CONNECTIONS_63-d

«Nahezu jede 5G-Verkabelung mit ihren glasfaserund
kupferbasierten Komponenten muss standort- und
betreiberspezifisch geplant werden.»
Verschiedene Stakeholder müssen berücksichtigt
werden und können Lösungsansätze
anbieten: Tower Companies, Neutral Hosts,
Network Operator, Service Provider, Städte,
Stadtwerke, Grundstücks- und Gebäudebesitzer.
Der Planungs- und Kommunikationsbedarf
erhöht sich und es entstehen neue
Kooperationen zwischen bestehenden und
neuen Marktteilnehmern. Ähnlich komplex
sieht es mit der eigentlichen Verkabelung in
den verschiedenen Glasfaserabschnitten aus.
Erwartet wird die Bereitschaft zur Konvergenz
von Festnetz und Mobilfunknetz. Glasfaserinfrastrukturen
für 5G-Standorte lassen sich
durchaus mit lokalen FTTH-Projekten oder
Netzen der City Carriers, Stromversorger
oder der Bahn kombinieren.
Fazit: Nahezu jede 5G-Verkabelung muss
standort- und betreiberspezifisch individuell
geplant werden. Daraus folgt, dass die Netzanbieter
anpassungsfähige Lösungen benötigen,
die neue 5G-Aktivkomponenten (Radio
Heads) und das Glasfasernetz an Masten im
Boden miteinander verbinden.
Hier geht es unter anderem um Cable Head
Terminals, Canister bzw. Kabelaufteiler, herstellerspezifische
Jumperkabel und Lösungen
mit Anschlussboxen, vorkonfektioniert und
assembliert, in Längen von 50 bis 200 m.
Kabeltechnisch sind je nach Standortanforderung
Glasfaser- und Kupferkabelsysteme
separat oder als Hybrid-Lösungen für die
Stromversorgung (DC oder AC) und hochperformante,
bidirektionale Glasfaseranschlüsse
gefragt. Es versteht sich von selbst, dass die
gesamte Infrastruktur outdoorfähig sein und
jahrzehntelang unter harschen klimatischen
Bedingungen unterbrechungsfrei funktionieren
muss.
Cable Heads, Canister, Boxen
Ein Baukastensystem bestehend aus verschiedenen
Lösungsmodulen ist aus Sicht
von R&M die ideale Lösung. Unter diesem
Aspekt entwickelt R&M die CONEXIO-Produktlinie.
Eine zentrale Bedeutung spielen
dabei Outdoor-Steckverbinder und -adapter
wie z. B. der HEC 16, welcher von R&M
im Zusammenhang mit der Einführung der
FTTA-Lösungen lanciert wird, der aber auch
für weitere Outdoor-Applikationen in der Industrie
und in öffentlichen Netzen eingesetzt
werden kann.
Für Mobilfunk-Makrozellen-Standorte steht
ab Ende 2022 ein Portfolio aus Cable Head
Terminals, Canister und Boxen zur Verfügung.
Alle drei Lösungen wird es in jeweils drei Varianten
geben: FTTA (Fiber to the Antenna),
PTTA (Power to the Antenna) und HYBRID
(FTTA/PTTA). Für alle Varianten bietet R&M
weltweit Customizing, Planungs-Support,
Applikations-Engineering sowie Vertrieb,
Logistik und Supply Chain Support aus einer
Hand an.
Vom Kernnetz bis zur Antenne
Mit dem FTTA-Portfolio für Mobilfunk-Makrozellen-Standorte
wird das R&M Cable-Assembly-
und Connectivity-Portfolio für robuste
Aussenanwendungen im Telekombereich signifikant
erweitert. Damit steht ein modernes,
modulares Lösungsangebot für die Stakeholder
des 4G/5G-Netzausbaus zur Verfügung.
Angesprochen sind Netzbetreiber und ihre
Planungs- und Installationsdienstleister, Tower
Companies, Neutral Hosts und City Carrier.
R&M stellt heute fiberoptische Infrastrukturlösungen
bereit, die vom Kernnetz über den
Hauptverteiler bis zum Antennenstandort
oder zur Gebäudeinfrastruktur reichen.
050.7259
030.7657 050.7010
Netzbetreiber können so verschiedene
Topologien abbilden, bestehende Glasfaserinfrastrukturen
für die Breitbandversorgung
nutzen und weiter ausbauen und so die erforderliche
Konvergenz der Netze und deren
Infrastrukturen mit Produkten aus einer Hand
effizient vorantreiben.
050.7261
050.7262
050.7260
Mit dem FTTA-Portfolio für Mobilfunk-Makrozellen-Standorte steht demnächst ein modernes,
modulares Lösungsangebot für die Stakeholder des 4G/5G-Netzausbaus zur Verfügung.
Thomas Ritz
Market Manager Public Networks
thomas.ritz@rdm.com
050.7012
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