03.10.2022 Aufrufe

Schluck – Nr. 5 Nachhaltigkeit

Wir blicken mit einem wehmütigen Auge auf die heissen Sommertage zurück und schauen vorfreudig in Richtung Herbst, wo uns warme Farben, raschelndes Laub und klare Köpfe erwarten. Klare Köpfe, die brauchen wir nämlich. Nicht nur, um unsere Leidenschaft als loyale, engagierte und flexible Getränkehandlung nachzugehen, sondern auch um unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Ressourcen gerecht zu werden. Denn Nachhaltigkeit ist nach wie vor das Stichwort der Stunde, und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben – wir machen mit!

Wir blicken mit einem wehmütigen Auge auf die heissen Sommertage zurück und schauen vorfreudig in Richtung Herbst, wo uns warme Farben, raschelndes Laub und klare Köpfe erwarten. Klare Köpfe, die brauchen wir nämlich. Nicht nur, um unsere Leidenschaft als loyale, engagierte und flexible Getränkehandlung nachzugehen, sondern auch um unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Ressourcen gerecht zu werden. Denn Nachhaltigkeit ist nach wie vor das Stichwort der Stunde, und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben – wir machen mit!

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<strong>Schluck</strong><br />

Das Huber Getränkemagazin<br />

LemonAid & ChariTea<br />

Trinken hilft<br />

Landolt Weine<br />

So hängen die<br />

Reben lockerer<br />

Zämä Swiss Original<br />

Vo dä Bärgä<br />

bis id Stadt<br />

El Tony & Puerto Mate<br />

Der natürliche<br />

Wachmacher<br />

Koskenkorva Vodka<br />

Die nördlichste<br />

Gerste der Welt<br />

Macardo Swiss Distillery<br />

Prototyp<br />

der neuen<br />

Generation<br />

Edition 5<br />

<strong>Nachhaltigkeit</strong>


Impressum<br />

Herausgeberin<br />

Huber Getränkehandlung AG<br />

Rütihof 6<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 44 485 45 00<br />

bestellungen@huber-getraenke.ch<br />

huber-getraenke.ch<br />

Projektleitung<br />

pops marketing GmbH<br />

Druckerei<br />

Stutz Medien AG, Wädenswil<br />

Titelbild<br />

Koskenkorva Vodka, Dettling & Marmot AG<br />

Auflage<br />

2500 Exemplare<br />

2


Neudenken<br />

ist angesagt<br />

Wir blicken mit einem wehmütigen Auge auf die heissen<br />

Sommertage zurück: Auf klirrende Apérogläser, lange<br />

Abende und Sprünge in den Fluss. Mit einem anderen Auge<br />

schauen wir aber vorfreudig in Richtung Herbst, wo uns<br />

warme Farben, raschelndes Laub und klarere Köpfe erwarten.<br />

Klare Köpfe, die brauchen wir nämlich. Nicht nur, um unserer<br />

Leidenschaft als loyale, engagierte und flexible Getränkehandlung<br />

nachzugehen, sondern auch, um unserer Verantwortung<br />

gegenüber der Umwelt und den Ressourcen<br />

gerecht zu werden. Denn <strong>Nachhaltigkeit</strong> ist nach wie vor<br />

das Stichwort der Stunde, und das wird wohl auch noch eine<br />

ganze Weile so bleiben <strong>–</strong> wir machen mit!<br />

Deshalb tun wir unser Bestes, um zusammen mit Partner:innen,<br />

Lieferant:innen und Kund:innen die bestmöglichen<br />

Wege zu finden, um uns gemeinsam in eine Zukunft zu bewegen,<br />

in der sich Mensch und Umwelt sowie Marktorientierung<br />

und <strong>Nachhaltigkeit</strong> nicht im Wege stehen.<br />

In der fünften Ausgabe des <strong>Schluck</strong> Magazins dreht sich alles<br />

um lokale Ressourcen, um neue Wege des Recyclings, um<br />

den ökologischen und ethischen Anbau, um Kreislaufwirtschaft<br />

und um unsere Vision einer Zukunft, in der wir uns<br />

zu einem 100% emissionsfreien Unternehmen entwickeln.<br />

Und um was noch? Ja, natürlich <strong>–</strong> um tolle, neue (und nachhaltige)<br />

Produkte und ihre Hintergründe.<br />

Roger Kleiner, Geschäftsführer<br />

3


Für dich als Leser:in<br />

Getränkewelt<br />

Regionaler Anbau<br />

S. 10, 16, 17, 18, 19<br />

Investition in die Produktion<br />

S. 5, 10, 8, 15, 16, 17<br />

Einsatz für Mensch und Umwelt<br />

S. 6, 7, 14, 15<br />

Interviews<br />

Mit dem Velo ausliefern, das übernimmt STASH<br />

S. 9<br />

Upcycling! Graffiti Künstler BUSTART und<br />

Basilisk GIN spannen zusammen<br />

S. 20, 21<br />

Soho Basel zu Recycling, Foodwaste und wie<br />

es ist, ganz ohne Cash zu arbeiten<br />

S. 22, 23<br />

Huber Insight<br />

Visualisierung unseres Engagements und<br />

unserer Pläne bis ins Jahr 2030<br />

S. 11, 12, 13<br />

4


Macardo Swiss Distillery<br />

Prototyp der<br />

neuen<br />

Generation<br />

Macardo ist eine junge schweizer Destillerie, die innert kürzester<br />

Zeit unzählige nationale und internationale Auszeichnungen<br />

abgesahnt hat. Warum? Wegen ihrem hohen Innovationscharakter<br />

und der unternehmerischen Leistung. Und in<br />

Sachen <strong>Nachhaltigkeit</strong> setzt Macardo ebenfalls ein Zeichen.<br />

Das Erfolgsrezept der Destillerie erklärt Inhaber Andy Bössow<br />

so: «Tradition, Innovation, Handwerk, Small-Batch, Premium-<br />

Qualität und <strong>Nachhaltigkeit</strong>». Das Konzept des Mehr-Generationenprojekts<br />

ist offen, spielerisch und innovativ; so ist<br />

dessen Fasslager eines der modernsten der Welt und wurde<br />

gemeinsam mit der Hochschule Winterthur entwickelt.<br />

Macardo nutzt Brennholz, Solarenergie, Erdwärme, Wasser<br />

aus eigener Quelle und ausschliesslich regionale Zutaten.<br />

Dank diesem Kreislauf wird kein Holzscheit, keine KWh, kein<br />

Liter Wasser und kein Rohstoff verschwendet. Selbst aus<br />

den Brennabfällen würde auf einem nahegelegenen Bauernhof<br />

Biogas produziert. Macardo ist stolz darauf, eine Art<br />

Prototyp der neuen Generation zu sein.<br />

„Wir sind dankbar, dass wir unser Projekt<br />

hier in Amlikon-Bissegg, inmitten schönster<br />

Thurgauer Landschaft, realisieren durften.<br />

Wir haben uns deshalb das Maximum an<br />

<strong>Nachhaltigkeit</strong> zum Ziel gesetzt und auch<br />

realisiert.“<br />

Andy Bössow,<br />

Inhaber und Geschäftsführer<br />

Jetzt online<br />

bestellen!<br />

5


El Tony & Puerto Mate<br />

Der natürliche<br />

Wachmacher<br />

Der wachmachende Alleskönner<br />

Der «Trank der Götter» klingt zwar klischeehaft, die Guaraní<br />

bezeichnen den Mate Tee aber tatsächlich seit über 1‘000<br />

Jahren als ebensolchen. Er ist bis heute tief verankert in der<br />

südamerikanischen Kultur. Aufgrund der westlichen Gesundheitsbewegung<br />

der letzten Jahre entwickelte sich der<br />

belebende Mate Tee auch hierzulande zum Getränk der<br />

Stunde. Mate ist nicht nur ein natürlicher Wachmacher für<br />

Nachteulen, sondern ein wahrlicher Alleskönner.<br />

Zero, aber wirklich<br />

Die Intelligentfood Schweiz AG ist sich ihrer Verantwortung<br />

als Herstellerin gegenüber der Umwelt bewusst. Und da<br />

Fairness und <strong>Nachhaltigkeit</strong> nicht nur Marketingfloskeln<br />

sein sollen, wird neben dem persönlichen Kontakt und<br />

kompletter Rückverfolgbarkeit des Anbaus ebenfalls die<br />

faire Entlöhnung, die Arbeitssicherheit und die Unfall-<br />

prävention sichergestellt.<br />

Zusätzlich werden neben der hohen Qualitätssicherung<br />

auch alle entstehenden CO2-Emissionen komplett mit ClimatePartner<br />

kompensiert. Das heisst, dass jedes Puerto Mate<br />

oder El Tony Mate, das du im Supermarkt, in einem Club oder<br />

auf einer Dachterrasse in die Hand nimmst, eine dicke,<br />

fette 0 in der Klimabilanz hat.<br />

What the Tony?<br />

Puerto Mate? El Tony Mate? Genau! Intelligentfood ist es mit<br />

El Tony Mate und Puerto Mate gelungen, den Markt der natürlichen<br />

Wachmacher neu zu definieren: mittlerweile ist das<br />

Getränk aus der Szenegastronomie nicht mehr wegzudenken.<br />

„New Energy“ als gesunde Alternative zu herkömmlichen<br />

Wachmachern <strong>–</strong> das ist intelligentfood.<br />

6


Sip & Flip<br />

Was einst exklusiv auf den Getränkekarten auserlesener<br />

Gastrobetriebe in Luzern erhältlich war, sieht man heute in<br />

den Händen von allerlei Studierenden, modernen Städter:innen<br />

und natürlich auch von Nachteulen. Ja, denn auch<br />

als «Turbo Tony» (Vodka-Mate) unterstützt dich der Alleskönner<br />

im Kampf gegen die Müdigkeit - und schmeckt dazu<br />

noch verdammt gut.<br />

El Tony Welt<br />

El Tony hat sich längst zu mehr als einem Getränk entwickelt:<br />

Er repräsentiert ein Lebensgefühl, und dieses wurde mit der<br />

Lancierung von El Tony Sports und El Tony Culture Collective<br />

weiter verfestigt. Denn die Leidenschaft, die in El Tony steckt,<br />

schlummert auch in den Athlet:innenen & Musiker:innen, die<br />

den Tony-Spirit in ihren Herzen tragen. Ob auf Brettern<br />

oder Rollen, ob in der Luft oder am Boden, ob auf der grossen<br />

Bühne oder im Studio: sie glühen für ihre Passion und El Tony<br />

glüht mit ihnen und unterstützt sie dabei.<br />

«Mit der Leidenschaft, mit<br />

der wir unseren Alltag<br />

bestreiten, möchten wir<br />

auch andere Menschen<br />

zu Innovation und Kreation<br />

inspirieren. Und weil<br />

Inspiration keine Grenzen<br />

kennt, beschränken sich<br />

diese neuen Konzepte nicht<br />

auf einen einzelnen Kanton,<br />

sondern agieren schweizweit.<br />

Mit Herz, Spass und<br />

den besten Drinks»<br />

Saskia von Moos,<br />

Verantwortliche für das Marketing und die<br />

Produktentwicklung bei intelligentfood.<br />

Jetzt online bestellen!<br />

7


Koskenkorva Vodka<br />

Die nördlichste<br />

Gerste<br />

der Welt<br />

Die 1500 Bauern und Bäuerinnen, welche zur Herstellung von<br />

Koskenkorva beitragen, geben das Handwerk des Gerstenanbaus<br />

von Generation zu Generation weiter. Koskenkorva<br />

wird aus der nördlichsten Gerste der Welt hergestellt, welche<br />

sich dem arktischen Klima anpasst und zudem einen<br />

sauberen Fermentations- und Destillationsprozess ermöglicht,<br />

der weniger Waschen und weniger Wasser erfordert.<br />

Die andere Hauptzutat und einer der Hauptgründe, warum<br />

Koskenkorva Vodka so weich schmeckt, ist das 100 % ungefilterte<br />

und unverarbeitete, reine Quellwasser.<br />

Der Destillationsprozess, bei dem eine hochentwickelte<br />

Herstellungstechnik verwendet wird, ermöglicht eine aussergewöhnliche<br />

Materialeffizienz: Es werden 100 % des<br />

Gerstenkorns verwendet. Neben Getreidebrand produziert<br />

die Anlage Stärke und Rohstoffe für Tierfutter.<br />

Das eigene Bioenergiekraftwerk verwendet seit 2015 Gerstenschalen<br />

als Brennstoff und erzeugt Dampfenergie, die<br />

dann zur Destillation verwendet wird. Dank erneuerbarem<br />

Kraftstoff konnten die Kohlendioxidemissionen erheblich<br />

gesenkt werden. Und die Asche wird auf den nahe gelegenen<br />

Gerstenfeldern als Dünger verwendet. Das nennt man Kreislaufwirtschaft!<br />

„Es hat mir so gut gefallen!“<br />

Roger Kleiner,<br />

CEO Huber Getränkehandlung AG<br />

Erfahre mehr über Roger’s Reise ins<br />

finnische Dorf Koskenkorva<br />

Jetzt online<br />

bestellen!<br />

8


Persönlich, nachhaltig,<br />

STASH!<br />

Huber Insight<br />

„In der Stadt werden die<br />

Einkäufe auch per Velo<br />

geliefert. Das finde ich<br />

genial.“<br />

Fabian Birrer, Verkauf<br />

<strong>Nachhaltigkeit</strong> ist das Wort der Stunde, nicht nur bei der<br />

Huber Getränkehandlung AG. Wie spiegelt sich das neue Bewusstsein<br />

eigentlich konkret vonseiten der Konsument:innen?<br />

Wir wollten mehr darüber wissen und haben uns mit<br />

Kosta Georgiou, dem Marketingleiter der Stash AG, darüber<br />

unterhalten.<br />

Man kann sich noch so viele Gedanken machen: Am Ende<br />

bestimmt die Nachfrage das Sortiment <strong>–</strong> bei Stash werden<br />

alle Kund:innenfeedbacks genau gelesen. Und es zeigt sich:<br />

Das Produkt steht im Vergleich zu <strong>Nachhaltigkeit</strong>sfragen<br />

im Vordergrund. Sofern es aber jeweils eine lokale Alternative<br />

gibt, achtet Stash darauf, diese im Sortiment abzubilden.<br />

Ausserdem gibt es lokale Rubriken im Shop, nach denen speziell<br />

gefiltert werden kann.<br />

Eins steht fest. Einfach, schnelllebig und spontan <strong>–</strong> das sind<br />

die Kund:innen von Stash. Was uns verbindet: Sie schätzen<br />

die Lieferung mit dem Velo statt mit LKW oder Auto <strong>–</strong> also<br />

ganz ohne CO2 Ausstoss. Neben einer umweltfreundlichen<br />

Lieferung spielt aber auch die Zeit eine entscheidende Rolle:<br />

Denn Stash liefert in unglaublichen 10 Minuten, sofern du<br />

dich in einem Liefergebiet befindest.<br />

«Mit Huber verbindet uns eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit praktisch seit der<br />

Geburtsstunde von Stash. Huber hat uns mit<br />

Gratis Leih-Kühlschränken unterstützt und<br />

uns trotz Start-Up unbürokratisch beliefert.<br />

Heute gehört Huber zu unseren Top 3 Lieferanten<br />

gemessen am Einkaufsvolumen.<br />

Gleichzeitig werden wir von Fabian Birrer,<br />

unserem Gebietsverkaufsleiter, sehr gut betreut<br />

und sind überzeugt, dass wir gemeinsam<br />

weiter wachsen können.»<br />

Aslan Akyol,<br />

Chief Purchasing Officer bei Stash AG<br />

9


ELMER Mineral<br />

Bergfrische<br />

auf den Tisch!<br />

«Darf ich Ihnen schon etwas Wasser bringen?»<br />

Schweizer Höflichkeit in Reinform: Während die Besucher:innen<br />

in der Speisekarte blättern, ist das Servieren von Mineralwasser<br />

der erste Akt von Gastfreundschaft. Doch Wasser<br />

ist nicht gleich Wasser: Und unserer Meinung nach sollte<br />

dieses im besten Fall heimisch, echt und bergfrisch sein!<br />

Wasser von ELMER Mineral sprudelt aus der alpinen Mineralquelle<br />

St. Martin auf 1’200 Metern über Meer. Das Wasser<br />

ist mit dem Label «CULINARIUM» ausgezeichnet und nach<br />

strengen Richtlinien zertifiziert. Das vom Bund anerkannte<br />

Gütesiegel krönt hochwertige Produkte aus der Region Ostschweiz<br />

und der Region Zürich. Zudem steht die gelbe<br />

Krone für gesicherte Wertschöpfung, lokale Arbeitsplätze<br />

und lange Tradition.<br />

Mit Sorge zur Umwelt<br />

Auch hinter den Kulissen steht alles im Einklang mit der<br />

Natur. Die RAMSEIER Suisse AG <strong>–</strong> stolze Herstellerin des<br />

ELMER Mineral <strong>–</strong> verbessert sich im Bereich <strong>Nachhaltigkeit</strong><br />

stetig. Maximal verfügbarer Anteil aus Schweizer PET-Rezyklat<br />

wird eingesetzt, 16% weniger Wasserverbrauch pro<br />

produzierte Liter sind ausgewiesen und Verpackungsmaterial<br />

wird so gering wie möglich gehalten.<br />

«Wir sind stolz auf die bereits erreichten Meilensteine<br />

und motiviert, die RAMSEIER Suisse<br />

AG als nachhaltiges Unternehmen in die Zukunft<br />

zu führen.»<br />

Christoph Richli,<br />

Geschäftsführer RAMSEIER Suisse AG<br />

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10


Engagement,<br />

Loyalität und<br />

<strong>Nachhaltigkeit</strong><br />

Als Getränkehändler nehmen wir eine Schlüsselposition<br />

zwischen Hersteller:inen, Lieferant:innen und Kund:innen<br />

ein. Als flexibles, engagiertes und loyales Unternehmen sind<br />

wir uns unserer Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt<br />

bewusst und wir streben einen nachhaltigen Umgang<br />

mit den uns verfügbaren Ressourcen an. Wir handeln nach<br />

wirtschaftlichen Grundsätzen: kostenbewusst und leistungsorientiert.<br />

Im Einklang damit verpflichten wir uns dazu,<br />

ökologisch bewusst zu handeln, indem wir unter anderem<br />

zweckmässige, energiebewusste und nachhaltige Infrastrukturen<br />

planen und in fortschrittliche Mobilitätstechnologien, Recycling<br />

und in umweltfreundliche Betriebssysteme investieren.<br />

Huber Insight<br />

«Unser neues Betriebsgebäude in Wädenswil<br />

hat ein integriertes Recyclingkonzept, welches<br />

mich bis heute fasziniert. Mittlerweile<br />

finden es auch meine Mitarbeitenden im Lager<br />

spannend, trotz vieler Arbeitsprozessumstellungen.<br />

Wir sind organisierter und effizienter<br />

denn je. Unsere Kartonpresse und die Glasmulden-Abwurframpe<br />

unterstützen uns enorm<br />

im nachhaltigen Umgang mit den verfügbaren<br />

Ressourcen.»<br />

Gian Pfeiffer, Leitung Lager und Dispo<br />

11


2019<br />

Klimaneutrale Publikationen<br />

Alle unsere Publikationen werden<br />

Klimaneutral gedruckt.<br />

C02 Reduktion<br />

Neuanschaffung von energieeffizienten<br />

Kühlcontainern für Kund:innen, Ergänzung<br />

und Erneuerung der Kühlanhängerflotte<br />

und Auslieferfahrzeuge.<br />

2020<br />

Elektroscooter in der Stadt<br />

Wir bieten unseren Mitarbeitenden die<br />

Möglichkeit, die letzten Meilen ihrer<br />

Kund:innenbesuche mit dem Scooter<br />

zu koordinieren.<br />

2hj. 2021<br />

2030<br />

Roger Kleiner, Geschäftsführer<br />

12


1hj. 2021<br />

Neues Betriebsgebäude<br />

Ab sofort setzen wir keine fossilen<br />

Brennstoffe mehr ein und nutzen 100%<br />

Naturstrom durch eine Wärmepumpe.<br />

Neues Recyclingkonzept: wir sammeln<br />

alles fachgerecht und geben es direkt<br />

in die Aufbereitungsanlagen; Karton<br />

und Kunststoff bringen wir zurück in<br />

den Ressourcenkreislauf. Bei der Be-<br />

leuchtung unserer Anlagen achten wir<br />

zudem auf höchste Energieeffizienz.<br />

Digitalisierung<br />

Neues Betriebssystem sorgt für Effizienz<br />

und Möglichkeiten für eine papierlose<br />

Abwicklung. Alle Prozesse und Abläufe<br />

sind digital abgebildet und durchgeführt.<br />

1hj. 2022<br />

2hj. 2022<br />

Testlauf mit Elektromobiles<br />

Auto<br />

Wie wird sich ein Wechsel unserer<br />

Autoflotte auf die Energiekostenbilanz<br />

auswirken?<br />

2030 Vision<br />

«In den nächsten Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, die<br />

neue Logistik und den Aussendienst Flottenpark auf Biogas<br />

oder Strom umzustellen. Alle Verrechnungen - und das gesamte<br />

Datenmanagement von Kund:innen und Lieferant:innen<br />

<strong>–</strong> sollen papierlos erfolgen. Unsere Fahrer:innen sollen mit<br />

einem Driver Tablett die Kund:innen bedienen und die Ware<br />

ausliefern. Wir möchten unter anderem ein Green Portfolio<br />

anbieten, welches nachhaltige und regionale Produkte fördert,<br />

klimaneutral zertifiziert ist und nicht vermeidbare C02<br />

Ausstösse mittels Unterstützung eines Förderprojekts kompensiert.<br />

Unseren Jahresverbrauch an Strom produzieren wir<br />

100% und auf dem eigenen Dach selbst.»<br />

13


LemonAid & ChariTea<br />

Trinken hilft<br />

Sinnfrage beim Trinken<br />

Die LemonAid Beverages GmbH macht Getränke, wie es sich<br />

gehört: Die Rohwaren sind biologisch angebaut und stammen<br />

von Fairtrade-Plantagen und Kooperativen, mit denen<br />

die GmbH seit vielen Jahren eng zusammenarbeitet. Die<br />

Projekte LemonAid & ChariTea wurden also - neben dem<br />

Anspruch, euren Durst zu löschen <strong>–</strong> gegründet, um so-<br />

zialen Wandel aktiv mitzugestalten.<br />

Mehr als fair<br />

LemonAid & ChariTea zahlen bewusst höhere Preise für ihre<br />

Rohwaren, um eine ökologisch und sozial nachhaltige Landwirtschaft<br />

zu unterstützen. Durch fairen Handel erhalten die<br />

Kooperativen eine langfristige Perspektive <strong>–</strong> und die Zutaten<br />

die Wertschätzung, die sie verdienen. Mit Fairtrade-Prämien<br />

können die Bauern zudem die Lebensbedingungen für sich<br />

und ihre Familien strukturell verbessern und gemeinnützige<br />

Projekte umsetzen.<br />

Zusätzlich zum fairen Handel unterstützen sie mit fünf Cent<br />

pro verkaufter Flasche den gemeinnützigen LemonAid &<br />

ChariTea e.V.. So kamen bisher mehr als sechs Millionen<br />

Euro für Sozialprojekte in den Anbauregionen der Zutaten<br />

zusammen. Wow, finden wir!<br />

Kein Schnickschnack<br />

Was genau sind denn eigentlich ChariTea und LemonAid?<br />

Ganz einfach: Limonaden aus besten Direktsäften sowie<br />

Eistees aus frisch aufgebrühtem Tee. Natürlich aus hochwertigen<br />

Bio-Zutaten hergestellt und fair gehandelt, mit<br />

weniger Zucker <strong>–</strong> also frei von jedem Schnickschnack.<br />

Jetzt online bestellen!<br />

14


VALSER Wasser<br />

Grosse News<br />

im Wasser<br />

Segment<br />

VALSER führt VALSER Prickelnd, Still und Still Calcium &<br />

Magnesium in der neuen 750ml-Label Free Flasche ein und<br />

die Flaschen werden dabei ohne Etikett im Regal stehen. Mit<br />

der Verpackungsinnovation geht VALSER einen weiteren<br />

Schritt hin zur vollständigen Kreislaufwirtschaft.<br />

„Die neue Flasche gefällt uns: Sie kommt in<br />

einem schlichten, äusserst frischen Design<br />

daher und besteht - wie das gesamte VALSER<br />

Sortiment - aus 100 % in der Schweiz rezykliertem<br />

PET (rPET).“<br />

Sascha Fasanella,<br />

Key Account Manager Coca-Cola HBC Schweiz AG<br />

Statt auf Etiketten gedruckt findet man das Branding elegant<br />

in die Flasche eingeprägt. Und der Barcode?<br />

Der ist auf dem Deckel zu finden, keine Sorge. Die neue Flasche<br />

kommt besonders puristisch daher, ihr werdet sie<br />

aber dennoch zweifellos als VALSER erkennen.<br />

Weniger Verpackungsmaterial, mehr <strong>Nachhaltigkeit</strong><br />

Die neue Flasche ist auch Ausdruck des umfassenden <strong>Nachhaltigkeit</strong>s-Engagements<br />

von VALSER. So engagiert sich die<br />

Marke mit verschiedenen Initiativen gegen Plastikmüll und<br />

gegen den Klimawandel. Dazu zählt mitunter, dass sie von<br />

der Quelle bis zum Verkaufspunkt klimaneutral ist und für<br />

einen Teil der Kohlensäure CO2 verwendet, das Climeworks<br />

aus der Luft filtert.<br />

Jetzt online<br />

bestellen!<br />

15


Landolt Weine<br />

So hängen<br />

die Reben<br />

lockerer<br />

Immer mehr Winzer:innen stellen die Weinproduktion in<br />

einen grösseren Zusammenhang und arbeiten mit biologischen<br />

Arbeitsmethoden und Bio-Zertifizierungen, um einen<br />

deutlich nachhaltigeren Wein herzustellen.<br />

Nur in einem lebendigen und gesunden Boden können kraftvolle<br />

Reben wachsen. Um die Böden und allgemein die Flora<br />

und Fauna aufzuwerten, nutzt man konsequente Begrünung<br />

und artenreiche Blühstreifen zwischen den Reben. Damit<br />

die Prozesse im Boden natürlich und ungestört ablaufen können,<br />

wird gänzlich auf chemisch-synthetische Pflanzenund<br />

Düngemittel verzichtet. Die Reben freuen sich sichtlich.<br />

Sie reagieren mit einem langsamen Wachstum, die Beeren<br />

hängen lockerer, und die Traubenschalen werden fester und<br />

widerstandsfähiger.<br />

In den vergangenen Jahren nahm die<br />

Bioweinbau-Fläche in der Schweiz<br />

stetig zu. Von 2018 bis 2020 verdoppelte<br />

sich diese auf circa 1700 Hektare.<br />

Der schonende Umgang mit Boden und Pflanzen wirkt sich<br />

auch auf die Kelterung aus. Weil die Beeren keine überschüssigen<br />

Nährstoffe anreichern, bieten die Hefen und Bakterien<br />

während der Kelterung genau die richtige Menge an<br />

Nahrung für den schonenden Gärungsprozess. Die Aromen<br />

können sich besser entfalten, der Wein wird aromatischer.<br />

„Wer einen dieser Weine im Glas hat, kann<br />

die Energie, Substanz und Lebendigkeit förmlich<br />

im Gaumen spüren.“<br />

Artur Luitle,<br />

Key Account Manager Landolt Weine AG<br />

Zwei Vertreter solcher Winzer sind Les Frères Dutruy aus<br />

dem Lavaux am Ufer des Genfersees und das Weingut Pittnauer<br />

aus dem Burgenland in Österreich.<br />

Huber Insight<br />

Für die Natur und die Umwelt ist es<br />

ein grosser Schritt. Die Böden und<br />

Pflanzen haben eine längere Lebensdauer<br />

und die Endkonsument:innen<br />

können das Produkt mit gutem Gewissen<br />

geniessen. Die Qualität von Biowein hat<br />

heutzutage ein hohes Niveau erreicht.<br />

Roxane Gasser, Einkauf und Weinexpertin<br />

Jetzt online bestellen!<br />

16


Im Jahr 2023 werden voraussichtlich<br />

über zwei Milliarden Flaschen<br />

Biowein getrunken.<br />

In Österreich sind aktuell bereits<br />

14.2% der Rebfläche, also rund 6900<br />

Hektare, biozertifiziert.<br />

«Wir setzen uns für nachhaltige<br />

Bioweine ein und<br />

bleiben auf der Jagd nach<br />

neuen Winzer:innen. Bis<br />

2025 möchten wir, dass 20%<br />

unseres Portfolios Bio-zertifizierte<br />

Weine sind.»<br />

Marc Landolt,<br />

CEO Landolt Weine AG<br />

Produzent Les Frères Dutruy (BIO)<br />

Region<br />

Schweiz/Waadt<br />

Weine Chasselas Cuvée Spéciale La Côte AOC 2021<br />

Rosé Pinot Noir La Côte AOC 2021<br />

Produzent<br />

Region<br />

Weine<br />

Weingut Pittnauer (BIO)<br />

Österreich/Burgenland<br />

pitti 2020, Blaufränkisch / Zweigelt<br />

red pitt 2016, Blaufränkisch / Merlot / Zweigelt<br />

17


Gin 27<br />

Aus dem<br />

eigenen Wald<br />

Brenntradition, Bodenständigkeit und ein<br />

unverkennbarer Charakter<br />

Dafür steht das Appenzeller Qualitätsprodukt GIN 27. Sein<br />

Erfolg hat die Appenzeller Alpenbitter AG zu zwei innovativen<br />

Weiterentwicklungen inspiriert: GIN 27 WOODLAND<br />

und GIN 27 WOODFIRE. Zweiterer, der jüngste Spross der<br />

Familie, wird als Glüh-Gin heiss getrunken. Und so einfach<br />

wird’s gemacht: GIN 27 WOODFIRE mit siedendem Wasser<br />

aufgiessen <strong>–</strong> fertig ist die heisse Neuheit aus Appenzell.<br />

Wie der GIN 27 werden auch die zwei neuen Gin-Varianten<br />

von den Appenzeller Brennmeistern mit viel Sorgfalt nach<br />

eigenem Rezept und nur mit feinsten Zutaten in Appenzell<br />

destilliert und abgefüllt. Mit dem GIN 27 WOODLAND und<br />

dem GIN 27 WOODFIRE verbindet das Appenzeller Traditionsunternehmen<br />

den herkömmlichen GIN 27 mit einer für das<br />

Appenzellerland typischen Zutat: Tannentriebe. Die Appenzeller<br />

Alpenbitter AG ist die grösste private Waldbesitzerin<br />

in Appenzell Innerrhoden. Die Tannentriebe werden jeweils<br />

im Frühling im firmeneigenen Wald von Hand gepflückt.<br />

«Wir möchten mit dem arbeiten,<br />

was die Natur uns<br />

gibt. Den Wald haben wir<br />

hier in Appenzell gleich<br />

vor der Tür.»<br />

Maurus Broger,<br />

Brennmeister Appenzeller Alpenbitter AG<br />

Jetzt online<br />

bestellen!<br />

18


Zämä Swiss Original<br />

Sali zämä <strong>–</strong><br />

vo dä Bärgä<br />

bis id Stadt<br />

zämä® swiss original, das neue Schweizer<br />

Trendgetränk!<br />

Die Berg Drinks GmbH hat ein unverschämt<br />

gutes, alkoholfreies Erfrischungsgetränk ins<br />

Leben gerufen. zämä® ist 100 PRO natürlich,<br />

energiegeladen und ohne Konservierungsstoffe.<br />

Unter vielen anderen handverlesenen<br />

Bergkräutern enthält zämä® swiss original<br />

auch Brennnessel, die im Jahr 2022 zum Heilkraut<br />

des Jahres ernannt wurde.<br />

Regionalität und <strong>Nachhaltigkeit</strong> im Fokus<br />

Auf insgesamt knapp zwei Hektaren bauen 15 Bauernfamilien<br />

mit viel Herzblut und Handarbeit im Entlebucher Berggebiet<br />

Kräuter an. Die Kräuterfelder werden sorgfältig und nach<br />

biologischen Richtlinien gepflegt, geschnitten, getrocknet<br />

und schliesslich von Hand gemischt und verpackt.<br />

zämä® lässt sich sehr gut mit Spirituosen <strong>–</strong> unsere Favoriten:<br />

Gin oder Vodka <strong>–</strong> mixen.<br />

100 PRO Facts:<br />

• natürlich, vegan und glutenfrei<br />

• aktivierend und belebend<br />

• frisch aufgebrüht<br />

• ohne E-Nummern<br />

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Die Erfahrung macht es aus<br />

Das Soho Basel ist ein Trendlokal mitten in der Altstadt, das<br />

mit seinem Geheimrezept grosse Erfolge erzielt: Von der<br />

urbanen Bar bis hin zum trendigen Club bringt es nämlich<br />

alles unter ein Dach.<br />

Die Inhaberin Laura Herbella hat uns einen Blick in ihr<br />

Ressourcenmanagement und ihr Getränkeportfolio gewährt.<br />

Wir haben sie zu verschiedenen Faktoren befragen dürfen,<br />

wie zum Beispiel zu Recycling, Foodwaste und dazu, wie es<br />

ist, ganz ohne Cash zu arbeiten.<br />

Cashless<br />

Vor drei Jahren habt ihr auf Cashfree umgesetzt <strong>–</strong> d.h. ihr<br />

arbeitet ganz ohne Bargeld. Das ist nicht ganz einfach. Wie<br />

war die Integration des Cashfree-Systems für euch?<br />

Ja, es war anfangs nicht einfach. Wir mussten natürlich<br />

aufstocken mit Kartenterminals und entsprechend<br />

mehr in unser Marketing investieren, um die Gäste<br />

darauf zu sensibilisieren. Wir mussten es langsam und<br />

geduldig angehen. Die Schweizer:innen sind bei solchen<br />

Angelegenheiten grundsätzlich eher vorsichtig.<br />

Doch wir hatten Glück im Unglück, denn mit Covid<br />

war unser System auf einmal «willkommener», einfacher<br />

implementiert und zuletzt gar keine so grosse<br />

Diskussion mehr.<br />

Foodwaste<br />

In der Gastronomie gehört Kreativität dazu, um einen langfristigen<br />

Mehrwert für Mensch und Umwelt zu bieten. Da<br />

gibt es für Soho Basel keine Kompromisse; ihr setzt euch auch<br />

im Barbetrieb mit dem Thema Foodwaste auseinander. Doch<br />

was heisst das genau?<br />

Wir bieten frische Säfte und hausgemachte Sirups an.<br />

Diese sind bei den Gästen sehr beliebt und verleihen<br />

auch unseren Cocktails das gewisse Etwas. Dabei verwenden<br />

wir alles, von der Frucht bis zur Garnitur. Die<br />

Apéro Platten, die wir servieren, kommen zum Glück<br />

meistens leer gegessen wieder zurück. Wir werfen fast<br />

nichts weg und somit haben wir auch einen entsprechend<br />

kleinen Foodwaste <strong>–</strong> darauf sind wir stolz.<br />

Recycling<br />

Die saubere Entsorgung von Glasflaschen ist in der Gastronomie<br />

mittlerweile unabdingbar. Dazu kommen Fragen rund um<br />

kleinere Angelegenheiten wie beispielsweise alternative Strohhalme.<br />

Habt ihr euch dazu bereits eine Meinung bilden können?<br />

Wir richten uns gerne nach den Bedürfnissen der Konsument:innen.<br />

Aktuell bieten wir wieder recycelte Plastikstrohalme<br />

an, denn nicht alle Alternativen haben guten<br />

Anklang gefunden. Entweder löst sich das Material auf<br />

oder das Trinkgefühl verändert sich. Wir sind also noch<br />

auf der Suche nach dem passenden Material.<br />

20


Laura Herbella, Inhaberin Soho Basel<br />

Getränkeportfolio<br />

Zu guter Letzt interessieren uns natürlich eure Getränke. Fragen<br />

eure Kund:innen nach BIO oder lokalen Produkten? Was zeichnet<br />

euer Portfolio aus?<br />

Wir sind eine urbane Cocktailbar, in der die Leute nach<br />

Trendgetränken suchen. Sie fragen normalerweise nicht<br />

nach Bio oder nach lokalen Produkten. Dieses Phänomen<br />

findet man eher im Kleinbasel oder ausserorts. Die breite<br />

Auswahl an Spirituosen und <strong>–</strong> wie bereits erwähnt <strong>–</strong> die<br />

Frische unserer Cocktails zeichnen unser Portfolio aus.<br />

Wir haben eine gute Mischung: Vom eingesessenen Hen-<br />

dricks GIN bis zu lokalen Trendprodukten wie dem<br />

BUSTART Gin von Basilisk findet man bei uns alles. Wir<br />

probieren auch immer wieder neue Sachen und sind à<br />

jour mit den neuen Trendgetränken. Mittlerweile haben<br />

wir viel Erfahrung und schätzen selbst ab, was unsere<br />

Gäste wollen <strong>–</strong> und was eben nicht. Und so führen wir<br />

unser Portfolio.<br />

Huber Insight<br />

«Das Soho ist ein tolles Beispiel. Bedürfnisorientierte<br />

Kunden:innen wissen<br />

wir sehr zu schätzen, denn auch<br />

wir richten uns stetig aus und profitieren<br />

von enger Zusammenarbeit<br />

mit unseren Kunden:innen. »<br />

Sao Thai Tang, Verkauf<br />

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Upcycling! Nicht nur Katzen,<br />

sondern auch Flaschen<br />

haben mehrere Leben<br />

Der Bustart Dry Gin von Basilisk ist in so mancher Hinsicht<br />

aussergewöhnlich. Basierend auf dem preisgekrönten Basilisk<br />

Dry Gin und aromatisiert mit den Hauptnoten von Gurke<br />

und Grapefruit zeichnet er sich durch eine liebliche, sommerliche<br />

Frische aus. Das ist aber nicht alles: Die Flasche<br />

wurde vom Künstler BUSTART aus Basel entworfen und<br />

wird in limitierter Stückzahl angeboten.<br />

Wir haben mit dem Künstler gesprochen, um ein bisschen<br />

mehr darüber zu erfahren, wie diese Zusammenarbeit<br />

zustande gekommen ist.<br />

BUSTART wäre nie auf die Idee gekommen, einen Gin zu<br />

machen. Warum auch? Die Kollaboration entstand, weil<br />

Basilisk den Künstler mit einer lustigen Nachricht angeschrieben<br />

hatte: «Wie wäre es mit einem BUSTART-Gin?<br />

Deine Kunst <strong>–</strong> unser Gin?». Anfänglich perplex, verstand<br />

BUSTART irgendwann, was Basilisk sich ungefähr vorstellte,<br />

und konnte sich dafür begeistern. Nach langem Hin und Her<br />

und über 30 Varianten entstand schliesslich der wunderbare<br />

Bustart Dry Gin. Die Motivation für die Umsetzung des Projekts<br />

war für BUSTART keinesfalls finanzieller Gewinn; schliesslich<br />

sei er Künstler, und es gehe ihm vielmehr darum, seine<br />

Kunst zu positionieren; und natürlich den Menschen eine<br />

Freude zu machen. Als Gegenleistung wollte er schlussendlich<br />

einfach 100 Flaschen haben, welche er selbst verkaufen<br />

oder verschenken konnte. Über 75 davon hat der Künstler<br />

schon verschenkt. Die meisten würden die Flasche aber<br />

gar nicht trinken, sondern zuhause ausstellen; als Vase, als<br />

Kunstwerk oder sogar als Investition.<br />

Barkeeper Tobi mit BUSTART im Soho Basel<br />

«Die Motivation war<br />

schlicht und einfach,<br />

etwas zu machen, das<br />

es vorher noch nie gab»<br />

Tobias Gerschwiler,<br />

Gründer und Inhaber<br />

der GL Spirit Company GmbH<br />

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BUSTART, Graffiti Künslter aus Basel<br />

«Ich war überhaupt kein<br />

Gin-Fan. Der Bustart Dry<br />

Gin hat das für mich komplett<br />

verändert: mittlerweile<br />

bin ich sogar ein kleiner<br />

Gin-Nerd geworden.»<br />

BUSTART,<br />

Internationaler Graffiti Künstler aus Basel<br />

„Upcycling ist der Fachbegriff für die<br />

sogenannte “kreative Weiterverwendung”<br />

oder die “Abfallveredelung” von<br />

Produkten. Das wachsende Ökobewusstsein<br />

im Markt unterstützt nicht<br />

nur unsere Umwelt, sondern stellt auch<br />

im kommerziellen Sinne eine Win-Win<br />

Situation für Künstler:innen und Produzent:innen dar.“<br />

Tobias Gerschwiler,<br />

Gründer des Basilisk GINs<br />

BUSTART und Basilisk hatten keine Ahnung, ob sich überhaupt<br />

irgendjemand für diese Flaschen interessieren würde. Die<br />

potentiellen Abnehmer, die vorinformiert wurden, zeigten<br />

anfänglich kein allzu grosses Interesse <strong>–</strong> bis sie dann die<br />

Flasche zu Gesicht bekamen. Und die sieht nicht nur cool aus,<br />

sondern sie kommt auch aus der Schweiz und ist <strong>–</strong> natürlich <strong>–</strong><br />

recycelt. Die Flaschen erhalten so mehr Wert und bessere<br />

Qualität, die auch mehr und mehr geschätzt wird, wie die<br />

Verkaufszahlen des des Bustart Dry Gins zeigen: Zuerst war<br />

eine Auflage von 300 Flaschen geplant, am Ende wurden<br />

ganze 1500 produziert. Und die Nachfrage steigt… Was also<br />

als kleine, limitierte Sache begann, könnte schon bald der<br />

Anfang einer Trilogie werden. Wir hoffen es zumindest.<br />

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Wo find ich en Whisky<br />

wo no älter isch als ich?<br />

Bim Hueber dänk.<br />

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