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Aktuelles<br />
MKK zur Neubau-Planung<br />
„Alle Zahlen öffentlich<br />
auf dem Tisch“<br />
Dingbreite 5<br />
32469 Petershagen<br />
www.ah-luebkemann.de<br />
Petershagen-Lahde<br />
Die beste Wahl im Kreis!<br />
„Derzeit werden Zahlen und<br />
Fakten rund um das Krankenhaus<br />
infrage gestellt. Es wird u.<br />
a. der Bedarf der Grundsanierung<br />
im Krankenhaus Lübbecke<br />
verneint. Von Fachplanern ermittelte<br />
Zahlen wie z.B. die 155<br />
Millionen Euro für die Grundsanierung<br />
des Krankenhauses Lübbecke<br />
(Foto) werden in Zweifel<br />
gezogen. Es wird behauptet,<br />
es gäbe keine pflegerische und<br />
medizinische Notwendigkeit für<br />
Veränderungen in den baulichen<br />
Strukturen“, so die Mühlenkreiskliniken<br />
in einer Stellungnahme.<br />
Externe Fachplaner<br />
Und weiter: „Die MKK haben<br />
Zahlen zum Sanierungsbedarf<br />
aller Standorte veröffentlicht.<br />
Die Zahlen sind durch externe<br />
Fachplaner sowie unsere eigenen<br />
Architekten und Bauingenieure<br />
nach der DIN 276 ermittelt<br />
worden. Danach hat das<br />
Krankenhaus Lübbecke inkl.<br />
ZSG einen Sanierungsbedarf in<br />
Höhe von 155 Millionen Euro für<br />
52.500 Quadratmeter Nutzfläche<br />
(Stand 12/2019). Baukostensteigerungen<br />
sind in dem Preis<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Alle Zahlen zu Baupreisen für<br />
etwaige Neubauten sowie für<br />
die Sanierungen liegen auf dem<br />
Tisch und sind auf unserer Homepage<br />
einsehbar. Die Berechnungen<br />
sind durch Fachplaner und<br />
eigene Experten nach bestem<br />
Wissen und Gewissen und nach<br />
allen Regeln des Bauwesens<br />
durchgeführt worden. Konkrete<br />
Baupreisberechnungen sind zum<br />
jetzigen Projektzeitpunkt nicht<br />
üblich und nur mit sehr hohen<br />
Kosten ermittelbar.“<br />
Die Mühlenkreiskliniken hätten<br />
den Auftrag, „die stationäre und<br />
ambulante Gesundheitsversorgung<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
im Kreis Minden-Lübbecke<br />
dauerhaft und zukunftssicher zu<br />
gewährleisten. Dazu benötigen<br />
wir zukunftsfähige Strukturen<br />
in einem sich rasant wandelnden<br />
Gesundheitsmarkt“.<br />
Zum Auftrag zähle man auch<br />
„die Sicherstellung der wohnortnahen<br />
stationären Versorgung.<br />
In einem Gutachten des Beratungsunternehmens<br />
Lohfert &<br />
Lohfert wurden im September<br />
2021 alle Varianten verschiedener<br />
Krankenhausstandorte im<br />
Kreis Minden-Lübbecke unter<br />
Berücksichtigung der neuen<br />
Krankenhausplanung in NRW<br />
und weiterer erwarteter Entwicklungen<br />
analysiert. Das Gutachten<br />
wurde damals öffentlich<br />
vorgestellt und steht bis heute<br />
zur Verfügung (www.muehlenkreiskliniken.de/neubau).<br />
Dabei<br />
wurde die Variante mit zwei<br />
Neubauten in Bad Oeynhausen<br />
und im Lübbecker Land sowohl<br />
medizinisch-pflegerisch, als auch<br />
als wirtschaftlich sinnvollste Variante<br />
ermittelt. Es wurde auch<br />
die Grundsanierung Lübbeckes<br />
bewertet – jedoch mit deutlich<br />
schlechteren Ergebnissen“.<br />
Stellungnahme.<br />
Mindestmengen<br />
Das Krankenhauses Rahden<br />
habe „schon heute sehr große<br />
Fachkräfteprobleme. Außerdem<br />
werden Mindestmengen und<br />
Facharztquoten kaum erreicht.<br />
Diese Entwicklung wird sich laut<br />
den Gutachtern von Lohfert &<br />
Lohfert noch deutlich verschärfen,<br />
so dass ein Fortbestand des<br />
Krankenhauses Rahden schon<br />
kurzfristig in Frage steht. Die<br />
Weiterführung ohne Grundsanierung<br />
oder Neubau in Lübbecke<br />
und Bad Oeynhausen würde<br />
nach Meinung der Gutachter<br />
kurz- bis mittelfristig das Aus<br />
der beiden Standorte bedeuten.<br />
Schon heute besteht in Lübbecke<br />
und Bad Oeynhausen ein<br />
deutlich erhöhtes Havarie-Risiko<br />
inklusive der Gefahr von Ausfällen<br />
ganzer Bereiche“.<br />
Zum Thema auch die <strong>Seiten</strong> 20,<br />
21 und 22!<br />
Hyundai-Kompetenz seit 2004<br />
Für Kenia vom 7. bis 11. November 2022<br />
69. Espelkamper<br />
Martinssammlung<br />
Nach reichlichen Überlegungen<br />
und Abwägungen ist die Baugemeinde<br />
Espelkamp zu dem Ergebnis<br />
gekommen, dass es auch<br />
dieses Mal „aufgrund eines nicht<br />
abzuschätzenden Pandemie-Geschehens“<br />
keine Martinssammlung<br />
in der gewohnten Form als<br />
Listen- und Büchsensammlung<br />
geben werde. Und weiter: „Wir<br />
hoffen auf einen Neustart der<br />
traditionellen Form im kommenden<br />
Jahr, wenn diese ihr 70-jähriges<br />
Jubiläum feiert.<br />
Gleichwohl wird auch jetzt in<br />
2022 die besondere Tradition<br />
des Espelkamper Helfens für<br />
Kinder in Not in der veränderten<br />
Form fortgesetzt.<br />
Wohin soll die Hilfe diesmal<br />
gehen? In Pokot in Kenia gibt<br />
es eine Schule, in der zur Zeit<br />
etwa 140 Kinder unterrichtet<br />
werden. Zum Missionsteam vor<br />
Ort, das die Schule unterstützt,<br />
besteht eine Partnerschaft der<br />
„Evangeliums Christen Gemeinde<br />
Espelkamp“. In diesem Jahr<br />
Roger Hunziker<br />
Vehlager Str. 30 • 32339 Espelkamp<br />
01515 1712 966 • rog.hunziker@gmail.com<br />
solll für jenes Projekt gesammelt<br />
werden.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger Espelkamps<br />
sind aufgerufen, dieses<br />
Hilfsprojekt der Baugemeinde<br />
zu unterstützen. Dies kann<br />
mit Hilfe einer Überweisung auf<br />
folgendes Konto erfolgen:<br />
Baugemeinde Espelkamp e.V.,<br />
Sparkasse Minden-Lübbecke,<br />
IBAN: DE 66 4905 0<strong>10</strong>1 0031<br />
5850 78, BIC: WELADED1MIN.<br />
Wie die guten Erfahrungen aus<br />
den vergangenen zwei Jahren<br />
gezeigt haben, ist erneut geplant,<br />
in der Woche um den<br />
Martinstag (7. bis 11. November)<br />
eine Sammelaktion in den Schulen<br />
und Kindergärten zu starten,<br />
so dass vor Ort eine Spende über<br />
die Kinder aus den Espelkamper<br />
Haushalten erfolgen kann.<br />
Auch die Firmen in Espelkamp<br />
erhalten ein separates Schreiben,<br />
in dem um Unterstützung<br />
für das Projekt in Kenia gebeten<br />
wird.<br />
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