CONNECTIONS_63-d

– Normen (unter Berücksichtigung möglicher
Einschränkungen durch konkurrierende
Normen)
– Überwachung (die über ein einziges Dashboard
erfolgen kann)
– Optimierung (ständige Verwaltung der
Funktionen und Bandbreitenanforderungen
verschiedener Dienste über viele Gerätetypen
hinweg)
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und einfach auf höhere Geschwindigkeiten
umzusteigen. Sie können über ein Glasfaser-
Backbone Fernverbindungen aufbauen. Dies
ermöglicht schnelle Verbindungen mit hoher
Kapazität zwischen Rechenzentren, Edge-
Rechenzentren und Kunden. Einige Betreiber
entwickeln sogar ihre eigenen optischen
Punkt-zu-Punkt-Netze, um Kosten zu sparen
und Bandbreite und Flexibilität zu erhöhen.
Weitere Trends treiben den Bedarf an flächendeckenden
Glasfaser-Infrastrukturen voran,
insbesondere das Internet der Dinge (IoT).
Es umfasst Gebäudemanagementsysteme,
All-IP-Netze und Digital Ceiling. Laut Statista
werden bis 2025 weltweit über 75 Milliarden
Geräte mit dem IoT verbunden sein.
In diesem Bereich führt IP-basierte Konvergenz
zur gemeinsamen Nutzung von
(virtualisierten) Ressourcen über einzelne
Anwendungen hinweg. Die Konvergenz
ermöglicht ein hohes Mass an Standardisierung,
Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und
Unterstützung für neue Implementierungen.
Mit dem ALL-IP-Ansatz können alle Bereiche
der Gebäudeautomation in ein strukturiertes
Lösungskonzept integriert werden. Durch die
Erschliessung von konvergenten Netzwerken
können neue Anwendungen eingeführt werden,
wie z. B. das intelligente Management
von Gebäudeflächen, Ressourcen, Heizung,
Kühlung, Lüftung und LED-Beleuchtung.
Smart Cities und autonomer Verkehr werden
ebenfalls den Bedarf an Glasfaser und
Konvergenz steigern. Sobald 5G weithin
verfügbar ist, werden die Menschen mehr
Streaming- und Remote-Dienste unterwegs
nutzen sowie mehr Augmented-Reality-
Anwendungen.
Insgesamt führt Konvergenz zu mehr Flexibilität,
Skalierbarkeit und Einheitlichkeit. Sie
ermöglicht es den Anwendern, Systemintelligenz
optimal zu nutzen. Sie bietet enorme Effizienzsteigerungen,
sowohl aus technischer
als auch aus geschäftlicher Sicht. Ein Beispiel
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ist die Zentralisierung der IT-Verwaltung,
wodurch sich Ressourcen besser nutzen und
Kosten senken lassen. Konvergente Netze
unterstützen zudem die Einführung weiterer
Energiesparmassnahmen.
Bedürfnisse der Netze verstehen
Die Schlussfolgerung lautet: In wenigen Jahren
werden alle Netze auf demselben kombinierten
Glasfaser-Backbone arbeiten. Datenkommunikation,
Mobilfunk und alle anderen Dienste
werden in einem koexistierenden Netz verschmelzen
– was bedeutet, dass wir aufhören
müssen, in getrennten Netzen zu denken.
Zu den Vorteilen gehören: geringere Investitionen
in die Einführung und Wartung, eine
einheitliche Basistechnologie und einheitliche
Schnittstellen. Netzbetreiber und Nutzer
werden sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren
können. Sie werden Anwendungen
entwickeln, die genau den Anforderungen des
einen Netzes entsprechen, die system- und
plattformübergreifend interagieren und die
immer auf dem neusten Stand sind.
Es gibt jedoch eine Herausforderung: Früher
haben wir für jede spezifische Funktion ein
eigenes Gerät verwendet. Jetzt müssen wir
zuerst Funktionen definieren und dann Hardware
und Software integrieren. Das erfordert
mehr Aufmerksamkeit für:
– Interoperabilität
– Integration
R&M-Lösungen unterstützen die Konvergenz.
Sie ermöglichen es, mit einem einzigen Satz an
Produkten und Werkzeugen jede Funktionalität
auf der Basis von Glasfaser zu entwerfen,
zu bauen, zu testen und einzusetzen. Es gibt
Lösungen mit niedriger, mittlerer und hoher
Dichte, sogar komplett vorkonfigurierte Racks
und Rechenzentren. Ein Paket umfasst
Antennen-, drahtlose und kabelgebundene
Lösungen. Dazu gehören auch Consulting,
Hardware- und Software-Dienstleistungen.
Denn hochwertige Produkte sind nur die halbe
Lösung. Der Anbieter muss die Anforderungen
jedes Teils des Netzwerks genau verstehen
und wissen, wie die verschiedenen Netzwerke
zusammenpassen, um die richtigen Lösungen
anbieten zu können!
Andreas Rüsseler | CMO
andreas.ruesseler@rdm.com
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