Nachhaltigkeitsbericht 2021
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Den Universitäten als Zentren<br />
für Innovation und als Bildungsstätten<br />
für künftige Entscheidungsträger*innen<br />
kommt bei der<br />
Umsetzung der UN Sustainable<br />
Development Goals (SDGs) eine<br />
bedeutende Rolle zu.<br />
(uninetz.at)<br />
SDG-Highlight:<br />
UniNEtZ<br />
Im Projekt UniNEtZ haben sich rund<br />
300 Wissenschaftler*innen von 16<br />
Universitäten und weiteren wissenschaftlichen<br />
Partnerinstitutionen<br />
in Österreich mit dem Ziel<br />
zusammengeschlossen, die Umsetzung<br />
nachhaltiger Entwicklung<br />
in Österreich ganz grundsätzlich zu<br />
unterstützen und voranzutreiben.<br />
Im Zentrum des Projekts stand die<br />
Erstellung eines Optionenberichts,<br />
der zukunftsorientierte Lösungswege<br />
(Handlungsoptionen) für die Umsetzung<br />
der SDGs beinhaltet. Diese Optionen<br />
wurden im Rahmen des Projekts<br />
erfasst und wissenschaftlich bewertet.<br />
Der Optionenbericht wurde im Dezember<br />
<strong>2021</strong> fertiggestellt und im Frühjahr<br />
2022 an die österreichische Bundesregierung<br />
offiziell übergeben, um so bei<br />
der Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele<br />
zu unterstützen.<br />
Durch das universitätsübergreifende<br />
Projekt ergeben sich auch weitere erwünschte<br />
Synergien wie beispielsweise<br />
eine verbesserte interdisziplinäre<br />
Vernetzung und verstärkte Kooperation<br />
der Universitäten, die gemeinsame<br />
Identifikation von Forschungsbedarf<br />
im Nachhaltigkeitskontext sowie die<br />
Verankerung von Nachhaltigkeit in der<br />
Lehre und Durchführung von universitätsübergreifenden<br />
Lehrveranstaltungen.<br />
So hat sich im Zuge der Projektlaufzeit<br />
ein gut zusammenarbeitender,<br />
disziplinen- und universitätenübergreifender<br />
SDG-Expertenpool in Österreich<br />
entwickelt.<br />
UniNEtZ ist breit aufgestellt<br />
Die größte Stärke des UniNEtZ-Projekts<br />
liegt in der Vielfalt an Disziplinen,<br />
die beteiligt sind. Wissenschaftliche<br />
Expert*innen aus Sozial-, Geistes- und<br />
Naturwissenschaften sowie Technik,<br />
Kunst und Musik arbeiten intensiv zusammen.<br />
Da die einzelnen SDGs in<br />
vielfacher Weise miteinander verbunden<br />
sind und in Wechselwirkung<br />
zueinander stehen, braucht es diese<br />
inter- und transdisziplinäre Herangehensweise<br />
sowie systemische Ansätze,<br />
um die Interaktionen wissenschaftlich<br />
bearbeitbar zu machen.<br />
Weitere Partnerorganisationen:<br />
Wien<br />
» Universität für angewandte Kunst Wien<br />
» Universität für Bodenkultur Wien – BOKU<br />
» Universität für Musik und darstellende Kunst – MDW<br />
» Veterinärmedizinische Universität<br />
» Technische Universität Wien – TU Wien (ab 2020)<br />
Steiermark<br />
» Karl-Franzens-Universität Graz – KFU<br />
» Kunstuniversität Graz – KUG<br />
» Technische Universität Graz – TUG<br />
» Montanuniversität Leoben – MUL<br />
LINKS<br />
https://www.uninetz.at/<br />
Krems<br />
» Donau-Universität – DUK<br />
Linz<br />
» Johannes Kepler Universität – JKU<br />
Salzburg<br />
» Universität Mozarteum – MOZ<br />
» Universität – PLUS<br />
Innsbruck<br />
» Leopold-Franzens-Universität – UIBK<br />
» Medizinische Universität – MUI<br />
Klagenfurt<br />
» Alpen-Adria-Universität – AAU