30.09.2022 Aufrufe

Company Car

Die Megatrends im Fuhrpark: Elektrifizierung, Ladelösungen, Shared Mobility, Leasing und alternative Mobilität. Flotten und Fuhrparks von kleinen und großen Unternehmen werden umgestellt. Doch um hier die richtigen Schritte zu gehen, haben wir unseren Mobilitäts-Ratgeber publiziert. Alternative Mobilität wird durchleuchtet und aus verschiedenen Perspektiven analysiert.

Die Megatrends im Fuhrpark: Elektrifizierung, Ladelösungen, Shared Mobility, Leasing und alternative Mobilität.

Flotten und Fuhrparks von kleinen und großen Unternehmen werden umgestellt. Doch um hier die richtigen Schritte zu gehen, haben wir unseren Mobilitäts-Ratgeber publiziert.

Alternative Mobilität wird durchleuchtet und aus verschiedenen Perspektiven analysiert.

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MEDIAPLANET | 7<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Firmenflotte neu<br />

ausgerichtet<br />

FOTO: ADOBE STOCK<br />

Das angestrebte Aus für Verbrenner im Jahr 2035 in der EU ist ein weiterer Anstoß<br />

für neue Ideen im Mobilitätssektor. Brigitte Bichler, Commercial Director Arval<br />

Austria, über neue Erkenntnisse und Angebote für den Fuhrpark der Zukunft.<br />

Brigitte Bichler<br />

Commercial Director<br />

Arval Austria<br />

Mehr Informationen<br />

unter arval.at<br />

FOTO: ARVAL_L.SCHEDL<br />

Frau Bichler, wie hat sich die Mobilitätspolitik<br />

in Unternehmen mit dem<br />

Hintergrund der Pandemie in Österreich<br />

entwickelt?<br />

Wir sehen in unserem Arval Mobility<br />

Observer relativ klar, dass für die Mehrheit<br />

der befragten Unternehmen dominierende<br />

Themen wie etwa Home Office keinen<br />

nachhaltigen Einfluss auf die Mobilitätspolitik<br />

und das Fuhrparkmanagement<br />

genommen haben. Allerdings wirken sich<br />

die Lieferengpässe aus. Was sich verändert<br />

hat, ist die Behaltedauer der Firmenfahrzeuge.<br />

Lag diese 2021 durchschnittlich<br />

noch bei viereinhalb Jahren, so sind es<br />

derzeit über sechs Jahre.<br />

Welche Hürden sehen Fuhrparkmanager:innen<br />

bei der Umstellung auf eine<br />

E-Mobilitätsflotte?<br />

Das größte Hindernis für den Umstieg<br />

auf rein elektrisch betriebene Fahrzeuge<br />

sehen Flottenmanager:innen in der Ladeinfrastruktur,<br />

auch wenn das Ladenetz<br />

in Österreich im Vergleich zu anderen<br />

Ländern, beispielsweise Deutschland,<br />

gegenüber 2021 bereits deutlich ausgebaut<br />

wurde. Immer mehr Unternehmen gehen<br />

dazu über, ein Laden am Firmenstandort<br />

zu ermöglichen. 56 Prozent der Befragten,<br />

die bereits E-Fahrzeuge in der Flotte<br />

haben oder auf diese umsteigen wollen,<br />

verfügen bereits über Ladesäulen oder<br />

planen innerhalb der nächsten drei Jahre<br />

Lademöglichkeiten zu installieren.<br />

Welche Themen stehen besonders im<br />

Vordergrund?<br />

Das Thema E-Mobilität ist ein wichtiger<br />

Treiber. Sieben von zehn Unternehmen<br />

haben ihre PKW-Flotte bereits elektrifiziert<br />

oder wollen in den nächsten drei<br />

Jahren auf vollelektrische oder (Plug-in)-<br />

Hybrid-PKW umstellen, womit Österreich<br />

absolut im europäischen Spitzenfeld liegt.<br />

Die Firmenflotte ist zunehmend auch ein<br />

Aushängeschild für Unternehmen. Mit<br />

unserer Full-Service-Leasingfinanzierung<br />

schlagen wir nun wieder innovative Wege<br />

in Bezug auf Mobilitätskonzepte für Unternehmen<br />

ein.<br />

Können Sie diese bereits skizzieren?<br />

Zusammen mit unserem Partner Lease a<br />

bike bieten wir Fahrrad- und E-Bike-Leasing<br />

für Unternehmen an und konnten<br />

bereits ein namhaftes Logistikunternehmen<br />

als neuen Kunden gewinnen. Wie bei<br />

Full-Service-Leasing-Modellen für Autos<br />

deckt die fixe monatliche Leasingrate die<br />

komplette Nutzung, Reparaturen sowie<br />

Wartungen in einem attraktiven Angebot<br />

mit flexibler Vertragsdauer ab.<br />

Abschließend die Frage: Wie sehen Sie<br />

den Fuhrpark der Zukunft?<br />

Ich sehe ihn als guten Mix aus klimaneutralen<br />

Angeboten, der Unternehmen einen<br />

wirtschaftlichen Mehrwert schafft und<br />

individuelle Interessen von Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen abdeckt. Ich denke,<br />

da sind wir auf einem guten Weg.

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