Nachhaltigkeitsbericht 2021
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ECTS für Pflichtfächer<br />
ohne ITD<br />
ECTS für Pflichtfächer<br />
mit ITD<br />
3<br />
8<br />
25<br />
20<br />
14<br />
11<br />
9<br />
14<br />
15<br />
10<br />
11<br />
8<br />
8<br />
10<br />
9<br />
Advanced Biorefineries: Chemistry & Materials<br />
Biomolecular Technology of Proteins<br />
Build like Nature: Resilient Buildings, Materials ans Society<br />
AgriGenomics<br />
Bioprocess Engineering<br />
Biomaterials and Biointerfaces<br />
Transitions to Sustainability<br />
Social Ecology<br />
14<br />
16<br />
Human River Systems in the 21 th Century<br />
Hazards and Risks in Alpine Regions under Global Change<br />
0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %<br />
Abbildung 20: Anteil der Lehrveranstaltungen mit inter- und/oder transdisziplinärem Charakter<br />
(in ETCS) an den Pflichtfächern in den Doktoratsschulen und im Doktoratskolleg<br />
Bio ToP (Stand <strong>2021</strong>) ITD= Inter- und Transdisziplinarität<br />
Im Rahmen der Berichtserstellung wurden<br />
außerdem die Pflichtlehrveranstaltungen<br />
der Doktoratsschulen und des<br />
-kollegs BioToP in Bezug auf ihren interund<br />
transdisziplinären Charakter genauer<br />
unter die Lupe genommen. Dazu wurden<br />
die Beschreibungen der einzelnen<br />
Lehrveranstaltungen herangezogen.<br />
Der hohe Anteil an Pflichtlehrveranstaltungen<br />
mit inter- bzw. transdisziplinärem<br />
Charakter macht deutlich, dass in den<br />
Doktoratsschulen viel Wert darauf gelegt<br />
wird (siehe Abbildung 20). Der disziplinübergreifende<br />
Austausch und die<br />
Vernetzung im Rahmen vieler Lehrveranstaltungen<br />
ergibt sich oftmals schon<br />
durch den diversen disziplinären Hintergrund<br />
der Teilnehmer*innen (sowohl bei<br />
den Studierenden als auch in der Faculty).<br />
Beispiele dafür sind Doktoratsseminare<br />
und sogenannte Journal Clubs.<br />
Im Wintersemester <strong>2021</strong>/22 nahmen<br />
187 Doktoratsstudierende an Doktoratsschulen<br />
bzw. am Doktoratskolleg BioToP<br />
teil – das sind 23 % aller Doktoratsstudierenden<br />
(siehe Abbildung 21). Damit<br />
ist der Anteil der Studierenden in Doktoratsschulen<br />
bzw. -kolleg im Vergleich<br />
zum Vorjahr um fünf Prozentpunkte angestiegen.<br />
In den kommenden Jahren<br />
soll dieser Anteil kontinuierlich weiter<br />
steigen.<br />
Durch die wachsenden Doktoratsprogramme<br />
ist mit einem vermehrten Anteil<br />
an Studierenden, die im inter- und<br />
transdisziplinären Kontext studieren und<br />
forschen sowie mit einer stärkeren disziplinübergreifenden<br />
Vernetzung auch<br />
unter den Betreuer*innen zu rechnen.<br />
Die neue Doktoratsschule Social Ecology<br />
(DSSE) beschäftigt sich beispielsweise<br />
mit der Interaktion zwischen Gesellschaft<br />
und Natur im Kontext des<br />
globalen Wandels und der nachhaltigen<br />
Entwicklung. Das Forschungsfeld dieser<br />
Doktoratsschule fördert inter- und transdisziplinäre<br />
Ansätze und integriert wichtige<br />
Bereiche wie die Verkehrsforschung,<br />
Limnologie, Energie- und Ressourcenökonomie,<br />
Regionalentwicklung, Bodenkunde<br />
sowie die Pflanzenökologie und<br />
Tierernährung.<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
741<br />
126<br />
717 629<br />
143 187<br />
2019 2020 <strong>2021</strong><br />
Studierendenzahl Doktoratsschulen<br />
& -kolleg<br />
Studierendenzahl sonstige<br />
BOKU Doktoratsstudien<br />
Abbildung 21: Doktoratsstudierende in<br />
Doktoratsschulen und Doktoratskolleg<br />
BioToP, Stand WiSe <strong>2021</strong>/2022<br />
SDG-Highlight:<br />
Doktoratsschule Social Ecology<br />
(DSSE)