeschlossen
Aquarisk-FachgeschŠ
Große Auswahl an Angelgeräten