2022_41
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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />
13. Oktober <strong>2022</strong> Nr. <strong>41</strong><br />
Turbulenter Saisonstart für den Kulturtreff Dietlikon<br />
Wiener Schmäh zu<br />
musikalischen Schmankerln<br />
(Foto yz)<br />
Zu den beiden ersten Vorstellungen<br />
in diesem Kulturtreff-Zyklus<br />
am vergangenen Freitag- und<br />
Samstagabend traten im Kinosaal<br />
des Bertea-Dorftreffs Virtuosen<br />
auf, die sonst nicht das Vergnügen<br />
des gemeinsamen Musizierens<br />
miteinander haben.<br />
Yvonne Zwygart<br />
Am Freitagabend gab es Geige und<br />
Akkordeon statt des geplanten Programms<br />
und statt des Musenkuss-<br />
Kabinetts mit «Ach Luise!» mit<br />
Chansons aus dem Berlin der Zwanzigerjahre<br />
kamen am Samstagabend<br />
Wiener Chansons zu Gehör.<br />
Zum turbulenten Saisonstart der aktuellen<br />
Kulturtreff-Saison schreibt<br />
Esther Bernhard vom Kulturtreff<br />
Dietlikon Folgendes: «Am Donnerstagabend<br />
letzter Woche klingelte<br />
das Telefon bei uns. Nina Ulli,<br />
Violinistin beim «Musenkuss-Kabinett»<br />
war dran: «Hallo Esther, ich<br />
habe eine schlechte Nachricht. Samuel<br />
Zünd, Bariton und Conférencier<br />
bei Musenkuss-Kabinett ist<br />
krank, seine Stimme ist weg!»<br />
Schock! Was wird aus unserer ausverkauften<br />
Saisoneröffnung, fragte<br />
ich mich sofort.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 2.<br />
Konzept gegen die Langeweile<br />
Die Wangemerin Doris Wunderli und der Schaukelverein. 3<br />
Cleveres Konzept gegen Foodwaste<br />
Wie Madame Frigo das Wegwerfen von Esswaren verhindert. 7<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 12<br />
Dietlikon 13 – 16<br />
Wangen-Brüttisellen 17 – 18
2 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong><br />
Violine, Akkordeon, Piano und Gesang vom Feinsten: Abend im Bertea-Dorftreff. (Fotos yz)<br />
Zum Glück spielt Nina Ulli auch in<br />
zwei anderen Formationen die erste<br />
und einzige Geige und organisierte<br />
in kürzester Zeit zwei hochkarätige<br />
Künstler. An dieser Stelle sei ihr<br />
herzlichst für ihr Engagement gedankt!<br />
Die Gipsy-Serenade von<br />
Freitagabend war ein Traum! Ob<br />
feurig-virtuos oder zart-schmelzend,<br />
diese wunderbare Zigeunermusik<br />
fand den Weg direkt in die<br />
Seele! Nina Ulli entlockte ihrer<br />
Geige virtuose Läufe, glückselige<br />
Jauchzer und tränenreiche Melodien,<br />
Goran Kovacevic erweckte sein<br />
Akkordeon zum Leben, umarmte<br />
es und weckte mit ihm die ganze<br />
Bandbreite von Emotionen, die<br />
dieses einzigartige Instrument hervorzurufen<br />
vermag. Musik, welche<br />
den Saal zum Vibrieren und die<br />
Herzen zum Tanzen brachte! – Diese<br />
Einheit von Nina Ulli und Goran<br />
Kovacevic – einmalig! Es war ein<br />
grosses Erlebnis für das dankbare<br />
Publikum!»<br />
Am Samstagabend:<br />
Nochmals Nina Ulli<br />
Am Samstagabend hatte Nina Ulli<br />
mit ihrer Geige den Profisänger<br />
Andreas Winkler sowie Edward<br />
Rushton am Pianoforte in ihrer Entourage.<br />
Dieses Trio betörte am<br />
Samstagabend ab 20 Uhr die vierzigköpfige<br />
Zuhörerschaft. Das Programm<br />
wurde ein wenig abgeändert:<br />
Statt Berliner Chansons kamen<br />
Lieder aus der Metropole des<br />
östlich gelegenen Nachbarlandes<br />
der Schweiz zu Gehör. Nun geniessen<br />
die Österreicher bei den<br />
Schweizern nicht gerade das höchste<br />
Ansehen (vermutlich auch, weil<br />
sie es mit der hierzulande unverzichtbar<br />
wichtigen «political correctness»<br />
nicht so genau nehmen),<br />
aber als Kunst dargeboten wird die<br />
«Wiener Schmäh» toleriert. Und<br />
wenn das Programm dazu noch gesprochene<br />
Zwischeneinlagen beinhaltet,<br />
in dem «Franzl» sich über<br />
die eigenen Landsmänner belustigt,<br />
findet’s auch das Schweizer Publikum<br />
wieder toll.<br />
«Servus Dietlikon!»<br />
Andreas Winkler, seines Zeichens<br />
studierter Gesangsprofi, hat eine<br />
italienischstämmige Mutter. Der<br />
Papa ist waschechter Wiener, wie er<br />
das Publikum wissen liess. Damit<br />
ist Winkler immerhin ein «halbechter»<br />
Wiener. Die österreichischen<br />
Sänger Rainhard Fendrich,<br />
Falco und Peter Alexander neben<br />
dem klassizistischen Komponisten<br />
Wolfgang Amadeus Mozart – auch<br />
der ein Österreicher, waren seine<br />
grossen Vorbilder. Winkler hatte<br />
schon als Bub den ambitionierten<br />
Plan gefasst, selber dermaleinst<br />
Sänger zu werden. Mit den Vortragsstücken<br />
an diesem Abend war<br />
er der wahren Wiener Seele mit ihrer<br />
Morbidität auf der einen und<br />
ihrer Heiterkeit auf der anderen<br />
Seite auf der Spur. Der die Österreich-Reise<br />
eröffnende Song hiess<br />
denn auch «Wiener Blut». Es wurde<br />
mit Herzblut von Winkler vorgetragen<br />
und transportierte schon<br />
«Austrian Feelings» ins Publikum.<br />
Mit dem Lied «Mei Mutter war e<br />
Wienerin, drum hab’ I Wien so<br />
gern» sang er weiter – wie wir nun<br />
wissen, stimmt diese Aussage gemäss<br />
eigenen Angaben nicht, aber<br />
ja. Zwischen den Songs leitete<br />
Winkler jeweils zum nächsten<br />
Stück über.<br />
Da schlugen vor allem<br />
Frauenherzen höher<br />
Er bediente sich liebevoll-witziger<br />
Sprüche über seine Landsleute und<br />
brachte so die sogenannte «Wiener<br />
Schmäh» dem Publikum näher. Natürlich<br />
war Winkler damit nicht nur<br />
der Mittelpunkt des Geschehens,<br />
sondern er stand auch als Sänger<br />
genau mittig positioniert auf der<br />
Bühne. Links von ihm – aus Betrachter-Perspektive<br />
– sass die virtuose<br />
Nina Ulli mit ihrer Violine<br />
und rechts von Winkler flankierte<br />
der fingerfertige Edward Rushton<br />
am Klavier. Der nachfolgende<br />
Song war sicher eines der ersten<br />
Highlights, das jedes Frauenherz<br />
höherschlagen lässt: «Dein ist mein<br />
ganzes Herz», wieder mit viel österreichischem<br />
Charme und Gefühl<br />
vorgetragen.<br />
Rushton am Klavier baute dazu<br />
teils seine eigenen Interpretationen<br />
ein. Überhaupt scheint es bei den<br />
östlichen Nachbarn viel um Liebesdinge<br />
zu gehen, denn der nächste<br />
Song besang Liebesleid – welches<br />
es leider bekanntlich über die gesamte<br />
Welt verteilt gibt. Dieses<br />
Stück wurde ausschliesslich von<br />
Ulli und Rushton gemeinsam vorgetragen.<br />
Mit dem wieder gesungenen<br />
Lied «Wien, du Stadt meiner<br />
Träume» konnte sich Winkler vermutlich<br />
stark identifizieren. Und<br />
gleich danach «Wien, Wien, nur du<br />
allein sollst stets die Stadt meiner<br />
Träume sein» drückte ebenfalls<br />
aus, wohin es den Wahlschweizer<br />
Winkler in seiner freien Zeit zieht.<br />
Und was wäre die Hauptstadt Österreichs<br />
ohne den berühmten Prater?<br />
Ihm war das nachfolgende<br />
Lied gewidmet: «Im Prater blüh’n<br />
wieder die Bäume». Mit drei weiteren<br />
Songs, von dem der vorletzte<br />
«Tauben vergiften im Park» hiess<br />
und der das Publikum ordentlich<br />
zum Schmunzeln brachte, wurde<br />
die Pause eingeläutet. Das letzte<br />
Stück vor der Pause war der «Zigeunerbaron»<br />
des – wie könnt’s<br />
auch anders sein? österreichischen<br />
Komponisten Johann Strauss.<br />
Eine Viertelstunde Pause zum<br />
Plaudern und für ein Getränk<br />
Nach dem obligaten Instrumentenstimmen<br />
zwischen Geige und Klavier<br />
ging es nach der Pause im<br />
schummrigen Berteasaal weiter im<br />
Programm. Da Winkler in jungen<br />
Jahren den ebenfalls aus seinem<br />
Land stammenden Rock- und Popsänger<br />
«Falco» als Idol und den<br />
Komponisten W.A. Mozart gleich<br />
noch dazu hatte, kam als nächster<br />
Song der wohl bekannteste des leider<br />
bereits verstorbenen Rocksängers<br />
dran: «Rock Me, Amadeus».<br />
Ulli fidelte die ersten typischen<br />
Takte des Liedes.<br />
Der Anfang, von Winkler noch cantabile<br />
gesungen, änderte sich gemäss<br />
künstlerischen Interpretationen.<br />
Zum Ende des Liedes hin wurden<br />
Klavier und Geige und auch<br />
Winkler in einem Crescendo immer<br />
lauter und liessen den Song im bekannten<br />
Stakkato enden. Die «Teufelsgeigerin»<br />
Ulli zeigte dann ihr<br />
Können mit einem ungarisch anmutenden<br />
Stück, womit sie ihre<br />
Zuhörerschaft wahrhaft entzückte<br />
und für sich einnahm. Ungarn war<br />
ja mit Österreich einst politisch<br />
verbandelt – damals, als das Land<br />
noch Österreich-Ungarn hiess, vor<br />
dem Krieg…<br />
Es kamen noch Peter Alexanders<br />
Fiaker-Lied und ein weiterer Song<br />
namens «Café Hawelka» dran.<br />
Doch mit den «wien-internen» Angaben<br />
Winklers zu den einzelnen<br />
Liedern wirklich etwas anfangen<br />
konnte nur, wer Wien gut kennt.<br />
Der Sänger sprang beim Lied<br />
«Operettendiva» herunter von der<br />
Bühne und näherte sich mit ausgebreiteten<br />
Armen den Damen im Publikum<br />
(welche von ihren Kinositzen<br />
nicht gut flüchten konnten)...<br />
Nach zwei Zugaben traten die Virtuosen<br />
ab. Zum Schluss wurde es<br />
nochmals romantisch. Winkler sang<br />
leise und sanft «Sag zum Abschied<br />
leise Servus» und verabschiedete<br />
sich nach gut 20 Vortragsstücken<br />
mit seinen Musikantenkolleg:innen<br />
an dieser Stelle vom Publikum des<br />
Abends.
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
3<br />
Doris Wunderli ist langjähriges Mitglied des Schaukelvereins<br />
«Die Chilbi ist für uns wie eine Klassenzusammenkunft»<br />
Schauklerin mit Leidenschaft:<br />
Die Wangemerin Doris Wunderli<br />
engagiert sich seit der Gründung<br />
im Schaukelverein.<br />
Als Fest- und Helferplanerin<br />
schreibt sie seit 25 Jahren den<br />
Helferplan und kennt das Erfolgsrezept<br />
des Schaukelvereins.<br />
Laura Angst<br />
Mit heiserer Stimme und einem Lächeln<br />
im Gesicht sitzt mir Doris<br />
Wunderli am letzten Tag der Wangemer<br />
Dorfchilbi im gemütlichen<br />
Tröschopf, der Vereinslokalität<br />
vom Schaukelverein Wangen, gegenüber.<br />
Es mag pathetisch klingen,<br />
aber für die Wangemerin versprüht<br />
der Tröschopf eine ganz besondere<br />
Magie. «Schon als Kind<br />
habe ich die Chilbi hier in Wangen<br />
und insbesondere die Schaukel geliebt»,<br />
sagt sie. Als es dann hiess,<br />
dass ein paar Wangemer die Schaukel<br />
kaufen und einen Verein gründen<br />
wollten, war für sie sofort klar:<br />
«Da will ich mitmachen».<br />
Von der Schaukel zum Tröschopf<br />
Angefangen habe alles mit dem<br />
Kauf der Schaukel und der damit<br />
einhergehenden Suche nach einem<br />
geeigneten Ort, um die Schaukel<br />
einzulagern. So sei der Schaukelverein<br />
auf den Tröschopf in Wangen<br />
gestossen, erzählt Doris Wunderli.<br />
Da der Boden aber marode<br />
war, musste zuerst renoviert werden.<br />
«Nach der Renovation war es<br />
hier oben aber so gemütlich, dass<br />
es fast schade gewesen wäre, den<br />
Ort nur als Lagerstätte für die<br />
Schaukel zu nutzen», erinnert sie<br />
sich. Kurzerhand entschied man<br />
sich, eine Beiz daraus zu machen.<br />
Der Verein überlegte, welches kulinarische<br />
Angebot zur Schaukel und<br />
zur Chilbi passen könnte. Die erste<br />
Idee der Fischknusperli wurde aber<br />
wieder verworfen. Irgendwann<br />
kam die Idee vom Poulet im Körbli.<br />
Und damit war das Schicksal<br />
vom Tröschopf besiegelt. «Ich<br />
habe also den ersten Helferplan für<br />
die Chilbi geschrieben und bin in<br />
die Hose der Beizerin gestiegen.»<br />
Und siehe da: «Bereits im ersten<br />
Jahr waren die Poulet im Körbli der<br />
Renner an der Chilbi.»<br />
Leidenschaftliche Gastgeberin: Doris Wunderli mag Geselligkeit und die Nähe zum Menschen. (Foto la)<br />
Intensive Anfangsjahre<br />
In den Anfangsjahren musste Doris<br />
Wunderli an der Chilbi jeweils<br />
Doppelschichten leisten. Als der<br />
Schaukelverein vor 25 Jahren gegründet<br />
wurde, zählte er 25 Mitglieder.<br />
«Wir waren schlicht noch<br />
zu wenig Mitglieder und es war<br />
schwierig, genügend Helferinnen<br />
und Helfer für die Chilbi-Schichten<br />
zu finden», so die Fest- und<br />
Helferplanerin, die seit einigen<br />
Jahren auch im Vorstand und neben<br />
der Helferplanung auch für<br />
den Einkauf zuständig ist. Mittlerweile<br />
habe es sich gut eingependelt.<br />
Im Tröschopf gehen an einem<br />
gut besuchten Chilbiwochenende<br />
im Schnitt 1700 Portionen Poulet<br />
über die Theke – das ist eine beträchtliche<br />
Anzahl, wenn man bedenkt,<br />
dass der Schaukelverein ein<br />
Laienverein ist. «Wir haben weder<br />
geschultes Servicepersonal, noch<br />
ausgebildete Köche», sagt Doris<br />
Wunderli. «Aber wir sind alle mit<br />
Herzblut dabei und das macht es<br />
aus.» Aktuell zählt der Verein 96<br />
Mitglieder. Die Mitglieder stellen<br />
am Chilbiwochenende die Arbeitskraft,<br />
hinzu kommen ein paar Externe,<br />
die einfach gerne mithelfen.<br />
«Wir haben einen ganz besonderen<br />
Zusammenhalt, sowohl im Verein<br />
als auch im Vorstand», sagt Doris<br />
Wunderli. «Die Chilbi ist für unseren<br />
Verein wie eine Klassenzusammenkunft.»<br />
Für jeden Geschmack etwas dabei<br />
Ob denn gewisse Muster erkennbar<br />
seien in der Helferplanung? «Auf<br />
jeden Fall», sagt Doris Wunderli. Es<br />
gebe eindeutig beliebtere und weniger<br />
beliebte Schichten. «Besonders<br />
beliebt bei den Jungen sind die Freitags-<br />
und Samstagsschichten an der<br />
Bar.» Aber auch der Dienst an der<br />
Schifflischaukel sei gerade bei den<br />
jungen Männern hoch im Kurs.<br />
«Dass wir so viele Junge haben, die<br />
sich engagieren und weitermachen<br />
wollen, ist ein Riesenglück für uns<br />
als Verein», sagt sie.<br />
Nicht so beliebt seien hingegen die<br />
Schlussschichten im oberen Teil<br />
des Tröschopf: «Da läuft dann<br />
nicht mehr so viel», weiss die Wangemerin.<br />
Mittlerweile haben sich<br />
für viele Schichten im Verein<br />
Teams gefunden, die gemeinsam<br />
ganze Schichten übernehmen.<br />
«Das läuft so gut, dass ich nicht<br />
mal mehr bei den Schichtübergaben<br />
anwesend sein muss», lobt Doris<br />
Wunderli das Engagement der<br />
Vereinsmitglieder. «Dadurch, dass<br />
die Arbeit bei uns sowohl Jung als<br />
auch Alt Spass macht, kommen<br />
auch immer wieder neue Mitglieder<br />
hinzu», ergänzt sie.<br />
Ein aktuelles Beispiel dafür, wie<br />
der Verein seit 25 Jahren immer<br />
wieder wächst, sei die kleine<br />
Schaukel, die seit diesem Jahr zum<br />
Schaukelverein gehört: «Hier haben<br />
sich direkt ein paar Leute rund<br />
um Pierre und Suzette Bozzone zusammengetan,<br />
alles organisiert und<br />
die zusätzlichen Schichten übernommen.»<br />
Die freie Zeit zwischen<br />
ihren Schichten kann Doris Wunderli<br />
dank dem grossen Engagement<br />
der Vereinsmitglieder also<br />
völlig entspannt geniessen.<br />
Geselligkeit durch und durch<br />
Apropos geniessen: Auch ausserhalb<br />
des Schaukelvereins liebt Doris<br />
Wunderli Geselligkeit. Ob beim<br />
gemeinsamen Familienabendessen,<br />
in den Ferien oder im Berufsalltag:<br />
«Ich bin einfach gerne in guter Gesellschaft»,<br />
sagt sie. Seit 27 Jahren<br />
arbeitet sie als persönliche Kundenberaterin<br />
im Reisebüro Kuoni<br />
im Volkiland. Der Kundenkontakt<br />
und der direkte Umgang mit den<br />
Menschen sei es, was ihr so gut am<br />
Beruf gefalle. Und auch ihre Hobbies<br />
führt sie am liebsten in Gemeinschaft<br />
aus: «Wenn nicht gerade<br />
Chilbi ist, bin ich gerne am Tanzen,<br />
Skifahren und Velofahren».<br />
Der Apfel fällt nicht weit<br />
vom Stamm<br />
Schon ihre Eltern seien aktiv gewesen<br />
in den hiesigen Vereinen,<br />
erzählt sie. Sie ist als jüngste von<br />
fünf Geschwistern in Wangen aufgewachsen<br />
und sei schon als kleines<br />
Kind lieber mittendrin statt<br />
nur dabei gewesen. «Das Vereinsleben<br />
gehörte in unserer Familie<br />
einfach dazu», sagt sie. «Wir haben<br />
die Freiwilligenarbeit in die<br />
Wiege gelegt bekommen. Und unsere<br />
Kinder machen es uns nun<br />
auch wieder nach – sie können<br />
fast gar nicht anders», sagt Doris<br />
Wunderli und lacht.<br />
Für den Moment ist die Schaukel<br />
wieder versorgt, die Türen des<br />
Tröschopfs geschlossen und die<br />
Magie konserviert für die nächste<br />
Chilbi. Wann es für Doris Wunderli<br />
mit der Helferplanung wieder losgehe?<br />
«Direkt nach der Chilbi<br />
schreibe ich mir das ganze Feedback<br />
auf», sagt sie. Dann mache sie<br />
auch direkt erste Vorreservationen<br />
beim Getränkehändler und dem<br />
Musiker. Und dann gehe es aber<br />
erst im Juni weiter. «Im Frühsommer<br />
beginne ich mit der Helferplanung»,<br />
so Doris Wunderli. Das sei<br />
aber vom Aufwand her überschaubar.<br />
Richtig aufwändig wird das<br />
Amt dann jeweils erst kurz vor der<br />
Chilbi: «Da fällt sicherlich eine<br />
Woche Arbeit an mit den Vorbereitungen,<br />
dem Aufbauen und so weiter»,<br />
sagt sie. Eines ist nach dem<br />
gemeinsamen Interview klar: Die<br />
Magie vom Tröschopf und die Begeisterung<br />
von Doris Wunderli ist<br />
ansteckend.<br />
Von 1997 bis heute<br />
Der Schaukelverein Wangen<br />
betreibt die über 150 Jahre alte<br />
Schiffschaukel an der Chilbi in<br />
Wangen und die Festwirtschaft<br />
Tröschopf. In diesem Jahr feiert<br />
der Schaukelverein sein<br />
25-jähriges Bestehen.
4<br />
Dorfspiegel Dietlikon<br />
Ein Abend mit vielen Überraschungen und lukullischen Genüssen: Jubilarenehrung. (Foto jp)<br />
Jubilahrenehrung<br />
Ein Abend, an dem Erinnerungen wach werden<br />
Die Herren kamen in ihren besten Anzügen, die Damen in ihren schönsten<br />
Kleidern. Schliesslich war es ihr Abend, der Jubiläumsabend. Die<br />
geladenen Gäste waren keine Geringeren als die Senioren und Seniorinnen<br />
aus Dietlikon: eingeladen zu einem Jubiläum zu ihren Gunsten.<br />
Jasmina Pavlovic<br />
Voller Euphorie standen die Senior:innen,<br />
zusammen mit einer Begleitung<br />
ihrer Wahl, am letzten<br />
Mittwochabend an der Eingangstür<br />
zum Fadachersaal. Türöffnung<br />
war 16.45 Uhr. Gleich beim Eintritt<br />
in den Saal wurden die Gäste<br />
mit einem kleinen Apero willkommen<br />
geheissen. Mit einem Sektgläschen<br />
in der Hand begab man<br />
sich langsam zu einem der liebevoll<br />
herbstlich dekorierten Tische<br />
und nahm Platz. Ohne grosse<br />
Hemmungen lernten sich die am<br />
selben Tisch sitzenden Gäste gegenseitig<br />
kennen.<br />
Einige kannten sich schon, andere<br />
lernten sich erst kennen und wiederum<br />
andere fanden sich nach vielen<br />
Jahren wieder, genau hier, genau<br />
heute. Das erste Thema, über welches<br />
ziemlich rasch gesprochen<br />
wurde, waren die Zahlen des<br />
Abends: 85–80–50. Nein, dies waren<br />
nicht die Lottozahlen, es waren<br />
die Jubiläumszahlen des Abends.<br />
Dieser Abend gehörte nämlich den<br />
85- und 80-jährigen Damen und<br />
Herren sowie den Ehepaaren, welche<br />
dieses Jahr ihren 50. Hochzeitstag<br />
und somit die goldene<br />
Hochzeit feiern durften.<br />
Nachdem die knapp 100 geladenen<br />
Gäste allesamt Platz genommen<br />
und sich ein wenig ausgetauscht<br />
hatten, kam die Gemeindepräsidentin<br />
Frau Edith Zuber zu Wort. Sie<br />
hiess die Gäste herzlich willkommen<br />
und hielt eine interessante und<br />
denkwürdige Rede über Themen,<br />
die die Welt momentan bewegen<br />
und auch schon damals bewegt hatten.<br />
Darunter zum Beispiel der Ukrainekrieg<br />
und der Energiemangel.<br />
Daraufhin las sie ein durchaus<br />
nachdenkliches Gedicht in Mundart<br />
vor mit dem Titel «die Stehlampe».<br />
Passend dazu stand neben ihr<br />
eine antike Stehlampe der 50er-<br />
Jahre aus ihrem Familienbesitz.<br />
Diese Lampe wurde passend zum<br />
Gedicht eingeschaltet und machte<br />
das Gedicht mit ihrer Wärme erst<br />
richtig spürbar.<br />
Im Anschluss an die Rede eröffnete<br />
sie den Abend und somit das Essen,<br />
welches mit viel Liebe vom Restaurant<br />
Nota Bene zubereitet wurde.<br />
Während des Dinners wurden<br />
die Senior:innen durch die Glattal<br />
Musig stimmungsvoll begleitet.<br />
Bei einem herzhaft feinem Drei-<br />
Gänge-Menü, wurde weiterhin in<br />
entspannter Runde geredet. Unter<br />
anderem war auch die Stehlampe<br />
ein Input, um über das Thema<br />
Energie zu sprechen. Man hatte<br />
früher, also vor zirka 80 Jahren,<br />
keine Angst vor der Dunkelheit<br />
oder Knappheit an Essen.<br />
Schon damals im Krieg war man es<br />
sich gewohnt, ohne Strom und ohne<br />
grosse Verpflegung zu leben. Wie<br />
eine Dame in der Runde sagte: «Es<br />
ist schwieriger, sich einzuschränken,<br />
als wenn man es nie hatte.»<br />
Damals bekam man einen sogenannten<br />
«Mahlzeit-Coupon» und<br />
konnte sich damit nur das Nötigste<br />
kaufen. Oder weiter wurde erzählt,<br />
dass ein Kaugummi, welchen man<br />
damals von amerikanischen Soldaten<br />
bekommen hatte, das Highlight<br />
des Tages oder gar des Jahres war.<br />
Im Herzen noch jung geblieben<br />
Zwischen den Mahlzeiten wurde<br />
auch das eine oder andere Tanzbein<br />
geschwungen, auch von einer Dietliker<br />
Tanzlehrerin, welche ebenfalls<br />
ihr 80. Geburtstagsjubiläum an diesem<br />
Tag feiern durfte. Der Abend<br />
wurde auch mit dem Dietliker Musikverein<br />
beehrt, wobei einige der<br />
Musiker ebenfalls ein paar Bekannte<br />
oder sogar die eigenen Eltern<br />
beim Jubiläum im Publikum hatten.
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
5<br />
Der Musikverein hatte ein ausgezeichnetes<br />
Repertoire mit unter anderem<br />
dem zeitlosen Musikstück<br />
«Sag mir quando quando quando»,<br />
was bei einigen Senior:innen Erinnerungen<br />
hervorrief.<br />
Eine 85-jährige Dame war bei diesem<br />
Stück so überwältigt – man<br />
konnte es an ihrem strahlenden Lächeln<br />
sehen – dass sie im Herzen<br />
noch sehr jung geblieben ist. Auf<br />
unsere Frage hin, was denn das Geheimnis<br />
für eine solche jugendliche<br />
Ausstrahlung sei, sagte sie: «immer<br />
positiv bleiben, auch wenn es<br />
manchmal schwierig wird. Immer<br />
positiv bleiben und Freude im Leben<br />
haben und nicht so viel meckern».<br />
Die grosse Ehrung<br />
der Seniorinnen und Senioren<br />
Der Höhepunkt des Abends war die<br />
grosse Ehrung der Senior:innen.<br />
Gemeindepräsidentin Edith Zuber<br />
wünschte allen Gefeierten alles<br />
Gute und überreichte jedem Einzelnen<br />
eine Rose. Eine weisse ging an<br />
alle 80-jährigen, je eine orange<br />
Rose ging an alle 85-jährigen und<br />
je eine rote Rose bekamen die seit<br />
über 50 Jahren glücklich verheirateten<br />
Ehepaare, welche ihren goldigen<br />
Hochzeitstag dieses Jahr feiern<br />
durften.<br />
Gedankt hatte Edith Zuber auch allen<br />
Helferinnen und Helfern des<br />
Abends, die mit überragendem Einsatz<br />
den Abend auf die Beine gestellt<br />
haben. Zur Erinnerung gab es<br />
ebenfalls ein schönes Gruppenfoto.<br />
Zum Abschluss spielte die Glattal<br />
Musig den bekannten Hochzeitsmarsch,<br />
zu dem einige Herren ihre<br />
Damen zum Tanz aufforderten. Und<br />
so tanzten die Seniorinnen und Senioren<br />
sich durch den erfüllten<br />
Abend hindurch.<br />
Abschliessend kann man sagen,<br />
dass der Abend für die Gäste ein<br />
Abend voller Begegnungen, gutem<br />
Essen, stimmungsvoller Musik,<br />
Überraschungen und schönen Erinnerungen<br />
war, wie einst ihr gesamtes<br />
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Versänden und Korrespondenz, erledigen administrative Arbeiten für<br />
Kirchenpflege, Pfarramt und Kirchgemeindeangestellte. Sie führen das<br />
Sitzungsprotokoll der Kirchenpflege. Sie betreuen die Mitgliederverwaltung, die<br />
Leitung der Gestaltung der Gemeindeseiten, die Gestaltung der Homepage<br />
uvm. Ihr Interesse am kirchlichen Leben unserer Kirchgemeinde hilft Ihnen bei<br />
der Erledigung dieser vielfältigen Aufgaben.<br />
Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung mit einigen Jahren<br />
Berufserfahrung, gute MSOffice-Kenntnisse und idealerweise Kenntnisse in<br />
InDesign. Ihr Deutsch ist stilsicher in Wort und Schrift. Sie sind kontaktfreudig<br />
und an selbständiges und zuverlässiges Arbeiten gewohnt. Sie sind<br />
«vorzugsweise» Mitglied der reformierten Landeskirche.<br />
Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Aufgabe in einem<br />
kleinen, engagierten Team. Ein Büro mit moderner Infrastruktur sowie<br />
Anstellungsbedingungen gemäss Personalrecht der Landeskirche des<br />
Kantons Zürich.<br />
Interessiert?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:<br />
Thomas Rutz, Präsidium Kirchgemeinde Dietlikon<br />
Aufwiesenstrasse 32, 8305 Dietlikon, thomas.rutz@ref-dietlikon.ch<br />
Für Fragen und weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne zur Verfügung:<br />
Thomas Rutz, Tel. 044 838 86 31 (G) oder 079 462 19 22<br />
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Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
7<br />
Vereinsvorstellung<br />
Ein Kühlschrank gegen die Lebensmittelverschwendung<br />
Der gemeinnützige Verein «Madame Frigo» aus Luzern engagiert sich<br />
mit öffentlichen Kühlschränken gegen die Reduktion von Foodwaste –<br />
neuerdings auch mit Standort in Dietlikon vor dem Bertea Dorftreff.<br />
Julia Rutschmann<br />
Wussten Sie, dass in der Schweiz<br />
jährlich 2.8 Millionen Tonnen Lebensmittel<br />
verschwendet werden?<br />
Wussten Sie auch, dass knapp ein<br />
Drittel des vermeintlichen Abfalls<br />
durch Privathaushalte zustande<br />
kommt?<br />
Bestimmt ist einigen Dietliker:innen<br />
das gelbe Häuschen vor dem<br />
Bertea Dorftreff schon ins Auge<br />
gestochen: Seit Ende März steht<br />
dort ein öffentlicher Kühlschrank.<br />
Der Kampf gegen die unnötige<br />
Verschwendung einwandfreier<br />
Madame Frigo rettet mit allen<br />
Kühlschränken 150 Tonnen<br />
Lebensmittel pro Jahr.<br />
Lebensmittel ist in der «Klunkerei»,<br />
ein Arbeitsintegrationsprogramm<br />
der Plattform Glatttal, angekommen.<br />
Die Teilnehmerinnen<br />
des Programms pflegen, nebst Ihren<br />
Tätigkeiten im Kreativatelier<br />
und der Reinigungsbranche, den<br />
«Madame Frigo»; initiiert vom<br />
gleichnamigen Verein.<br />
Auf diesem unkonventionellen<br />
Weg leisten sie einen kleinen, aber<br />
wichtigen Beitrag, um Foodwaste<br />
zu reduzieren. Für die Klunkerei<br />
selber ist es gleichzeitig auch ein<br />
pädagogisch wertvolles Projekt.<br />
Die Teilnehmerinnen können so<br />
einen neuen Verantwortungsbereich<br />
übernehmen. Sie kontrollieren<br />
täglich den Kühlschrank,<br />
schreiben Protokolle, entfernen allenfalls<br />
schlecht gewordene oder<br />
verbotene Lebensmittel und reinigen<br />
die Kühlmaschine bei Bedarf.<br />
Das Ganze basiert auf dem Prinzip<br />
«Foodsharing» gegen «Foodwaste»:<br />
Jeder darf holen und bringen,<br />
was er will.<br />
Die Regeln rund<br />
um den Kühlschrank<br />
Natürlich gibt es auch Regeln. Abgelaufene<br />
Lebensmittel, Alkohol,<br />
Fleisch oder gekochte Esswaren<br />
haben darin nichts zu suchen. Ansonsten<br />
hat es Platz für alles, was<br />
noch geniessbar ist und das Ablaufdatum<br />
nicht überschritten hat.<br />
Doch wird das zurzeit noch wenig<br />
bekannte Angebot denn genutzt?<br />
Melanie Hersche, Arbeitsagogin<br />
der Klunkerei, sagt dazu: «Es hat<br />
eigentlich jeden Tag Neues drin,<br />
mindestens so schnell sind die Sachen<br />
auch wieder weg». Die Klunkerei<br />
ist ausserdem nicht die einzige<br />
Instanz der Plattform Glatttal,<br />
welche einen «Madame Frigo»<br />
betreibt. Dazugehörige soziale<br />
Angebote wie die «Pischte»,<br />
«Gleis 5» oder der «Opfikerpark»<br />
unterhalten einen ebensolchen.<br />
Vieles der Wertschöpfungskette<br />
landet im Müll<br />
Zwischen Acker des Bauers und<br />
Teller des Konsumenten entsteht<br />
Foodwaste auf den verschiedensten<br />
Stufen der Lebensmittelherstellung<br />
– von unförmigen Karotten zu eigentlich<br />
noch essbaren,<br />
aber abgelaufenen<br />
Produkten findet<br />
man so ziemlich alles<br />
in der Endstation<br />
Kehrichtverbrennung.<br />
Das Erschreckende<br />
jedoch: In<br />
wohlhabenden, hoch<br />
entwickelten Ländern<br />
wie der Schweiz wird ein<br />
Grossteil der Lebensmittel vom<br />
Endkonsumenten weggeworfen.<br />
Doch warum werfen wir Lebensmittel<br />
weg? Die fatale Antwort lautet:<br />
Weil wir es uns leisten können.<br />
Der durchschnittliche Schweizer<br />
gibt 7 Prozent pro Jahr seines<br />
Haushalteinkommens für Lebensmittel<br />
aus, der Anteil Foodwaste<br />
beläuft sich gleichzeitig auf 28<br />
Prozent pro Haushalt.<br />
Laut einer Erhebung des Bundesamtes<br />
für Statistik (BFS) sind das<br />
etwa 620 Franken pro Person pro<br />
Jahr, die für weggeworfene Lebensmittel<br />
ausgegeben werden. Zum<br />
Vergleich: In Kamerun, einem Entwicklungsland,<br />
werden rund 45 Prozent<br />
des Haushalteinkommens für<br />
Lebensmittel ausgegeben. Doch nur<br />
5 Prozent wird verschwendet. Mit<br />
Madame Frigo hat man die Möglichkeit,<br />
seine persönliche Verschwendung<br />
zu minimieren – je<br />
mehr, desto besser.<br />
Die Ziele von Madame Frigo<br />
Der Verein Madame Frigo möchte<br />
mit dem Projekt nicht nur Lebensmittel<br />
retten, sondern insbesondere<br />
auf die Auswirkungen von<br />
Foodwaste aufmerksam machen<br />
und so langfristig eine Veränderung<br />
des Umgangs mit Lebensmitteln<br />
herbeiführen. Allein in der<br />
Schweiz verursacht Foodwaste<br />
rund vier Millionen Tonnen CO 2-<br />
Äquivalente – und trägt so massgeblich<br />
zum ökologischen Fussabdruck<br />
bei.<br />
Melanie Hersche weiss, dass mit<br />
Projekten wie Madame Frigo das<br />
Problem nicht plötzlich gelöst ist:<br />
In den Kühlschrank von Madame Frigo kommt, was andere nicht mehr<br />
verzehren wollen – und das findet dankbare Abnehmer. (Foto zvg)<br />
«Es mag sein, dass ein einzelner,<br />
lokaler Kühlschrank keine Berge in<br />
Bewegung setzt. Genauso wichtig<br />
ist es aber auch, dass das Projekt<br />
ein Zeichen setzt». Eine Schätzung<br />
des Vereins besagt, dass der Verein<br />
mit allen Kühlschränken 150 Tonnen<br />
Lebensmittel pro Jahr rettet.<br />
Eine Zahl, die für sich spricht.<br />
Auch wächst Madame Frigo in<br />
letzter Zeit enorm: schweizweit<br />
sind rund 105 Kühlschränke platziert<br />
– Tendenz steigend. Hersche<br />
erhofft sich, dass möglichst bald<br />
viele neue Initiatoren einen Madame<br />
Frigo betreiben: «Es wäre<br />
toll, wenn wir andere Quartiere<br />
oder Vereine überzeugen könnten,<br />
auch einen solchen Kühlschrank<br />
anzubringen».<br />
Angesichts der Tatsache das im<br />
Jahr <strong>2022</strong> noch immer rund 800<br />
Millionen Menschen Hunger leiden,<br />
ist es langsam an der Zeit,<br />
dass auch die Schweizer Bevölkerung<br />
ihren Umgang mit Lebensmitteln<br />
überdenkt. Natürlich sind<br />
auch drastische Verluste in der<br />
Vermarktung und Produktion ein<br />
Riesenproblem. Normierungsansprüche<br />
über Grösse und Form<br />
von gewissen Lebensmitteln, Verschwendung<br />
essbarer Nebenprodukte<br />
oder aber Logistikstörungen<br />
sind ein immenser Beitrag dazu.<br />
Jeder einzelne ist gefragt<br />
Doch wie so oft beginnt die Veränderung<br />
beim Individuum: Ohne<br />
Hunger einkaufen zu gehen und<br />
zuerst schauen, was es schon im<br />
Kühlschrank hat, ist ein guter<br />
Start, um die persönliche Verschwendung<br />
zu reduzieren. Oder<br />
kleinere Portionen zu kochen und<br />
die Lebensmittel optimal zu lagern.<br />
Man darf sich auch auf seine<br />
Sinne verlassen, anstatt auf das<br />
Ablaufdatum der Packung. Dabei<br />
ist Madame Frigo eine einfache,<br />
praktische Lösung für übriggebliebene<br />
Lebensmittel.
8 Sport und Freizeit<br />
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong><br />
Glattal Falcons<br />
Falcons verlieren gegen effiziente Gators<br />
Am verregneten Samstagabend standen sich die Tabellennachbarn<br />
Glattal Falcons und Rheintal Gators in Diepoldsau gegenüber. Da beide<br />
Mannschaften die gleiche Anzahl an Punkten vorweisen konnten,<br />
handelte es sich bei diesem Spiel um einen direkten Kampf ums obere<br />
Mittelfeld.<br />
Die Gators starteten<br />
das Spiel «furious»<br />
und erteilten<br />
den Falken<br />
eine Lektion in<br />
Sachen Effizienz.<br />
Ganze drei Tore und eine nahezu<br />
perfekte Chancenauswertung bescherte<br />
dem Heimteam eine frühe<br />
komfortable Führung. Bis zum<br />
Ende des ersten Spielabschnitts<br />
schaffte es Glattal zwar nochmals<br />
bis auf ein Tor heranzukommen,<br />
jedoch kam nie wirklich das Gefühl<br />
auf, dass die Gators das Spielgeschehen<br />
nicht fest im Griff hatten.<br />
Mit wiederholten Pässen von<br />
hinter dem Tor blieben sie stets<br />
torgefährlich und konnten die<br />
Führung im zweiten Drittel zu einem<br />
5:2 erhöhen. Mit je einem<br />
Treffer im Schlussdrittel trennten<br />
sich die Mannschaften schliesslich<br />
mit dem Ergebnis von 6:2 für<br />
die Hausherren.<br />
Neu auf Platz 8<br />
Nach dieser Niederlage befinden<br />
sich die Falcons nun auf dem achten<br />
Platz der Tabelle. Mit jeweils<br />
nicht mehr als vier Tore pro Spiel in<br />
den letzten drei Begegnungen,<br />
scheinen die Falcons ein zwischenzeitliches<br />
Problem mit dem Tore<br />
schiessen zu haben. Dieses Problem<br />
muss man nun schnell angehen,<br />
denn am nächsten Wochenende<br />
steht mit den Jona-Uznach Flames<br />
der nächste direkte Konkurrent<br />
um die begehrten Playoff-Plätze<br />
gegenüber. Es bleibt spannend, ob<br />
es die Falcons schaffen wieder auf<br />
Kurs zu kommen, oder weiter in<br />
die Abwärtsspirale fallen. (Eing.)<br />
Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon<br />
Knappe Niederlage in Seefeld<br />
Mit einem Sieg wäre der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz möglich<br />
gewesen, doch musste man mit einer 1:2 Niederlage vom Feld.<br />
Rund zehn Minuten<br />
vor Ende hatte Brüttisellen<br />
die grosse<br />
Chance um nochmals<br />
in Führung zu gehen<br />
und als Sieger vom Platz zu gehen,<br />
doch wurde diese Möglichkeit<br />
knapp vergeben. Im ersten Durchgang<br />
war der Zürcher Quartier Verein<br />
das bessere Team und der FCB<br />
musste froh sein, mit einem torlosen<br />
Unentschieden in die Pause zu<br />
gehen. Es gelang in dieser Phase<br />
kaum eine gelungene Kombination,<br />
jedoch auch die Platzherren kamen<br />
nicht zu klaren Torchancen.<br />
In der zweiten Halbzeit glich sich<br />
das Spielgeschehen aus und das<br />
Spiel war lange auf Messers<br />
Schneide. Nach einem schnell ausgeführten<br />
Gegenstoss war es Andris<br />
Rosa, der die Brüttiseller in<br />
Führung brachte. Diese hielt jedoch<br />
nicht lange und nach einem Eigenfehler<br />
in der FCB Abwehr war der<br />
Ausgleich Tatsache. Nun wurde die<br />
Partie hektischer und das Team von<br />
Trainer Marcel Erismann kam zur<br />
eingangs erwähnter Chance, die jedoch<br />
nicht genutzt wurde.<br />
So kommt es dann halt, wenn du sie<br />
vorne nicht machst, bekommst du<br />
sie hinten rein und der zweite Gegentreffer<br />
fiel nach einem Eckball.<br />
In der Schlussphase versuchte der<br />
FCB nochmals alles, doch die Niederlage<br />
war nicht mehr abzuwenden.<br />
Nun gilt es sich auf die kommende<br />
Partie zu konzentrieren und<br />
dort den dritten Heimsieg zu holen.<br />
ZH-Affoltern zu<br />
Gast auf dem Lindenbuck<br />
Der Gegner vom nächsten Sonntag<br />
liegt in der Tabelle ein Punkt vor<br />
dem FCB und somit ist für eine<br />
spannende Ausgangslage gesorgt.<br />
Brüttisellen konnte seine ersten<br />
beide Heimspiele in dieser Saison<br />
gewinnen und muss nun alles daran<br />
setzen, um diese Serie zu verlängern.<br />
Die Partie findet zu gewohnter<br />
Anspielzeit um 14.30 Uhr statt.<br />
Es wird sicher eine Begegnung, indem<br />
die Unterstützung der FCB<br />
Anhänger für das Team wichtig ist,<br />
um über sich hinauswachsen zu<br />
können. Die Mannschaft und der<br />
Staff freut sich immer auf diesen<br />
Support. Aufgrund der Herbstferien<br />
finden an diesem Wochenende<br />
keine Juniorenspiele statt. (Eing.)<br />
1 2 3 4 5 <br />
Magisches Quadrat<br />
1 Kein Halt hier auf der Schnellzugstrecke von Sargans nach Ziegelbrücke.<br />
2 Zieh mit voller Kraft am Strang, auf dass erschalle Glockenklang!<br />
3 Wie miserable, schlimme – und zentral beim legendären Ferdy national.<br />
4 Vervielfacht etwa lateral, den Millionär und medial.<br />
5 Ist’s die Brise, wird der Kragen notgedrungen hochgeschlagen.<br />
2 <br />
3 <br />
4 <br />
5 <br />
Gratulationen<br />
14. Oktober Hildegard Honegger, Dietlikon 94. Geburtstag<br />
15. Oktober Joachim Nussbaumer, Dietlikon 87. Geburtstag<br />
15. Oktober Helmuth Fruhmann, Brüttisellen 83. Geburtstag<br />
16. Oktober Verena Arnold, Dietlikon 80. Geburtstag<br />
18. Oktober Verena Olivier, Dietlikon 86. Geburtstag<br />
18. Oktober Bernadette Koch, Brüttisellen 85. Geburtstag<br />
19. Oktober Magdalena Siewerdt, Dietlikon 92. Geburtstag<br />
20. Oktober Georg Ruzicka, Dietlikon 83. Geburtstag<br />
Goldene Hochzeit<br />
20. Oktober Katharina und Wolfgang Beiss, Dietlikon 50. Hochzeitstag<br />
20. Oktober Denise und Walter Krebs, Dietlikon 50. Hochzeitstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />
Des Rätsels Auflösung befindet sich auf Seite 19.
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
9<br />
Dörfli-Flohmarkt Brüttisellen<br />
Unsicheres Wetter, besorgte Standbetreiber und Regen<br />
Im Kurier wurde der Dörfli-Flohmarkt in der Hoffnung auf schönes,<br />
flohmarktfreundliches Wetter angepriesen. Voller Erwartung stellten die<br />
Standbetreiber: innen ihre Stände auf. Ein Blick auf den Dörfli-Flohmarkt<br />
Brüttisellen vom letzten Samstag.<br />
Die Plakate an der Strasse wiesen<br />
auf den Ort hin. Das breite Angebot<br />
reichte von Charity-Engeli<br />
über einen Boxsack bis hin zu einem<br />
Schlauchboot. Es war eine<br />
erfreulich lockere Stimmung und<br />
da und dort wechselten verschiedenste<br />
Artikel die Besitzer.<br />
Schon am Vormittag stimmte ein<br />
leichter Nieselregen viele Standbetreiber<br />
etwas nachdenklich. Da<br />
waren diejenigen mit einem grossen<br />
Sonnenschirm oder einem<br />
Partyzelt auf der glücklicheren<br />
Seite.<br />
Dann, nach einer kurzen Aufhellung<br />
musste man realisieren, dass<br />
das Wetter nicht den gewünschten<br />
Verlauf nehmen würde und so gegen<br />
14 Uhr setzte dann Regen ein,<br />
der keine Zweifel offenliess, dass<br />
sich die Sonne eine Auszeit gönnte.<br />
Ein paar Standbetreiber räumten<br />
das Feld, weil sie befürchteten,<br />
dass sich die angebotenen Ölbilder<br />
in Aquarelle verwandeln würden<br />
oder dass Textiles völlig durchnässt<br />
würde. Die Anzahl Besucher reduzierte<br />
sich ab dann auf ein Minimum.<br />
Etwa eine Stunde vor Flohmarktschluss<br />
war auch Schluss mit<br />
dem Regen, und es kam nochmals<br />
zu einigen Verkäufen.<br />
Am Ende des Flohmarktes bildete<br />
dann eine kleine Standbetreiber-<br />
Schluss-Feier, bei der die Feuchtigkeit<br />
im Glas manchen oder manche<br />
dann doch noch richtig fröhlich<br />
stimmte. Der Wunsch, diesen Flohmarkt<br />
im nächsten Jahr bei besserem<br />
Wetter zu wiederholen, war bei<br />
allen herauszuhören. (Eing.)<br />
Dörfli-Flohmarkt Brüttisellen: Alles war bereit und hoffte auf viele Besucher.<br />
Sternen-Nacht in Wangen<br />
Anet Corti klärt auf über Halbwissen und harte Fakten<br />
Seit rund 20 Jahren erfindet sich Kabarettistin Anet Corti auf der Bühne<br />
ständig neu, spielt eigensinnige, starke Figuren aber immer liebevoll<br />
und komisch. Ihr 4. Soloprogramm heisst «Echt?».<br />
Anet Corti wurde in Basel geboren<br />
und wuchs in Muttenz auf. Ihre<br />
künstlerische Ausbildung absolvierte<br />
sie an der Scuola Teatro Dimitri.<br />
Als Schauspielerin oder Komödiantin<br />
spielte sie in verschiedenen<br />
Formaten. Im Fernsehen<br />
war sie in der Sendung «SRF bi de<br />
Lüt – Selbstgemacht» zu sehen<br />
oder als Lisa Sterchi im «Kassensturz».<br />
Seit 2000 ist sie mit eigenen<br />
Bühnenprogrammen und Projekten<br />
unterwegs.<br />
In ihrem neusten Programm jongliert<br />
Anet Corti mit Wahrheiten<br />
und weniger grossen Wahrheiten.<br />
Sie testet satirisch-humorvoll unsere<br />
Leichtgläubigkeit und unseren<br />
Hang zum Schönreden. Die<br />
Zuschauer seien gewarnt: Sie<br />
könnten mehr über sich und die<br />
Welt erfahren als ihnen lieb ist,<br />
denn irgendetwas ist immer wahr!<br />
Speisen vor der Vorstellung<br />
Ein gelungener Abend beginnt mit<br />
einem feinen Essen in guter Gesellschaft.<br />
Wie immer können die Besucher<br />
vor der Vorstellung ein köstliches<br />
Drei-Gang-Menu in bewährter<br />
Sternen-Qualität zu einem günstigen<br />
Preis geniessen. Dieses kann<br />
bei der Ticketreservation über www.<br />
kultur-kreis-wb.ch/anmelden auch<br />
gleich mitgebucht werden. Die Türöffnung<br />
ist dann bereits um 18.15<br />
Uhr, Beginn Essen um 18.30 Uhr<br />
(Fr. 31.50 exkl. Getränke) im Saal<br />
des 1. Stocks des Gasthofs Sternen.<br />
Die Vorstellung beginnt dann um<br />
20 Uhr. Der Kultur-Kreis freut sich<br />
auf zahlreiche Gäste.<br />
Tickets mit Sitzplatzbuchung und<br />
Essen vor der Vorstellung www.<br />
kultur-kreis-wb.ch/anmelden oder<br />
079 559 76 94. (Eing.)<br />
Ein Abend mit Anet Corti<br />
Fr, 21. Oktober, 20 Uhr, Gasthof Sternen, Wangen<br />
Eintrittspreis Fr. 25.– für Vereinsmitglieder<br />
Fr. 35.– für die übrigen Gäste<br />
Anet Corti bringt Licht ins Dunkel.<br />
Leserforum<br />
Leserbrief<br />
«Bewohner hatten immer einen würdigen Aufenthalt»<br />
Replik auf den Artikel den Artikel «Ein gemütliches neues Zuhause»<br />
in der letzten Ausgabe des Kuriers.<br />
Mein Name ist Mauro Bernasconi<br />
und ich bin Leiter Pflege im Alterszentrum<br />
Hofwiesen. Mit Interesse<br />
habe ich den Artikel «Ein gemütliches<br />
neues Zuhause» über das Hofwiesenfest<br />
in der Kurier-Ausgabe<br />
39 gelesen. Gerne möchte ich mich<br />
als Privatperson (und nicht als Vertreter<br />
des Alterszentrums Hofwiesen)<br />
zu einem Satz äussern: «Damals<br />
sei für die Bewohner die Demenzabteilung<br />
in einem unhaltbaren<br />
Zustand gewesen». Das Wort<br />
«unhaltbar» ist aus meiner Sicht<br />
unpassend und irritierend. Die damalige<br />
Wohngruppe war nicht sehr<br />
gross, hatte keinen Garten, wenig<br />
Ausweich-Räumlichkeiten und der<br />
Gemeinschaftsraum war relativ<br />
klein. Trotzdem war die Atmosphäre<br />
aber stets angenehm und gemütlich.<br />
Jede:r Bewohner:in hatte ihr/<br />
sein Zimmer (Einer oder Zweier-<br />
Zimmer) und die Pflege und Betreuung<br />
war jederzeit rund um die Uhr<br />
durch fachkompetente Personen gewährleistet.<br />
Deshalb kann man aus<br />
meiner Sicht nicht von einem unhaltbaren<br />
Zustand sprechen. Die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner hatten<br />
immer einen würdigen Aufenthalt<br />
im Alterszentrum Hofwiesen.<br />
Mauro Bernasconi, Dietlikon
10 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong><br />
Dorfschopfverein<br />
Vergnüglicher Kids-Nachmittag<br />
Auch wenn die Kinder der heutigen Generation von Bildschirmen und<br />
digitalen Spielen fasziniert sind, kann man sie dennoch anderweitig<br />
begeistern. So geschehen am vergangenen Mittwochnachmittag im<br />
Dorfschopf Wangen. Angesagt war «Filzen» mit einer farbenprächtigen<br />
Auswahl an Schafwolle.<br />
22 Kinder, teilweise mit ihren Müttern,<br />
hatten sich für den Kids-<br />
Nachmittag im Dorfschopf angemeldet.<br />
Die pensionierte Lehrerin<br />
Brigitte Scherrer führte geduldig<br />
und gekonnt in die Technik des Filzens<br />
ein. Unterstützt wurde sie vom<br />
Team des Dorfschopfvereins. Das<br />
Ziel war es, ein Stück Seife in<br />
Schafwolle so geschickt zu verpacken,<br />
dass man von der Seife nichts<br />
mehr sieht. Dazu braucht es Wasser,<br />
etwas Geduld und geschickte<br />
Hände. Das fertige Kunstwerk<br />
dient danach dem Händewaschen,<br />
denn die gefilzte Wolle lässt die<br />
Seife durch. Was denn mit der gefilzten<br />
Seifenwolle geschehe, wenn<br />
die Seife aufgebraucht ist, fragten<br />
sich die Kinder. «Dann knüllt ihr<br />
die nasse Hülle zusammen und<br />
formt sie zu einem Filzball», antwortete<br />
Brigitte Scherrer.<br />
Viel buntes Material<br />
Sie hatte eine riesige Auswahl an<br />
buntem Material mitgebracht. Es<br />
gab wohl kaum eine Farbe, die nicht<br />
zur Verfügung stand. So entstanden<br />
dann auch wunderschöne eingefilzte<br />
Seifen in den schönsten Farben, über<br />
die sich Gross und Klein freuten.<br />
Filzen macht Spass: Ein Kunstwerk entsteht. (Foto zvg)<br />
Der nächste Kids-Nachmittag findet<br />
am Mittwochnachmittag, 26. Oktober<br />
statt. Dann wird die Wangemer<br />
Märchenerzählerin Christine Vollenweider<br />
die Kinder in die Märchenwelt<br />
entführen. Der Veranstaltungsort<br />
wird noch bekannt gegeben.<br />
(Eing.)<br />
Anmeldung<br />
Sonja Heigold, 079 461 03 31<br />
heigoldsonja@hotmail.com<br />
Reformierte Kirche Wangen-Brüttisellen<br />
«Freiwillige dringend gesucht!»<br />
Die Reformierte Kirche Wangen-Brüttisellen sucht derzeit Menschen,<br />
die bei speziellen Kirchenanlässen als freiwillige Mitarbeiter mithelfen.<br />
Ein Zwiegespärch mit Gott.<br />
Skeptiker:<br />
Weshalb soll<br />
ich Freiwilligenarbeit<br />
leisten,<br />
die nicht bezahlt wird? Gott:<br />
Nun, weil es keine Freiwilligenarbeit<br />
gibt, die bezahlt wird. Skeptiker:<br />
Haha! Ich will aber was davon<br />
haben, ich bin ja nicht selbstlos.<br />
Gott: Neue Bekanntschaften. Vielleicht<br />
neue Freundschaften. Und<br />
nicht zuletzt: Freiwilligkeit üben.<br />
Skeptiker: Freiwilligkeit üben, ist<br />
das wieder so ein schlechter Witz?<br />
Gott: In einer Welt, in der man vieles<br />
vorgeschrieben und aufgezwungen<br />
bekommt, in so einer Welt tut<br />
es der Seele gut, wenn man sich ab<br />
und zu die Zeit nimmt, etwas zu<br />
tun, das man gar nicht tun muss, es<br />
aber trotzdem tut, eben freiwillig.<br />
Ist einfach so eine Chance, die man<br />
nutzen kann, wenn man will. Skeptiker:<br />
Und wo kann ich diese Chance<br />
nutzen?<br />
Gott: Die Reformierte Kirche Wangen-Brüttisellen<br />
(www.refwb.ch)<br />
sucht derzeit Menschen, die bei<br />
speziellen Kirchenanlässen als freiwillige<br />
Mitarbeiter mithelfen. Das<br />
wären so ein paar Einsätze pro Jahr.<br />
Du kümmerst dich um Aperos, die<br />
Küche und ähnliches. Ich freue<br />
mich, wenn du auch an unserem<br />
Jahresessen teilnimmst.<br />
Skeptiker: Mal sehen. Wo muss ich<br />
mich melden? Bei Gott?<br />
Gott: Heutzutage nutzt man sein<br />
Handy oder einfach per E-Mail.<br />
(Eing.)<br />
Kontaktperson<br />
Petra Kreinz, 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@refwb.ch<br />
Haushaltapparat defekt?<br />
B BURKHALTER<br />
HAUSHALTAPPARATE<br />
Kirchstr. 3 8304 Wallisellen<br />
Telefon 044 830 22 80 info@bucowa.ch<br />
Mit eigenem Kundendienst – schnell, professionell und günstig.<br />
In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten!<br />
Philatelisten-Verein Glattal, Dübendorf<br />
Sammeln kann gelernt werden<br />
Ein Exemplar der ersten Briefmarke<br />
der Welt, eine Black Penny von<br />
1840, ist nicht zu haben. Aber auch<br />
mit anderen, vor allem jüngeren<br />
Briefmarken, lassen sich wunderschöne<br />
Sammlungen zusammenstellen.<br />
Nach 2-jährigem coronabedingten<br />
Unterbruch möchte der<br />
regional verankerte Philatelisten-<br />
Verein Glattal in Dübendorf in<br />
seinem traditionellen Einführungund<br />
Fortbildungskurs allen Interessierten<br />
zeigen, wie das geht.<br />
Black Penny von 1840. (Foto zvg)<br />
Viel Wissenswertes<br />
über die Philatelie<br />
Vom Waschen und Trocknen über<br />
das Sortieren und Einordnen bis hin<br />
zum Aufziehen von Briefmarken auf<br />
Albumblättern werden alle Themen<br />
der Philatelie besprochen. Selbst<br />
«alte Füchse» können mit Sicherheit<br />
vom umfangreichen philatelistischen<br />
Wissen der Kursleiter profitieren,<br />
sei es im Bestimmen der<br />
verschiedenen Papierarten, im Erkennen<br />
der unterschiedlichen<br />
Zähnungen sowie vielen weiteren<br />
wichtigen Details. Auch Ganzund<br />
Stempelfälschungen werden<br />
thematisiert.<br />
Der diesjährige Kurs startet am<br />
Donnerstag, 20. Oktober um 19.30<br />
Uhr im Hechtstübli (1. OG) gefolgt<br />
von 5 Kursabenden im Schulzimmer<br />
B05, Schulhaus Dorf B in Dübendorf.<br />
Der Kurs ist kostenlos und<br />
nicht an eine Vereinsmitgliedschaft<br />
gebunden. Für Kursunterlagen und<br />
Material erheben wir einen Unkostenbeitrag<br />
von Fr. 50.–. Kursanmeldungen<br />
bitte brieflich an den Philatelisten-Verein<br />
Glattal, 8600 Dübendorf<br />
oder über Email an praesident@<br />
philatelie-glattal.ch. Telefonische<br />
Anmeldungen sind möglich direkt<br />
beim Präsidenten Markus Wiedersheim<br />
unter 079 578 25 94. Anmeldungen<br />
müssen bis am 17. Oktober<br />
<strong>2022</strong> bei uns eingetroffen sein.<br />
Der Philatelisten-Verein Glattal<br />
freut sich schon jetzt auf zahlreiche<br />
Anmeldungen und hofft auf lehrreiche<br />
und unterhaltsame Abende<br />
im Reich der Briefmarke.<br />
Das detaillierte Kursprogramm<br />
nebst weiteren Informationen zum<br />
Philatelisten-Verein Glattal, kann<br />
jederzeit auf der Homepage unter<br />
www.philatelie-glattal.ch aufgerufen<br />
und heruntergeladen werden.<br />
(Eing.)<br />
Annahmeschluss für Einsendungen: Montag, 13.00 Uhr
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
11<br />
Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon<br />
Ein Spaziergang zum Juckerhof<br />
Eine elfköpfige Gruppe aus Dietlikon machte sich am letzten Freitag mit<br />
der Reformierten Kirchgemeinde auf die Suche nach den Herbstfarben.<br />
Mit dem Zug ging es nach Wetzikon<br />
und dann mit dem Bus 852 bis Wetzikon-Robenhausen.<br />
Dieser Weg<br />
zum Juckerhof ist weniger steil. Das<br />
Wetter hätte nicht besser sein können,<br />
um die Herbstfarben in der<br />
Umgebung zu bewundern. So bot<br />
der kurze und leichte Spaziergang<br />
die Möglichkeit, sich im Freien zu<br />
bewegen und gleichzeitig Gespräche<br />
mit Bekannten zu führen. Bei<br />
der Ankunft fand die Gruppe<br />
schnell einen Tisch für alle draussen<br />
unter den Bäumen.<br />
Das reichhaltige Buffet bot unter<br />
anderem viele Kürbisspezialitäten<br />
wie Kürbiskuchen, Kürbiswähe,<br />
Kürbissuppe, Kürbis-Schorle, Tacos<br />
aus Mais und Kürbis sowie andere<br />
leckere Speisen. Die Tacos<br />
waren ein voller Erfolg bei den<br />
Teilnehmenden.<br />
Eine Verkäuferin erläuterte die verschiedenen<br />
Kürbissorten und hob<br />
zwei Sorten hervor: den «orangen<br />
Kürbis», der langsam bei zirka 150<br />
Grad in den Ofen gegart werden<br />
kann. Dieser kann mitsamt Schale<br />
gegessen werden. Der Kürbis<br />
«Blauer Ungar» eignet sich gut für<br />
süsse Speisen. Der Rückweg war<br />
kurzweilig und die Tacos-Tüte fast<br />
leer. Auch wenn einige Teilnehmenden<br />
die Ortschaft von früher<br />
her kannten, war es wieder ein<br />
freudiges Erlebnis. Dank einer<br />
Spende erhalten die «Senioren kochen<br />
für Senioren» für das nächste<br />
Mittagessen einen Kürbis aus Dietlikon.<br />
<br />
(Eing.)<br />
Kürbisse können ganz schön eindrückliche Formen annehmen. (Foto zvg)<br />
Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon<br />
Das Geheimnis der Kerze<br />
Ein Ausflug in die älteste Kerzenfabrik der Schweiz: Dazu lädt die<br />
Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon ein.<br />
Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />
Im Alter ist noch vieles möglich<br />
Im Rahmen der Spektrum-Reihe steht ein Vortrag zum Thema<br />
«Lebenskunst des Alterns» auf dem Programm.<br />
Es kommt die Jahreszeit, in der vermehrt<br />
Kerzen angezündet werden.<br />
Das warme Kerzenlicht vermag<br />
eine wohlige und besinnliche Stimmung<br />
hervorzubringen. Wieso brennen<br />
einige Kerzen länger als andere?<br />
Wie werden sie hergestellt? Diesen<br />
Fragen gehen wir nach.<br />
Die Hongler Kerzen AG gehört zu<br />
den ältesten Kerzenmanufakturen<br />
weltweit und ist ein traditioneller<br />
Hersteller von Qualitätskerzen in<br />
der Schweiz. Seit über 300 Jahren<br />
und über neun Generationen befindet<br />
sich die Firma in Familienbesitz.<br />
Im Rahmen einer Betriebsführung<br />
erfahren die Besuchenden unmittelbar,<br />
wie aus Wachs und Docht<br />
eine Kerze entsteht. Unter anderem<br />
können zwei 45-jährige Kerzenzugmaschinen<br />
besichtigt werden.<br />
Im Anschluss an die Führung wird<br />
allerhand Wissenswertes zur Kerzenpflege<br />
vermittelt und im Laden<br />
besteht die Möglichkeit, Kerzen<br />
anzuschaffen.<br />
Bevor die Führung startet, stärken<br />
sich die Teilnehmenden bei einem<br />
gemeinsamen Mittagessen. (Eing.)<br />
Führung<br />
Do, 27. Oktober<br />
Treffpunkt vor Kiosk am Bahnhof<br />
Dietlikon, Abfahrt 9.06 Uhr via<br />
Winterthur nach Altstätten/SG<br />
Bahnbillet selbständig lösen<br />
Interessierte melden sich bei<br />
Jacqueline Collard, 044 833 66 38<br />
oder unter jacqueline.collard@refdietlikon.ch<br />
Das Alter kann heute gut ein Drittel<br />
des gesamten Lebens ausmachen.<br />
Entgegen manch negativen<br />
Vorstellungen bietet das Alter, unter<br />
anderem das junge Alter, viele<br />
Chancen und Möglichkeiten. Aber<br />
auch im höheren Alter, wenn körperliche<br />
Belastungen zunehmen<br />
können, enthält das Alter immer<br />
noch Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und Ressourcen, die es zu nutzen<br />
gilt.<br />
Altern lässt sich gestalten<br />
Hilfreich ist die Einsicht: Altern<br />
geschieht nicht einfach, es lässt<br />
sich gestalten. Vor allem die Einstellung<br />
zum Leben ist entscheidend<br />
dafür, wie sehr das Alter zu<br />
einer erfüllenden Erfahrung wird.<br />
Ausgangspunkt dieses Abends ist<br />
die Situation, dass immer mehr<br />
Menschen immer älter werden und<br />
dazu lieber ewig jung bleiben<br />
möchten. Heinz Rüegger, Theologe,<br />
Ethiker und Alterswissenschaftler,<br />
zeigt die Wurzeln und<br />
die Entwicklung der biogerontologischen<br />
Langlebigkeitsforschung<br />
auf.<br />
(Eing.)<br />
Vortrag<br />
Mo, 24. Oktober, 19 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindehaus<br />
Dorfstrasse 15, Dietlikon<br />
Auskunft erteilt: Jacqueline<br />
Collard, Sozialdiakonin,<br />
Tel. 044 833 66 38<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Es braucht viel, bis eine Kerze so angenehmes Licht spendet. (Foto zvg)<br />
Alle Wege stehen offen: Im Alter lässt sich vieles realisieren. (Foto zvg)
12 Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong><br />
Kostbares Trinkwasser und Strom sparen<br />
Helfen Sie mit!<br />
Im kommenden Winter droht eine<br />
Strom-Mangellage. Und jeder Liter<br />
Wasser braucht Strom, bis er bei<br />
Ihnen aus dem Wasserhahn fliessen<br />
kann. Denn das Fördern, Aufbereiten<br />
und Verteilen des Trinkwassers<br />
braucht viel Energie.<br />
Unser Trinkwasser ist so oder so<br />
ein kostbares Gut. Gehen Sie sparsam<br />
damit um, helfen Sie auch mit,<br />
Strom zu sparen. Dazu geben wir<br />
Ihnen gerne unsere Tipps.<br />
Im Badezimmer<br />
Das meiste Wasser spülen wir die<br />
Toilette hinunter. Ein «kleines Geschäft»<br />
braucht nicht den ganzen<br />
Inhalt des Spülkastens. Moderne<br />
Spülkästen haben eine Spartaste<br />
oder lassen das Unterbrechen des<br />
Spülvorgangs zu. Sanieren Sie undichte<br />
WC-Spülungen und tropfende<br />
Wasserhähne: das lohnt sich<br />
für die Umwelt und durchaus auch<br />
für Ihr Portemonnaie.<br />
Eine volle Badewanne braucht<br />
rund 100 Liter mehr Wasser als<br />
eine Erfrischung unter der Dusche.<br />
Allerdings: bei 10 Minuten<br />
unter der voll aufgedrehten heissen<br />
Dusche sinkt die Einsparung<br />
gegen Null. Montieren Sie eine<br />
Sparbrause und drehen Sie während<br />
dem Einseifen den Hahn zu,<br />
dann sparen Sie noch mehr.<br />
In der (Wasch-)Küche<br />
Achten Sie wenn möglich beim<br />
Kauf der Geräte auf die beste Energieklasse.<br />
Setzen Sie den Geschirrspüler<br />
und die<br />
Waschmaschine<br />
nur vollständig<br />
gefüllt in Betrieb.<br />
Übrigens: eine<br />
gut gefüllte moderne<br />
Geschirrspülmaschine<br />
braucht deutlich<br />
weniger Wasser<br />
und Strom als der<br />
Abwasch von<br />
Hand.<br />
Mit dem Auto<br />
Lassen Sie Ihr Auto in einer öffentlichen<br />
Waschanlage reinigen - egal<br />
ob vollautomatisch oder mit Selbstbedienung.<br />
In Autowaschanlagen<br />
wird das Wasser aufbereitet und<br />
kann zu einem grossen Teil mehrmals<br />
verwendet werden.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
auf unserer Website:<br />
https://www.dietlikon.ch/informationen-fuer-privatpersonen/wohnenarbeiten-einkaufen/strom-wasserabwasser-gas/wasser<br />
Wir zählen auf Ihre Mithilfe!<br />
Gemeindewerke Dietlikon und<br />
Werke Wangen-Brüttisellen<br />
Ihr Kontakt für die<br />
professionelle Fusspflege<br />
bei Ihnen zu Hause<br />
Katholische Kirchgemeinde Wallisellen, Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />
Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />
Die Stimmberechtigten der Röm.-kath. Kirchgemeinde Wallisellen werden eingeladen auf<br />
Donnerstag, 17. November <strong>2022</strong>, 20.00 Uhr zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />
im Pfarreizentrum, Fadackerstrasse 11, 8305 Dietlikon.<br />
Jana Tajbosova<br />
Dipl. Kosm. Fusspflegerin<br />
Terminvereinbarungen unter:<br />
www.janasfusspflege.ch<br />
oder Telefon & Whatsapp:<br />
078 228 80 00<br />
1. Wahl der Stimmenzählenden<br />
2. Abnahme Budget 2023 und Festsetzung des Steuerfusses<br />
3. Beantwortung von Anfragen von allgemeinem Interesse<br />
gemäss § 23 KGR<br />
Nach der Versammlung wird aus der Kirchgemeinde,<br />
den Pfarreien und der Synode berichtet.<br />
Die Akten liegen ab dem 31. Oktober <strong>2022</strong> in den Pfarreisekretariaten<br />
in Wallisellen und Dietlikon zur Einsicht<br />
auf. Die Informationen sind auch auf www.kathwallisellen.ch<br />
oder www.kath-dietlikon.ch abrufbar.<br />
Stimmberechtigt sind die auf dem Gebiet der Politischen<br />
Gemeinden Wallisellen, Dietlikon und Wangen-<br />
Brüttisellen niedergelassenen Mitglieder der Römisch-katholischen<br />
Körperschaft des Kantons Zürich,<br />
welche das 18. Altersjahr erfüllt haben und im Besitz<br />
des Schweizer Bürgerrechtes oder der Niederlassungs-<br />
oder Aufenthaltsbewilligung B, C und C1 sind.<br />
Nichtstimmberechtigte können der Versammlung beiwohnen.<br />
Anfragen sind spätestens zehn Arbeitstage vor der<br />
Kirchgemeindeversammlung der Präsidentin der Kirchenpflege<br />
Wallisellen schriftlich einzureichen.<br />
Kirchenpflege<br />
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präzis, sauber und effizient<br />
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F<br />
VSS<br />
D
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong> 13<br />
Nur für Erwachsene<br />
Kleider-SWAP<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Festsetzung Taxen 2023<br />
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 14. September <strong>2022</strong> (GRB 164)<br />
die Taxen für das Alterszentrum Hofwiesen mit Wirkung ab 1. Januar 2023<br />
wie folgt festgelegt:<br />
1. Hotellerie<br />
Zimmertyp<br />
Kosten pro Tag<br />
Einzelzimmer ohne Bad WG (alt)<br />
entfällt<br />
Doppelzimmer ohne Bad WG (alt)<br />
entfällt<br />
Einzelzimmer klein EG / 2. OG (neu) CHF 127.00<br />
Einzelzimmer EG (neu) CHF 145.00<br />
Einzelzimmer CHF 1<strong>41</strong>.00<br />
Doppelzimmer CHF 117.00<br />
Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad CHF 135.00<br />
Nachhaltig tauschen, lasst eure Kleider kreisen …<br />
Das Lieblingskleid, das deine Vorzüge doch nicht so betont… das Oberteil,<br />
das zu keiner Hose passen will… der Anzug, der zu eng sitzt… die<br />
Jacke, ein absoluter Fehlkauf… die Schuhe, für die es keinen Anlass<br />
gibt oder schmerzen… und so weiter!<br />
Sei mutig und lass deine Kleidungsstücke ziehen… zu einer anderen,<br />
modebewussten Frau und finde selbst dein «neues» Traum-Outfit!<br />
Räume deinen Kleiderschrank und bringe deine Kleider, Taschen, Gürtel,<br />
Schuhe, Schals, Hüte und Accessoires, die noch super in Form sind,<br />
aber einfach nicht mehr getragen werden.<br />
Wir freuen uns auf unser SWAP-Ereignis mit euch!<br />
Dein Bibliotheksteam<br />
2. Betreuung<br />
Kategorien<br />
Kosten pro Tag<br />
BESA Stufe 0 – 2 CHF 28.50<br />
BESA Stufe 3 – 8 CHF 38.50<br />
BESA Stufe 9 – 12 CHF 28.50<br />
Wohngruppe (BESA Stufe 0 – 12) CHF 48.50<br />
3. Pflege<br />
BESA Stufen<br />
Kosten pro Tag<br />
1 CHF 16.80<br />
2 CHF 43.00<br />
3 CHF 72.00<br />
4 CHF 101.00<br />
5 CHF 129.00<br />
6 CHF 159.00<br />
7 CHF 185.00<br />
8 CHF 210.00<br />
9 CHF 245.00<br />
10 CHF 273.00<br />
11 CHF 303.00<br />
12 CHF 332.00<br />
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Service aller<br />
Marken<br />
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung bzw.<br />
der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Bülach, 8180 Bülach,<br />
schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag<br />
und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit<br />
möglich, beizulegen.<br />
Der Beschluss liegt während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung<br />
(Büro 14), Bahnhofstrasse 60, 8305 Dietlikon, öffentlich zur Einsicht auf.<br />
Er wird zudem auf der Homepage der Gemeinde publiziert.<br />
Gemeinderat<br />
Küchen und Badezimmer<br />
• Riesenauswahl<br />
• Heimberatung<br />
• Umbau aus einer Hand<br />
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• Montage mit eigenen Schreinern<br />
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14 Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong><br />
Sonderabfall aus Haushalten bequem und sicher entsorgen<br />
Sonderabfallmobil<br />
Am Freitag, 21. Oktober <strong>2022</strong> ist das Sonderabfallmobil wieder in der<br />
Gemeinde Dietlikon unterwegs. Die Sammelaktion ist die ideale<br />
Gelegenheit, alte Farben, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel usw.<br />
kostenlos abzugeben. Um die sichere Entsorgung dieser Sonderabfälle<br />
kümmern sich der Kanton und die Gemeinde.<br />
Am Freitag, 21. Oktober <strong>2022</strong> macht das Sonderabfallmobil beim Restaurant<br />
Rütli an der Riedenerstrasse in Dietlikon Halt. Von 8.00 bis<br />
11.30 Uhr kann die Bevölkerung alte Farben, Lacke, Säuren, Reinigungsmittel,<br />
Verdünner, Brennsprit, Chemikalien, Gifte, Pflanzenschutzmittel,<br />
Spraydosen, Medikamente und dergleichen kostenlos abgeben.<br />
Das Sonderabfallmobil ist eine Dienstleistung von Kanton und Gemeinde,<br />
die es der Bevölkerung ermöglicht ihre Sonderabfälle bequem und sicher<br />
zu entsorgen.<br />
Mobile Sonderabfallsammlungen<br />
Seit 2005 ist das Sonderabfallmobil im Auftrag des AWEL (Amt für<br />
Abfall, Wasser, Energie und Luft) auf Tour durch den Kanton Zürich.<br />
Ausgewiesene Fachleute nehmen an den Sammelaktionen die problematischen<br />
Abfälle entgegen und bieten auch Beratung im Umgang mit<br />
gefährlichen Substanzen. Die Dienstleistung richtet sich – schon aus<br />
Kapazitätsgründen – ausschliesslich an Privatpersonen.<br />
Umfassende Informationen rund ums Thema Sonderabfall und alle<br />
Zürcher Sammeltermine sind unter www.sonderabfall.zh.ch abrufbar.<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Bei der Gemeinde:<br />
Raum, Umwelt + Verkehr, Hofwiesenstrasse 32, Telefon 044 835 82 30,<br />
ruv@dietlikon.org<br />
Beim Kanton:<br />
Charlotte Lock, Sektion Abfallwirtschaft, AWEL Amt für Abfall,<br />
Wasser, Energie und Luft, Baudirektion Kanton Zürich,<br />
Telefon 043 259 39 18, charlotte.lock@bd.zh.ch<br />
Hintergrundinformationen<br />
Was sind Sonderabfälle?<br />
Sonderabfälle sind Abfälle, die aufgrund ihrer chemischen und physikalischen<br />
Beschaffenheit nicht mit dem Kehricht oder via Kanalisation<br />
entsorgt werden dürfen. Dazu zählen:<br />
• Farben, Lacke, Klebstoffe<br />
• Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger<br />
• Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit<br />
• Medikamente<br />
• Quecksilber, -thermometer<br />
• Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser<br />
• Spraydosen, Druckgaspatronen<br />
• Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel,<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />
Unkrautvertilger, Dünger<br />
• Unbekannte Stoffe aller Art<br />
Wohin mit den Sonderabfällen?<br />
Das Entsorgungssystem des Kantons Zürich basiert auf drei Säulen:<br />
1. Zurück zum Handel: Grundsätzlich gilt die Regel, wo ein Produkt<br />
gekauft wird, kann der daraus entstandene Sonderabfall entsorgt werden.<br />
Hersteller und Handel sind gesetzlich verpflichtet, Sonderabfälle<br />
von privaten Endverbrauchern zurückzunehmen.<br />
2. Sonderabfallmobil: Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 Kilogramm<br />
pro Abgeber und Jahr kann an den lokalen Sammelaktionen<br />
in den Gemeinden abgegeben werden.<br />
3. Kantonale Sonderabfallsammelstelle im Hagenholz, Zürich-Oerlikon:<br />
Nimmt Sonderabfälle montags bis freitags, 7.00 –17.00 Uhr entgegen.<br />
Wohin mit Altöl?<br />
Altöl zählt zwar ebenfalls zu den Sonderabfällen, das Sonderabfallmobil<br />
nimmt aus Platzgründen aber kein Altöl entgegen. Für die Entsorgung<br />
von Altöl steht das Mülliland Wallisellen zur Verfügung. Altöl darf<br />
keinesfalls über die Kanalisation entsorgt werden.<br />
Was geschieht danach mit den Sonderabfällen?<br />
Nach der Entgegennahme am Sonderabfallmobil werden die Abfälle<br />
von ausgebildeten Fachpersonen sorgfältig sortiert. Je nach Beschaffenheit<br />
gelangen sie in verschiedene Entsorgungskanäle, die sich vorwiegend<br />
im Inland befinden. Über 90 Prozent der Sonderabfälle werden<br />
verbrannt. Dafür kommen Sonderabfallverbrennungsanlagen (z.B.<br />
für Pflanzenschutzmittel oder lösungsmittelhaltige Farben), Zementwerke<br />
(z.B. für Farben ohne Schwermetalle) oder Kehrichtverbrennungsanlagen<br />
(z.B. für leere Gebinde oder Farben ohne Lösungsmittel)<br />
in Frage. Etwa 6 Prozent nicht brennbarer Sonderabfälle wie Quecksilber<br />
oder Foto-Entwickler werden zum Recycling an spezialisierte Betriebe<br />
übergeben. Die daraus entstehenden Reststoffe und ein kleiner<br />
Teil der übrigen Sonderabfälle – insgesamt weniger als 1 Prozent –<br />
müssen schliesslich in Untertagedeponien in Deutschland abgelagert<br />
werden.<br />
Weitere Informationen zum Thema finden sich unter:<br />
www.sonderabfall.zh.ch<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
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Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong> 15<br />
Verhandlungsbericht Nr. 5 / <strong>2022</strong><br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Sonderbeiträge 2023 für Vereine bewilligt<br />
Gestützt auf das Reglement über die Ausrichtung von Beiträgen an die<br />
Vereine hat der Gemeinderat für 2023 folgende Sonderbeiträge bewilligt:<br />
– Beiträge für besondere Anlässe (z.B. Jubiläen) Fr. 3 700.–<br />
– Beiträge für Anlässe in der Gemeinde Fr. 1 500.–<br />
– Entschädigung für Mitwirkung bei Anlässen der Gemeinde Fr. 11 450.–<br />
(z.B. 1. August; Gemeindeversammlungen)<br />
– Ergänzungsbeiträge gemäss Art. 9.5 des Reglements Fr. 10 000.–<br />
Total Fr. 26 650.–<br />
Bis im Mai 2023 müssen die Vereine die Gesuche für die ordentlichen<br />
Vereinsbeiträge 2024 und 2025 sowie die Sonderbeiträge 2024 einreichen.<br />
Die entsprechenden Unterlagen werden den Verantwortlichen voraussichtlich<br />
im Februar 2023 per Mail zugestellt. Ab diesem Datum werden die<br />
Gesuchsunterlagen auch auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet.<br />
Regenüberlaufbecken Hofwiesen muss saniert werden<br />
Das Regenüberlaufbecken Hofwiesen (RüB 490) wurde vor zirka 60 Jahren<br />
als Durchlaufbecken im Hauptschluss gebaut. 1981 wurde die Anlage<br />
um ein Fangbecken erweitert. Ab dann wurde es im Nebenschluss betrieben.<br />
Im Rahmen der Zustandsuntersuchung der Sonderbauwerke wurde<br />
das Rückhaltebecken 2015 auf den Stand der Technik, den Bauzustand, die<br />
Arbeitssicherheit sowie das Gefahrenpotential untersucht. Zudem ergab<br />
eine 2016 durch die ARA Neugut durchgeführte gewässerökologische Untersuchung,<br />
dass das Rückhaltebecken einen grossen Einfluss auf den Zustand<br />
des Altbachs hat (z.B. physische Ablagerung von WC-Papier etc.).<br />
Mit der geplanten Sanierung sollen folgende Mindestziele erfüllt werden:<br />
– Verbesserung des Gewässerschutzes durch Siebrechen<br />
– Einhaltung der SUVA-Vorschriften (Arbeitssicherheit)<br />
– Verbesserung von Störanfälligkeit und Unterhalt<br />
– Anpassung auf den heutigen Stand der Technik, Automatisierung sowie<br />
Einbindung ins Prozessleitsystem der ARA Neugut<br />
Im Rahmen einer Vorstudie wurden zwei Varianten näher geprüft. Die erste<br />
Variante sieht eine minimale Sanierung für rund 465 000 Franken vor.<br />
Bei der zweiten Variante würde auf die heutigen Öffnungsabdeckungen<br />
verzichtet, indem man die Decke ein wenig anhebt und den Zugang für<br />
den Unterhalt über einen seitlichen Einstieg ermöglicht. Dadurch kann das<br />
Bauwerk ins Gelände integriert werden und es ist von aussen kaum mehr<br />
wahrnehmbar. Weil dafür zusätzliche bauliche Anpassungen und technische<br />
Installationen nötig sind, belaufen sich die Kosten für diese Variante<br />
auf 720 000 Franken.<br />
Weil mit der Variante 2 ein deutlich besseres Gesamtresultat erzielt werden<br />
kann, hat sich der Gemeinderat trotz der höheren Investitionen für<br />
diese Lösung entschieden. Für die weiteren Planungsarbeiten hat die Behörde<br />
zulasten der Investitionsrechnung <strong>2022</strong> einen Kredit von 70 000<br />
Franken freigegeben. Die Arbeiten werden durch die Gossweiler Ingenieure<br />
AG, Dübendorf, ausgeführt.<br />
Werkleitungen in der Pappel- und Brunnenwiesenstrasse werden ersetzt<br />
Voraussichtlich im Herbst 2023 starten die Bauarbeiten für den Neubau<br />
der Migros an der Pappelstrasse. Vorgängig muss die Transformatorenstation<br />
Nr. 37 ersetzt werden. In diesem Zusammenhang muss die bestehende<br />
EW-Rohranlage verlängert und die über 50-jährige Wasserleitung in der<br />
Pappelstrasse erneuert werden. Bei der Realisierung muss darauf geachtet<br />
werden, dass die Leitungen ausserhalb des Perimeters für die Verlängerung<br />
der Glattalbahn liegen.<br />
Die Planungsarbeiten wurden im freihändigen Verfahren unter Konkurrenz<br />
ausgeschrieben. Der Auftrag wurde für 37 000 Franken (exkl. MwSt.)<br />
an die günstigste Anbieterin, die Buchmann Partner AG aus Uster, vergeben.<br />
Weil die Arbeiten vorgezogen werden mussten und die Kosten deshalb<br />
nicht im Budget <strong>2022</strong> enthalten waren, hat der Gemeinderat für die<br />
Ausarbeitung des Bauprojekts und die Ausschreibung zulasten der Investitionsrechnung<br />
<strong>2022</strong> als gebundene Ausgabe einen Kredit von 19 700<br />
Franken (exkl. MwSt.) bewilligt.<br />
Dies und das…<br />
Zudem hat der Gemeinderat<br />
– im Zusammenhang mit einem möglichen Landabtausch im Gebiet<br />
«Bahnhof Dietlikon» zusammen mit der privaten Eigentümerschaft eine<br />
Verkehrswertschätzung in Auftrag gegeben. Die Kosten von Fr. 10 000.-<br />
werden geteilt;<br />
– beschlossen, sich nochmals mit Fr. 800.– an den Kosten des Pilotprozesses<br />
der Gemeinden Erlenbach und Regensdorf betreffend Versorgertaxen<br />
zu beteiligen. Gleichzeitig wurde der Verband der Gemeindepräsidien<br />
des Kantons Zürich beauftragt, mit dem Bildungsdirektion über das<br />
Vorgehen für die Geltendmachung der Rückerstattungsansprüche zu<br />
verhandeln;<br />
– vom Bericht über die KVG-Revision 2021 Kenntnis genommen;<br />
– beschlossen, die Krankentaggeldversicherung per 31.12.<strong>2022</strong> zu kündigen.<br />
Dies, weil die Prämien die Leistungen im Mehrjahresvergleich<br />
deutlich überstiegen haben. Mit dieser Massnahme können ab 2023<br />
Prämien in der Höhe von rund Fr. 68 000.– pro Jahr eingespart werden.<br />
Um eine Schlechterstellung des Personals zu vermeiden, wird der<br />
Lohn nach Ablauf der 100%igen Lohnfortzahlungspflicht unverändert<br />
zu 80% (Kanton Zürich: 75%) weiter ausgerichtet. Die maximale<br />
Lohnfortzahlungsdauer beträgt zwei Jahre (analog Kanton). Diese Regelung<br />
gilt bis zum Neuerlass der kommunalen Personalverordnung,<br />
welche im nächsten Jahr der Gemeindeversammlung vorgelegt werden<br />
soll;<br />
– die Stellungnahme des Verbandes der Gemeindepräsidien des Kantons<br />
Zürich zur Totalrevision der kantonalen Bürgerrechtsverordnung unterstützt.<br />
Hinweis:<br />
Die Beschlüsse des Gemeinderates sind unter www.dietlikon.ch Quicklink<br />
«GR-Beschlüsse (ab 2017)» verfügbar.<br />
Projektperimeter<br />
Gemeinderat
16 Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong><br />
Kartonsammlung<br />
Freitag, 14. Oktober<br />
Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr<br />
gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />
Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt<br />
wird.<br />
ACHTUNG<br />
Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />
– Papier – beschichtete Kartons<br />
– Styropor und andere (Tetra-Packungen)<br />
Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-<br />
– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Wasser und Abwasser<br />
Festsetzung der Tarife für 2023<br />
Der Gemeinderat hat am 4. Oktober <strong>2022</strong> die Wasser- und Abwassergebührentarife<br />
für die Periode vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 festgesetzt.<br />
Die Gebühren für Wasser und Abwasser bleiben auch im Jahr 2023<br />
unverändert. In Zukunft muss mit weiter steigenden Beschaffungskosten<br />
gerechnet werden. Eine Tarifanpassung ist deshalb mittelfristig zu prüfen.<br />
Wasserversorgung (Tarif unverändert)<br />
Die Mengengebühr bleibt für die Periode vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />
2023 unverändert.<br />
Mengen- Leistungsin<br />
CHF preis preis<br />
Normaltarif bis zu einem Jahresbezug<br />
von 100 000 m³ 1.05 ––<br />
Spezialtarif ab einem Jahresbezug<br />
von 100 000 m³ 0.95 6.25/m³ Mt.max.<br />
Die Grundgebühr bleibt für die Periode vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />
2023 unverändert:<br />
Altmetallsammlung<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
7.30 – 11.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr<br />
Ab diesem Jahr bietet die Gemeinde Dietlikon die Möglichkeit zur<br />
kostenlosen Entsorgung von Altmetall an.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Metallgegenstände am Donnerstag, 20. Oktober<br />
innerhalb der obigen Öffnungszeiten zum Werkhof bei der Nebensammelstelle<br />
Hofwiesen. Dort kann das Altmetall im bereitgestellten<br />
Container entsorgt werden.<br />
ACHTUNG<br />
Nicht in die Altmetallsammlung gehören:<br />
– Aludosen und –abfälle (Alu/Weissblech-Sammlung)<br />
– Konservendosen (Alu/Weissblech-Sammlung)<br />
– Spraydosen mit eingetrockneten Farbresten (Sonderabfall)<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Amtliche Todesanzeige<br />
Anton Johann Furrer, geboren 12.08.1934, gestorben 02.10.<strong>2022</strong>, zuletzt<br />
wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />
Franz Müller, geboren 06.01.1928, gestorben 08.10.<strong>2022</strong>, zuletzt<br />
wohnhaft gewesen in Effretikon.<br />
Urnenbeisetzung am Mittwoch, 19.10.<strong>2022</strong>, 14.00 Uhr, Friedhof<br />
Dietlikon.<br />
Bestattungsamt<br />
Grundgebühr<br />
CHF/pro Jahr<br />
Wassermesser bis 20 mm – 32 mm 140.–<br />
40 mm – 65 mm 240.–<br />
80 mm – 150 mm 400.–<br />
<br />
Alle Preise exkl. 2,5 % MwSt.<br />
Abwasserentsorgung (Tarif unverändert)<br />
Die Grund- und Mengengebühr bleibt für die Periode vom 1. Januar bis<br />
31. Dezember 2023 unverändert.<br />
Grundgebühr<br />
je m² massgeblicher<br />
gewichteter Grundstückfläche Rp. 13.20<br />
Mengengebühr je m³ Frischwasserbezug CHF 1.65<br />
<br />
Alle Preise exkl. 7,7 % MwSt.<br />
Rechtsmittel<br />
Gegen die entsprechenden Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Publikation<br />
an gerechnet, beim Bezirksrat Bülach, 8180 Bülach, schriftlich<br />
Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift<br />
muss einen Antrag sowie dessen Begründung enthalten. Die<br />
angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich<br />
beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die im Verfahren unterliegende<br />
Partei zu tragen.<br />
Die Beschlüsse sowie die dazugehörigen Unterlagen liegen während der Rekursfrist<br />
in der Gemeindeverwaltung, Schalter Gemeindewerke (Eingang 1),<br />
Hofwiesenstrasse 32, 8305 Dietlikon, zur Einsicht auf.<br />
Gemeinderat<br />
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Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong> 17<br />
Einbürgerungen<br />
Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes<br />
sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der<br />
Gemeinderat mit Beschluss vom 3. Oktober <strong>2022</strong> in<br />
das Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />
aufgenommen:<br />
Achilarre, Patrizio, m, 1968, Italien<br />
Osmanovska geb. Sefidanoska, Elma, w, 1990, Nordmazedonien<br />
Osmanovska, Alea, w, 2018, Nordmazedonien<br />
Osmanovski, Muhammed, m, 2020, Nordmazedonien<br />
Yalburdak, Sükrü, m, 1978, Türkei<br />
Yalburdak, Liva, w, 2014, Türkei<br />
Yalburdak, Yusuf, m, 2017, Türkei<br />
Trifunovic, Kristina, w, 2002, Serbien<br />
Völker, Christian, m, 1983, Deutschland<br />
Choi Völker geb. Choi, Ping Ting Edelweiss, w, 1985, Vereinigtes Königreich<br />
Völker, Lucy Jade, w, 2021, Deutschland<br />
Diese Einbürgerungen werden im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />
veröffentlicht.<br />
Gemeinderat<br />
Ausschreibung von Bauprojekten<br />
vom 13. Oktober <strong>2022</strong><br />
Bauherrschaft: Plapp Dominik und Franziska, Sonnhalde 11, 8602 Wangen,<br />
Bauvorhaben: Erstellung eines Carports und Gerätehaus, Vers.-Nr.<br />
718 auf Kat.-Nr. 4568, Sonnhalde 11, 8602 Wangen, gemäss Baugespann<br />
(Wohnzone 2 30%).<br />
Planauflage/Rechtsbehelfe<br />
Die Gesuchsunterlagen liegen während 20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />
öffentlich auf und können während der Schalteröffnungszeiten<br />
bei der Abteilung Planung und Infrastruktur oder unter www.<br />
wangen-bruettisellen.ch/de/verwaltung/baupublikationen eingesehen<br />
werden. Während dieser Zeit können Baurechtsentscheide schriftlich<br />
(Brief inkl. original Unterschrift, E-Mails sind nicht zulässig) bei der<br />
Gemeindeverwaltung Wangen-Brüttisellen, Abteilung Planung und<br />
Infrastruktur, Stationsstrasse 10, 8306 Brüttisellen bestellt werden.<br />
Für die Zustellung des Entscheides wird eine Pauschalgebühr von<br />
Fr. 50.– erhoben. Wer das Begehren nicht innert der Frist stellt, hat<br />
das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des<br />
Entscheids. (§§ 314–316 PBG).<br />
Abteilung Planung und Infrastruktur<br />
Amtliche Todesanzeige<br />
Strässle, Eduard Bruno, geboren am 7. Februar 1949, wohnhaft gewesen<br />
8306 Brüttisellen, Dörfli C 50, verstorben am 6. Oktober <strong>2022</strong>.<br />
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Trauerfeier: Donnerstag, 13. Oktober <strong>2022</strong>, 14.30 Uhr, katholische<br />
Kirche Dietlikon.<br />
Weber, Walter, geboren am 13. Mai 1940, wohnhaft gewesen 8306<br />
Brüttisellen, Im Sunnebuck 10, verstorben am 7. Oktober <strong>2022</strong>.<br />
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Sekretariat<br />
Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Di und Do telefonisch<br />
13.30 – 16.00 Uhr<br />
Telefon 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@refwb.ch<br />
Pfarrer Severin Hirt<br />
Telefon 044 833 34 47<br />
severin.hirt@refwb.ch<br />
Sonntag, 16. Oktober<br />
09.45 Gottesdienst im Gsellhof<br />
Brüttisellen mit<br />
Pfr. Claude Fuchs<br />
Thema: «Beten wozu?»<br />
Predigt: Lukas 11, 1 – 13<br />
Flügel: Nina Roth<br />
Kollekte: Stiftung Hilfe für<br />
Armenien<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
14.15 Ökumenischer Seniorentreff<br />
im Gsellhof Brüttisellen<br />
(grosser Saal)<br />
Fachvortrag «Rega – hinter<br />
den Kulissen» von<br />
Hanspeter Lüthi<br />
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Sekretariat<br />
Diana Hiemann / Rita Winiger<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />
Telefon 044 833 08 88<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Michael Eismann, Gemeindeleiter<br />
michael.eismann@kath-dietlikon.ch<br />
Markus Merz, Priester<br />
markus.merz@kath-dietlikon.ch<br />
Angelika Häfliger, Seelsorgerin<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Samstag, 15. Oktober<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Opfer: Entlastungsdienst<br />
Schweiz<br />
Sonntag, 16. Oktober<br />
10.30 Eucharistiefeier in Wallisellen<br />
Dienstag, 18. Oktober<br />
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
19.00 Santo Rosario<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
Dorfstrasse 15<br />
8305 Dietlikon<br />
www.ref-dietlikon.ch<br />
Sekretariat<br />
Di – Fr 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Telefon 044 833 21 80<br />
dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />
Pfrn. Christa Nater<br />
Telefon 044 833 40 70<br />
christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />
Pfrn. Nelly Spielmann<br />
Telefon 044 833 22 50<br />
nelly.spielmann@ref-dietlikon.ch<br />
Sonntag, 16. Oktober<br />
10.00 Kirche, Laien-Gottesdienst<br />
zum Thema «Vertrauen»<br />
Moni Müller und Godi Diemi<br />
Musik: Anastasija<br />
Theodoridou<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
14.00 Kirchgemeindehaus<br />
Gemeinsam Weitergehen<br />
Nächster Taufsonntag<br />
13. November Pfrn. Nelly<br />
Spielmann<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Freitag, 14. Oktober<br />
10.15 Gottesdienst<br />
Pfrn. Daniela Jerusalem-<br />
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Kontakt<br />
Silas Wohler (Pastor)<br />
Tel. 076 675 12 91<br />
silas.wohler@feg-dietlikon.ch<br />
Marc Mattmann (Jugendarbeiter)<br />
Tel. 077 455 27 87<br />
marc.mattmann@feg-dietlikon.ch<br />
Jungschi Dietlikon<br />
1. Kindergarten bis 6. Klasse<br />
jungschidietlikon@gmail.com<br />
Sonntag, 16. Oktober<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Predigt: Silas Wohler<br />
mit Kinderhüte und Kidstreff<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Donnerstag, 13. Oktober<br />
10.00 Gottesdienst für die<br />
Bewohner:innen<br />
Pfrn. Nelly Spielmann<br />
Rätsel von Seite 6<br />
Auflösung<br />
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Montag–Freitag 07.30–11.45 Uhr<br />
13.15–17.30 Uhr<br />
Samstag 09.00–12.30 Uhr
20 Agenda<br />
Kurier Nr. <strong>41</strong> 13.10.<strong>2022</strong><br />
Veranstaltungen 14. bis 20. Oktober<br />
Dienstag 18. Oktober<br />
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Dietlikon, beim Brunnen um<br />
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unter Pro Senectute www.<br />
pszh.ch/wandern oder an wandergruppe-dietlikon@bluewin.ch.<br />
Auskunft<br />
Telefon 079 394 94 30. Veranstalter:<br />
Wandergruppe Dietlikon<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
Rega – Ein Blick hinter die Kulissen,<br />
14.15 Uhr Gsellhof. Ein Fachvortrag<br />
referiert durch Herrn Hanspeter Lüthi,<br />
Infos und Anmeldung für Fahrdienst<br />
044 833 35 03, Veranstalter:<br />
Ökumenisches Seniorenteam<br />
info@leimbacherdruck.ch<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />
Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />
Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />
die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />
Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />
0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />
Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />
144 gewählt werden.<br />
Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG 044 805 39 39<br />
Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Remy Sprecher und<br />
Dr. med. vet. Franziska Brandenberger, Bahnhofstrasse 38, Dietlikon<br />
Rega – hinter den Kulissen<br />
Fachvortrag referiert durch Herr Hanspeter Lüthi<br />
Donnerstag, 20. Oktober <strong>2022</strong>, 14.15 Uhr<br />
Gsellhof Brüttisellen (Grosser Saal)<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />
Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
Fahrdienst für Wangen- Brüttisellen bitte beim<br />
Sekretariat der ref. Kirchgemeinde<br />
(vormittags) anmelden Tel. 044 833 35 03<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
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67. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und<br />
Wangen-Brüttisellen. Erscheint am Donnerstag.<br />
Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt.<br />
Auflage 8000 Ex. Jahresabo per Post: Fr. 188.– exkl. MWST<br />
Inserate- Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />
annahme inserate@leimbacherdruck.ch, Telefon 044 833 20 40<br />
Einsendungen von Vereinen, Parteien, aus dem Leserkreis<br />
Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />
Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr<br />
kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Verlag<br />
Redaktion<br />
Leimbacher AG, Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch<br />
Mo – Fr 9 –12 Uhr, 14 –17 Uhr<br />
Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Mo + Di 9 –12 Uhr, 14 – 17 Uhr, Mi 9 –12 Uhr<br />
Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />
Patrizia Isler (Sekretariat und Inserateverwaltung)<br />
Keinen Kurier Falls Sie jeweils bis Donnerstag keinen Kurier erhalten,<br />
erhalten? kontaktieren Sie bitte die Firma Presto, Tel. 058 448 31 92<br />
und hinterlegen auf dem Telefonbeantworter Ihre Adresse<br />
und geben an, ob der aktuelle Kurier nachgeliefert werden soll.<br />
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