Lobetal aktuell Ausgabe 4/2022 erschienen

Unsere Stiftung ist voller Vielfalt und Menschlichkeit. Sie ist ein Ort großartiger Geschichten und besonderer Engagements. Das verdient es, darüber zu berichten. Unsere Stiftung ist voller Vielfalt und Menschlichkeit. Sie ist ein Ort großartiger Geschichten und besonderer Engagements. Das verdient es, darüber zu berichten.

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18.10.2022 Aufrufe

Fotos: © Uta Rehaag Fotos: Mechthild Rieffel Aus den Einrichtungen Fotos: ©Seniorenwohnpark Am Kirschberg Neue Bewohnerin Am Kirschberg Im Seniorenwohnpark Am Kirschberg ist immer was los. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisierten ein Sportfest, das nahtlos in das Oktoberfest überging. Oktoberfest und Kirschberg pokal Spaß, Humor, flotte Musik und ein Pokal Sportlicher Tag im Seniorenwohnpark Am Kirschberg Anfang September ging es wieder um den Gewinn des Kirschbergpokals. Vier Teams der Bewohnerschaft, unter anderem die „Flinken Mäuse“ und die „Schnelle Truppe“, waren am Start, um die meisten Punkte an den von unseren Physiotherapeutinnen Petra und Jule liebevoll hergerichteten Stationen Fußballtorschießen, Kegeln, Zielwerfen und Seilspiel zu erkämpfen. Zuvor hatte Herr Maciej mit einer sportlichen Andacht alle gut eingestimmt und so manch eine Erinnerung an die eigene Schulzeit und deren Sportfeste wachgerufen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiteten „ihre“ Bewohnerinnen und Bewohner an allen Stationen mit lautstarken Anfeuerungsrufen, und so war die spannende Frage, welches Team den Pokal nun für das kommende Jahr ins Haus holt. Bevor die Siegerehrung aber das Geheimnis lüftete, waren all unsere Sportler zum Mittagessen an urige Bierzelttische geladen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten sich für diesen Tag etwas Besonderes ausgedacht: frisch frittierte knusprige Pommes und Bratwurst. So etwas hatten die meisten Bewohnerinnen und Bewohner schon sehr lange nicht mehr gegessen und es schmeckte wohl jedem. Das Equipment hierfür stellten uns die Kollegen des Bonhoefferrestaurants zur Verfügung. Gut, sich untereinander zu helfen – das ist auch ein Signal für Teamgeist. Dafür hier ein besonderer Dank für die verlässliche Zusammenarbeit! Haus Tabea siegte Mit neuer Energie konnte anschließend bei der Siegerehrung das Team mit den grellorangenen Westen aus dem Haus Tabea jubelnd den Pokal vom Haus Bethanien übernehmen. Voller Stolz wird dieser nun bis mindestens zum nächsten Jahr seinen ehrwürdigen Platz im Haus erhalten. Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde und die besten Einzelwertungen wurden mit einem Präsent belohnt. Nur kurze Zeit später eröffneten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kirschbergs die diesjährige Oktoberfestsaison. Unter dem geschmückten Festzelt stand schon eine deftige bayrische Brotzeit auf den Tischen bereit. Frau Mieth, Einrichtungsleiterin des Seniorenwohnparks Am Kirschberg, begrüßte gemeinsam mit den Pflegedienstleiterinnnen Frau Sommer und Frau Büssow die Gäste, und brachte ihren Stolz gegenüber allen Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres zum Ausdruck. Es war rückblickend wieder mit vielen bekannten Einschränkungen für jeden Einzelnen nicht einfach: „Wir sind gut, wir sind ein Team und unsere Bewohner danken es uns. So wollen wir weitermachen auch wenn die Zeiten gerade schwierig sind“. Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kirschbergs folgten der Einladung, in Dirndl oder Lederhose zu kommen und so wurde bis zum späteren Abend bei deftigem bayrischen Essen oktoberfestmäßig gefeiert, getanzt und gelacht. Uta Rehaag Lotte (li.) hat sich bereits mit Cindy bestens angefreundet. Tierische Neuaufnahme im Lobetaler Seniorenwohnpark Am Kirschberg Im August konnte das Team des Lobetaler Seniorenwohnparks Am Kirschberg eine neue Bewohnerin begrüßen. Es handelt sich um die Eselstute Lotte. Heimkoordinatorin Uta Rehaag freute sich, dass damit Eselstute Cindy, deren fröhliches und vor allem lautes „IA“ weit über Lobetal bekannt ist, nun eine „gleichsprachige“ Gefährtin erhielt. Bei der Suche nach der Gefährtin traf man auf Lotte, die seit zehn Jahren auf dem Ponyhof Neuholland lebte. Leider verstarb dort ihr Partner Kurt vor zwei Jahren. Seitdem wurde eine Herde von Rentnerponys ihre Familie, aber die Kommunikation mit den Pferden sei schwierig gewesen. Nur deshalb gab der Ponyhof Neuholland Lotte schweren Herzens ab und alle hoffen nun auf ein Happy End für die beiden Eselstuten, die nun in Lobetal glücklich werden sollen. „Wir laden alle ein, die beiden zu besuchen.“ Die Einladung verbindet Uta Rehaag mit einer herzlichen Bitte: Die Esel dürfen auf keinen Fall gefüttert werden, auch nicht mit noch so gut gemeinten Möhren, Äpfeln oder Sonstigem, da Esel aus kargen Gebieten kommen und nur Heu, Gräser und gerne auch Äste benötigen, die sie bei uns ausreichend finden. Es bestehe auch die Gefahr, dass Esel Koliken bekommen, die schlimmstenfalls schnell tödlich enden. Pflege und Versorgung organisiert ein ehrenamtlicher Tierpfleger. Der Esel ist Tier des Jahres 2022. Im September wird nun auch das Außentiergehege mit einer neuen Einzäunung versehen, das den Seniorenwohnpark Am Kirschberg deutlich aufwertet. Uta Rehaag Dazu noch ein wenig Eselswissen • Esel können die Farben gelb, grün und bau unterscheiden, sie sehen aber kein rot. • Esel können über viele Kilometer miteinander kommunizieren. • Esel haben oft einen besten Freund – sie werden traurig und suchen ihren Freund, wenn sie getrennt werden. • Esel können ihre Ohren um 180 Grad drehen, um auch hinten gut zu hören. • Esel können mit ihren Augen alle vier Hufe auf einmal sehen. • Esel können sich 25 Jahre lang an Menschen, Orte und andere Dinge erinnern. Die „Flinken Mäuse“, die „Schnelle Truppe“ und zwei weitere Teams waren am Start, um die meisten Punkte and den Stationen Fußballtorschießen, Kegeln, Zielwerfen und Seilspiel zu erkämpfen. 38 38 Lobetal Lobetal aktuell aktuell Monique Krause (li,) und Uta Rehaag freuen sich über die neue Bewohnerin Lotte. Lobetal aktuell 39

Fotos: © Uta Rehaag<br />

Fotos: Mechthild Rieffel<br />

Aus den Einrichtungen<br />

Fotos: ©Seniorenwohnpark Am Kirschberg<br />

Neue Bewohnerin Am Kirschberg<br />

Im Seniorenwohnpark Am Kirschberg ist immer was los. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

organisierten ein Sportfest, das nahtlos in das Oktoberfest überging.<br />

Oktoberfest und<br />

Kirschberg pokal<br />

Spaß, Humor, flotte Musik und ein Pokal<br />

Sportlicher Tag im Seniorenwohnpark Am Kirschberg<br />

Anfang September ging es wieder um den<br />

Gewinn des Kirschbergpokals. Vier Teams<br />

der Bewohnerschaft, unter anderem die<br />

„Flinken Mäuse“ und die „Schnelle Truppe“,<br />

waren am Start, um die meisten Punkte<br />

an den von unseren Physiotherapeutinnen<br />

Petra und Jule liebevoll hergerichteten<br />

Stationen Fußballtorschießen, Kegeln, Zielwerfen<br />

und Seilspiel zu erkämpfen.<br />

Zuvor hatte Herr Maciej mit einer<br />

sportlichen Andacht alle gut<br />

eingestimmt und so manch eine<br />

Erinnerung an die eigene Schulzeit<br />

und deren Sportfeste wachgerufen.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter begleiteten „ihre“<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

an allen Stationen mit lautstarken<br />

Anfeuerungsrufen, und so war die<br />

spannende Frage, welches Team<br />

den Pokal nun für das kommende<br />

Jahr ins Haus holt.<br />

Bevor die Siegerehrung aber das Geheimnis<br />

lüftete, waren all unsere Sportler zum<br />

Mittagessen an urige Bierzelttische geladen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

hatten sich für diesen Tag etwas Besonderes<br />

ausgedacht: frisch frittierte knusprige<br />

Pommes und Bratwurst. So etwas hatten<br />

die meisten Bewohnerinnen und Bewohner<br />

schon sehr lange nicht mehr gegessen und<br />

es schmeckte wohl jedem. Das Equipment<br />

hierfür stellten uns die Kollegen des Bonhoefferrestaurants<br />

zur Verfügung. Gut, sich<br />

untereinander zu helfen – das ist auch ein<br />

Signal für Teamgeist. Dafür hier ein besonderer<br />

Dank für die verlässliche Zusammenarbeit!<br />

Haus Tabea siegte<br />

Mit neuer Energie konnte anschließend bei<br />

der Siegerehrung das Team mit den grellorangenen<br />

Westen aus dem Haus Tabea<br />

jubelnd den Pokal vom Haus Bethanien<br />

übernehmen. Voller Stolz wird dieser nun<br />

bis mindestens zum nächsten Jahr seinen<br />

ehrwürdigen Platz im Haus erhalten. Alle<br />

Teilnehmenden erhielten eine Urkunde und<br />

die besten Einzelwertungen wurden mit einem<br />

Präsent belohnt.<br />

Nur kurze Zeit später eröffneten die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Kirschbergs<br />

die diesjährige Oktoberfestsaison. Unter<br />

dem geschmückten Festzelt stand schon<br />

eine deftige bayrische Brotzeit auf den<br />

Tischen bereit. Frau Mieth, Einrichtungsleiterin<br />

des Seniorenwohnparks<br />

Am Kirschberg, begrüßte gemeinsam<br />

mit den Pflegedienstleiterinnnen Frau<br />

Sommer und Frau Büssow die Gäste,<br />

und brachte ihren Stolz gegenüber allen<br />

Mitarbeitenden für die geleistete<br />

Arbeit des vergangenen Jahres zum<br />

Ausdruck. Es war rückblickend wieder<br />

mit vielen bekannten Einschränkungen<br />

für jeden Einzelnen nicht einfach: „Wir<br />

sind gut, wir sind ein Team und unsere<br />

Bewohner danken es uns. So wollen<br />

wir weitermachen auch wenn die Zeiten<br />

gerade schwierig sind“.<br />

Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Kirschbergs folgten der Einladung, in<br />

Dirndl oder Lederhose zu kommen und so<br />

wurde bis zum späteren Abend bei deftigem<br />

bayrischen Essen oktoberfestmäßig<br />

gefeiert, getanzt und gelacht.<br />

Uta Rehaag<br />

Lotte (li.) hat sich bereits mit Cindy bestens angefreundet.<br />

Tierische Neuaufnahme im <strong>Lobetal</strong>er Seniorenwohnpark Am Kirschberg<br />

Im August konnte das Team des <strong>Lobetal</strong>er<br />

Seniorenwohnparks Am Kirschberg eine<br />

neue Bewohnerin begrüßen. Es handelt sich<br />

um die Eselstute Lotte. Heimkoordinatorin<br />

Uta Rehaag freute sich, dass damit Eselstute<br />

Cindy, deren fröhliches und vor allem lautes<br />

„IA“ weit über <strong>Lobetal</strong> bekannt ist, nun<br />

eine „gleichsprachige“ Gefährtin erhielt.<br />

Bei der Suche nach der Gefährtin traf man<br />

auf Lotte, die seit zehn Jahren auf dem<br />

Ponyhof Neuholland lebte. Leider verstarb<br />

dort ihr Partner Kurt vor zwei Jahren. Seitdem<br />

wurde eine Herde von Rentnerponys<br />

ihre Familie, aber die Kommunikation mit<br />

den Pferden sei schwierig gewesen. Nur<br />

deshalb gab der Ponyhof Neuholland Lotte<br />

schweren Herzens ab und alle hoffen nun<br />

auf ein Happy End für die beiden Eselstuten,<br />

die nun in <strong>Lobetal</strong> glücklich werden sollen.<br />

„Wir laden alle ein, die beiden zu besuchen.“<br />

Die Einladung verbindet Uta Rehaag<br />

mit einer herzlichen Bitte: Die Esel dürfen<br />

auf keinen Fall gefüttert werden, auch<br />

nicht mit noch so gut gemeinten Möhren,<br />

Äpfeln oder Sonstigem, da Esel aus kargen<br />

Gebieten kommen und nur Heu, Gräser<br />

und gerne auch Äste benötigen, die sie bei<br />

uns ausreichend finden. Es bestehe auch<br />

die Gefahr, dass Esel Koliken bekommen,<br />

die schlimmstenfalls schnell tödlich enden.<br />

Pflege und Versorgung organisiert ein ehrenamtlicher<br />

Tierpfleger. Der Esel ist Tier<br />

des Jahres <strong>2022</strong>.<br />

Im September wird nun auch das Außentiergehege<br />

mit einer neuen Einzäunung<br />

versehen, das den Seniorenwohnpark Am<br />

Kirschberg deutlich aufwertet.<br />

Uta Rehaag<br />

Dazu noch ein wenig Eselswissen<br />

• Esel können die Farben gelb,<br />

grün und bau unterscheiden,<br />

sie sehen aber kein rot.<br />

• Esel können über viele Kilometer<br />

miteinander kommunizieren.<br />

• Esel haben oft einen besten<br />

Freund – sie werden traurig<br />

und suchen ihren Freund,<br />

wenn sie getrennt werden.<br />

• Esel können ihre Ohren um<br />

180 Grad drehen, um auch<br />

hinten gut zu hören.<br />

• Esel können mit ihren Augen<br />

alle vier Hufe auf einmal<br />

sehen.<br />

• Esel können sich 25 Jahre<br />

lang an Menschen, Orte und<br />

andere Dinge erinnern.<br />

Die „Flinken Mäuse“, die „Schnelle Truppe“ und zwei weitere Teams waren am Start, um die meisten Punkte and den Stationen Fußballtorschießen, Kegeln,<br />

Zielwerfen und Seilspiel zu erkämpfen.<br />

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