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PIPER Sachbuch Vorschau Frühjahr 2023

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28<br />

Der Kampf um das Leben meiner<br />

Tochter<br />

ı Das beeindruckende Leben einer mutigen jungen Frau<br />

ı Das Buch zum Film »Reyhaneh – a free spirit«: <strong>2023</strong> auf den Festivals,<br />

im Kino und im Fernsehen<br />

Veranstaltungen<br />

Der Fall der jungen Iranerin ging um die Welt: Als<br />

19-Jährige wird sie fast vergewaltigt. Doch sie setzt<br />

sich zur Wehr und sticht den Angreifer nieder.<br />

Nach einem Schauprozess wird Reyhaneh wegen vorsätzlichen<br />

Mordes zum Tod durch Erhängen verurteilt.<br />

Sieben Jahre sitzt sie im Todestrakt. Währenddessen<br />

kämpft ihre Mutter, eine prominente Schauspielerin,<br />

um das Leben der Tochter und kann auch internationales<br />

Interesse wecken. Obwohl Reyhaneh am Ende ihr<br />

Leben verliert, ist dieses Buch eine Hommage an das<br />

Leben – unabhängig von Geschlecht, Religion und kultureller<br />

Zugehörigkeit.<br />

© Cornelius Diemer<br />

Shole Pakravan, Steffi Niederzoll<br />

Wie man ein Schmetterling wird<br />

Das kurze, mutige Leben meiner Tochter Reyhaneh<br />

Jabbari<br />

Originalausgabe<br />

12,8 × 21,0 cm | ca. 256 S. | Hardcover mit<br />

Schutzumschlag<br />

Mit zahlreichen Fotos<br />

WG 1972 (Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/<br />

Politik)<br />

24,00 € (D) | 24,70 € (A)<br />

ISBN 978-3-8270-1370-5<br />

Erscheint am 26. Januar <strong>2023</strong><br />

9 783827 013705<br />

Shole Pakravan ist eine iranische Menschenrechtsaktivistin, die<br />

gegen die Todesstrafe und für Frauenrechte kämpft. Seit 2017 lebt<br />

sie in Berlin.<br />

Steffi Niederzoll ist Filmemacherin. Ihr aktueller Film handelt vom<br />

Schicksal von Reyhaneh Jabbari.<br />

»Ich habe keine Angst vor dem Tod, da ich Schlimmeres<br />

erlebt habe. Aber was ich nicht tolerieren<br />

kann, ist die Ungerechtigkeit, mit der ich behandelt<br />

worden bin. Sie ist schlimmer als der Tod<br />

selbst.«<br />

»Was sollen die Frauen tun? Wenn sie sich vergewaltigen<br />

lassen, sind sie schuldig. Wenn sie sich wehren und selbst<br />

verteidigen, sind sie schuldig. Wenn sie dagegen demonstrieren,<br />

sind sie schuldig. Also sollten die Mädchen sterben?<br />

Solange ich am Leben bin, auch wenn meine Aktivitäten so<br />

lächerlich aussehen mögen wie ein Brunnen, der versucht,<br />

den Himmel zu erreichen, werde ich nicht aufhören, gegen<br />

diese Ungerechtigkeit zu kämpfen.« Reyhaneh Jabbari

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