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22 Lesen Sie mehr unter www.volkskrankheiten.net Eine Themenzeitung von Mediaplanet 4 Tipps für einen gesünderen Lebensstil Text Magdalena Reiter-Reitbauer 1. Bewegung, Bewegung, Bewegung Dass regelmäßige Bewegung unserer Gesundheit guttut, ist absolut kein Geheimnis. Und dennoch ist es nicht immer einfach, Sport und Bewegung in den Alltag zu integrieren. Dabei würde es bereits helfen, sich mehrmals die Woche ausdauernd zu bewegen – sprich: gehen, laufen, Rad fahren oder schwimmen. Denn regelmäßige Bewegung hat viele Vorteile. Sie aktiviert die Muskulatur des Körpers, wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus und stärkt außerdem noch das Immunsystem. 2. Isst du gut, ist alles gut Zwischen Fertigpizza, Burger und Co. auf gesunde Ernährung zu setzen ist leichter gesagt als getan. Auf eine ausgewogene Ernährung zu achten ist allerdings ein entscheidendes Grundelement eines gesunden Lebensstils. Was genau die beste Ernährungsform ist, darüber scheiden sich die Geister. Fest steht aber, dass die Versorgung mit Nahrungsmitteln, die dem Körper alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe liefern, ideal ist. Essen soll also nicht nur schmecken, sondern auch abwechslungsreich und ausgewogen sein. 3. Stress lass nach In Zeiten von Dauerkrisen und permanenten Stresssituationen haben Körper und Geist ordentlich zu arbeiten. Wenn aber Ruhephasen die ständige Belastung nicht mehr ausgleichen können, entsteht ein Ungleichgewicht. Das schlägt uns nicht nur auf die Psyche, sondern schwächt auch das Immunsystem und lässt uns anfälliger werden für eine ganze Palette an Erkrankungen. Ein Lösungsansatz um der Stressspirale zu entkommen: sich bewusst im Alltag Zeit für persönlichen Ausgleich und Entspannung nehmen. Wissen hilft, um gesund zu leben Zu wissen, was dem eigenen Körper guttut und wie man Volkskrankheiten wie Herz- Kreislauferkrankungen vorbeugt, sind Dr. Sabine Perl und DGKP Elisabeth Kraler wichtige Anliegen. Text Magdalena Reiter-Reitbauer 4. Keine Macht den Drogen Auch in der Gesellschaft weit verbreitete Drogen wie Alkohol und Nikotin sind Drogen und haben eine schädliche Wirkung auf unseren Körper. Nicht umsonst werden zur Vorsorge von verschiedensten Volkskrankheiten die Reduktion von Alkohol und das Aufhören mit dem Rauchen empfohlen. Denn diese gerade in Österreich häufig konsumierten legalen Suchtmittel haben vielfältige negative, körperliche aber auch psychische, Auswirkungen. Anstatt auf Alkohol und Zigaretten zu setzen, sollten wir also lieber auf echtes Wohlbefinden für Körper und Geist achten. vamena® Cholin Cholin trägt zu einem normalen Fettstoffwechsel und zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion bei Vamena® Curcuma Curcumin ist ein sehr gutes Mittel, das bei Diabetes in die Therapie mit einbezogen werden kann Mehr unter: shop.meditrax.at FOTO: LOLA FOTO: FISCHER GRAZ Priv.Doz.in Dr.in Sabine Perl Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie bei Universitätsklinik für Innere Medizin Graz, Präsidentin der österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie Elisabeth Kraler Diplomierte Gesundheits- & Krankenpflegerin sowie Erwachsenentrainerin Frau Dr. Perl, Sie arbeiten täglich mit Patient:innen mit Volkserkrankungen, im Speziellen mit Herz-Kreislauferkrankungen. Wie hängen die unterschiedlichen Volkserkrankungen zusammen? Es gibt einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, Adipositas oder Diabetes. Oft haben diese nicht nur eine gemeinsame Ursache, sondern auch gemeinsame Therapieansätze – gerade, wenn es um den Lebensstil geht. Viele Volkskrankheiten entstehen etwa aufgrund von Bewegungsmangel oder einer falschen bzw. übermäßigen Ernährung. Daher sollten wir schon früh auf einen gesunden Lebensstil achten und am besten schon im Kindergarten und in der Schule damit beginnen. Ein Fach „Gesundheitslehre“ wäre aus meiner Sicht wichtig, damit die Kinder als Boten dieses wichtige Thema auch in die Familien tragen. Frau DGKP Kraler, wie wichtig sind die Themen Bildung und Wissensvermittlung für die Prävention von Volkskrankheiten? Ich selbst bin diplomierte Erwachsenen Trainerin und arbeite mit Herz und Seele für das Thema Prävention. Wir bieten in unserer Ambulanz für Kardiologie seit über 15 Jahren Schulungen zum Thema Bluthochdruck an. Es ist wichtig, dass Patient:innen gut informiert werden und sich verstanden fühlen. Wir erhalten die Rückmeldung, dass die Patient:innen für diese Schulungen nicht nur dankbar sind, sondern auch davon profitieren. Wir setzen uns dafür ein, dass Folgeschäden von Bluthochdruck, etwa Herzinfarkte und Schlaganfälle, durch Wissen verhindert werden können. Frau Dr. Perl, was kann denn jede:r selbst tun, um Volkskrankheiten vorzubeugen? Ein gesunder Lebensstil ist eine wichtige Voraussetzung für die Prävention von Volkskrankheiten. Schulungen, wie wir sie anbieten, sollten für alle Menschen in Österreich zur Verfügung stehen – unabhängig davon, ob sie erkrankt sind oder nicht. Ich empfehle den Menschen, regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, damit etwa zu hoher Blutdruck rechtzeitig erkannt werden kann. Denn obwohl man Bluthochdruck nicht spürt, hat er gravierende Folgen. Frau DGKP Kraler, was empfehlen Sie denn Patient:innen gerade bei Bluthochdruck? Regelmäßige Bewegung, eine mediteranne kochsalzarme Ernährung, Alkoholeinschränkung, Nikotinverzicht, Maßnahmen zur Stressbewältigung und nicht zuletzt auch das richtige Blutdruckmessen sind von großer Bedeutung. Frau Dr. Perl, was versteht man denn genau unter einem gesunden Lebensstil? Neben einer ausgewogenen, gemüsereichen und mediterranen Ernährung empfehlen wir auch regelmäßige Bewegung – mindestens fünfmal pro Woche für 30-45 Minuten. Dabei muss nicht jede:r im perfekten Herzfrequenzbereich trainieren, sondern es ist einfach wichtig, sich zu bewegen. So wie es Kinder lernen, dass es wichtig ist, am Nachmittag eine Stunde hinaus an die frische Luft zu gehen, so sollten sich auch Erwachsene diese Zeit nehmen. Das tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Psyche gut! Frau DGKP Kraler, was möchten Sie gerne zum Abschluss noch mitgeben? Es ist nie zu spät, mit einem gesunden Leben zu beginnen!
Eine Themenzeitung von Mediaplanet Lesen Sie mehr unter www.volkskrankheiten.net 23 Entgeltliche Einschaltung Gesetzlich und privat zusatzversichert: Das haben Sie davon! Österreich mangelt es schon heute an Ärzt:innen. Laut einer aktuellen Simulation 1 müsse wegen der vorherrschenden Altersstruktur bis zum Jahr 2030 außerdem mit einem Rückgang an Ärzt:innen um 5,5 Prozent gerechnet werden. Ein Ausgleich sei in frühestens 15 Jahren möglich. Wie Sie als Patient:innen Ihre zuverlässige gesundheitliche Versorgung heute selbst in die Hand nehmen können, lesen Sie hier. Text Doreen Brumme Was bringt Ihnen eine private Zusatzversicherung? Schon seit Jahren macht die Art Ihrer Krankenversicherung einen Unterschied im Wartezimmer. Wer die 130 bis 550 Euro für eine Magnetresonanztomographie (MRT) aus eigener Tasche zahlen konnte, sparte sich laut einer Studie des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) 2 bereits im Jahr 2016 beispielsweise neun bis 86 Tage Wartezeit gegenüber Kassenpatient:innen. Und gewartet wird längst nicht nur auf diagnostische Verfahren wie MRT, sondern auch auf die anschließende Behandlung. Wenn schon der Blick zurück und auf den Status quo Besorgnis weckt, tut es der Blick nach vorne erst recht: Der eingangs genannten Simulation zufolge werde sich der Mangel an Ärzt:innen bei den Kassenärzt:innen künftig besonders bemerkbar machen, insbesondere in den Bereichen Augenheilkunde, Frauenheilkunde, Innere Medizin und Urologie. Die sinkenden Zahlen unter den Kassenärzt:innen sorgen jedoch nicht nur dafür, dass Sie mehr Zeit im Wartezimmer verbringen. Sie verkürzen auch Ihren Besuch im Behandlungszimmer. Zeit bleibt dann oft nur noch für das Nötigste: die Grundvorsorge und -versorgung. Wer mehr will, der/die kann zwar auch als Kassenpatient:in die Praxis von Wahlärzt:innen aufsuchen, muss aber auch die dort frei festgelegten Honorare aus eigener Tasche zahlen – selbst wenn die Ärztekammer abweichende Honorare empfiehlt. Die Krankenkasse erstattet dann nach Vorlage der Rechnung meist einen Teil der Kosten. Wichtig ist dennoch: Klären Sie unbedingt vor Behandlungsbeginn die Kosten mit den Ärzt:innen und die Kostenerstattung mit den Krankenversicherungsträgern ab – denn die Selbstbehalte in Praxen von Wahlärzt:innen sind vergleichsweise hoch. Mit einer privaten Zusatzversicherung bleiben diese Kosten hingegen niedrig und vor allem kalkulierbar. Das folgende Beispiel zeigt Ihnen, welchen Unterschied eine private Kranken(zusatz)versicherung machen kann: Patrick H. ist Vater einer Tochter und sein Hobby das Wandern. Vor einigen Monaten bekam er jedoch Schmerzen, die ihm die Ausübung seitdem unmöglich machen. Bei seiner:m Kassenärzt:in wartete er fünf Wochen auf einen Termin zur Abklärung der Schmerzen. Beim ihm wurde schließlich eine chronische Hüfterkrankung diagnostiziert. Das nächstgelegene geeignete öffentliche Spital setzte Patrick H. auf den OP-Plan – allerdings mit vier Monaten Wartezeit. Als es endlich so weit war, kam Patrick H. im Mehrbettzimmer unter, wo seine Tochter ihn nur zu fixen Besuchszeiten sehen konnte. Wäre Patrick H. privat krankenversichert, sähe sein kürzerer Weg zur Heilung dagegen so aus: Ein:e Wahlärzt:in hätte ihm die Hüfterkrankung zeitnah diagnostiziert. Die Operation hätte ein:e Spezialist:in, seiner Wahl, ebenso rasch übernommen. Schon in der darauffolgenden Woche wäre der Vater im Privatspital operiert worden und seine Tochter hätte ihn unabhängig von Besuchszeiten im Einbettzimmer besuchen können. GESETZLICHE VS. PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG: DIE UNTERSCHIEDE AUF EINEN BLICK WER ist versichert? WER ist mitversichert? WAS ist versichert? WO gilt der Versicherungsschutz? WELCHE ambulanten Behandlungen werden übernommen? WIE hoch ist der Selbstbehalt? Gesetzliche Krankenversicherung • Arbeitnehmer:innen • Beamtinnen/Beamte • Pensionist:innen • Beim AMS gemeldete Personen • Bezieher:innen von Kinderbetreuungsgeld, Rehabilitationsgeld und Familienzeitbonus • Gewerbetreibende, • Selbständige Angehörige (Kinder, Ehe- und Lebenspartner:innen), die im selben Haushalt in Österreich leben Medizinisch notwendige Heilbehandlungen in der allgemeinen Gebührenklasse (3. Klasse/ Mehrbettzimmer) • Im Inland • In den meisten EU-Mitgliedstaaten • Behandlungen bei Kassenärzt:innen Abhängig von der jeweiligen Sozialversicherung (SV) und der Leistungsart Private Krankenversicherung Jede Person, die sie abschließt (vorausgesetzt ist allerdings eine Gesundheitsprüfung). Jede Person kann mitversichert werden. Medizinisch notwendige Heilbehandlungen in der Sonderklasse (Einbettoder Zweibettzimmer). • Im Inland • Im Ausland • Behandlungen bei Wahlärzt:innen, Komplementärmediziner:innen. Abhängig von der gewählten privaten Versicherung (Tarif). „Für die UNIQA Privatversicherung sind Sie ein UNIQAT!“ – Peter Humer, Vorstand Kunde & Markt AT In einem Gesundheitssystem, dem es an Ärzt:innen und Pflegepersonal mangelt und in dem die verbleibenden Fachkräfte immer weniger Zeit für Sie haben, werden Sie als gesetzlich Versicherte:r schnell ein:e Patient:in unter vielen. Platz für Individualität bleibt da kaum. Private Krankenversicherungen setzen genau hier an: Diese sehen Sie ganzheitlich (holistisch) in Ihrer Einzigartigkeit (Unikat) und verschaffen Ihnen mit ihren vielfältigen Versicherungsprodukten (Tarifen) eine maßgeschneiderte gesundheitliche Vorsorge und Versorgung – in welchem Umfang, das bestimmen Sie! Wenn Sie eine private Krankenversicherung bei UNIQA abschließen, sind weitere Gesundheitsservices mitinbegriffen; oder Sie können diese extra als Zusatzprodukt buchen. Ein Beispiel ist der persönliche VitalPlan, der unter anderem folgende Gesundheitsservices umfasst: Ihr persönlicher VitalCheck: Alle zwei Jahre können Sie im Rahmen des UNIQA VitalChecks Vorsorgeuntersuchungen, die über die staatlichen hinausgehen, durchführen lassen, um Ihre Gesundheit zu prüfen und etwaige Risiken frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. UNIQA Partner bieten alle wichtigen Untersuchungen unter einem Dach – das spart Ihnen Zeit und Wege. Dazu gehören unter anderem die folgenden Untersuchungen, die bei einer Sozialversicherung (Kassenpatient:in) nur bei Beschwerden abgedeckt sind: • Blutcheck, inkl. wichtiger Vorsorgeparameter wie Chol. Trigl. HbA1C, • Ergometrie (Ruhe- und Belastungs-EKG), • Lungenfunktionstest, • Ultraschall von Oberbauch, Galle (Gallensteine), Nieren (Nierensteine), Herz und Halsschlagader Ihr persönlicher VitalCoach: Rund 100 ausgebildete Gesundheitsprofis beraten Sie in ganz Österreich zu Ernährung, Bewegung und mentaler Fitness. Gemeinsam mit den VitalCoaches erstellen Sie sich einen passgenauen Aktivitätenplan, sodass der innere Schweinehund, der gerne mal einen Strich durch die Rechnung macht, wenn es um Veränderungen des Lifestyles geht, keine Chance mehr hat. Achtung Aktionsangebot: Bei Abschluss einer UNQA Sonderklasse- Versicherung erhalten Sie noch bis Jahresende drei Trainingseinheiten mit Ihrem VitalCoach als Willkommensgeschenk (Ausnahme: Sonderklasse nach Unfall). Für eine besondere Gesundheitsversorgung sorgt der Versicherungsbaustein Akut-Versorgt von UNIQA. Er bietet Ihnen eine ambulante akute Erstversorgung auch am Abend oder am Wochenende an – und damit genau dann, wenn öffentliche Ambulanzen überlaufen und Hausärzt:innen geschlossen haben. Sie sind damit unabhängiger von den Öffnungszeiten üblicher Versorger:innen. Eine erste medizinische Abklärung kann per Videotelefonie und/oder bei einem UNIQA Akut-Versorgt Partner erfolgen. 1 www.aerztekammer.at/home/-/asset_publisher/topnews/content/neue-modell-rechnung-was-hilft-gegen-%25C3%2584rztemangel-/261766 2 www.asscompact.at/nachrichten/mrt-untersuchung-privatpatienten-kommen-schneller-dran#:~:text=Die%20eigene%20Gesundheitsvorsorge%20selbst%20in,Tage%20auf%20eine%20MRT-Untersuchung Jetzt neu: Arzttermine schnell und einfach online buchen auf lara.uniqa.at
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