15.10.2022 Aufrufe

Mauritiushof Naturmagazin Ausgabe Oktober22

Hier sehen Sie die Ausgabe Oktober 2022 vom Mauritiushof Naturmagazin

Hier sehen Sie die Ausgabe Oktober 2022 vom Mauritiushof Naturmagazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

<strong>Mauritiushof</strong><br />

Das online<br />

<strong>Naturmagazin</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> Oktober 2022<br />

Offizielle News der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Tiergestützte und<br />

Naturgestützte Therapie ÖGTT


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Editorial des Herausgebers<br />

Wir haben Herbst!<br />

Das war wieder ein geschäftiges Jahr. Ich weiss ja nicht wie Ihr das selbst<br />

seht, aber ich habe den Eindruck, dass ich jedes Jahr mehr<br />

arbeite….irgendwas läuft hier ein wenig falsch. Aber auf der anderen Seite<br />

habe ich eine total erfüllende und Sinn gebende Tätigkeit am <strong>Mauritiushof</strong><br />

und das erfüllt mich mit Glück!<br />

Dennoch erleben wir gerade eine enorm anspruchsvolle und auch ein wenig<br />

beunruhigende Zeit, die wir in dieser Form bislang noch nicht kannten.<br />

Gerade jetzt ziehe ich viel Kraft aus der landwirtschaftlichen Tätigkeit, die<br />

mich mit jahreszeitlicher Struktur und auch viel Erfüllung belohnt. Vor allem<br />

auch die tägliche Arbeit mit und rund um unsere vielen Tiere lässt einen so<br />

manches vergessen und man besinnt sich auf das Wesentliche. Gerade<br />

diese Reduktion auf das Wesentliche spüren heute viele Mitmenschen und<br />

das gibt uns allen auch neue Ideen und Positivismus für unsere Zukunft.<br />

Viele von uns, auch ich, hätten nicht gedacht, wie viel wir in vielen<br />

Bereichen des Lebens noch ohne große Entbehrung einsparen<br />

können….das ist eine neue und auch tolle Erfahrung!<br />

Euer Dieter Schaufler


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Was Dich erwartet<br />

Die Schlehe - wildes Früchtchen mit starkem Geschmack……………5<br />

Zurück zur Vernunft! Qualzuchten beim Hund………………….……..19<br />

Alte Konservierungsmethoden…………………………………………..43<br />

Der kleine Kater Oliver………………………..………………………… 63<br />

Plagegeister im Herbst - Herbstgrasmilbe und Hirschlausfliege…….71<br />

Dienstleistungen rund um Natur und Tiere - warum boomt dieses Thema<br />

gerade so stark!…………….…………………………………….……..100


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

MNA Diplom Tiergestützte und Naturgestützte<br />

Interventionen……………………..………………………………….122<br />

MNA Diplom Systemische Tiertrainerin/<br />

Hundetrainerin - unsere MNA Ausbildung zum <br />

Hundetrainer und Tiertrainer in Österreich………..….……………146<br />

MNA Diplom Packpferde Trekkingguide……………………………156<br />

MNA Diplom Wildkräuterguide,<br />

Ausbildung Kräuterpädagogik…………………….…….…………..164<br />

MNA Diplom Natur - Energetik<br />

Unsere ÖGTT zertifizierte <br />

Energetiker Ausbildung……………………………..……………….172


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

DIE SCHLEHE - <br />

WILDES FRÜCHTCHEN MIT STARKEM<br />

GESCHMACK


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Die Schlehe oder „Schlehdorn“ (Prunus espinosa) ist neben der Hagebutte<br />

eine meiner liebsten Wildfrüchte. Sie ist ein strauchartiges Gewächs mit<br />

zahlreichen Dornen, das schon im März mit wunderschönen kleinen<br />

weißen Blüten vollbesetzt ist. Eine willkommene Futterquelle für Bienen,<br />

Hummeln, Schmetterlinge und Käfer im Frühling! Die Schlehe ist verwandt<br />

mit der Zwetschke - vermutlich ist sie ihre mehrfach Ur-Oma.<br />

Im Herbst trägt dieser wertvolle Wildstrauch zahlreiche kleine<br />

dunkelviolette Früchte. Für zirka 20 heimische Vogelarten sind die<br />

Schlehenfrüchte eine wichtige Nahrungsquelle um sich vor dem Winter<br />

ausreichend Reserven anzulegen. Doch nicht nur die Vögelchen fliegen auf<br />

dieses wilde Früchtchen, sondern auch der Mensch weiß die<br />

Schlehenfrüchte seit Langem zu genießen. In der Jungsteinzeit war die<br />

vitaminreiche Wildfrucht eine wichtige Nahrungsquelle für die Bevölkerung<br />

in beinahe ganz Europa.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Ein Füllhorn an Blüten und Früchten bis in<br />

luftige Höhen<br />

Der weit verbreitete Strauch ist sehr robust und gedeiht bis auf 1.400<br />

Höhenmeter. Sie kommt sowohl mit sauren, als auch mit basischen Böden<br />

gut zurecht. Die Schlehe schlägt aus ihrem Wurzelsystem immer wieder<br />

neue Triebe, welche dichte, bis zu 4 Meter hohe Hecken bilden.<br />

Wie die Hagebutte hat auch die Schlehe früher den Menschen als<br />

schützende Heckenpflanze gedient. Und es macht immer noch Sinn, sich<br />

diesen wunderbaren Strauch so nahe wie möglich ans Haus zu pflanzen.<br />

Die Früchte der Schlehe sind ein wunderbares Kräftigungsmittel,<br />

besonders in der Erkältungszeit. Ihr Geschmack hat es in sich! Ausgeprägt<br />

herb, leicht fruchtig und süßlich schmecken diese adstringierenden,<br />

harntreibenden, und magenstärkenden Früchte. Sie enthalten Flavonoide,<br />

Vitamin C, Gerb- und Bitterstoffe.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Das Aroma - eine bittersüße Symphonie<br />

Wer schon einmal eine Schlehenfrucht gekostet hat, wird kaum glauben,<br />

dass sie einen höheren Zuckergehalt als Erdbeeren oder Äpfel hat. Ihr<br />

Geschmack ist wegen des hohen Gerbstoffgehaltes sehr herb. Traditionell<br />

werden die Schlehenfrüchte nach deshalb nach dem ersten Frost ab<br />

Oktober oder November geerntet. Danach beginnen sich die Gerbstoffe<br />

abzubauen.<br />

Je später ihm Jahr geerntet, umso weniger intensiv ist der herbe<br />

Geschmack. Aus der Schlehe kann Mus, Marmelade, Gelee, Saft oder auch<br />

Likör zubereitet werden. Wer es eher pikanter mag, kann die reifen Früchte<br />

in Salzlake einkochen und quasi zu „heimischen Oliven“ verarbeiten. Auch<br />

wenn die Verarbeitungsmöglichkeiten vielfältig sind, und der<br />

Schlehenstrauch meist reichlich Früchte trägt, gilt es sich beim Ernten, doch<br />

etwas in Zurückhaltung zu üben.<br />

Die Vögel, die den Winter bei uns verbringen, brauchen die<br />

energiereiche Nahrung noch mehr als du.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Die Kerne enthalten Blausäure<br />

Ähnlich wie Mandeln, die Kerne von Marillen, Pfirsichen oder Zwetschken<br />

enthalten Schlehenkerne größere Mengen an Blausäure. Sie sorgt für das<br />

begehrte Bittermandel-Aroma der Schlehenfrüchte.<br />

Die Kerne sollten trotzdem nicht geschluckt werden. Blausäure kann nur in<br />

geringen Mengen vom Körper abgebaut werden.<br />

Blausäure ist in den Samen höher konzentriert, diese sind von der<br />

Kernschale umgeben. Aus aufgebrochenen Kernen löst sich daher mehr<br />

Blausäure. Bei der Verarbeitung roher Früchte ist es deshalb wichtig, dass<br />

diese vorher nicht beschädigt werden. Beim Kochen zerfällt Blausäure in<br />

verträgliche Bestandteile.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Schlehenlikör mit regionalen Gewürzen<br />

Mein liebstes Rezept mit den Schlehenfrüchten ist der Schlehenlikör. Ich<br />

brauche dafür verhältnismäßig weniger Früchte als für ein Mus oder für<br />

ähnliche Einkochrezepte. Somit bleibt für die Vögel mehr übrig. Auch im<br />

Schlehenlikör wird die Heilwirkung voll entfaltet.<br />

Wer bei der Likörherstellung auf Nummer Sicher gehen möchte, kann die<br />

Schlehenfrüchte mit wenig Wasser kochen und diese dann zur Herstellung<br />

des Likörs verwenden. Traditionsgemäß wird der Schlehenlikör jedoch aus<br />

ungekochten Früchten angesetzt.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

So geht’s:<br />

300g reife gefrorene Schlehen<br />

500ml Doppelkorn (vol. 80%)<br />

100g Kristallzucker oder Kandiszucker<br />

4 Wacholderbeeren<br />

1 gehäufter TL Fenchelsamen<br />

Fülle die Schlehen in ein Schraubglas oder Drahtbügelglas (Volumen ca. 1<br />

Liter) und füge den Zucker, die Gewürze und den Alkohol hinzu. Verschließe<br />

danach das Glas und lasse es 6 Wochen lang am Fensterbrett stehen (je<br />

länger der Likör steht, umso runder wird dieser im Geschmack). Das Glas<br />

regelmäßig schütteln, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.<br />

Seihe den Likör nach der Ziehdauer in Flaschen ab und lasse ihn nochmal<br />

zirka 4-8 Wochen rasten (auch hier gilt, je länger umso besser).<br />

Das Warten lohnt sich! Der Likör kräftigt von innen und kann verdünnt auch<br />

zum Gurgeln verwendet werden.


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Gerda Holzmann BSc<br />

Dipl. Wildkräuterguide<br />

Dipl. Natur-Energetikerin<br />

Sektionsleiterin Wildkräuterguide der ÖGTT<br />

Sektionsleiterin Natur-Energetik der ÖGTT<br />

Autorin<br />

A-3920 Groß Gundholz 25<br />

Tel.: +43 676 33 44 671<br />

Mail: post@gruen-kraft.at<br />

www.gruen-kraft.at


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Zurück zur Vernunft!


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Qualzucht<br />

Das österreichische Tierschutzgesetz definiert Züchtungen als Qualzucht,<br />

welche mit einem oder mehreren der folgenden Merkmalen einhergehen:<br />

Atemnot – Bewegungsanomalien – Lahmheiten - Entzündungen der Haut –<br />

Haarlosigkeit - Entzündungen der Lidbindehaut und/oder der Hornhaut –<br />

Blindheit – Exophthalmus (das pathologische Hervortreten der Augäpfel<br />

aus der Orbitalhöhle) – Taubheit - Neurologische Symptome -<br />

Fehlbildungen des Gebisses - Missbildungen der Schädeldecke -<br />

Körperformen, bei denen mit großer Wahrscheinlichkeit angenommen<br />

werden muss, dass natürliche Geburten nicht möglich sind<br />

Die Zucht von Hunden mit einem dieser Merkmale ist eigentlich laut §5<br />

Abs.2 des österreichischen Tierschutzgesetzes VERBOTEN (Link im<br />

Anhang). Trotz dieser, zumindest für den Laien eindeutigen Rechtslage,<br />

sind wir mit Züchtern derartiger Qualzuchten hierzulande reich „gesegnet“.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Brachicephalie<br />

Eine der am weitesten verbreiteten Qualzuchten ist die stark ausgeprägte<br />

Brachycephalie (=Kurzköpfigkeit) bei kleinen und mittelgroßen<br />

doggenartigen Hunden. Die bei vielen Zuchtlinien extrem deformierte Nase<br />

führt zu einer deutlich erkennbaren Behinderung der Atmung. Für den<br />

Halter weniger leicht erkennbar ist die gestörte Thermoregulation.<br />

Bekanntlich schwitzen Hunde nicht (ausgenommen unter den Pfoten) und<br />

sind deshalb auf die Regulierung ihrer Körpertemperatur über die Mundund<br />

Nasenschleimhäute angewiesen. Ist die Oberfläche der<br />

Nasenschleimhaut stark verkleinert, so findet eine Temperaturregelung über<br />

diese nur sehr eingeschränkt statt. Aus diesem Grund zeigen davon<br />

betroffene Hunde bereits in Ruhe und bei moderaten Temperaturen ein<br />

Dauerhecheln. Von einem entspannten Schlaf kann ebenfalls keine Rede<br />

sein, weil sie praktisch alle stark schnarchen (Rhonchopathie).


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

All diese, mit ausgeprägter Brachycephalie einhergehenden Leiden führen,<br />

neben einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit, häufig zu<br />

Folgeerkrankungen und leider auch oft zu einem frühen Ableben. <br />

Dass eine „Minischleimhaut“ mit dementsprechend eingeschränktem<br />

Geruchssinn nicht ohne Wirkung auf die Psyche des „Nasentieres“ Hund<br />

und damit auf dessen Verhalten hat, liegt auf der Hand.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Warum möchte man gerade einen solchen<br />

Hund?<br />

Währen das Kindchenschema und der dadurch ausgelöste Brutpflegetrieb<br />

ein objetiv betrachtet sehr unvernünftiger Grund für die Anschaffung eines<br />

Hundes einer der betroffenen Rassen ist, gibt es auch nachvollziehbare<br />

Gründe, sich gerade für einen solchen Hund zu entscheiden.<br />

Die meisten dieser Rassen sind nämlich hervorragende, alltagstaugliche<br />

Begleithunde. Meist sind sie leichtführig, ihr Arbeitsbedürfnis ist eher gering<br />

ausgeprägt und sie stellen somit keine hohen Anforderungen an ihre Halter.<br />

Ihre Reizschwelle ist hoch und sie eignen sich gut als Familienhunde,<br />

sofern sie gut geführt werden.<br />

Was die Schönheit dieser Hunde betrifft, so liegt dieselbe ja bekanntlich im<br />

Auge des Betrachters.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der Weg zurück<br />

Wer sich also aus guten Gründen für einen Hund einer dieser Rassen<br />

entscheidet, wird auch hohen Wert auf Gesundheit, Langlebigkeit, auf<br />

natürliches Verhalten und auf das Hundeglück seines Lieblings legen.<br />

Für solche Anhänger des Charakters dieser Hunde gib es gute Nachrichten.<br />

Eine noch kleine, aber im Wachstum begriffene Anzahl von Züchtern<br />

bemüht sich um eine Rückzüchtung zu einem ursprünglichen, vertretbaren<br />

Erscheinungsbild der von ihnen gezüchteten Hunde. Ob diese bereits als<br />

Rassen anerkannt sind oder nicht, wird den wahren Liebhaber dieser<br />

Hunde nicht scheren. Die Gesundheit des Hundes ist ihnen wichtig, nicht<br />

die kindlichen Proportionen des Kopfes.<br />

Im folgenden seien drei dieser Rückzüchtungen vorgestellt.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Sport- bzw Retromops<br />

Exterieur:<br />

Gewicht: acht bis zwölf Kilogramm, also schwerer als der „normale“ Mops<br />

Widerristhöhe: 32 bis 38 Zentimeter<br />

stumpfe, quadratische Schnauze, breiter Kiefer<br />

gerader Nasenrücken mit wenig Falten<br />

offene Nasenlöcher für freies Atmen kleine Ohren, die nach vorne fallen<br />

ovale, ins Gesicht eingebettete Augen, geringelte Rute<br />

kurzes glattes Fell in allen Beige-Tönen sowie Silber und Schwarz erlaubt:<br />

geschecktes und gestromtes Fell


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Charakter:<br />

Der Sportmops weist alle erwünschten Charakterzüge des Mopses auf,<br />

entwickelt jedoch wegen seiner freien Atemwege und seiner etwas längeren<br />

Beine eine weit höhere Bewegungsfreude als dieser. Tatsächlich wird der<br />

Sport- oder Retromops sehr erfolgreich beim Agility eingesetzt.<br />

Zucht:<br />

Der Sportmops ist bisher keine anerkannte Rasse. Um die Nase<br />

ausgeprägter und die Beine etwas höher zu bekommen, wurden Parson<br />

Russel Terrier eingekreuzt.<br />

Aus den Genen dieser quirligen Rasse resultiert auch die hohe<br />

Bewegungsfreude und Arbeitsbereitschaft des Sportmopses.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Olde English Bulldogge <br />

(Korrekte Schreibweise)<br />

Unterschiede zur English Bulldog:<br />

Längere Nase mit deutlich geringerer Faltenbildung, große Nasenlöcher<br />

Quadratischer Kopf mit deutlicher Furche<br />

Idealer Vorbiss zwischen 1-5 mm, max. 20mm, Zähne dürfen bei<br />

geschlossenem Fang nicht sichtbar sein<br />

Längere Gliedmaßen, wobei gerade die Vorderbeine eng am Oberkörper<br />

und gerade stehen sollten<br />

Hervorstechend ist die starke Ausbildung der Muskulatur in Kiefer, Nacken,<br />

Brust und Gliedmaßen<br />

Größe und Gewicht: 38 – 50 cm<br />

20 – 40 kg


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Zucht:<br />

Die Rückzüchtung dieser (nicht von der FCI anerkannten) Rasse erfolgte<br />

seit 1971 durch den Amerikaner James Leavitt aus English Bulldogs, die<br />

noch dem alten Typus aus dem 19 Jahrhundert entsprachen, wobei auch<br />

noch Staffordshire Bullterriers sowie American Bulldogs (die eine deutlich<br />

ausgeprägte Schnauze haben) eingekreuzt wurden. Aufgrund der relativ<br />

jungen Rasse und des erst vor kurzem geschlossenen Zuchtbuchs sind<br />

diese Hunde im Aussehen noch recht unterschiedlich. Hunde mit zu kurzen<br />

Schnauzen treten nach wie vor auf, werden aber konsequent aus der Zucht<br />

ausgeschlossen.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Continental Bulldog<br />

Diese (provisorisch von der FCI anerkannte) Rasse ist der Olde English<br />

Bulldogge in Charakter und Aussehen so ähnlich, dass auf eine separate<br />

Beschreibung verzichtet werden kann. Gezüchtet wurden diese Hunde aus<br />

Olde English Bulldogges unter neuerlicher Einkreuzung der English<br />

Bulldog. Diese Hunde fallen äußerlich noch uneinheitlicher aus als die Olde<br />

English Bulldogge, was in ihrer 30 Jahre jüngeren Zuchtgeschichte<br />

begründet liegt.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Ausblick<br />

Wünschenswert wäre, wenn sich die Zuchtverbände der als Qualzuchten<br />

verdächtigen Rassen wieder auf die Gesundheit, Langlebigkeit und<br />

Wesensfestigkeit unter Berücksichtigung der ursprünglich geforderten<br />

Rasseneigenschaften besinnen würden. Geschieht das nicht, wird der<br />

Trend auch bei anderen von Qualzucht betroffenen Rassen zur<br />

Herausbildung einer gesünderen, ursprünglicheren Form gehen. Nachdem<br />

die Reinzucht neuer Rassen nur unter Ahnenverlust, also mit hohem<br />

Inzuchtfaktor möglich ist, sollte man vielleicht versuchen, mit den<br />

bestehenden, etwa 800 Hunderassen das Auslangen zu finden und auf die<br />

Kreation neuer Rassen weitgehend zu verzichten. Wer riesige Augen und<br />

eine verkümmerte Nase zu seinem Glück braucht, möge bitte diese<br />

Leidenschaft beim Betrachten japanischer Mangas befriedigen und bitte<br />

von der Anschaffung eines Hundes dieses Aussehens absehen.<br />

Link Tierschutzgesetz:<br />

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?<br />

Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003541


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Thomas Hauser<br />

ÖGTT Zertifizierter Tiertrainer<br />

Sektionsleiter Stv der<br />

ÖGTT TiertrainerInnen<br />

www.schnuffelhof.com<br />

42


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

ALTE KONSERVIERUNGSMETHODEN


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Es ist ein beruhigendes Gefühl, einen mit Vorräten gefüllten Keller zu<br />

haben. Aber besonders stolz kann man sein wenn man die meisten dieser<br />

Vorräte selbst hergestellt hat. Das heißt: Man erntet frisches, selbst<br />

angebautes Obst und Gemüse oder sucht es sich auf dem Markt aus.<br />

Dann wird es eingemacht, getrocknet oder zu köstlichen Getränken<br />

verarbeitet. Von allem, was die Regale füllt, weiß man genau, woher es<br />

kommt, wie alt es ist und welche Zutaten verwendet wurden. Ein gutes,<br />

schmackhaftes Essen ist einfach ein Stück Lebensqualität.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Obst- und Gemüsevorräte haltbar machen<br />

Jeder weiß, das man frische Nahrungsmittel nicht unbegrenzt aufbewahren<br />

kann- sie verderben nach gewisser Zeit. Daran sind in erster Linie<br />

Bakterien und andere Fäulniserreger schuld, die die Nahrung zersetzen.<br />

Die Kunst der Konservierung besteht nun darin, den Einfluß dieser<br />

Kleinlebewesen zumindest für eine gewisse Zeit auszuschalten oder<br />

einzuschränken- und gleichzeitig Nährwert und guten Geschmack der<br />

Lebensmittel zu erhalten.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Alte Konservierungsmethoden<br />

Kühl lagern diese Methode, bei der sich die Nahrungsmittel nur sehr<br />

geringfügig im Geschmack, in der Farbe und in ihrem Vitamingehalt<br />

verändern, eignet sich nur für einige wenige Obst- und Gemüsearten- in<br />

erster Linie für Äpfel, Birnen und Wurzelgemüse. Der Lagerort muß ganz<br />

bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Er muß im Sommer kühl und im<br />

Winter frostfrei sein.<br />

Einmachen Da die Nahrungsmittel bei sehr hoher Temperatur eingemacht<br />

werden müssen, verlieren sie dabei an Vitaminen, und auch der<br />

Geschmack ändert sich. Die Einmachgläser werden an einem kühlen und<br />

dunklen Ort aufbewahrt, weil helles Licht das Vitamin B2 zerstört und zu<br />

hohe Temperaturen sich sehr ungünstig auf die übrigen Vitamine<br />

auswirken. Bei 26 Grad beispielsweise verringert sich der Gehalt an<br />

Vitamin C um 25% pro Jahr, der an Vitamin A um 10% und der an Vitamin<br />

B1 um 20%.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Alte Konservierungsmethoden<br />

Einsalzen Hierbei verändert sich der Geschmack der Nahrungsmittel, sie bekommen<br />

jedoch eine ganz besondere Würze. Wenn man die Nahrungsmittel sehr stark einsalzt ,<br />

verringert sich der Nährwert beträchtlich- denn vor dem Verbrauch muß man sie<br />

gründlich wässern, wobei die meisten Vitamine und Mineralstoffe ausgeschwemmt<br />

werden. Salzt man dagegen geringer, werden mehr Vitamine und Mineralstoffe<br />

erhalten, aber die Gefahr, das etwas verdirbt, ist größer. Eingesalzene Lebensmittel<br />

sollte man nicht zu lange aufbewahren.<br />

Marmelade und Gelee einmachen Das Obst, aus dem man Marmelade und Gelee<br />

macht, verändert seinen Geschmack durch den Zucker, den man dazugibt. Da man das<br />

Obst zum Kochen bringen muß, um es zu sterilisieren, verringert sich der Vitamingehalt<br />

beträchtlich.<br />

Trocknen/Dörren Bei dieser Methoden wird ein großer Teil der Vitamine bewahrt.<br />

Eine moderne Methode: das Einfrieren durch einfrieren werden Lebensmittel am<br />

schonendsten konserviert, vorausgesetzt man bereitet sich richtig vor. Beste<br />

Ergebnisse bei - 18 Grad einfrieren und aufbewahren. Vitamin C oxidiert leicht, und<br />

man verliert mindestens die Hälfte davon, wenn man das Gefriergut sechs Monate lang<br />

bei nur -9 Grad konserviert. Temperatur sollte immer gleichbleibend. Bei kurzzeitigem<br />

Stromausfall Gefrierschrank nicht öffnen, um einen Kälteverlust zu vermeiden.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Alte Konservierungsmethoden<br />

Getrocknete Pilze<br />

Die goldenen Herbstmonate September und Oktober gelten als<br />

Hauptsaison für Pilze. Doch sammeln kann man Pilze nahezu in jedem<br />

Monat des Jahres.<br />

Die Pilze sorgfältig putzen. Anschließend fädelt man sie auf eine Schnur,<br />

die man etwa eine Woche im Freien an einen sonnigen Platz hängen läßt.<br />

Falls die Pilze nach dieser Zeit noch nicht ausreichend trocken sind, lässt<br />

man sie im Haus nachtrocknen. Dazu legt man sie auf einen Rahmen, den<br />

man in den leicht erwärmten Backofen stellt. Danach in einem<br />

verschlossenen Glas aufbewahren. Vor der Verwendung lässt man die<br />

Pilze etwa 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen, das man mehrmals<br />

erneuert. Anschließend kann man die Pilze wie Frischpilze<br />

weiterverarbeiteten.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Alte Konservierungsmethoden<br />

Fertiggerichte zum Einmachen<br />

Steinpilze in Öl<br />

Steinpilze kann man, nach diesem Rezept eingemacht, einige Zeit lang<br />

aufbewahren. Die Steinpilze mit Essigwasser reinigen, anschließend 5<br />

Minuten lang in Salzwasser kochen und dann mit Eiswasser abschrecken.<br />

Sofort eng aufeinander ins Einmachglas schichten. Heißes Olivenöl<br />

übergießen, das Glas verschließen und 30 Minuten sterilisieren.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Saft, Wein, Essig<br />

Man kann heute im Handel Obst-und Beerenmühlen zum Zerkleinern von<br />

Äpfeln und Trauben kaufen. Wenn man selbst zu wenig Obst hat, als das<br />

sich die Anschaffung solcher Geräte lohnen würde, kann man seine Ernte<br />

zu einer örtlichen Mosterei bringen und bekommt dafür anteilig Saft.<br />

1 kg Äpfel ergibt ca. 0,75 l Saft<br />

Apfelwein, auch Apfelmost oder Cidre genannt, wird durch die Gärung von<br />

Apfelsaft gewonnen. Kann leicht selbst hergestellt werden.<br />

Apfelweinessig<br />

1 Flasche /Apfelwein<br />

Apfelweinessig ist einer der feinsten Essige, sein Aroma passt zu<br />

zahlreichen Salaten. Außerdem erweist er sich auch sonst im Haushalt als<br />

sehr nützlich, denn man kann ihn vielfach verwenden: z.B.: zur Entfernung<br />

von Flecken, zum Inhalieren, für Kompressen. Außerdem ist Apfelessig<br />

verdauungsfördernd. Um Apfelweinessig zu gewinnen öffnet man eine<br />

Flasche Apfelwein und lässt sie bei einer Temperatur von 20- 21 Grad<br />

geöffnet stehen. Einige Wochen später ist der Apfelwein zu Essig geworden.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Einfaches Einmachrezept<br />

Apfelmus<br />

1,5 kg Äpfel<br />

Zucker nach Geschmack<br />

1 Teelöffel Zimt oder Zitronenschale<br />

Die zerkleinerten und entkernten Äpfel mit einer halben Tasse Wasser in<br />

einen Topf geben. Erhitzen und bei schwacher Hitze kochen lassen; dann<br />

den Herd auf die kleinste Stufe schalten. Nach ungefähr 10 Minuten sind<br />

die Früchte weich. Jetzt den Zimt oder Zitronenschale unterrühren. Das<br />

ganze in die Gläser geben, aber nur bis 2 cm unter den Rand füllen. In<br />

kochendem Wasser 10 Minuten lang sterilisieren ( ergibt etwa 1Liter<br />

Apfelmus).


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Alte Konservierungsmethoden<br />

Dipl.zertifizierte Trainerin für Tiergestützte und Naturgestützte<br />

Interventionen Jasmin Tschofen<br />

www.sennschule.net


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Haaallo Freunde, ich bin wieder da.<br />

Kann ja auch keiner überhören. Betrete ich den Raum – meist durch die<br />

quietschende Katzenklappe – wird erstmal gehörig im Katzengemauze<br />

begrüßt. Eine Runde mit erhobenem Schwanz alle markieren, die so da<br />

sind - inklusive meinem großen eisbärigen Hundebruder Finn und dann<br />

kann es auch schon weitergehen.<br />

Na? Hast du mich vermisst.<br />

Weißt du noch was ich beim letzten Mal unter vorgehaltener Katzenpfote<br />

versprochen hab. Ich werd heute aus dem Wollknäuel – äh Nähkästchen –<br />

plaudern und die geheimsten Geheimnisse meiner Tierfreunde berichten.<br />

Hey du…..aber ;-) nicht weitererzählen – Ehrenwort?!


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Die Hühner – die Mädlsgang der Extraklasse<br />

Meine Hühner, ach du dickes Ei. Als die drei Chefinnen der Sippe<br />

eingezogen sind, dachte ich mich reitet der Hahn.<br />

Wochenenden brachten die Menschlein um mich damit zu, das alte<br />

Holzhaus im Garten zu renovieren. Ich beobachtete das - tagein, tagaus<br />

und mir wollte nicht einfallen, wer da wohl einziehen würde.<br />

Bis es soweit war!<br />

Drei gackernde, watschelnde Riesenvögel mit Federkleid, als hätten sie<br />

sich Omas Pumphosen geliehen. Vögel die mir dann doch – alle meine<br />

Jagdkünste in Ehren- zu große Kaliber waren.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Eigentlich sind die ja in ihrem roboterartigen Gepecke ständig auf der<br />

Suche nach was Fressbarem. Einzige Ausnahme – Brutzeit!<br />

Vorbildliche Mütter, muss ich sagen. Die würden ihre letzte Feder und ihr<br />

letztes Fünkchen Energie dafür geben, dass ihre Küken aus den<br />

bebrüteten Eiern schlüpfen. Das heißt: auf keinen Fall das Nest verlassen!<br />

Maximal einen Augenblick pro Tag für den Toilettenbesuch und das dann<br />

auch kaum mehr, wenns ans Schlüpfen geht.<br />

Was ich dann mache? Ich liege seelenruhig im Nest neben dem Nest,<br />

schnarche vor mich hin und genieße die wohlige Stimmung in der<br />

Gluckenstube.<br />

Ganz schön schnell rennen dann plötzlich Piepmatze herum – 21 Tage sind<br />

das bloß. Also so schnell ging das bei mir nicht in Mamas Katzenbauch.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Einmal – muss ich ganz ehrlich sagen – ist es mich überkommen und ich<br />

wollte einem der Kleinen (Toni war‘s) an den Kragen. Da bogen Tante 1<br />

und Tante 2 aka. „die Hühnersecurity“ um die Ecke und begleiteten mich<br />

eine links eine rechts aus der Arena.<br />

Einmal kann man‘s ja probieren…<br />

Der kleine Toni ist ihnen dafür bald mal über den Kopf gewachsen und hat<br />

dann auch immer die längsten Regenwürmer gepickt. Bis ihm alle Mädls<br />

aussichtslos hinterher gelaufen sind. Hehe geschieht ihnen recht.<br />

Ganz grundsätzlich kann man sagen, wir verstehen uns gut. Wir kennen<br />

uns halt und beim ein oder anderen Katzenkampf kann ich echt auf meine<br />

Cheerleader-Chicks im Publikum zählen.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Mein großer Bruder Finn<br />

Als ich im Juli vor zwei Jahren als junger Wilder mit reichlich Heimweh im<br />

Gepäck und meiner letzten Portion Katzenmuttermilch im Bauch im Haus<br />

eingezogen bin, hat da schon jemand auf mich gewartet.<br />

Groß, haarig und mit einem unendlich großen Herz.<br />

Ich muss sagen Hut ab. Mit seinen bald 11 Jahren, ist er noch keineswegs<br />

vom Leben verdrossen und ein echtes Vorbild.<br />

Er hat eine Spürnase und beobachtet in freier Wildbahn wie kein zweiter.<br />

Mittlerweile kenn ich seine sensiblen Stellen und nutz nur ganz selten aus,<br />

dass er dann doch bei der Herrschaft über sein Schlafplätzchen eigentlich<br />

stets nachgibt.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Die Chefin himmelt er an wie kein zweiter – na wenn er meint, ich bin da<br />

lieber frei und unabhängig und überzeuge dann mit gegeizten Reizen. So<br />

ganz versteh ich diese freiwillig gewählte Abhängigkeit von meinem<br />

Kumpel nicht, aber Hundepsychologie ist und bleibt ein Rätsel.<br />

Ich bin froh, das wir uns in der Basiskommunikation einig geworden sind<br />

und ich mir das ein oder andere Späßchen erlauben kann.<br />

Ich warte hinterm Türstock und pass ihn ab, wenn er durchgeht. Ich brilliere<br />

mit Langsprüngen und Quersprüngen über Finni, während der nächtlichen<br />

Spaziergänge auf den Tullner Straßen und bin ich eine Ebene höher<br />

positioniert, gibt’s auch gern mal eine leichte Watsche zur Erinnerung, wer<br />

hier der Chef ist.<br />

In der Praxis haben wir ein relativ klares Commitment– ich die Kinder, er<br />

die Väter, Frauchen die Mütter :-D


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Weißt du wer noch fehlt?<br />

Meine Freunde – die Kaninchen<br />

Die Trüffelschnüffelhasen! Für mein Leben pass ich die flauschigen<br />

Riesenlümmel gerne irgendwo ab und erschreck sie. Man sollte es nicht<br />

glauben, aber die wissen sich auch zu wehren. Grade die Fleischhäschen<br />

sind mir dann doch irgendwann über den Kopf gewachsen.<br />

Meinen tiefsten Respekt kriegen sie dafür, dass sie sich ihre Freiheit<br />

erkämpft haben. Seit gut einem Jahr hoppeln die Guten jetzt Tag und Nacht<br />

im gesamten Garten herum. Der Stall – jetzt maximal Rückzugsort oder<br />

Toilette. Was für ein Klopferparadies.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Nicht zu vergessen wären da noch die Bienchen, Grashüpfer, Mäuschen<br />

und Vögel und mein liebstes Jagdobjekt, die gepanzerten Riesenbrummer,<br />

die im Mai durch die Lüfte wirbeln und vom Gras aufsteigen.<br />

Waaaaaas? Genug erzählt?<br />

Okay Frauchen geht schlafen. Da muss ich hinterher.<br />

Mein Platz – Bettecke rechts unten. Und nur, dass das klar ist:<br />

alles bleibt hier so wie es ist.


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der kleine Kater Oliver<br />

Bist du gespannt mehr vom kleinen Kater Oliver zu erfahren?<br />

Er hat mir verraten, dass er beim nächsten Mal von seinen kleinen<br />

Patienten und Patientinnen erzählt…<br />

Bis dahin,<br />

eure Aileen<br />

Zertifizierte Trainerin im Natur- und<br />

Tiergestützten Setting<br />

Diplomierte Kinderkrankenschwester<br />

Cranio Sacrale Osteopathin<br />

Zertifizierte Elternbildnerin<br />

Geprüfte Trageberaterin<br />

Kursleiterin Babymassage<br />

www.wiesenkind-praxis.at<br />

! Olivers Fanpost bitte an<br />

info@wiesenkind.at


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

PLAGEGEISTER IM HERBST<br />

HERBSTGRASMILBE UND<br />

HIRSCHLAUSFLIEGE


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Aufgrund der angenehmen Temperaturen ist es im goldenen Herbst wieder<br />

möglich mit den Vierbeinern ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen<br />

zu unternehmen.<br />

Doch gerade zu dieser Zeit „lauern“ im Gras Herbstgrasmilben und im Wald<br />

und entlang von Waldlichtungen Hirschlausfliegen auf ihre Opfer.<br />

Diese kleinen Plagegeister können bei unseren Haustieren enormen<br />

Juckreiz, Hautentzündungen, aber auch schwerere Erkrankungen<br />

auslösen.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Herbstgrasmilben<br />

Herbstgrasmilben gehören zu den Spinnentieren, Unterklasse Milben.<br />

Hauptwirte sind Mäuse, aber auch andere Säugetiere wie Hunde, Katzen<br />

und auch der Mensch (Heu-oder Erntemilbe).<br />

Im europäischen Raum liegt der Schwerpunkt des Auftretens meist von Juli<br />

bis Oktober.


Herbstgrasmilbe<br />

www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Herbstgrasmilben<br />

Während die Larven bis zu 0,3mm groß sind und mit bloßem Auge kaum<br />

zu erkennen sind, erreichen die erwachsenen Milben eine Länge von 2mm.<br />

Doch nur die Larven leben parasitisch. Diese schlüpfen aus den am Boden<br />

abgelegten Eiern, krabbeln an den Grashalmen empor und warten auf<br />

vorbeikommende Säugetiere und Vögel.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Herbstgrasmilben<br />

Auf dem Wirt suchen sie sich zielstrebig feuchtwarme Stellen mit dünner<br />

Hornhaut ( z.B. der Zwischenzehenspalt bei Hund und Katze), ritzen die<br />

Haut an und lösen das Gewebe mit ihrem Speichelsekret auf.<br />

So können sie sich von Lymphflüssigkeit und Zellsäften ernähren. Seltener<br />

werden kleine Blutgefäße verletzt, aber sie trinken dann auch Blut.<br />

Der Saugakt dauert einige Tage. Anschließend fallen sie ab und entwickelt<br />

sich über drei Stadien zum erwachsenen Tier, das nicht mehr parasitiert<br />

und am Boden den Winter überdauert.<br />

Herbstgrasmilbenbisse verursachen enormen Juckreiz, Hautrötungen und<br />

Quaddelbildung.


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Herbstgrasmilben<br />

Werden Menschen von Herbstgrasmilben befallen spricht man von der<br />

sogenannten Erntekrätze, Heukrätze oder Herbstbeiß.<br />

Die Symptome klingen nach ca. 1-2 Wochen spontan ab.<br />

Problematischer kann sich dies bei unseren Haustieren gestalten. Diese<br />

beschlecken und benagen die juckenden Hautstellen und können somit<br />

auch Bakterien der Maulhöhle in die Mikrotraumen hineinbringen. Eitrige<br />

Hautentzündungen können die Folge sein.<br />

Vorbeugend werden sogenannte Repellentien empfohlen, das sind<br />

Duftstoffe, die Insekten vertreiben.


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Hirschlausfliege<br />

Die Hirschlausfliege ist eine blutsaugende Lausfliegenart, die vor allem<br />

Hirsche, Rehe, Dachse, aber auch andere Säugetiere und auch den<br />

Menschen befällt.<br />

Sie ist rotbraun und ca. 5-7mm groß.<br />

Im Herbst schlüpft am Boden eine neue beflügelte Generation von<br />

Hirschlausfliegen.


Hirschlausfliege<br />

www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Hirschlausfliege<br />

Mit den Flügeln können sie einen geeigneten Wirt anfliegen, nach der<br />

Landung werden die Flügel einfach wieder abgeworfen.<br />

Sofort wir nach einer geeigneten Bissstelle gesucht, bevorzugt sind Areale<br />

um den Hinterleib, an den Innenschenkeln, am Behang und an der<br />

Schweifrübe.<br />

Dort krallen sich die Fliegen fest und beginnen ganz flach gedrückt mit dem<br />

Blutsaugen.<br />

Die Parasiten sollten sofort entfernt werden, da sie nach dem Ansaugen<br />

nur noch schwer abgelöst werden können!


Hirschlausfliege mit<br />

abgeworfenen Flügeln<br />

www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Hirschlausfliege<br />

Oft kommt es zu eitrigen Hauterkrankungen, da die Hirschlausfliegen<br />

Bakterien der Gattung Bartonella übertragen können.<br />

Diese können auch Fiebersymptome auslösen, weiters Hautirritationen, die<br />

oft noch nach einem Jahr noch sichtbar sind.<br />

Beim Menschen wird sogar von gefährlichen Herzentzündungen berichtet!<br />

Die Hirschlausfliege bleibt bis zu 13 Monate am Wirt, saugt immer wieder<br />

Blut und vermehrt sich. Sie behält ihre Larven bis zur Verpuppungsreife im<br />

Körper. Nach der „Geburt“ fallen diese auf den Boden, verpuppen sich und<br />

wachsen im Herbst zur nächsten geflügelten Generation heran, die<br />

wiederum erneut potentielle Wirte anfliegen.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Was tun bei einem Biss?<br />

Wichtig ist auf die Körpersprache seines Tieres zu achten.<br />

Falls sich z.B. der Hund beim Spaziergang hektisch umdreht, nach der<br />

Schweifrübe beisst, sich wälzt, nicht mehr weitergehen möchte, bitte sofort<br />

das Fell durchsuchen, eventuell sogar mit einem Flohkamm und die<br />

Parasiten absammeln.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Was tun bei einem Biss?<br />

Es ist möglich, dass die Bissstellen stark anschwellen und sogar wie kleine<br />

Blutergüsse aussehen. Hier eignet sich nach Desinfektion am besten ein<br />

Antiallergicum-Gel, um den enormen Juckreiz zu lindern.<br />

Bei angesaugten Fliegen hilft es am besten die Tiere mit Shampoo zu<br />

baden. Die Parasiten sind dann benommen und lassen sich leichter mit<br />

einer Zeckenzange herausdrehen.<br />

Einen vorbeugenden Schutz gibt es nicht, es ist aber günstig unsere Tiere<br />

mit einem Antiparasiticum prophylaktisch zu behandeln.


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Mit diesem Wissen im Hintergrund wünsche ich entspannende<br />

Spaziergänge in der wunderschönen Herbstzeit.<br />

Dr.med.vet.Andrea Schaufler<br />

Finanzreferentin der ÖGTT<br />

Ordination:<br />

Dr.Karl Rennergasse 4<br />

3130 Herzogenburg<br />

0676/7246858<br />

tierarzt.schaufler@aon.at<br />

www.tierarzt-schaufler.jimdo.com


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

DIENSTLEISTUNGEN RUND UM<br />

NATUR UND TIERE<br />

- WARUM BOOMT DIESER BEREICH<br />

GERADE SO STARK?


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Zu unserer eigenen großen Überraschung konnten wir nach den beiden<br />

Covid Jahren, die ja bereits unserer digital ausgerichteten Akademie ein<br />

starkes Wachstum bescherten, nun auch im Jahr 2022 einen Anstieg der<br />

TeilnehmerInnenzahlen um 30% verzeichnen!<br />

Warum wenden sich so viele Menschen in Zeiten einer hohen Inflation,<br />

einer herannahenden Energiekrise und einer geopolitisch eher instabilen<br />

Lage gerade diesem Themenkreis zu?<br />

Natürlich hat mich das neugierig gemacht und bewogen möglichst viele<br />

neue TeilnehmerInnen an der <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie MNA auf dieses<br />

Thema anzusprechen und über die Gründe für ihre gewählte Ausbildung an<br />

unserer zertifizierten Bildungseinrichtung zu befragen.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Bei der Ausbildung in der Kräuterpädagogik, dem Diplom Wildkräuterguide,<br />

waren die Antworten meist ident. Abgesehen vom Interesse an der Welt der<br />

Heilpflanzen und Wildkräuter haben viele unserer neuen TeilnehmerInnen<br />

vor allem den Erwerb von Wissen über die Einsatzmöglichkeiten der wild<br />

wachsenden Kräuter als Hauptbeweggrund angegeben.<br />

Das Interesse an den Wirkungen der Heilkräuter auf unseren Körper und<br />

den Nutzen bei kleineren oder größeren Beschwerden wird zunehmend<br />

größer. Dabei spielen offenbar eine gewisse Distanz zu ÄrztInnen als auch<br />

der Wunsch nach Möglichkeiten zur Selbsthilfe eine große Rolle. Gerade<br />

mich als Arzt trifft das oft erlebte Misstrauen uns Ärztinnen gegenüber<br />

mitten ins Herz. Gleichzeitig musste ich aber auch erkennen, dass der<br />

zunehmende Ärztemangel in unserem Land, die oft große tägliche<br />

Überforderung vieler KollegInnen, natürlich auch in einer manchmal<br />

dadurch bedingten mangelnden Kommunikation zwischen ÄrztIn/PatientIn<br />

endet.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Jedenfalls suchen viele Menschen nach einer gewissen Form der<br />

gesundheitlichen Autonomie, entwickeln ein immer größer werdendes<br />

Interesse an der eigenen Gesundheit und auch an der Natur. Diese<br />

Entwicklung, mögen die Ursachen dafür weniger erfreulich sein, betrachte<br />

ich grundsätzlich als sehr positiv!<br />

Auf der anderen Seite ernähren sich immer mehr Menschen zunehmend<br />

vegetarisch und vegan und suchen nach hochwertiger pflanzlicher<br />

Nahrung. Die findest du sicher nicht bei in Nährlösungen gewachsenen<br />

Glashauspflänzchen, sondern vor allem in Gestalt kräftiger, wild lebender<br />

Kräuter und Pflanzen.<br />

Natürlich finden die diversen Rezepte und Anleitungen in unserer<br />

Kräuterausbildung interessierte und (bildungs)hungrige AbnehmerInnen!


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Aber auch der wirtschaftliche Faktor, ohne finanziellen Einsatz wertvolle<br />

Nahrungsmittel für sich selbst generieren zu können, wird zunehmend<br />

bedeutsam und spornt offenbar viele Menschen an, sich vermehrt der<br />

heimischen Flora zuzuwenden.<br />

Bei der Ausbildung rund um Tier- und Naturgestützte Interventionen<br />

findet vor allem die Welt der kleineren Nutztiere immer mehr Freunde. Die<br />

Menschen suchen nach tierischen Teammitgliedern, die nicht nur einen<br />

ideellen Wert als Beziehungsobjekt und Freund darstellen, sondern auch<br />

wirtschaftliche Boni zeigen.<br />

Hier ist natürlich das Therapietier der ersten Wahl, der „tierische<br />

Wunderwuzzi“ die Ziege, an vorderster Stelle zu nennen. Neben dem Hund<br />

das einzige Haus- und Nutztier, das ohne jede Leine mit uns Menschen<br />

mitläuft. Wohlgemerkt ohne Flaschenaufzucht mit daraus resultierender<br />

Fehlprägung!


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Die Ziege liefert nicht nur ein tolles Beziehungsangebot für uns Menschen,<br />

sondern war und ist seit vielen Jahrhunderten als Zugtier, Packtier und<br />

sogar bei manchen Völkern als Reittier für uns Menschen im Einsatz!<br />

Nicht zu vergessen, das wunderbare Geschenk der wertvollen<br />

Ziegenmilch. Und hier gleich vorweg - es lässt sich gut mit den Kitzen<br />

teilen, man muss ihnen nichts wegnehmen. Das praktizieren wir schon sehr<br />

lange am <strong>Mauritiushof</strong>. In der ersten milchintensiven Phase bekommen die<br />

Kitze alleinig die wertvolle nahrhafte Milch und später dann können wir<br />

Menschen auch noch genug davon erhalten.<br />

So ist beispielsweise die Herstellung von tollem Ziegenkäse heute bereits<br />

Teil dieser Ausbildung, so wie das Imkern mit den wunderbaren Bienen,<br />

Haltung von allen möglichen Geflügelarten wie Hühnern, Enten, Gänsen,<br />

Legewachteln und so vieles mehr.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Aber auch der Gartenbau, das Prinzip der Permakultur mit ihren<br />

sensationellen Erkenntnissen und Erfahrungen sind heute Teil dieser<br />

umfassenden Diplomausbildung.<br />

Die Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte<br />

Therapie und die <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie MNA fördern gemeinsam<br />

den Einsatz samenfester Gemüse- und Getreidesorten und vor allem auch<br />

den Erhalt unserer alten Haustierrassen - das große Erbe unserer<br />

Vorfahren.<br />

Dazu arbeiten wir am <strong>Mauritiushof</strong> viel mit unseren Norikerpferden. Wir<br />

haben etliche landwirtschaftliche Geräte, hergestellt in Amish-Manufakturen<br />

in den USA, angekauft und versuchen so weit wie möglich auf Traktoren<br />

und fossile Energieträger zu verzichten. Natürlich kommen unserer Pferde<br />

auch bei den entsprechenden Modulen tatkräftig zum Einsatz.


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Wir bemerkten ein zunehmendes Interesse an all diesen doch etwas<br />

ungewöhnlich anmutenden Themenkreisen. Letztlich steht immer der<br />

Gedanke der Nachhaltigkeit und eine ressourcenschonende Haltung bei<br />

uns im Mittelpunkt. Offenbar teilen immer mehr Menschen diese Sichtweise<br />

und versuchen sich neu zu orientieren.<br />

Aber auch der Einsatz moderner digitaler Medien im Verein mit digitalen<br />

Kommunikationsmöglichkeiten passen sehr gut in dieses Gesamtkonzept:<br />

Unseren TeilnehmerInnen kommen zum Teil aus unseren angrenzenden<br />

Nachbarländern. Dies wird durch unsere moderne Lernplattform aber auch<br />

die vielen online Live-Streams an der Akademie ermöglicht. Heute müssen<br />

unsere StudentInnen nicht mehr ständig zu uns anreisen, nur die<br />

Tiermodule müssen vor Ort absolviert werden. Alles andere kann man ja<br />

wohl gut heute von zu Hause aus erledigen. Bildungs- und Wissenserwerb<br />

haben sich heute großartig verändert und dies spart enorm viel Geld!


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Man denke nur an die immer höher werdenden Fahrtkosten,<br />

Übernachtungskosten und Verpflegungskosten! Dazu kommen flexible<br />

Lernzeiten, die individuelle Nutzung persönlicher Zeitressourcen und vor<br />

allem können wir als Akademie trotz hoher Inflation bislang tatsächlich die<br />

Buchungspreise halten!<br />

All dies verdanken wir neuen Technologien und den Möglichkeiten einer<br />

nachhaltig orientierten Bildungseinrichtung. Nicht Geld zählt, sondern<br />

Wissen und Know How!<br />

Und genau diese Erkenntnisse haben offenbar immer mehr Menschen in<br />

unserer Gesellschaft, die nach einer nachhaltigen Lebensweise, einer<br />

soweit wie möglich orientierten Autonomie und Selbstversorgung und einer<br />

unabhängigen beruflichen Tätigkeit als DienstleisterIn unter Verwendung<br />

auch modernster digitaler Möglichkeiten suchen. Tradition und Innovation<br />

können auch Hand in Hand gehen!


www.wifi.at<br />

WIFI Niederösterreich


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Bodenständiges, ressourcenschonendes und nachhaltig orientiertes Leben<br />

und Arbeiten unter Verwendung moderner digitaler Technologie und<br />

Kommunikationsmedien sind keine Gegensätze, sondern ideale<br />

synergistische Ressourcen und ergänzen sich für ein sinnvolles Ganzes!<br />

Vor einigen Jahren hätte auch ich manches noch ganz anders gesehen,<br />

auch ich und besonders meine Generation sind Kinder des Wohlstands,<br />

des Überflusses und des reinen Karrieredenkens, zumindest gewesen.<br />

Wirtschaftliches Wachstum über allem - heute haben viele unter uns schon<br />

begriffen, dass das Wörtchen „GENUG“ das große Zauberwort unserer Zeit<br />

sein könnte.<br />

Vielleicht ist es ja auch der Zauberstab, der uns so viele neue tolle<br />

LehrgangsteilnehmerInnen dieses Jahr beschert hat. Wir werden hart und<br />

mit großem Einsatz für Euch alle arbeiten. Übrigens: Sinn gebende Arbeit<br />

zu haben ist ungemein schön und macht zufrieden!


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Dr.med. Dieter Schaufler<br />

Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte<br />

Therapie<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

ÖÄK Diplome Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin<br />

Akupunkturdiplom, Kneipparztzertifikat<br />

Zertifizierter Balintgruppenleiter im Gesundheitswesen<br />

und stolzer Landwirt<br />

Rappoltschlag 13, 3914 Waldhausen,<br />

Tel 02877 20059<br />

info@zentrum-mauritiushof.at<br />

www.mauritiushof.academy<br />

119


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

UNSERE DIPLOMAUSBILDUNGEN


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

MNA Diplom <br />

Tiergestützte und Naturgestützte Interventionen - <br />

Zertifizierte Ausbildung <br />

Tiergestützte Therapie der ÖGTT<br />

Die <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie MNA<br />

Der <strong>Mauritiushof</strong> ist ein landwirtschaftliches Gut im Waldviertel.<br />

Der Leiter der MNA, Dr.Dieter Schaufler, ist wohl einer der ersten in<br />

Österreich gewesen, die Tiergestützte Therapie als ärztliche<br />

Behandlungsform in der Therapie von Menschen eingesetzt haben. Für<br />

viele gilt er als Wegbereiter, Vorreiter und Urgestein der Tiergestützten<br />

Therapie in unserem Land.<br />

122


123


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Seit 2009 findet am <strong>Mauritiushof</strong> die Ausbildung Tiergestützte Therapie<br />

statt. Dieter Schaufler hat diese Lehrgänge konzipiert, laufend aktualisiert<br />

und als Lehrgangsleiter jahrelang mit seinem Team durchgeführt. Bislang<br />

haben hunderte Menschen diese Ausbildungen rund um Natur, Pflanzen<br />

und Tiere durchlaufen. Das Spektrum der Diplomlehrgangsangebote an der<br />

<strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie MNA hat sich heute natürlich deutlich<br />

erweitert. 2011 kam es auf Initiative von Dr. Dieter Schaufler zur Gründung<br />

der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte Therapie ÖGTT als<br />

gemeinnützige Institution zur Förderung, Qualitätskontrolle und<br />

Organisation der spezifischen Ausbildungen, der Öffentlichkeitsarbeit und<br />

der Weiterbildung in der Tiergestützten Therapie in Österreich. Seit 2011<br />

dient Dieter Schaufler dieser Gesellschaft als Präsident.<br />

124


125


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Im Jahr 2018 hat die ÖGTT in einer richtungsweisenden Generalversammlung<br />

ihren Namen auf Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte und<br />

Naturgestützte Therapie ÖGTT erweitert. Die aktuelle Studienlage bestätigt<br />

derart eindrucksvoll die medizinische Wirksamkeit auch von Pflanzen, Bäumen,<br />

Wäldern, einfach der gesamten Natur auf uns Menschen, dass wir uns dieser<br />

Realität nicht weiter verschließen konnten und nicht mehr länger nur die Tiere<br />

in unserem Wirkungskreis sehen wollten. Diese wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse haben natürlich auch Eingang in unsere Lehrgänge für Berufe mit<br />

Tieren und Ausbildungen mit Tieren gefunden.<br />

Gerade der Diplomlehrgang Tier- und Naturgestützte Interventionen eröffnet Dir<br />

eine breite Palette für Deine zukünftige Tätigkeit als DienstleisterIn. Etwa 90%<br />

unserer TeilnehmerInnen verändern ihre ursprüngliche Berufsidee und<br />

entwickeln inspiriert durch die vielen neuen und innovativen vorgestellten<br />

Konzepte und Ideen ein völlig neues Projekt für ihre berufliche Zukunft. Dies<br />

soll sich dann ja auch in der Diplomarbeit niederschlagen.<br />

126


127


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Auch freut uns sehr, dass sicher die Hälfte unserer TeilnehmerInnen ein<br />

Upgrade auf ein zusätzliches weiteres Diplom bei uns durchführen.<br />

Viele absolvieren ja den Diplomlehrgang Tier- und Naturgestützten<br />

Interventionen und auch den Diplomlehrgang Systemische TiertrainerIn<br />

gleichzeitig, um Ihr Dienstleistungsangebot zu erweitern. Dann sind auch<br />

nur die jeweils fehlenden Module zu buchen. Da es hier sehr viele<br />

anrechenbare Überschneidungen gibt sind hier nur wenige weitere Module<br />

zu buchen. Alle gemeinsamen Module werden angerechnet. Daher ist eine<br />

sehr kostengünstige zweite zertifizierte Ausbildung möglich.<br />

128


129


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Du benötigst dazu auch keine weitere Bewerbung - einfach im<br />

Buchungsshop das jeweils andere Basismodul buchen und in weiterer<br />

Folge die fehlenden Module des zweiten Lehrgangs wie gewohnt dazu<br />

buchen. Die überschneidenden Module und Supervisionstage werden wie<br />

bereits gesagt natürlich angerechnet.<br />

Solltest Du mit der maximalen Lehrgangsdauer von 2 Jahren nicht das<br />

Auslangen finden, dann sende uns schriftlich ein Ansuchen um<br />

Verlängerung mit Begründung. Wir können dann die Lehrgangsdauer auch<br />

verlängern.<br />

130


131


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Unsere Zertifizierung nach CERT NÖ fördert die kontinuierliche<br />

Qualitätsentwicklung der einreichenden Organisation. Dies bedeutet für<br />

unsere TeilnehmerInnen eine Orientierungshilfe in einem wachsenden und<br />

diversifizierten Bildungsmarkt. Darüber hinaus schafft die Zertifizierung<br />

nach CERT NÖ die Voraussetzung für die Beantragung der<br />

Niederösterreichischen Bildungsförderung und anderer länderspezifischer<br />

Bildungsförderungen wie dem Wiener WAFF (Informationen direkt beim<br />

jeweiligen Bundesland).<br />

132


133


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Dieser Diplomlehrgang richtet sich an all jene Menschen, die eine<br />

berufliche Haupt- oder Nebenselbständigkeit im Rahmen der Tiergestützten<br />

Therapie/Intervention/Pädagogik/Sozialarbeit/Dienstleistung etc anstreben<br />

und soll Dir das dazu notwendige Know-how vermitteln.<br />

Dieses Berufsfeld ist enorm weitläufig und kann nicht nur Deinen<br />

bisherigen Quellberuf massgeblich erweitern, sondern Du kannst Dir<br />

Deinen Platz im großen Feld der Tier- und Naturgestützten Dienstleistung<br />

selbst suchen und erobern. Dazu musst Du beruflich nicht zwingend aus<br />

einem Gesundheits- oder Sozialbereich stammen, sondern nach diesem<br />

Lehrgang steht Dir ein weites Feld vom Nature - Guide, über LeiterIn eines<br />

Kinder- Feriencamps, VeranstalterIn diverser Natur-Workshops, Guide von<br />

Esel, Alpaka- oder Ziegentrekkings, VeranstalterIn von Outdoor Events<br />

oder einer Naturschule, bis hin zu Tier-und Naturgestützter<br />

Kindernachmittagsbetreuung, BesitzerIn eines Kindertierhofes oder einer<br />

Working Farm für die gesamte Familie und noch so vieles mehr offen.<br />

134


135


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Die Lehrgangsinhalte reichen daher von den theoretischen Grundlagen<br />

Tiergestützten und Naturgestützten Arbeitens, über Themen der<br />

Tierhaltung, des Einsatzes und der Ethologie vieler Haustierarten,<br />

Wildtierkunde und -ökologie, über einen Exkurs zu Wald- und<br />

Wildkräuterkunde bis hin zum Aufbau DEINES eigenen Firmenprojekts,<br />

Arbeit mit digitalen Medien und Marketing. Damit Du wirtschaftlich<br />

erfolgreich werden kannst.<br />

136


137


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Es erwartet Dich weiters ein modular aufgebauter Lehrgang mit<br />

Intensivworkshops und viel Praxis und Selbsterfahrung an allen<br />

Lehrgangstagen. Der Diplomlehrgang für Tiergestützte und Naturgestützte<br />

Interventionen wird laufend durch die MNA und die Österreichische<br />

Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte Therapie ÖGTT<br />

aktualisiert und an das ständig wachsende neue Fachwissen dieses<br />

Wissensgebietes angepasst und erweitert. Es liegt uns sehr am Herzen,<br />

dass dieser Lehrgang sehr praxisbezogen ausgerichtet ist, mit unserer<br />

neuen MNA Lernplattform (auch für Handys, Tablets und natürlich Laptops)<br />

ein Lernen von zu Hause aus ermöglicht und unsere TeilnehmerInnen vor<br />

allem nur zu echten Tier-Praxisworkshops zu uns am <strong>Mauritiushof</strong> kommen<br />

sollen und reine Lerninhalte über die Lernplattform und über Online<br />

Veranstaltungen und Workshops in Form unseres bewährten Hybrid-<br />

Bildungskonzepts ausgelagert werden können.<br />

138


139


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der Lehrgang ist modular aufgebaut, das heisst, Du kannst Dir die<br />

Anwesenheit und auch die finanzielle Aufteilung der Lehrgangsmodule<br />

weitgehend frei einteilen. Dadurch kannst Du auch laufend rund ums Jahr<br />

in den Lehrgang einsteigen und musst nicht auf einen fixen Starttermin<br />

warten! Lediglich die Gesamtstudiendauer von 24 Monaten sollst Du<br />

einhalten. Wir hoffen, dass wir mit diesem neuen Konzept noch mehr<br />

Menschen für die Tiergestützte und Naturgestützte Therapie begeistern<br />

und vor allem wiederum einen neuen Standard für Österreich in der Ausund<br />

Weiterbildung im Rahmen der Tiergestützten Therapie setzen können.<br />

140


141


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Es war ein langer, hoffentlich sehr fruchtbarer Weg unsere<br />

Ausbildungslehrgänge in ein ständig neues Konzept zu gießen, zu<br />

digitalisieren, unsere Qualitätszertifizierungen zu erarbeiten, um einen<br />

innovativen, möglichst effektiven, praxisnahen, kostenreduzierten und<br />

zeitgemäßen Zugang zu den Inhalten solcher Aus- und Weiterbildungen zu<br />

setzen.<br />

Hunderte TeilnehmerInnen jährlich aus ganz Österreich und den<br />

angrenzenden Nachbarländern bestätigen heute unseren Weg und haben<br />

die Akademie zu einer großen Bildungseinrichtung wachsen lassen.<br />

142


143


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Mit Stolz kann Dir die <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie gemeinsam mit der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte<br />

Therapie ÖGTT ihr laufend aktualisiertes Diplomlehrgangsangebot<br />

präsentieren!<br />

Enjoy your studies!<br />

Das Team der MNA und der Vorstand der ÖGTT<br />

144


145


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

MNA Diplom <br />

Systemische TiertrainerIn / HundetrainerIn - <br />

unsere MNA Ausbildung zum Hundetrainer und<br />

Tiertrainer in Österreich<br />

Das Gewerbe der TiertrainerInnen boomt enorm und ein Ende ist derzeit<br />

nicht abzusehen!<br />

Warum?<br />

Ganz einfach, es werden mehr denn je Haustiere in österreichischen<br />

Haushalten gehalten, aber das Wissen über die Haustiere, die Erfahrung<br />

zur Haltung und dem artgemäßen Umgang mit unseren tierischen Freunden<br />

ist oft nicht ausreichend vorhanden. Darunter leiden Mensch wie Tier!<br />

Hier gilt es helfend zur Seite zu stehen, den TierbesitzerInnen menschliche<br />

und fachliche Unterstützung, praxisrelevante Informationen und eine<br />

persönliche und qualifizierte Dienstleistung anzubieten.<br />

146


147


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Besonders wichtig ist uns aber auch, dass wir Haustiere, speziell unsere<br />

Hunde, nun als Teil des Systems Familie wahrnehmen und auch das<br />

Verhalten unserer Hunde als Reaktion auf unser menschliches Verhalten<br />

wahrnehmen, erkennen und für unsere KundInnen auch verständlich<br />

machen können. Der Tiertrainer ist heute mehr denn je ein<br />

Verhaltenscoach für TierbesitzerInnen und Moderator für die Mensch/Tier<br />

Beziehung geworden und weniger Trainer für die Hunde selbst! Weil wir<br />

heute die Hunde als Teil unseres eigenen Beziehungssystem erkannt<br />

haben heisst diese Ausbildung auch "SYSTEMISCHE TiertrainerIn“.<br />

Hier sind die Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte und<br />

Naturgestützte Therapie und die <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie MNA in der<br />

Umsetzung neuester Erkenntnis der Verhaltensbiologie und humaner<br />

systemsicher Psychotherapie Vorreiter im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum und darauf sind wir auch sehr stolz!<br />

148


149


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Dieser Lehrgang richtet sich an jene Menschen, die bereits Erfahrung im<br />

Umgang mit Haustieren mitbringen - dieses Grundlagenwissen und diese<br />

Erfahrung müssen wir bei dieser Spezialausbildung unbedingt<br />

voraussetzen. Jahrelange Erfahrung mit eigenen Tieren können wir in<br />

diesem Lehrgang nicht gemeinsam nachholen, das ist bereits die<br />

Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Diplomlehrgang. Es erwartet Dich<br />

viel Grundlagenwissen zur Haltung, dem artgemäßen Umgang, der Zucht<br />

und der Ethologie der meisten Haustierarten, systemisches<br />

Grundlagenwissen in der Beziehungsarbeit mit Mensch und Tier,<br />

Kommunikations- und Wahrnehmungstraining, aber auch Grundlagen zum<br />

Aufbau des eigenen Dienstleistungsunternehmens als TiertrainerIn,<br />

zeitgemäßes Marketing, digitales Arbeiten und vieles mehr.<br />

Neben zahlreichen Praxisworkshops am <strong>Mauritiushof</strong> und seinen Tieren<br />

lernst Du dieses Fachwissen flexibel und mobil auf unserer MNA<br />

Lernplattform und bei diversen Online Praxisworkshops.<br />

150


151


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der Diplomlehrgang zur TiertrainerIn wird laufend durch die MNA und die<br />

Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte Therapie<br />

ÖGTT aktualisiert und an das ständig wachsende neue Fachwissen dieses<br />

Wissensgebietes angepasst und erweitert. Es liegt uns sehr am Herzen,<br />

dass dieser Lehrgang sehr praxisbezogen ausgerichtet ist, mit unserer<br />

neuen MNA Lernplattform (auch für Handys, Tablets und natürlich Laptops)<br />

ein Lernen von zu Hause aus ermöglicht und unsere TeilnehmerInnen vor<br />

allem nur zu echten Tier-Praxisworkshops zu uns am <strong>Mauritiushof</strong> kommen<br />

sollen und reine Lerninhalte über die MNA Lernplattform bzw über Online<br />

Workshops in Form unseres bewährten Hybrid-Bildungskonzepts<br />

ausgelagert werden können. Dadurch können wir auch Deine Kosten für<br />

die Ausbildung niedriger halten.<br />

152


153


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Der Lehrgang ist modular aufgebaut, das heisst, Du kannst Dir die<br />

Anwesenheit und auch die finanzielle Aufteilung der Lehrgangsmodule<br />

weitgehend frei einteilen. Dadurch kannst Du auch laufend rund ums Jahr<br />

in den Lehrgang einsteigen und musst nicht mehr auf einen fixen<br />

Starttermin warten! Lediglich die Gesamtstudiendauer von 24 Monaten<br />

sollst Du einhalten. Wir hoffen, dass wir mit diesem neuen Konzept noch<br />

mehr Menschen für den Dienstleistungsberuf der TiertrainerIn begeistern<br />

und vor allem wiederum einen neuen Standard für Österreich in der<br />

Ausbildung zur Systemischen TiertrainerIn/HundetrainerIn setzen können.<br />

154


155


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

MNA Diplom <br />

Packpferde Trekkingguide<br />

Dieser Kurs richtet sich an all jene Menschen, die gerne mit Ponys, Esel,<br />

Mulis und Pferden arbeiten und vom Outdoor Fieber gepackt wurden.<br />

Als Packpferde Trekkingguide führst Du Menschengruppen gemeinsam mit<br />

Packpferden auf dem Trail - es wird NICHT geritten! Du verbindest eine der<br />

schönsten Tiergestützten Aktivitäten, nämlich die Arbeit mit Pferden und<br />

anderen Equiden, mit einem echten Naturerlebnis, dem gemeinsamen<br />

Wandern auf dem von Dir erarbeiteten Trail. Dieses besondere Erlebnis ist<br />

sowohl in der eigentlichen Tiergestützten Therapie mit PatientInnen<br />

einsetzbar, in der Tiergestützten (Sozial)Pädagogik, in der freien<br />

Dienstleistung, als touristisches Angebot oder als einzigartiges<br />

Freizeitangebot.<br />

156


157


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Je nach Quellberuf hast Du entsprechende berufliche Einsatzmöglichkeiten<br />

nach dieser Diplomausbildung. Das ruhige Wandern mit den Packpferden<br />

vermittelt Deinen späteren TeilnehmerInnen ein unvergessliches<br />

Naturerlebnis für fast alle Altersgruppen. Dabei ist es nicht einmal<br />

notwendig, dass Deine späteren TeilnehmerInnen alle selbst ein Pferd<br />

führen müssen. Auch mit wenigen Pferden, Ponys, Esel oder Mulis ist<br />

diese Dienstleistung gut möglich.<br />

Die feinen Tiere werden dabei nicht durch unsichere ReiterInnen gestört,<br />

mögliche Gefahren und Risiken sind dadurch natürlich deutlich reduziert,<br />

auch ältere Tiere sind gut einsetzbar, entwickeln dabei genau so wie wir<br />

Menschen Ruhe und Ausgeglichenheit.<br />

158


159


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Menschen und Pferde in Harmonie, gewürzt mit echten Abenteuern geben<br />

eine Auszeit für Seele, Körper und Geist - das ist das Ziel jedes Packpferde<br />

Trails. Egal ob beim Säumen mit Packpferden in den Alpen, beim<br />

erfrischenden Trail entlang von Flüssen oder Seen oder beim<br />

wildromantischen Naturabenteuer in abwechslungsreicher Naturkulisse wie<br />

bei uns im Waldviertel. Das Wandern mit Packpferden am Trail ist wohl<br />

eine der ältesten Begegnungen zwischen uns Menschen und unseren<br />

Pferden und hat gerade in Österreich, dem Land der Säumer, eine große<br />

Tradition.<br />

160


161


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Noriker- und Haflingerpferde waren als Pack- und Saumpferde über<br />

Jahrhunderte hier bei uns im Alpenraum im Einsatz. Packpferde trugen die<br />

begehrten Waren von den italienischen Häfen über die Alpen nach<br />

Salzburg oder München. Dieser Lehrgang vermittelt Dir all die notwendigen<br />

Kenntnisse zum Führen eines Packpferde Trails.<br />

Komm zu uns und mache Deine Leidenschaft für Pferde und Natur zu<br />

Deinem Beruf!<br />

162


163


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

MNA Diplom <br />

Wildkräuterguide, <br />

Ausbildung KräuterpädagogIn<br />

Kräuterpädagogik beziehungsweise die Ausbildungen zum<br />

Kräuterpädagogen oder zur Kräuterpädagogin haben in den letzten Jahren<br />

enorm an Bedeutung in der Erwachsenenbildung gewonnen. Immer<br />

deutlicher entwickelt sich auch ein konkretes berufliches Arbeitsfeld für<br />

diplomierte Wildkräuterguides in unserer heutigen<br />

Dienstleistungsgesellschaft. Kräuterwanderungen, Kräuterworkshops und<br />

andere Seminarangebote finden großen Anklang in unserer heutigen<br />

Gesellschaft. Dazu ist allerdings auch eine fundierte Ausbildung notwendig.<br />

164


165


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

In diesem Lehrgang lernst Du den Einsatz der Kräuter in der Küche<br />

kennen, erhältst medizinische Informationen zum Einsatz der Heilkräuter<br />

für Deine eigene Gesundheit, steigerst Deine eigene Vitalität mit<br />

Kräuteranwendungen, Elixieren, Teekuren und vielen anderen<br />

Anwendungen aus der ärztlichen Phytotherapie und lernst<br />

Kräuterwanderungen und Workshops zu gestalten und zu organisieren.<br />

Aber auch die Ästhetik kommt natürlich beim Anblick der wunderschönen<br />

Wildkräuter in der Natur sicher nicht zu kurz. Lerne über 60 heimische<br />

Heilpflanzen kennen und auch für Dich und Deine Familie sinnvoll<br />

einzusetzen.<br />

166


167


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

An vorderster Front steht bei uns wie bei all unseren Lehrgängen das Ziel<br />

der optimalen Ausbildungsqualität. Der Lehrgangsleiter unseres<br />

Diplomlehrgangs zum Wildkräuterguide, Dr.med. Dieter Schaufler, ist als<br />

einer der ganz wenigen Kräuterärzte in Österreich und als Präsident der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte<br />

Therapie Garant für eine grundlegende, fundierte und vor allem praxisnahe<br />

Ausbildung in der Kräuterpädagogik.<br />

168


169


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

An der MNA finden seit vielen Jahren Kräuterlehrgänge statt. Früher als<br />

reine vor Ort Lehrgänge, heute in Form unseres bewährten Hybrid-<br />

Bildungskonzepts, also so viel wie möglich Online Wissensvermittlung und<br />

qualitätsvolle vor Ort Kräuterpraxistage. So haben wir viele<br />

TeilnehmerInnen im gesamten deutschsprachigen Raum gewinnen können.<br />

Bequemes Lernen mittels Video Präsentationen von zu Hause aus ist der<br />

moderne Ansatz einer digitalen Erwachsenenbildung, senkt massiv die<br />

Kosten für unsere TeilnehmerInnen, erspart Anfahrtszeiten, Anfahrtskosten,<br />

Übernachtungskosten und dient letztlich auch unserer Idee von<br />

Nachhaltigkeit auch im Bildungswesen.<br />

170


171


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

MNA Diplom <br />

Natur - Energetik<br />

Unsere ÖGTT zertifizierte Energetiker Ausbildung<br />

Dieser Lehrgang soll sich von diversen Energetik Ausbildungen doch<br />

deutlich abheben. Diese Ausbildung steht vor allem unter ärztlicher Leitung<br />

und soll solides praxiserprobtes Grundwissen und vor allem auch<br />

berufsrechtlich rechtskonforme Ausbildungsrichtlinien erfüllen.<br />

Gerade in diesem Dienstleistungsbereich findet man noch viele "schwarze<br />

Schafe", die sich in einem Graubereich bewegen, der berufsrechtlich<br />

bereits den ärztlichen Handeln unterliegt. Dadurch ist man natürlich auch<br />

immer in Gefahr, einer entsprechenden strafrechtlichen Anzeige zu<br />

unterliegen. Das Behandeln kranker Menschen ist gewerberechtlich eben<br />

NICHT Teil energetischen Handelns in Österreich.<br />

172


173


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Wir achten strikt auf die gewerberechtlichen Grenzen, denn das Feld der<br />

energetischen Harmonisierung ist doch bereits enorm vielfältig und<br />

spannend genug, um uns ein Leben lang zu faszinieren und unser<br />

Weiterlernen zu garantieren. Gerade unsere heutige Zeit liefert ein weites<br />

Anwendungsfeld, die Menschen suchen nach Entspannung,<br />

Harmonisierung, gedanklichen Austausch und energetischer Stärkung wie<br />

vielleicht niemals zuvor. Dies liefert unseren AbsolventInnen ein sehr<br />

weites Arbeitsfeld und vor allem auch wirtschaftlichen Erfolg.<br />

174


175


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Auch die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation mit Erstgesprächen<br />

und Verlaufskontrollen via ONLINE MEETINGS eröffnet unseren<br />

AbsolventInnen vollkommen neue Möglichkeiten und eine enorme<br />

Erweiterung des räumlichen Wirkungskreises. Natürlich schlägt sich das in<br />

einem vollkommen neuen Marketing nieder, reine Mundpropaganda und<br />

Flyer sind längst überholt. Es gibt also viel zu lernen, nicht nur das<br />

berufliche Rüstzeug, sondern vor allem auch die wirtschaftlichen und<br />

marketingtechnischen Grundlagen unserer Zeit.<br />

Es ist uns an der MNA zu wenig, nur Fachskills zu vermitteln - nach<br />

Abschluss dieser Ausbildung unseren TeilnehmerInnen auch wirklich<br />

wirtschaftlich den Mut und das Know How vermittelt zu haben dann auch<br />

wirklich mit diesem wunderschönen Dienstleistungsgewerbe zu beginnen,<br />

ist unser vorderstes Ziel!<br />

176


177


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Dank neuer Kommunikationsmöglichkeiten ist der Start in das Gewerbe<br />

auch ohne nennenswerte Geldmittel möglich, sogar Praxisräume können<br />

dadurch entfallen. Allein schon aus diesem Grund haben wir in dieser<br />

Ausbildung auch einen Schwerpunkt hinsichtlich professioneller<br />

Beziehungsarbeit als EnergetikerIn und Selbsterfahrung gelegt, denn in der<br />

Dienstleistung ist vor allem die Beziehung, die Empathie und das<br />

Wahrnehmen zwischen zwei Menschen vielleicht sogar der wichtigste<br />

Faktor des Erfolgs!<br />

Nachdem die beiden ersten Module gleichzeitig das Diplom zum<br />

Wildkräuterguide darstellen, sind später auch Kräuterwanderungen ,<br />

Kräuterworkshops, Räucherseminare und dergleichen mehr Teil Deines<br />

beruflichen Dienstleistungsangebots. Du siehst, wir haben an vieles<br />

gedacht, um Deinen beruflichen Weg gut zu ebnen und vorzubereiten.<br />

178


179


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Unser Diplomlehrgang zur Natur-EnergetikerIn soll Dir dabei helfen, den<br />

Einstieg in den Beruf der EnergetikerIn zu finden und Deine eigene<br />

energetische Natur-Praxis zu eröffnen. Dabei lernst Du einerseits das<br />

fachliche Rüst- und Handwerkszeug für diesen Beruf, erlernst die<br />

energetische Diagnostik angelehnt an die TCM, erfährst die Wirkung<br />

energetischer Naturmittel wie Kräuteressenzen, Produkte aus dem<br />

Bienenstock, Wildkräutermischungen und -essenzen, den Einsatz von<br />

Bachblüten bis hin zum Aufbau des Erstgesprächs mit Deinen KlientInnen<br />

und dem weiteren Beziehungsaufbau für die energetische Arbeit,<br />

gewerberechtliche Grundlagen und vor allem auch Marketinggrundlagen<br />

zum Aufbau Deiner eigenen Natur-Energetik Praxis. Gerade dieser letzt<br />

genannte Teil ist für Deine berufliche Umsetzung erfahrungsgemäß enorm<br />

wichtig.<br />

180


181


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Ein wirklich dicht gepackter Lehrgang erwartet Dich, der Dir einen soliden<br />

Start in die berufliche Selbstständigkeit mit Deiner eigenen energetischen<br />

Naturpraxis ermöglichen soll.<br />

182


183


MNA <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie / ÖGTT<br />

Impressum -Offenlegung<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger:<br />

<strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie MNA - Dr.med. Dieter Schaufler, Rappoltschlag 13, 3914 Waldhausen<br />

www.mauritiushof.academy, Tel 0043287720059<br />

Chefredaktion: Dr.med. Dieter Schaufler<br />

Grundsätze und Ziele: <strong>Mauritiushof</strong> <strong>Naturmagazin</strong> dient der Information über Natur, Pflanzen und Tiere, weiters<br />

sollen altes Erfahrungswissen und neue innovative Ideen dem Leser näher gebracht werden. Weitere Teile<br />

informieren über die Aktivitäten der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte Therapie ÖGTT<br />

Kooperationspartner: Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte Therapie ÖGTT, www.oegtt.at<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche und/oder wissenschaftliche Meinung des<br />

jeweiligen Autors wieder und fallen in den persönlichen Verantwortungsbereich des Verfassers. Entgeltliche<br />

Einschaltungen fallen in den Verantwortungsbereich des jeweiligen Auftraggebers und müssen nicht die<br />

Meinung von Herausgeber und Redaktion wiedergeben. Angaben über Dosierungen, Applikationsformen und<br />

Einnahme angeführter Produkte, Lebensmittel und pharmazeutischer Spezialitäten müssen vom jeweiligen<br />

Anwender auf ihre Richtigkeit überprüft werden.Trotz sorgfältiger Prüfung übernehmen Herausgeber und<br />

Medieninhaber keinerlei Haftung für drucktechnische und inhaltliche Fehler. Alle Rechte, insbesondere das<br />

Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, liegen beim Eigentümer und Herausgeber.<br />

Bezug: digitale Gratisausgabe

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!