Deutscher Bundestag Unterrichtung
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Drucksache 17/4980 – 18 – <strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – 17. Wahlperiode<br />
denen Fahrbahnen vom AK Hannover-Ost (A 7) über die<br />
A 2 und den Berliner Süd- und Ostring der A 10 zum AD<br />
Schwanebeck (A 11).<br />
Der 208 km lange, zur A 2 gehörende Projektteil wurde<br />
bereits 1999 durchgängig für den Verkehr freigegeben.<br />
Von der 124 km langen Erweiterungsstrecke des Berliner<br />
Süd- und Ostrings im Zuge der A 10 waren folgende Abschnitte<br />
mit einer Gesamtlänge von 109 km unter Verkehr:<br />
– AD Werder (A 2)–AD Potsdam (A 9),<br />
– AD Nuthetal (A 115)–südlich AD Schwanebeck (A 11).<br />
Das AD Schwanebeck sowie die 8-streifige Erweiterung<br />
AD Potsdam–AD Nuthetal sind in der Planung.<br />
Projekt 12, A 9, Nürnberg – Berlin<br />
Das Projekt beinhaltet auf einer Länge von 372 km die<br />
Querschnittserweiterung der A 9 von vier auf sechs Fahrstreifen<br />
einschließlich Grunderneuerung.<br />
Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 350 km waren<br />
6-streifig unter Verkehr:<br />
– AK Nürnberg (A 3)–AS Schleiz,<br />
– AS Triptis–AD Potsdam (A 10).<br />
Projekt 13, A 38, Göttingen – Halle und<br />
A 143, Westumfahrung Halle<br />
Von der 208 km langen, 4-streifigen Neubaustrecke waren<br />
rund 196 km unter Verkehr:<br />
– A 38 durchgängig seit Ende 2009,<br />
– A 143; AD Halle-Süd (A 38)–AS Halle-Neustadt.<br />
Der nördliche Abschnitt der A 143 mit einer Gesamtlänge<br />
von 12 km ist in der Planung.<br />
Projekt 14, A 14, Halle – Magdeburg<br />
Der 102 km lange, 4-streifige Neubau ist bundesweit das<br />
erste vollständig für den Verkehr freigegebene VDE-Straßenprojekt.<br />
Seit der Verkehrsfreigabe des Abschnitts<br />
AS Könnern – AS Schönebeck am 30. November 2000 ist<br />
die A 14 von Halle bis Magdeburg – nach einer kurzen<br />
Planungs- und Bauzeit von knapp zehn Jahren – durchgehend<br />
befahrbar.<br />
Projekt 15, A 44, Kassel–Eisenach und<br />
A 4, Eisenach–Görlitz<br />
Das mit rund 457 km längste VDE-Straßenprojekt umfasst<br />
den 4-streifigen Neubau der A 44 zwischen Kassel<br />
und Herleshausen (Eisenach) sowie im Verlauf der A 4<br />
die Querschnittserweiterung von der künftigen A 44 bis<br />
Dresden von vier auf sechs Fahrstreifen (mit 6-streifigem<br />
Neubau der A 4, Umfahrung Hörselberge im Bereich Eisenach),<br />
den Anbau von Seitenstreifen und die Ergänzung<br />
der 2. Fahrbahn auf Teilabschnitten zwischen Dresden<br />
und Weißenberg, den 4-streifigen Neubau von Weißenberg<br />
bis zur Bundesgrenze bei Görlitz und die Grunderneuerung<br />
der vorhandenen Fahrbahnen.<br />
Auf der A 4 und A 44 waren Abschnitte mit einer Gesamtlänge<br />
von 336 km für den Verkehr freigegeben:<br />
– A 4; AD Wommen–AS Magdala (ohne Umfahrung<br />
Hörselberge),<br />
– A 4; AS Jena-Göschwitz–westlich AK Hermsdorf (A 9),<br />
– A 4; östlich AK Hermsdorf (A 9)–AS Ronneburg,<br />
– A 4; AS Schmölln (LGr TH/SN)–AS Hohenstein-<br />
Ernstthal,<br />
– A 4; AS Limbach-Oberfrohna–Bundesgrenze bei Görlitz,<br />
– A 44; AS Hessisch Lichtenau-Mitte–AS Hessisch<br />
Lichtenau-Ost (Walburg).<br />
Weitere Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 58 km waren<br />
im Bau.<br />
Projekt 16, A 71, Schweinfurt – Erfurt und A 73,<br />
Lichtenfels – Suhl<br />
Die aus zwei Teilstrecken bestehende und 222 km lange,<br />
4-streifige Neubaustrecke ist seit September 2008 als<br />
3. Neubauprojekt unter Verkehr.