Lifestyle in Tax & Law NJW 39/22
In diesem Anzeigenschwerpunkt informieren drei Expertinnen und Experten über die Umsetzung moderner Kanzleikonzepte aus verschiedenen Perspektiven - von der Einrichtung der Räumlichkeiten bis hin zur Ernährung der Mitarbeitenden im Büro.
In diesem Anzeigenschwerpunkt informieren drei Expertinnen und Experten über die Umsetzung moderner Kanzleikonzepte aus verschiedenen Perspektiven - von der Einrichtung der Räumlichkeiten bis hin zur Ernährung der Mitarbeitenden im Büro.
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<strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong><br />
Moderne Kanzleikonzepte<br />
© KB3/stock.adobe.com<br />
Anzeigenschwerpunkt
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong><br />
Gekommen, um zu bleiben – Wie frisches Obst im Büro<br />
das Arbeiten (und alles andere) e<strong>in</strong> bisschen besser macht<br />
E<strong>in</strong> Obstkorb im Büro – das kl<strong>in</strong>gt heutzutage schon fast<br />
wie e<strong>in</strong> alter Hut: Nichts besonderes mehr, irgendwie<br />
abgenutzt, damit lässt sich nun wirklich ke<strong>in</strong> Blumentopf<br />
mehr gew<strong>in</strong>nen, so tönt es vielerorts aus den Social-Media-Megaphonen<br />
der BGM-Experten und Bus<strong>in</strong>ess Influencer. Man könnte<br />
fast me<strong>in</strong>en, der Obstkorb habe es als Teil e<strong>in</strong>er gewissen Grundausstattung<br />
<strong>in</strong> die verstaubte Riege der Kaffeeautomaten, Wasserspender<br />
und Kuchenteilchen (irgendwer hat immer Geburtstag)<br />
geschafft. Ist diese Entwicklung vom gehypten Arbeitgeber-USP<br />
zur schnöden Office-Commodity also e<strong>in</strong> Abstieg? Droht dem<br />
Obstkorb gar e<strong>in</strong> Platz <strong>in</strong> der Ecke der Wertschätzungs<strong>in</strong>strumente,<br />
die so selbstverständlich geworden s<strong>in</strong>d, dass sie selbst nicht mehr<br />
wertgeschätzt werden?<br />
Zeit, den guten alten Obstkorb mal wieder <strong>in</strong>s Rampenlicht zu<br />
rücken und uns daran zu er<strong>in</strong>nern, dass er weit mehr ist als e<strong>in</strong><br />
Arbeitgeber-Gimmick. Hier kommen vier gute Gründe, warum<br />
der Obstkorb am Arbeitsplatz zu recht so selbstverständlich se<strong>in</strong><br />
sollte wie e<strong>in</strong>e Tasse Kaffee:<br />
1. Wir essen immer noch nicht genug Obst<br />
(und Gemüse)<br />
Laut Bundesregierung essen die Deutschen im Durchschnitt nur<br />
289 Gramm Obst und Gemüse pro Tag – die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) empfiehlt h<strong>in</strong>gegen e<strong>in</strong>e Tagesmenge von<br />
400 Gramm. Laut offiziellen Angaben schafft das gerade mal e<strong>in</strong><br />
Drittel der Bevölkerung. Der jährliche pro-Kopf-Konsum von<br />
Obst stagniert seit e<strong>in</strong>igen Jahren bei etwas über 70 Kilogramm.<br />
Gerade im H<strong>in</strong>blick auf Volkskrankheiten wie Übergewicht,<br />
Herz-Kreislauferkrankungen und e<strong>in</strong>ige Krebsarten haben wir<br />
bei der Ernährung noch immer viel Luft nach oben. 57 Prozent<br />
der Teilnehmer e<strong>in</strong>er jährlichen Kundenbefragung des Obstlieferdienstes<br />
Fruitful Office gaben an, sie würden aufgrund der Verfügbarkeit<br />
von frischem Obst am Arbeitsplatz weniger ungesunde<br />
Snacks während der Arbeit essen und knapp 20 Prozent sagten,<br />
dass sich sogar auch die eigenen Essgewohnheiten im Privatleben<br />
nachhaltig verbessert hätten.<br />
2. Ja zur Wertschätzung!<br />
Wer glaubt, der Obstkorb wird nicht mehr wahrgenommen,<br />
der täuscht sich: Laut der Fruitful-Office-Kundenbefragung aus<br />
dem Jahr 20<strong>22</strong> nahmen knapp 65 Prozent den Obstkorb am<br />
Arbeitsplatz als Geste der Wertschätzung wahr. Insgesamt räumten<br />
knapp 95 Prozent e<strong>in</strong>er regelmäßigen Obstversorgung am<br />
Arbeitsplatz e<strong>in</strong>en hohen oder sogar sehr hohen Stellenwert e<strong>in</strong>.<br />
Erfreulich ist die wachsende, mitunter kritische Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />
mit Herkunft, Erzeugung und Qualität des Obstes, aber<br />
auch mit der Umweltverträglichkeit von Verpackungsmaterialien<br />
und Transportlogistik. In allen relevanten Fragen haben sich nicht<br />
nur die Konsumenten, sondern auch die Anbieter sensibilisiert<br />
und beweisen mit e<strong>in</strong>em hohen Maß an Effizienz, ressourcenschonendem<br />
Wirtschaften und sozialem Engagement, dass Wertschätzung<br />
weit mehr ist als e<strong>in</strong>e Geste gegenüber den eigenen<br />
Mitarbeitern.<br />
3. Optik, Image, Arbeitsmarkt<br />
Der Vergleich mit e<strong>in</strong>em bunten Blumenstrauß drängt sich beim<br />
Anblick e<strong>in</strong>es gut komponierten Obstkorbes auf. Das kl<strong>in</strong>gt<br />
banal, war es aber bereits zu Zeiten vor Beg<strong>in</strong>n der Corona-<br />
Pandemie nicht. Arbeitgeber und Arbeitnehmer r<strong>in</strong>gen gerade um<br />
den goldenen Schnitt der Arbeitsorganisation, um das optimale<br />
Verhältnis zwischen Büropräsenz und dem Arbeiten von Zuhause.<br />
Dass e<strong>in</strong> Obstkorb die Mitarbeiter dazu bewegen kann, wieder <strong>in</strong><br />
Scharen an ihre Schreibtische zurückzuströmen, wird niemand<br />
ernsthaft behaupten. Allerd<strong>in</strong>gs kommt e<strong>in</strong> Arbeitgeber, der <strong>in</strong><br />
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong>
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong><br />
e<strong>in</strong>em zunehmend umkämpften Arbeitsmarkt bestrebt ist, die<br />
Lebensqualität am Arbeitsplatz so attraktiv wie möglich zu gestalten,<br />
schon alle<strong>in</strong> wegen se<strong>in</strong>er optischen Wirkung nicht um den<br />
Obstkorb herum. Mit e<strong>in</strong>em professionellen Lieferservice bleibt<br />
diese auch im Verlauf der saisonalen Zyklen immer hoch, ohne<br />
dass dafür e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terner logistischer Aufwand entsteht. Der Obstkorb<br />
ist wahrsche<strong>in</strong>lich die günstigste Investition, die man sich<br />
nicht leisten kann, sie nicht zu tätigen.<br />
4. E<strong>in</strong>steigermodul für e<strong>in</strong> BGM-Konzept<br />
Oft ist zu hören, der Obstkorb sei e<strong>in</strong> Feigenblatt für e<strong>in</strong> fehlendes<br />
Konzept e<strong>in</strong>es betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).<br />
Das Gegenteil ist viel häufiger der Fall: Die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er<br />
Obstversorgung für die eigenen Mitarbeiter ist oft der erste<br />
Schritt h<strong>in</strong> zur Implementierung e<strong>in</strong>es bedarfs- und budgetgerechten<br />
BGM-Konzepts. Viele Anbieter verstehen sich ohneh<strong>in</strong><br />
schon lange als Gesundheitsdienstleister im Ernährungsbereich<br />
und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der BGM-Branche bestens vernetzt. Und dort, wo<br />
die Strukturen e<strong>in</strong>en ganzheitlichen Ansatz nicht hergeben, Ist<br />
diese Maßnahme für die allermeisten Unternehmen unabhängig<br />
von Branche und Größe mit Jahreskosten pro Mitarbeiter von<br />
maximal um die 100 Euro leistbar.<br />
Fazit: Vielleicht gehört der gute alte Obstkorb also doch eher der<br />
Kategorie „Oldie but Goldie“ an.<br />
Apropos: Der Verzehr von Bananen erzeugt dank ihres Tryptophans<br />
gute Laune – <strong>in</strong> diesen Zeiten ist das ja auch schon e<strong>in</strong>iges<br />
wert.<br />
H<strong>in</strong>weise zum Autor:<br />
Enzio Reuß<br />
ist Geschäftsführer der Fruitful<br />
Office GmbH.<br />
www.fruitfuloffice.de<br />
Büromöbel,<br />
die bewegen.<br />
Wortwörtlich.<br />
Neue Konzepte für das aktive<br />
Büro auf aeris.de<br />
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong>
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong><br />
Kanzlei-E<strong>in</strong>richtung –<br />
Der erste E<strong>in</strong>druck spricht Bände<br />
Psychologie kann man nicht ausschalten<br />
Der erste E<strong>in</strong>druck ist entscheidend, das gilt für Personen ebenso<br />
wie für Büros. Rechtsanwälte und Steuerberater wissen das. Sie<br />
richten ihre Ersche<strong>in</strong>ung und ihr Auftreten gezielt danach aus.<br />
Alles, was Seriosität und Vertrauen fördert, wirkt sich positiv<br />
auf e<strong>in</strong>en neuen – und natürlich auch auf e<strong>in</strong>en bestehenden –<br />
Kundenkontakt aus. Schließlich geht es <strong>in</strong> diesem Metier um<br />
privateste Angelegenheiten und höchst sensible Fragen. Da bilden<br />
Vertrauen und Solidität die entscheidende Basis. Wer se<strong>in</strong>e<br />
Kunden besucht, bekommt schnell e<strong>in</strong>en guten Gesamte<strong>in</strong>druck<br />
von der Person – gerade auch durch ihr Umfeld, den <strong>in</strong>dividuellen<br />
Stil und die dort herrschende Atmosphäre. Und genauso ergeht<br />
es dem Kunden, wenn er <strong>in</strong> die Kanzlei, bzw. <strong>in</strong> das Büro e<strong>in</strong>es<br />
Anwalts oder Steuerberaters kommt.<br />
Gewohntes mit neuen Augen sehen<br />
Jeder Rechtsanwalt oder Steuerberater ist deshalb gut beraten,<br />
von Zeit zu Zeit se<strong>in</strong> berufliches Ambiente neu zu bewerten.<br />
Denn Arbeitswelten wandeln sich und Kommunikationsstrukturen<br />
auch. F<strong>in</strong>det der Kunde „se<strong>in</strong>e“ Welt, die er z. B.<br />
aus dem beruflichen Alltag kennt, bei se<strong>in</strong>em Anwalt wieder?<br />
Ist dessen massiver Schreibtisch zwar solide, aber vielleicht etwas<br />
abweisend? Ist die Ausstattung zwar hochwertig, aber eher<br />
„old-fashioned“? Spricht das Mobiliar die heute übliche offene,<br />
gesundheits- und bewegungsorientierte Sprache? Die mögliche<br />
Assoziation mit „Nicht up-to-date“ oder „nicht von heute“<br />
tut den meisten Anwälten und Steuerberatern sicher Unrecht.<br />
Dennoch muss man damit rechnen, dass der Kunde so<br />
denkt.<br />
<strong>NJW</strong>-Anzeigenschwerpunkte 20<strong>22</strong><br />
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03.11.20<strong>22</strong><br />
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17.11.20<strong>22</strong><br />
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Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong>
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong><br />
von Bewegung auf den Körper und auch auf die geistige<br />
Leistungsfähigkeit sowie auf Motivation und Wohlbef<strong>in</strong>den.<br />
Konkrete Entscheidungshilfen<br />
Von der anderen Seite betrachtet: Wer kennt nicht die Aufbruch-<br />
Stimmung und das neue Lebensgefühl, wenn man se<strong>in</strong> Umfeld<br />
e<strong>in</strong>mal neu arrangiert oder ausstattet? Warum auf diese Impulse<br />
verzichten, wenn beide Seiten Vorteile davon haben?<br />
Grundlagenwissen für Nicht-Ergonomen<br />
Rechtsanwälte und Steuerberater managen vieles selbst <strong>in</strong> ihrer<br />
Kanzlei. Sie s<strong>in</strong>d die Entscheider über Tische, Stühle, Lichtausstattung<br />
und PC-Equipment. Sie s<strong>in</strong>d aber ke<strong>in</strong>e professionellen<br />
E<strong>in</strong>richter und ke<strong>in</strong>e Ergonomen. Sie haben wenig Zeit, sich<br />
<strong>in</strong> die Anforderungen an e<strong>in</strong>en gesunden Arbeitsplatz oder <strong>in</strong><br />
moderne E<strong>in</strong>richtungskonzepte e<strong>in</strong>zulesen. Gute Orientierungshilfe<br />
bieten jedoch folgende Grundsätze, die aus wissenschaftlichen<br />
Studien der letzten Jahre <strong>in</strong> die moderne Ergonomie e<strong>in</strong>geflossen<br />
s<strong>in</strong>d:<br />
– Körper und Geist gehören zusammen. E<strong>in</strong> Körper, der sich<br />
lange Zeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ruheposition bef<strong>in</strong>det, signalisiert dem<br />
Hirn: abschalten. Liegt man, schläft man e<strong>in</strong>. Sitzt man lange<br />
nahezu unbewegt, wird man müde und gedanklich träge.<br />
– Die herkömmliche Komb<strong>in</strong>ation aus Schreibtisch und Stuhl<br />
nach metrischen Normmaßen fördert diesen „Abschalt-Reflex“.<br />
Zudem ignoriert sie die <strong>in</strong>dividuellen Körpermaße und zw<strong>in</strong>gt<br />
den Menschen, sich <strong>in</strong> vorgegebene Abstände zwischen Stuhl<br />
und Tisch e<strong>in</strong>zupassen. Oft genug ist das der entscheidende<br />
Grund für krummes Sitzen, Rückenschmerzen und Verspannungen.<br />
– Starres Sitzen fördert zudem Bewegungsmangel. Dieser hat<br />
negative Auswirkungen auf das Muskel-Skelett-System und den<br />
Stoffwechsel. Bewegungsmangel sollte unbed<strong>in</strong>gt vermieden<br />
werden und auch im Büro kann man ihm entgegenwirken.<br />
Moderne Bürokonzepte fördern Bewegung beim Sitzen und die<br />
Abwechslung zwischen Sitzen und Stehen. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen belegen dabei die positiven Auswirkungen<br />
Es gibt <strong>in</strong>zwischen mehrere Hersteller, die bewegungsfördernde<br />
Büromöbel anbieten. Für e<strong>in</strong>en Laien auf diesem Gebiet ist es<br />
jedoch schwer, die unterschiedlichen Aussagen zu bewerten.<br />
Deshalb nennen wir hier e<strong>in</strong> paar Entscheidungskriterien. Es ist<br />
s<strong>in</strong>nvoll, so häufig wie möglich die Haltung zu verändern. Das<br />
heißt: mal stehen, mal sitzen. Und wenn man sitzt, so beweglich<br />
wie möglich sitzen. Praktisch kann das so aussehen, dass man<br />
z.B. Telefonate im Stehen entgegennimmt, Akten im Sitzen<br />
studiert und Mails wieder im Stehen verfasst. Höhenverstellbare<br />
Schreibtische, die zwei mite<strong>in</strong>ander verbundene Arbeitsplatten<br />
auf verschiedenen Höhen bieten, machen es besonders leicht, die<br />
Position zu verändern, ohne dabei den Work-Flow zu unterbrechen.<br />
Der Stuhl braucht nicht zw<strong>in</strong>gend Arm- und Rückenlehnen oder<br />
dicke Polster. Im Gegenteil. Wichtig ist, dass er Bewegung fördert<br />
und fordert. Erwiesenermaßen die meiste Bewegung beim Sitzen<br />
machen Aktiv-Stühle möglich, die über e<strong>in</strong>e spezielle 3D-Technik<br />
verfügen, die echtes Federn und Schw<strong>in</strong>gen zulassen. Das hat<br />
besonders viele positive Effekte für die Bandscheiben und die<br />
<strong>in</strong>neren Organe. Diese 3D-Technik für e<strong>in</strong>e neue Generation von<br />
Aktiv-Stühlen wurde <strong>in</strong> Deutschland entwickelt und ist weltweit<br />
e<strong>in</strong>zigartig.<br />
Hochwertig – funktionell – menschlich: So ist<br />
MEINE Kanzlei<br />
Büros und Kanzleien, die dem Kunden auf den ersten Blick e<strong>in</strong>e<br />
moderne, ergonomisch fokussierte und offensichtlich am neuesten<br />
Premium-Standard orientierte Ausstattung bieten, signalisieren:<br />
Hier geht man mit der Zeit, hier wird auf höchstem Niveau<br />
gearbeitet, hier werden moderne Ergonomie-Erkenntnisse <strong>in</strong> den<br />
Arbeitsalltag <strong>in</strong>tegriert, hier steht der Mensch im Mittelpunkt.<br />
Perfekte Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e gute Geschäftsbeziehung.<br />
H<strong>in</strong>weise zum Autor:<br />
Sab<strong>in</strong>e Krietemeyer<br />
ist diplomierte Ökotropholog<strong>in</strong>, Journalist<strong>in</strong><br />
und Texter<strong>in</strong>. Sie schreibt regelmäßig<br />
zu Themen rund um Bewegung<br />
im Büro, Bewegungsmangel, Gesundheit<br />
u. ä. und ist seit vielen Jahren im Presse- und Market<strong>in</strong>gbereich<br />
der Aeris GmbH <strong>in</strong> Haar bei München tätig. Sie arbeitet als<br />
Freiberufler<strong>in</strong> und lebt <strong>in</strong> der Nähe von München.<br />
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong>
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong><br />
Warum sich gesunde Ernährung im Büro auszahlt<br />
E<strong>in</strong> Schokoriegel zwischen dem Meet<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong> belegtes<br />
Brötchen vor dem Computer oder die mitgebrachten<br />
Muff<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>er Kolleg:<strong>in</strong>nen. Gesunde Ernährung am<br />
Arbeitsplatz fällt heutzutage vielen Berufstätigen schwer. Denn<br />
<strong>in</strong> vielen kle<strong>in</strong>en oder mittelständischen Unternehmen gibt es<br />
heute noch ke<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terne Verpflegungsmöglichkeit. E<strong>in</strong> Grund<br />
hierfür ist laut dem Statistischen Bundesamt, dass nur wenige<br />
Unternehmen e<strong>in</strong>e Kant<strong>in</strong>e anbieten. 1 Dabei ist es besonders<br />
wichtig, bei langen Arbeitszeiten und ständigem Term<strong>in</strong>- und<br />
Leistungsdruck auf die Gesundheit der Mitarbeiter:<strong>in</strong>nen zu<br />
achten.<br />
daher zu jeder Zeit verfügbar se<strong>in</strong>. Zusätzlich kommt es dann<br />
noch auf die Auswahl und Qualität der Speisen an. Üppige und<br />
fettige Lebensmittel benötigen für die Verdauung zu viel Energie,<br />
das macht müde und m<strong>in</strong>dert unsere Leistungsfähigkeit. Frische<br />
und gesunde Speisen wiederum fördern h<strong>in</strong>gegen das Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
und die Produktivität der Mitarbeiter:<strong>in</strong>nen.<br />
New Work und Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität<br />
Wer auf dem Arbeitsmarkt mithalten möchte ermöglicht Homeoffice,<br />
Remote Work und flexible Arbeitszeiten. Dabei ist es<br />
besonders wichtig, das Mite<strong>in</strong>ander im Team und die Unternehmenskultur<br />
nicht aus den Augen zu verlieren. Mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternen<br />
Betriebsverpflegung verlassen Mitarbeiter:<strong>in</strong>nen weniger das Büro<br />
und nutzen die Mittagspause für e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Essen und<br />
den privaten Austausch. Dadurch wird die Unternehmenskultur<br />
gefördert, Beziehungen gestärkt und der Arbeitsplatz attraktiver<br />
gestaltet.<br />
Veränderte Ansprüche der Arbeitnehmer:<strong>in</strong>nen<br />
Warum es sich für Unternehmen auszahlt, se<strong>in</strong>en Arbeitnehmer:<strong>in</strong>nen<br />
e<strong>in</strong> gesundes Verpflegungsangebot anzubieten, wird<br />
im folgenden Beitrag erklärt.<br />
Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />
Arbeitgeber:<strong>in</strong>nen können durch e<strong>in</strong>e betriebs<strong>in</strong>terne Verpflegung<br />
ihre Mitarbeiter:<strong>in</strong>nen unterstützen, sich gesund während der<br />
Arbeitszeit zu ernähren. Durch die richtige Ernährung profitieren<br />
Unternehmen gleichzeitig von leistungsstarken und konzentrierten<br />
Mitarbeiter:<strong>in</strong>nen. Zusätzlich hat e<strong>in</strong>e ausgewogene Ernährung<br />
e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf die Belastbarkeit der Arbeitnehmer:<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />
Stresssituationen und reduziert gesundheitliche Folgen. Ich selbst<br />
habe lange <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Unternehmensberatung gearbeitet. Daher kann<br />
ich aus eigener Erfahrung berichten, dass ich häufig das Problem<br />
hatte mich nach e<strong>in</strong>em langen Arbeitstag nicht mehr richtig versorgen<br />
zu können. E<strong>in</strong>e hauseigene Verpflegungslösung sollte<br />
1<br />
Journal of Health Monitor<strong>in</strong>g (2020): Inanspruchnahme von Kant<strong>in</strong>en mit<br />
gesunden Ernährungsangeboten im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung<br />
<strong>in</strong> Deutschland.<br />
Besonders die jüngere Generation ist ihrem Betrieb immer<br />
weniger loyal und wechselt diesen schneller. Laut e<strong>in</strong>er Studie<br />
des Me<strong>in</strong>ungsforschungs<strong>in</strong>stitut Forsa im Auftrag von XING<br />
können sich <strong>39</strong>% der Deutschen e<strong>in</strong>en Jobwechsel vorstellen.<br />
In der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen liegt der Wert sogar<br />
bei 65%. Um Fluktuation entgegenzuwirken und im War of<br />
Talents langfristig zu bestehen, werden neben dem richtigen Lohn<br />
weitere Soft Faktoren und Benefits für Mitarbeiter:<strong>in</strong>nen immer<br />
relevanter. Da die tägliche Ernährung e<strong>in</strong> elementarer Bestandteil<br />
des Alltags ist, stellt e<strong>in</strong>e anspruchsgerechte Speisenversorgung<br />
e<strong>in</strong>en spürbaren Mehrwert im Büroalltag der Mitarbeiter:<strong>in</strong>nen<br />
dar. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terne Verpflegungslösung kann zusätzlich vom Arbeitgeber<br />
steuerfrei bezuschusst werden und bietet damit e<strong>in</strong> Benefit<br />
für alle Arbeitnehmer:<strong>in</strong>nen der Gehaltspyramide an. Alle Mitarbeiter:<strong>in</strong>nen<br />
fühlen sich dadurch wertgeschätzt und es steigert ihre<br />
Verbundenheit zum Unternehmen.<br />
H<strong>in</strong>weise zum Autor:<br />
Felix Munte<br />
ist Geschäftsführer der foodji marketplace<br />
GmbH. Diese bietet frische, vollwertige<br />
und gesunde Mahlzeiten an den Orten,<br />
an denen die Menschen hauptsächlich<br />
ihren Alltag verbr<strong>in</strong>gen und das mit e<strong>in</strong>er 24-Stunden-Verfügbarkeit.<br />
Das Ziel des Unternehmens: Die Kunden möglichst<br />
glücklich zu machen und Food Waste zu vermeiden.<br />
Anzeigenschwerpunkt <strong>Lifestyle</strong> <strong>in</strong> <strong>Tax</strong> & <strong>Law</strong>