Technical Report Rhythmus und Konzentration - Systmuwi.de
Technical Report Rhythmus und Konzentration - Systmuwi.de Technical Report Rhythmus und Konzentration - Systmuwi.de
-22- Konzentrationsleistungsverbesserung nicht nur eine Mehrleistung, sondern auch die Erhöhung der Sorgfalt sein kann. 6. Zusammenfassung und Ausblick Der Transfereffekt von Musik auf die Konzentrationsfähigkeit ist ein noch weit zu beforschendes Gebiet. So haben bereits die Studien von STABE, SCHMUCK und BASTIAN sowie auch THAUT erste Ergebnisse zum Thema geliefert. Insbesondere THAUT stützt diese Arbeiten durch seine musiktherapeutischen Forschungen. So hat er bereits einige Methoden zur Anregung spezifischer Formen von Aufmerksamkeit und Konzentration entwickelt, die auch durch bildgebende Verfahren in der Gehirnforschung nachweisbar sind. Auch unsere empirische Untersuchung weist einen positiven Transfereffekt von Rhythmik auf die Konzentrationsfähigkeit auf. Auffallend ist, dass bereits eine einmalige (halbstündige) Übung eine messbare Veränderung bewirkt. Dies könnte für den Schulalltag von Interesse sein. Eine Rhythmusübung könnte als Methode genutzt werden, um die reduzierte Konzentrationsleistung der Schüler/Innen zu kompensieren. Diese kann regelmäßig oder bei Bedarf eingesetzt werden. Um allgemeingültige Aussagen treffen zu können, müsste unser Versuch jedoch mit einer größeren Probandengruppe durchgeführt werden. Hierfür würde sich eine praxisnahe Umgebung - in der Schule - anbieten. Unsere Probandengruppe war zu klein, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Des Weiteren gibt es Sinn, als Probandengruppe Schüler/Innen auszuwählen, da die Wirksamkeit auf genau diese Gruppe für den Praxisgebrauch von Interesse ist. Sollte eine größere Untersuchung zum gleichen positiven Ergebnis kommen, wäre eine Methode gefunden, die zur Förderung von Konzentration und Aufmerksamkeit der Schüler/Innen in den Unterricht integriert werden könnte.
Anhang Abbildung 4: : Notation der Rhythmusübung Soliulen -III-
- Seite 1 und 2: Heidrun Röper Matrikelnummer: 5229
- Seite 3 und 4: 1. Einleitung -1- Wenn man Lehrer/I
- Seite 5 und 6: -3- werden und es wird kein Versuch
- Seite 7 und 8: -5- Konzentration sehr nahe und kö
- Seite 9 und 10: Abbildung 1: Rei -7- z Aufmerksamke
- Seite 11 und 12: -9- Verlässlichkeit gemeinsam, die
- Seite 13 und 14: -11- oder aber fächerübergreifend
- Seite 15 und 16: -13- • Selektive Aufmerksamkeit:
- Seite 17 und 18: 3. Hypothesenbildung -15- Unter Ber
- Seite 19 und 20: 4.2.1.1. Berechnung des Übungseffe
- Seite 21 und 22: -19- Die Wahl der halbstündigen Rh
- Seite 23: -21- Mit Hilfe des MANN-WHITNEY-U-T
- Seite 27 und 28: Abbildung 7: Statistik für Test -V
- Seite 29 und 30: Literaturverzeichnis -VII- Bartenwe
- Seite 31 und 32: -IX- Neumann, O. (1996): Theorien d
-22-<br />
<strong>Konzentration</strong>sleistungsverbesserung nicht nur eine Mehrleistung, son<strong>de</strong>rn auch die<br />
Erhöhung <strong>de</strong>r Sorgfalt sein kann.<br />
6. Zusammenfassung <strong>und</strong> Ausblick<br />
Der Transfereffekt von Musik auf die <strong>Konzentration</strong>sfähigkeit ist ein noch weit zu<br />
beforschen<strong>de</strong>s Gebiet. So haben bereits die Studien von STABE, SCHMUCK <strong>und</strong><br />
BASTIAN sowie auch THAUT erste Ergebnisse zum Thema geliefert. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
THAUT stützt diese Arbeiten durch seine musiktherapeutischen Forschungen. So hat<br />
er bereits einige Metho<strong>de</strong>n zur Anregung spezifischer Formen von Aufmerksamkeit<br />
<strong>und</strong> <strong>Konzentration</strong> entwickelt, die auch durch bildgeben<strong>de</strong> Verfahren in <strong>de</strong>r<br />
Gehirnforschung nachweisbar sind. Auch unsere empirische Untersuchung weist<br />
einen positiven Transfereffekt von Rhythmik auf die <strong>Konzentration</strong>sfähigkeit auf.<br />
Auffallend ist, dass bereits eine einmalige (halbstündige) Übung eine messbare<br />
Verän<strong>de</strong>rung bewirkt. Dies könnte für <strong>de</strong>n Schulalltag von Interesse sein. Eine<br />
<strong>Rhythmus</strong>übung könnte als Metho<strong>de</strong> genutzt wer<strong>de</strong>n, um die reduzierte<br />
<strong>Konzentration</strong>sleistung <strong>de</strong>r Schüler/Innen zu kompensieren. Diese kann regelmäßig<br />
o<strong>de</strong>r bei Bedarf eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Um allgemeingültige Aussagen treffen zu können, müsste unser Versuch jedoch mit<br />
einer größeren Proban<strong>de</strong>ngruppe durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Hierfür wür<strong>de</strong> sich eine<br />
praxisnahe Umgebung - in <strong>de</strong>r Schule - anbieten. Unsere Proban<strong>de</strong>ngruppe war zu<br />
klein, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Des Weiteren gibt es Sinn, als<br />
Proban<strong>de</strong>ngruppe Schüler/Innen auszuwählen, da die Wirksamkeit auf genau diese<br />
Gruppe für <strong>de</strong>n Praxisgebrauch von Interesse ist.<br />
Sollte eine größere Untersuchung zum gleichen positiven Ergebnis kommen, wäre<br />
eine Metho<strong>de</strong> gef<strong>und</strong>en, die zur För<strong>de</strong>rung von <strong>Konzentration</strong> <strong>und</strong> Aufmerksamkeit<br />
<strong>de</strong>r Schüler/Innen in <strong>de</strong>n Unterricht integriert wer<strong>de</strong>n könnte.