Nachhaltige Märkte Guide Edition 2

EDITION 2

2022

Weihnachtsedition

NACHHALTIGE

MÄRKTE

GUIDE

A N S Ä T Z E F Ü R E I N E

N A C H H A L T I G E U M S E T Z U N G

V E R F A S S T V O N

N I N A L A I B L E

Inhalte

Wer wir sind

Neventa

Einleitung

Abfallmanagement

Checkliste Abfallmanagement

Abfallsorten und ihre Trennung

Abfallvermeidungsstrategie

Fakten

Materialbeschaffung

Checkliste Materialbeschaffung

Gastronomie

Die Ressource Ware

Grundregeln für eine nachh. Gastro-Performance

Fakten

Checkliste Gastronomie

Soziale Aspekte

Checkliste Soziale Aspekte

Checkliste Infektionsschutz

Energie & Klima

Checkliste Energie & Klima

Kontakt

S.2

S.3

S.4

S.5-6

S.7

S.8-16

S.17

S.18

S.19

S.20

S.21

S.22-27

S.28

S.29-30

S.31

S.32

S.33

S.34

S.35

S.36

NACHHALTIGE MÄRKTE GUIDE

B E R A T U N G - M I T W E L C H E R

N A C H H A L T I G K E I T

A L S F U N D A M E N T F Ü R

Ö K O L O G I S C H E , F A I R E ,

L E I S T U N G S S T A R K E

K O M M U N I K A T I O N & E V E N T S

G E N U T Z T W E R D E N K A N N .

G R E E N E V E N T C O N S U L T I N G

S T R A T E G I S C H E E N T W I C K L U N G V O N

N A C H H A L T I G E N E V E N T K O N Z E P T E N

B E R A T U N G F Ü R N A C H H A L T I G E S

A B F A L L M A N A G E M E N T

B E R A T U N G F Ü R N A C H H A L T I G E

E V E N T - G A S T R O N O M I E

K O N T A K T

N I N A L A I B L E

E M A I L : N I N A L A I B L E @ N E V E N T A . D E

T E L . : + 4 9 ( 0 ) 1 7 6 3 0 7 3 3 9 5 6

W E B : W W W . N E V E N T A , D E

E M A I L : N L @ B E R G M A N N G R U P P E . D E

T E L . : ( 0 ) 4 0 4 1 0 0 9 5 - 4 8

W E B : W W W . B E R G M A N N G R U P P E . D E / N A C H H A L T I G K E I T

NACHHALTIGE MÄRKTE GUIDE 2

Einleitung

Ziel dieses Guides ist es, ökologische Verantwortung, soziale

Gerechtigkeit und ökonomische Leistungsfähigkeit zu

fördern und das Thema "Nachhaltigkeit" ganzheitlich der

Gesellschaft am Beispiel von Weihnachtsmärkten durch

eine neue Form der Sensibilisierung näher zu bringen.

Dieser Guide richtet sich daher sowohl an Veranstaltende,

als auch an Betreibende, Ausstellende und weitere

Akteur*innen von Märkten.

Weihnachtsmärkte, Wintermärkte und weitere

Veranstaltungsformate gehören in der Adventszeit zum

kulturellen und gesellschaftlichen Leben und sorgen

gleichzeitig für lebenswerte Innenstädte und geben den

Besuchenden das Gefühl von Heimat und Gemütlichkeit.

Diese sozialen und gesellschaftlichen Funktionen der

Weihnachtsmärkte bieten durch die Einzigartigkeit der

Emotionalisierung die Möglichkeit, auf das Thema

Nachhaltigkeit mit den Bestandteilen Soziales und

Ökologie aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, dass der

Umgang mit nötigen Ressourcen so zu verändern ist, dass

eine langfristige und möglichst nachhaltige Nutzung

garantiert werden kann. Insbesondere in diesem Jahr, nach

langanhaltender Pandemie-Pause und Energie-

Diskussionen wird der Advent eine Zeit der Erwartung, aber

auch eine Zeit der Besinnlichkeit und Offenheit.

Dementsprechend bietet es sich für Weihnachtsmärkte an,

diese gesellschaftliche Bereitschaft und Sensibilität zu

nutzen, um das Thema Nachhaltigkeit zu vermitteln.


Abfallmanagement

Das Abfallmanagement bei Weihnachtsmärkten ist eine der

wichtigen, aber oft auch eine der vernachlässigten

Komponenten der Veranstaltungsproduktion. Durch Papier

und Kartonage, Essensverpackungen, Trinkbecher, als auch

Glas, Holz, Plastik und weitere Verpackungs- und

Transportmaterialien, Dekorationsartikel, technische

Utensilien oder chemische Produkte entstehen über die

Weihnachtssaison viele Tonnen an Abfall. Die Motivation für

ein gutes Abfallmanagement liegt in Folgendem:

Weniger Abfall erzeugen + Material zurückgewinnen =

Weniger kostbare Ressourcen verbrauchen = Gut für alle

Akteur*innen

Generell gibt es übergreifend für alle Handlungsfelder einer

Veranstaltung eine einfache Technik, um das Volumen von

Abfall zu reduzieren, die Trennung zu maximieren und zu

verhindern, dass Ressourcen auf Mülldeponien oder

Verbrennungsanlagen landen:

1. Plane den Einkauf mit Blick auf die Reduzierung der

Abfallerzeugung

2. Kooperiere mit dem Veranstaltenden,

Entsorgungsunternehmen und einer möglichen

Materialaufbearbeitungsstelle

3. Vermeide Müll, welcher in erster Linie entstehen kann

4. Kommuniziere das Abfallmanagement an alle Beteiligten

Erste Ansätze zur Verbesserung des Abfallmanagements von

Weihnachtsmärkten können in der Checkliste mit den

eigenen Veranstaltungen abgeglichen werden:

Für den Weihnachtsmarkt gilt es außerdem eine

Abfallvermeidungsstrategie zu entwickeln und diese vom

Veranstaltenden zu übernehmen.


Checkliste

Abfallmanagement

Verzicht auf Einweg-Speise-&Getränkeverpackungen

Verzicht auf nicht kompostierbares Einweggeschirr

Verwendung von Großgebinden und

Mehrweggebinden soweit möglich

Einsatz von Mehrweg-Lösungen im Getränkebereich

soweit möglich

Aufbau einer "Pfand-Rückgabe-Station" mit klarer

Kennzeichnung

Allgemeines Handeln nach dem Grundsatz „Reduce-

Reuse-Recycle-Recover“

Elektronisches Management von Rechnungen und

weiteren Dokumente

Nachhaltigkeitsbeauftragte*r zur Analyse des

Abfallaufkommens benannt

Ergänzung der allgemeinen

Veranstaltungsvereinbarungen um Umweltaspekte

Potenzielle Bepfandung für Einweg-Verpackungen

zur kontrollierten Trennung und Entsorgung

Verwendungsverbot von Styropor, geschäumten Polystyrol,

Polypropylen, Polyactid und Aluminiumverpackungen

Angepasste Mülltrennung durch Abfallanalyse mit klarer und

verständlicher Beschilderung

Nutzungsverbot von Plastikverpackungen, Plastiktüten und

weiteren Einweg-Produkten aus Kunststoff

Hierzu liegen weitere Informationsblätter und Übersichten auf Anfrage bereit.

Vermeidung / Verbot von Give-Aways und Werbematerialien

Aufklärungsangebote zur korrekten Mülltrennung

durch klare Beschilderung

Personelle Betreuung von Mülltrennstationen

Digitale Informationsblätter zu fachgerechtem

Recycling für Betreibende

Vermeidung von Lebensmittelabfällen durch

Kooperationen wie zB. ToGoodToGo

Aufbereitung / Kompostierung von

Lebensmittelabfällen durch Kooperationen wie ReFood

Vermeidung von Grundwasserverschmutzung durch

korrekte Entsorgung von Ölen und Fetten

Rücknahme von Verpackungsmateralien durch

Lieferanten

Verwendung von nachfüllbaren

Desinfektionsspendern

Verwendung von umweltfreundlichen und/ oder

nachfüllbaren Reinigungsmitteln

Ausreichende Stellung und regelmäßige Leerung von Abfallbehältern

und Aschenbechern zur Vermeidung von Bodenverschmutzung

Hierzu liegen weitere Informationsblätter und Übersichten auf Anfrage bereit.

Abfallsorten und

ihre Trennung

Auf Weihnachtsmärkten gibt es viele verschiedene Akteur*innen, welche die

Abfallvermeidung und Abfalltrennung auf öffentlichen Veranstaltungsflächen erschweren.

Zum einen gibt es Betreibende und Dienstleistende, zum anderen spielen auch

Besuchende vor Ort, aber auch Passanten eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von

Abfall. So scheint eine sinnvolle Abfalltrennung oftmals sowohl technisch als auch

wirtschaftlich nicht möglich zu sein. Nichtsdestotrotz gilt auch für die winterlichen Märkte

eine Getrennthaltungspflicht nach §3 (1) GewAbfV.

Diese besagt, dass

Papier, Pappe und Karton mit Ausnahme von Hygienepapier

Glas

Kunststoffe

Metalle

Holz

Textilien

Bioabfälle

weitere Abfallfraktionen

jeweils voneinander getrennt entsorgt werden muss. Allerdings gibt es auch hier

Ausnahmen und die Getrennthaltungspflicht entfällt,

wenn technisch nicht möglich oder wirtschaftlich nicht zumutbar

die getrennte Sammlung insbesondere nicht möglich ist, wenn für eine Aufstellung der

Abfallbehälter für die getrennte Sammlung nicht genug Platz zur Verfügung steht oder

die Abfallbehälter an öffentlich zugänglichen Anfallstellen von einer Vielzahl von

Erzeugenden befüllt werden und die getrennte Sammlung aus diesem Grund durch

den Besitzenden nicht gewährleistet werden kann.

die getrennte Sammlung wirtschaftlich nicht zumutbar ist, da die Kosten für die

getrennte Sammlung, insbesondere auf Grund einer sehr geringen Menge der

jeweiligen Abfallfraktion, außer Verhältnis zu den Kosten für eine gemischte Sammlung

und eine anschließende Vorbehandlung stehen.

In diesem Fall bietet es sich an, eine Abfallvermeidungsstrategie zu entwickeln, um die

Entstehung von Abfall sowie die daraus resultierenden Entsorgungskosten gering zu

halten:


Abfallvermeidungs-

Strategie

1

Abfallerzeugende identifizieren

2

Abfallarten kategorisieren

3

Abfallorte identifizieren

4

Abfallmengen (sortenrein) berechnen

oder schätzen

5

Maßnahmen zur Abfallvermeidung

festlegen & kommunizieren

6

Abfalltonnen mit dem EU festlegen

7

Abfall kontrollieren, dokumentieren &

analysieren


8

1

Abfallerzeugende identifizieren

Veranstaltende

Passanten

Besuchende

Betreibende

Dienstleistende


2

Abfallarten kategorisieren

VERANSTALTENDE

DIENSTLEISTENDE

Baumaterialien

Holz / Metall

Werbemittel

Papier / Flyer / Schilder

Deko-Elemente

Hackschnitzel,Tannenbäume, Reisig, Banner,

Kabelbinder, Verpackungsmüll, Klebeband etc.

PASSANTEN

Baumaterialien

Holz / Metall / Schläuche / Kabel etc.

Transportverpackungen

Kartonagen, Plastikverpackungen

Reinigung & Warten

Chemikalien, Reinigungsmittel,

Hygieneartikel etc.

BESUCHENDE

Bioabfälle

Speisereste

Verpackungen

ToGo Becher, Styropor-Produkte, Einweg-Geschirr,

Servietten, Alufolie, Einweg-Verpackungen, Holzspieße,

Sanitäre Anlagen

Reinigungstücher, Hygieneartikel,

Hand-&Toilettenpapier etc.

Sonstiges

Mitgebrachter Abfall jeglicher Art

Bioabfälle

Speisereste

Verpackungen



Sanitäre Anlagen

Reinigungstücher, Hygieneartikel,

Hand-&Toilettenpapier etc.

Sonstiges

Mitgebrachter Abfall jeglicher Art

BETREIBENDE

Baumaterialien

Holz / Metall / Schläuche / Kabel etc.

Transport-& Verpackungen



Kartonage, Plastikverpackungen, Kanister etc.

Fette & Öle

Speisefette etc.

Reinigung & Wartung

Chemikalien, Reinigungstücher, Hygieneartikel etc.

Bio-Abfälle

Speisereste, Schwund etc.

Dekoration

Stoffe, Kunststoffelemente, Glas, Glühbirnen,

Pfandmarken, Stempelkarten etc.

Sonstiges

Heiße Kohle, Glasflaschen, defekte

Geräte etc.


10

3

Abfallorte identifizieren

Eingänge /

Ausgänge

Auf der

Straße /

dem Boden

An Ständen

In Abfalltonnen

für Besuchende

In Umleerbehältern

für Betreibende


4

Abfallmengen sortenrein

berechnen o. schätzen

DIESE AUFGABE SOLLTE IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ZUSTÄNDIGEN

ENTSORUNGSUNTERNEHMEN ERFOLGEN. DIESE KÖNNEN ABFALLSORTEN

UND MENGEN SEHR GENAU DEFINIEREN.

PAPIER / KARTON

SONDERMÜLL

KUNSTSTOFFE

PAPIER

FLYER & STEMPELKARTEN

HANDPAPIER

REINIGUNGSTÜCHER

KARTONAGEN

SPEISEVERPACKUNGEN

GETRÄNKEBECHER

PROGRAMME

SPEISEKARTEN

20%

BIOABFÄLLE

HACKSCHNITZEL

STYROPORPRODUKTE

METALLE

HOLZ UND BAUMATERIALIEN

GLAS / KERAMIK

BÄUME

25%

FETTE & ÖLE

DEKORATION

SPEISEVERPACKUNGEN

TRANSPORTVERPACKUNGEN

FOLIEN & TISCHDECKEN

BECHER / SCHALEN

TÜTEN

GESCHIRR & BESTECK

LEBENSMITTELVERPACKUNGEN

UMVERPACKUNGEN

40%

TEIGWAREN

FLEISCH / FISCHPRODUKTE

ALLGEMEINE SPEISERESTE

OBST / GEMÜSE

REISIG & GRÜNSCHNITT

10%

SPEISEFETTE

5%

*ES HANDELT SICH DABEI UM BEISPIELE


12

5

Maßnahmen festlegen &

kommunizieren

AUSSCHLIESSLICHE NUTZUNG VON UMWELTFREUNDLICHEN

EINWEGVERPACKUNGSLÖSUNGEN

NUTZUNGSVERBOT VON EINWEGVERPACKUNGSLÖSUNGEN AUS

STYROPOR, GESCHÄUMTEM POLYSTYROL,POLYPROPYLEN,

POLYACTID

NUTZUNGSVERBOT VON EINWEGTRINKHALMEN, SACHETS &

EINWEGSOSSENPRODUKTEN IN EINZELVERPACKUNGEN

REDUZIERUNG DER ALLGEMEINEN VERPACKUNGSEINHEITEN UND

NUTZUNG ORGANISCHER "VERPACKUNGSSTOFFE" WIE BROT,

PAPIER, BLÄTTER ETC.

VERWENDUNG VON GROSSGEBINDEN UND MEHRWEGGEBINDEN

POTENZIELLE BEPFANDUNG FÜR EINWEGVERPACKUNGEN ZUR

KONTROLLIERTEN TRENNUNG UND ENTSORGUNG

VERWENDUNG VON PFLANZEN IN TÖPFEN ZUR MEHRJÄHRIGEN VERWENDUNG

SCHENKUNG ODER WEITERGABE VON NICHT GETOPFTEN PFLANZEN ZUR WIEDERVERWENDUNG

ANSCHAFFUNG VON EQUIPMENT, MATERIAL UND DEKORATIONSARTIKELN ZUR MEHRJÄHRIGEN

VERWENDUNG

VERZICHT AUF FOLIEN, EINWEGTISCHDECKEN - ZUMINDEST IM GÄSTEBEREICH



13

5

Maßnahmen festlegen &

kommunizieren

VERWENDUNG VON NATÜRLICHEN DEKOELEMENTEN ALS ABSTANDSHALTER / TRENNSCHUTZ WIE

ZB. GETOPFTE PFLANZEN, HOLZFIGUREN, HOLZZÄUNE, PALETTEN

VERWENDUNG VON MOBILEN / WIEDERVERWENDBAREN SPUCKSCHUTZFOLIEN UND SCHEIBEN

FÜR MEHR FLEXIBILITÄT AN STANDEINHEITEN UND IM GÄSTEBEREICH

VERWENDUNG VON UMWELTFREUNDLICHEM KREIDESPRAY FÜR BODENMARKIERUNGEN ODER

WENN NICHT MÖGLICH, WIEDERVERWENDBARE ABSTECKSYSTEME

VERWENDUNG VON NACHFÜLLBAREN DESINFEKTIONSSPENDERN

VERMEIDUNG VON GIVE-AWAYS UND WERBEMATERIALIEN AUF VERANSTALTUNGEN

AUFKLÄRUNGSANGEBOTE FÜR BESUCHENDE UND BETREIBENDE ZUR KORREKTEN MÜLLTRENNUNG

INFORMATIONSBLÄTTER AN DIENSTLEISTENDE UND BETREIBENDE ZU FACHGERECHTEM RECYCLING

FESTLEGUNG EINES REGELWERKS ZUR KORREKTEN MÜLLTRENNUNG IN ABSPRACHE MIT DEM

ZUSTÄNDIGEN ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN

EINFÜHRUNG EINER ABFALLGEBÜHR --> BETREIBENDE KAUFEN ABFALLSÄCKE, WELCHE PRO STÜCK

BERECHNET WERDEN. NUR DIESE SÄCKE DÜRFEN IN DIE VORGESEHENEN MÜLLCONTAINER

ENTSORGT WERDEN

BETREUTE MÜLLSTATIONEN ZU BESTIMMTEN ZEITEN



14

6

Abfalltonnen mit Entsorgungsunternehmen

festlegen

Tonne für

Papier /

Kartonage

Tonne für

Biomüll

Behälter für

gewerb.

Abfall

Tonne für

Altfette

Tonne für

Recyclebares


15

7

Abfälle kontrollieren,

dokumentieren & analysieren

Eigenständige Kontrolle während der Marktzeiten

Einführung von Kontrollmechanismen durch

Erstellung von Checklisten und Ernennung von

"Nachhaltigkeitsbeauftragten" im Team

Dokumentation der angefallenen Abfallmengen

& Sorten in Zusammenarbeit mit dem

Entsorgungsunternehmen

Analyse der Abfallmengen / prozentualen

Verteilung (auch im Vergleich zu Vorjahren)

Entwickelte Maßnahmen mit allen Beteiligten

besprechen und fortlaufend weiterentwickeln

Hilfestellungen zur korrekten Abfalltrennung geben

und eine klare Beschilderung installieren



16

Fakten

DAS ABFALLMANAGEMENT BETRIFFT

ALLE AKTEUR*INNEN DES

WEIHNACHTSMARKTES

EINE SINNVOLLE MÜLLTRENNUNG IST

NUR DURCH EINE ABFALLANALYSE

MÖGLICH

DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM

ZUSTÄNDIGEN

ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN IST

AUSSCHLAGGEBEND

KOMMUNIKATION IST EIN WESENTLICHER

BESTANDTEIL DES ABFALLMANAGEMENTS

MEHRKOSTEN FÜR ABFALLTRENNUNG

KÖNNEN SICH DURCH DURCH AKKURATE

UND SORTENREINE TRENNUNG

AUFHEBEN


17

Materialbeschaffung

Durch die Wahl in der Materialbeschaffung haben wir die

wunderbare Möglichkeit, die Vorhebung nachhaltig

produzierter Produkte und Materialien zu unterstützen. Das

betrifft sowohl technisches Equipment, als auch

gastronomische Produkte und Dekorationsmaterialien.

Wir können durch den Kauf von

Weihnachtsmarktmaterialien Innovationen zu unterstützen

und helfen, den Produktkreislauf zu schließen, indem wir

Produkte verwenden, die für Demontage, Reparatur oder

Recycling entwickelt werden.

Die von uns verwendeten Materialien und Vorräte haben

auch das Potenzial, zur Erschöpfung der Ressourcen, zur

Toxizität und zur Vertreibung von Gemeinschaften

beizutragen. Die Verwendung von recycelbaren Materialien,

jahrelange Wiederverwendung, der Kauf kohlenstoffarmer

Produkte, die Wahl von Bioprodukten, der Kauf von Fair-

Trade Produkten, die lokale Beschaffung und die

Gewährleistung des Wohlergehens der Arbeitnehmenden

sind alles Schritte auf dem Weg einer nachhaltigen

Beschaffung. Dementsprechend gibt es auch hier einige

nachhaltige Ansätze, welche in die Veranstaltungsplanung

für Weihnachtsmärkte integriert werden können.


18

Checkliste

Materialbeschaffung

Verwendung von Bäumen in Töpfen zur mehrjährigen Verwendung

Schenkung oder Weitergabe von Nicht-Getopften-

Bäumen zur Wiederverwendung

Verwendung von LED-Lichterketten und weiterer

LED-Beleuchtung

Verwendung von gesicherten Feuerstellen oder elektrischen

(Öko-Strom bezogen) Heizungen anstatt Gas-Alternativen

Verwendung von Dekoration aus natürlichen Materialien wie Stroh, Holz,

Tannenzapfen, getrocknete Früchte, Alte Gläser etc.

Bau von Mobiliar und Deko-Elementen nach dem

Prinzip "Reduce-Reuse-Recycle-Repair"

Verzicht auf Folien, Einweg-Tischdecken, Lacktischdecken

Integration von Handwerk- / Handelsständen in Dekorations-

Angelegenheiten zur Nutzung von Synergieeffekten

Ergänzung der allgemeinen

Veranstaltungsvereinbarungen um Umweltaspekte

Zusammenarbeit mit lokalen Einrichtungen, Schulen und Unternehmen

zur gemeinsamen Gestaltung von Weihnachtsbäumen

Verwendung von Stroh, Rindenmulch und weiteren

Naturprodukten als Bodendeckung

Angepasste Mülltrennung durch Abfallanalyse mit klarer und

verständlicher Beschilderung

Verwendungsverbot von Styropor, geschäumten Polystyrol,

Polypropylen, Polyactid und Aluminiumverpackungen

Gastronomie

Insbesondere bei Weihnachtsmärkten

benötigt der

gastronomische Bereich einen hohen Input und Output an

Ressourcen und hat somit sehr starke Auswirkungen auf

den Energieverbrauch und das Abfallaufkommen. Auf

Glühwein, Schmalzgebäck und andere Leckereien soll

jedoch nicht verzichtet werden müssen. Es soll das Ziel

verfolgt werden, die Betreibenden dabei zu unterstützen,

umweltschädliche Positionen zu ersetzen oder ganzheitlich

auf nicht essentielle Produkte zu verzichten, hochwertige

Produkte zu verwenden, Wertschöpfungsketten

nachzuverfolgen und dabei das allgemeine

Abfallaufkommen zu reduzieren und diese Maßnahmen

auch zu kommunizieren. Insbesondere die Ressource Ware

steht dabei im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um

Produkte, welche für die Produktion von Speisen und

Getränken notwendig sind und an die Besuchenden

verkauft werden. Das schließt Lebensmittel, Getränke,

Verpackungen etc. mit ein.

Grüne Gabel

Weitere Informationen zu nachhaltiger Event-

Gastronomie sowie Kriterien und Maßnahmen

sind Bestandteil des Siegels "Grüne Gabel".

Zertifizierungsmöglichkeiten und weitere Info´s

unter:

www.bergmanngruppe.de/gruenegabel/


Die Ressource Ware

Verkaufsverpackungen

Lieferverpackungen

Frische

Lebensmittel

Haltbare

Lebensmittel

Reinigungsmittel

Verarbeitungsmittel


21

Grundregeln für eine

nachhaltige gastronomische

Performance

Saisonalität

Regionlität

Authentizität


22

Regionalität

Der Begriff "Region" ist nicht wirklich definiert, wird

unterschiedlich verwendet und lässt daher viel Platz für

Interpretation. In diesem Fall gilt jedoch, dass ein regionales

Produkt innerhalb einer abgegrenzten Region erzeugt,

verarbeitet und vermarktet werden.

LEBENSMITTEL UND ANDERE PRODUKTE STAMMEN AUS

REGIONALEN QUELLEN, D.H. DIE KOMPLETTE

WERTSCHÖPFUNGSKETTE ERFOLGTE IN EINEM UMKREIS

VON 250 KM

REGIONAL HEISST IN DIESEM FALL, 250 KM UM DEN V

ERANSTALTUNGSORT, NICHT DEN PRODUKTIONSORT O

DER STANDORT DES BETREIBENDEN

INSBESONDERE FRISCHE PRODUKTE WIE GEMÜSE / OBST

ODER FLEISCHWAREN STAMMEN AUS REGIONALER

ERZEUGUNG

BETREIBENDEN WIRD EMPFOHLEN, TIERISCHE PRODUKTE

NACH BESTEM GEWISSEN UND HÖCHSTER

HALTUNGSFORM IN NÄCHSTER UMGEBUNG ZU BEZIEHEN

UM DIE ERZEUGUNG SELBST KONTROLLIEREN ZU

KÖNNEN

DIE HERKUNFT DES PRODUKTS SOLLTE GGF. AUCH AUF

SPEISEKARTEN ODER TAFELN HERVORGEHOBEN WERDEN



23

Saisonalität

Bei saisonaler Ware handelt es sich um Produkte, welche im

Zuge eines immer wiederkehrenden Zeitabschnitts eines

Jahres produziert und nachgefragt werden.

SPEISEN UND GETRÄNKE STAMMEN AUS SAISONALEN

QUELLEN, SPRICH DIE VERWENDETEN LEBENSMITTEL

WURDEN WEITESTGEHEND REGIONAL UND UNTER

NATÜRLICHEN KLMATISCHEN BEDINGUNGEN ANGEBAUT.

FÜR DIE ZUSAMMENSTELLUNG VON SPEISEN UND

GETRÄNKEN SOLLEN AUSSCHLIESSLICH SAISONALE ODER

FÜR EINE LANGE LAGERUNG GEEIGNETE PRODUKTE

VERWENDET WERDEN.

FÜR DIE ZUSAMMENSTELLUNG VON SPEISEN BIETET SICH

EIN SAISONKALENDER ALS HILFESTELLUNG AN:


24

Authentizität

Angebotene Speisen und Getränke sind dann authentisch,

wenn sie "Echtheit" und "Ehrlichkeit" ausstrahlen. Den

Besuchenden auf Weihnachtsmärkten wird dadurch eine

gewisse Sicherheit geboten, dass die angebotenen Produkte

in hoher Qualität von Hand hergestellt werden, ohne die

Notwendigkeit gewisse Aspekte der Wertschöpfungskette zu

verheimlichen.

UNBEDENKLICHE, ARTERECHTE HERKUNFT VON

ANGEBOTENEN TIERISCHEN PRODUKTEN WIE FLEISCH

UND FISCH KANN GARANTIERT WERDEN.

KEINE VERWENDUNG VON BEDENKLICHEN

LEBENSMITTELN WIE GÄNSESTOPFLEBER, KAVIAR, HAI

THUNFISCH ETC.

EIER STAMMEN MINDESTENS AUS FREILANDHALTUNG

DAS ANGEBOT IST VIELFÄLTIG, SOWOHL VEGETARISCH

ALS AUCH VEGAN

DAS ANGEBOT BERÜCKSICHTIGT

LEBENSMITTELALLERGIEN

DAS ANGEBOT BERÜCKSICHTIGT SOZIO-KULTUTRELLE

VIELFALT



25

Authentizität

AUTHENTIZITÄT TIERISCHER PRODUKTE

KONSUMENT*INNEN SIND ERNÄHRUNGSBEWUSSTER

GEWORDEN UND FORDERN INFORMATIONEN ÜBER DIE

VERWENDETEN PRODUKTE

GÜTESIEGEL SIND NICHT IMMER AUSSAGEKRÄFTIG UND

100% TIERFREUNDLICH, DEMENTSPRECHEND SOLLTEN

BETREIBENDE SICH MIT DEN VERSCHIEDENEN SIEGELN

AUSEINANDERSETZEN

REGIONALE BETRIEBE VERFÜGEN NICHT IMMER ÜBER

FINANZIELLE MITTEL SIEGELSYSTEME ZU INTEGRIEREN,

DEMENTSPRECHEND IST ES EMPFEHLENSWERT MIT DEN

ERZEUGENDEN DER TIERISCHEN PRODUKTE WIE

LANDHÖFE, METZGEREIEN ETC. ÜBER DIE VERARBEITUNG

DER WARE ZU SPRECHEN

Kommuniziere unaufgefordert und ehrlich über

verwendete Produkte.



26

Authentizität

AUTHENTIZITÄT DER VERPACKUNG

NUTZUNG VON MEHRWEG-GESCHIRR SOWEIT MÖGLICH

AUSSCHLIESSLICHE NUTZUNG VON U

MWELTFREUNDLICHEN E

INWEGVERPACKUNGSLÖSUNGEN

KEINE NUTZUNG VON EINWEGVERPACKUNGSLÖSUNGEN

AUS STYROPOR, GESCHÄUMTEM POLYSTYROL,

POLYPROPYLEN, POLYACTID

KEINE NUTZUNG VON EINWEGTRINKHALMEN, SACHETS &

EINWEGSOSSENPRODUKTEN IN EINZELVERPACKUNGEN

REDUZIERUNG DER ALLGEMEINEN

VERPACKUNGSEINHEITEN UND NUTZUNG ORGANISCHER

"VERPACKUNGSSTOFFE" WIE BROT, PAPIER, BLÄTTER ETC.

Authentische und umweltfreundliche Verpackungen

für eine authentische Präsentation.



Fakten

DER LEBENSZYKLUS DER

VERWENDETEN PRODUKTE SOLL

GANZHEITLICH BETRACHTET WERDEN

DIE ENTSORGUNG VON

SPEISEVERPACKUNGEN MACHT NUR

EINEN KLEINEN TEIL DER

GESAMTÖKOBILANZ AUS

NACHHALTIGE VERANTWORTUNG LIEGT

SOWOHL BEI VERANSTALTENDEN,

BETREIBENDEN, ALS AUCH BEI

BESUCHENDEN


28

Checkliste

Gastronomie

Nutzung von umweltfreundlichen Einweg-Verpackungslösungen oder

einem sinnvollen Mehrwegsystem

Nutzungsverbot von Verpackungen aus Styropor, geschäumtem

Polystyrol, Polypropylen, Polyactid und Aluminium

Nutzungsverbot von Einwegtrinkhalmen, Sachets &

Einwegsoßenprodukten in Einzelverpackungen

Betreibenden wird empfohlen, tierische Produkte nach

bestem Gewissen und höchster Haltungsform zu verwenden

Es gilt ein Verwendungsverbot von Eiern aus Boden - & Käfighaltung

Es wird eine klare Kennzeichnung von veganen und

vegetarischen Produkten vorgenommen

Es wird ein hoher Anteil an Bio-/Demeter/ Fairtradeware

angeboten

Es werden Refood Tonnen zur Wiederverwertung von Fetten genutzt

Es werden Refood Tonnen für die Speiseresteentsorgung

genutzt

Es wird eine Kooperation mit lokalen Produzenten, Herstellern etc.

angestrebt

Vermeidung von Druckerzeugnissen als

Speisekarten

Reduzierung der allgemeinen Verpackungen durch Nutzung

organischer Stoffe wie Brot, Waffeln etc.

Nutzungsverbot von To-Go Plastiktüten

Hierzu liegen weitere Informationsblätter zur Qualifizierung für ein nachhaltiges

Siegel - Die Grüne Gabel - zum Download auf der Website bereit.

Verkaufsverbot von bedenklichen Lebensmitteln wie Gänsestopfleber

oder Fisch aus unverantwortlichem Fang

Erweiterung des veganen und vegetarischen Angebots

Rücksichtnahme auf Allergien und Intoleranzen

Kennzeichnung fairer oder qualitativ hochwertiger Ware

Vermeidung von durch fossile Energieträger gespeiste Generatoren für

Betreibende

Anpassung der zur Verfügung gestellten Stromanschlüsse

zur Reduzierung des Energieverbrauchs

Soziale Aspekte

Weihnachtsmärkte ermöglichen

allgemein einen hohen

Grad an Partizipation durch kostenlose Zugänge und

Angebote für unterschiedliche Kulturen und Altersgruppen.

Das beinhaltet zusätzlich auch Barrierefreiheit und Gender

Mainstreaming, aber auch die Einbeziehung von Individuen

und Organisationen in den Gestaltungsprozess des Marktes.

Es bedeutet auch die Rücksichtnahme auf eine

multikulturelle Kultur, in der durch Sprache, Religion,

Glaube, Herkunft, Hautfarbe keine Hürden und Hindernisse

entstehen dürfen. Auch klassische Sicherheitsmaßnahmen,

Informationen und Vorschriften zu Hygiene,

Infektionsschutz und dem Besucheraufkommen gehören

dazu.


31

Checkliste

Soziale Aspekte

Barrierefreiheit durch die Verwendung von rollstuhlgerechten

Kabelbrücken und weiterem Bodenequipment

Vermeidung von Stolperfallen und rutschigen Oberflächen

Kostenloser oder vergünstigter Zugang für Besuchende

Angebot von vegetarischen, veganen oder alternativen

Speisen und Getränken

Angebot von alkoholfreien Getränken

Einrichtung von Ruhezonen / Kinderzonen

Vermeidung von Programmpunkten mit Einbindung von

Tieren

Rücksichtnahme auf Intoleranzen und Allergien durch eine klare

Beschilderung

Erste-Hilfe geschultes Personal vor Ort und in den

jeweiligen Standeinheiten

Einbeziehung von Anwohnenden und weiteren Institutionen in die

Gestaltung des Marktes

Unterstützung und Förderung von wohltätigen

Institutionen

mehrsprachige Informationsmöglichkeiten sowie

Einbeziehung aller Religionen und Kulturen

Kommunikation von nachhaltigen Maßnahmen zur

Sensibilisierung der Besuchenden

Checkliste

Infektionsschutz

Verwendung von natürlichen Deko-Elementen als Abstandshalter/

Trennschutz wie Weihnachtsbäumen, Holzfiguren, Holzzäune etc.

Verwendung von wiederverwendbaren Spuckschutzfolien und

Scheiben

Verwendung von umweltfreundlichem Kreidespray /

Kreidestiften für Bodenmarkierungen

Zurverfügungstellung und regelmäßige Reinigung von

Handwasch- & Desinfektionsmöglichkeiten

Anbringung von Desinfektionsspendern auch auf Augenhöhe von

Kindern / Rollstuhlfahren etc.

Nutzung von Mehrweg-Mund-& Nasenschutzmasken

Verwendung von nachfüllbaren Desinfektionsspendern

Getrennte Zu-& Abwege für Bestellvorgänge an Standeinheiten und

Eingängen

Klare und verständliche Informationstafeln zu

Verhaltensregeln auf dem Gelände mit Piktogrammen

Regelmäßige Reinigung und Desinfektion von Oberflächen im

Gästebereich mit umweltfreundlichen / auffüllbaren Mitteln

Einhaltung der Datenschutzverordnung im

Zusammenhang mit der Kontaktdatenerhebung

Angebot von digitalen und handschriftlichen

Registierungsoptionen

Energie & Klima

Weihnachtsmärkte werden oft

aus bestimmten Gründen

besucht und geschätzt: Warme Getränke, schöne Buden mit

strahlender und gemütlicher Beleuchtung. Nicht nur im

Allgemeinen, sondern auch im Zuge einer potenziellen

Energiekrise wird soweit möglich Strom und Gas gespart. So

werden öffentliche Gebäude und Denkmäler weniger

beleuchtet und die allgemeine Beleuchtungszeit verkürzt

und gedimmt. Auch Weihnächtsmärkte können durch

kleine Maßnahmen große Wirkung erzielen und zum

allgemeinen Energie-Sparen beitragen. Neben den Kosten

für Energie werden dadurch zeitgleich auch Co2-Volumen

und weitere klimaunfreundlichen Auswirkungen reduziert.


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Checkliste

Energie & Klima

KPI´s der Veranstaltung wie Stromverbrauch, Wasserverbrauch oder das

angefallene Abfallvolumen werden gemessen und dokumentiert

Es ist ein Monitoring-System für Co2-Ausstöße u. andere THG

vorhanden - & wird in Verbindung mit der VA verwendet ggf. zur

Kompensation (versch. Scope-Dimensionen berücksichtigen)

Eine klimaschonende Anreise wird bei der Bewerbung kommuniziert

Strom wird über gelabelten Ökostromtarif bezogen / durch

klimanfreundliche Alternativen erzeugt

Es werden energiesparende Beleuchtungsmittel mit Zeitfunktion

eingesetzt - Beleuchtungszeiten werden verkürzt (17:00 - 22:00)

Strom - & Gaspilze zur Beheizung im Freien werden nicht eingesetzt.

Vermeidung von Programmpunkten mit Einbindung von

Tieren

Rücksichtnahme auf Intoleranzen und Allergien durch eine klare

Beschilderung

Einsatz von energie-effizienten Geräten auf höchstem Standard

Anmeldung von minimalen Stromverbräuchen und Anschlüssen durch

Betreibende & weiter Dienstleistende

Licht sowie weitere nicht benötigte Geräte werden

neben den Öffnungszeiten ausgeschaltet

Die allgemeine Beleuchtung ist der Flächenutzung angepasst

und gezielt eingesetzt

Es werden Kompensationsmaßnahmen eingebunden.

Noch Fragen?

A N S P R E C H P A R T N E R I N

N I N A L A I B L E

B E R G M A N N G R U P P E

O F F A K A M P 2 3

2 2 5 2 9 H A M B U R G

+ 4 9 ( 0 ) 1 7 6 3 0 7 3 3 9 5 6

N L @ B E R G M A N N G R U P P E . D E

W W W . B E R G M A N N G R U P P E . D E

N E V E N T A G R E E N E V E N T D E S I G N

L O K S T E D T E R W E G 1 1 2

2 0 2 5 1 H A M B U R G

+ 4 9 ( 0 ) 1 7 6 3 0 7 3 3 9 5 6

N I N A L A I B L E @ N E V E N T A . D E

W W W . N E V E N T A . D E

C O P Y R I G H T

Die in diesem Bericht aufgeführten Gedanken, Ideen, Texte

und Gestaltungsvorschläge sind geistiges Eigentum von

Neventa Green Event Design und Green Events Hamburg

und unterliegen den geltenden Urhebergesetzen.


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