Company Car
Die Megatrends im Fuhrpark: Elektrifizierung, Ladelösungen, Shared Mobility, Leasing und alternative Mobilität. Flotten und Fuhrparks von kleinen und großen Unternehmen werden umgestellt. Doch um hier die richtigen Schritte zu gehen, haben wir unseren Mobilitäts-Ratgeber publiziert. Alternative Mobilität wird durchleuchtet und aus verschiedenen Perspektiven analysiert.
Die Megatrends im Fuhrpark: Elektrifizierung, Ladelösungen, Shared Mobility, Leasing und alternative Mobilität.
Flotten und Fuhrparks von kleinen und großen Unternehmen werden umgestellt. Doch um hier die richtigen Schritte zu gehen, haben wir unseren Mobilitäts-Ratgeber publiziert.
Alternative Mobilität wird durchleuchtet und aus verschiedenen Perspektiven analysiert.
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14 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />
INSIGHT<br />
Elektrisch<br />
durch die City<br />
Zeit ist Geld, und wer im<br />
Stau steht, verliert beides.<br />
Doch das muss nicht sein.<br />
Schicken Unternehmen<br />
ihre Mitarbeiter:innen<br />
einspurig und elektrisch<br />
auf die Reise, profitieren<br />
sie doppelt.<br />
Text Lukas Wieringer<br />
Die Straßen werden voller,<br />
der Verkehrsraum knapper,<br />
die Staus länger und<br />
Parkplätze gibt es sowieso<br />
kaum noch. Gerade der innerstädtische<br />
Verkehr gestaltet sich<br />
mit dem Dienstwagen zunehmend<br />
kompliziert. Hinzu kommen unangenehme<br />
Fragen, die uns grübeln<br />
lassen: „Ist es sinnvoll, mit einem<br />
Auto durch die Stadt zu fahren? Wie<br />
viel Verkehrsraum kann ich guten<br />
Gewissens beanspruchen, wenn<br />
ich alleine unterwegs bin?“ Hinzu<br />
kommt die Abgasthematik. Sehr<br />
nachhaltig ist das alles nicht. Und<br />
da muss es gar nicht erst passieren,<br />
dass jemand Runde um Runde um<br />
den Häuserblock dreht, bis sich eine<br />
Parkmöglichkeit auftut. Es reicht<br />
schon, im Stop-and-go-Verkehr den<br />
weißen Abgaswolken der stehenden<br />
Autos zuzusehen, um zu erkennen,<br />
dass es insbesondere innerstädtisch<br />
eine deutlich bessere, modernere<br />
und nachhaltigere Art der Fortbewegung<br />
gibt.<br />
Ja, das eigene Paar Füße ist zwar<br />
nicht zu verachten, aber etwas langsam.<br />
Die Südländer:innen zeigen<br />
uns deshalb vor, wie Mobilität in<br />
der Stadt funktioniert – nämlich<br />
mit dem Roller, hat er doch einige<br />
Vorteile, die nicht von der Hand zu<br />
weisen sind. GPS-Tracking-Daten<br />
zeigen, dass Wegstrecken mit dem<br />
Roller, anstatt mit dem herkömmlichen<br />
PKW, umso schneller zurückgelegt<br />
werden können, je dichter der<br />
Verkehr ist. Standzeiten reduzieren<br />
sich auf ein Minimum, man ist fast<br />
ständig in Bewegung. Besonders<br />
interessant ist das also für all jene,<br />
die inmitten der morgendlichen und<br />
abendlichen Rushhour unterwegs<br />
sein wollen oder müssen. Denn<br />
der altbekannte Spruch, dass Zeit<br />
bekanntlich Geld ist, trifft besonders<br />
im Geschäftsleben zu.<br />
Ein Roller also. Aber gerade in der<br />
heutigen Zeit ist vielen Nutzerinnen<br />
und Nutzern auch die lokale<br />
Emissionsfreiheit sehr wichtig. Gut,<br />
dass sich Elektro und Roller<br />
mittlerweile nicht mehr ausschließt.<br />
Auch oder gerade als Incentive für<br />
Mitarbeiter:innen bietet sich ein<br />
Elektroroller an. Er macht nicht nur<br />
Spaß auf täglichen Wegen, ist<br />
sauber, praktisch und durch die<br />
Geräuscharmut sehr komfortabel,<br />
sondern sagt dem Kunden und der<br />
Kundin auch: „Sieh her, mir ist<br />
unsere Umwelt und unser Lebensraum<br />
Stadt nicht egal, ich trage<br />
meinen Teil zu einer Besserung bei.“<br />
Nicht wenige Mitarbeiter:innen<br />
dürften diese Möglichkeit, ein<br />
solches Statement zu setzen, sehr<br />
schätzen.<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK