28.09.2022 Aufrufe

Freizeit- und Ausflugstipps: "himmlisch erleben" in Niederbayern

Über 60 Freizeit- und Ausflugstipps im Bayerischen Golf- und Thermenland findet ihr im Freizeitbooklet des Bayerischen Golf- und Thermenlandes! Das Heft stellt euch das Bayerische Golf- und Thermenland in den vier Rubriken „Draußen aktiv“, „Wasser erleben“, „Regional genießen“ und „Sehen und Staunen“ von seiner naturnahen, aktiven und auch traditionellen Seite vor. Lasst euch inspirieren! Wir freuen uns auf euren Besuch! Die außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten, die zünftigsten Feste und die erzählenswertesten Erlebnisse – das Bayerische Golf- und Thermenland ist wirklich eine Region der Superlative. Die führende Kur- und Gesundheitsregion liegt in Niederbayern, im Städtedreieck Regensburg, Passau, Landshut. Kartografie rückseitiger Umschlag: www.landkarten-erstellung.de

Über 60 Freizeit- und Ausflugstipps im Bayerischen Golf- und Thermenland findet ihr im Freizeitbooklet des Bayerischen Golf- und Thermenlandes! Das Heft stellt euch das Bayerische Golf- und Thermenland in den vier Rubriken „Draußen aktiv“, „Wasser erleben“, „Regional genießen“ und „Sehen und Staunen“ von seiner naturnahen, aktiven und auch traditionellen Seite vor. Lasst euch inspirieren! Wir freuen uns auf euren Besuch!

Die außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten, die zünftigsten Feste und die erzählenswertesten Erlebnisse – das Bayerische Golf- und Thermenland ist wirklich eine Region der Superlative. Die führende Kur- und Gesundheitsregion liegt in Niederbayern, im Städtedreieck Regensburg, Passau, Landshut.

Kartografie rückseitiger Umschlag: www.landkarten-erstellung.de

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Brot <strong>und</strong> Bier aus dem Gäuboden<br />

Met galt den Germanen als Getränk der Toten, der We<strong>in</strong><br />

war den Göttern vorbehalten. Aber auch als Lebender<br />

kam man an e<strong>in</strong> alkoholisches Getränk – Bier war<br />

damals am leichtesten zu bekommen <strong>und</strong> das Kostengünstigste.<br />

Weitere Sagen, Mythen <strong>und</strong> historische<br />

Fakten über das Bier erfahren Gäste bei e<strong>in</strong>er Themenführung<br />

<strong>in</strong> Straub<strong>in</strong>g.<br />

BAD GRIESBACH<br />

Rottaler Schmalzgebäck<br />

Kartoffelgerichte, Schmalzgebäck <strong>und</strong> Most: Die<br />

Region r<strong>und</strong> um Bad Griesbach ist bekannt für ihre<br />

deftige, bayerische Küche. Doch wer kennt heute<br />

noch Arme Seelen-Taferl oder Rammerl? Sab<strong>in</strong>e<br />

Zellhuber von der Rottaler Hoftour lässt alte Rezepte<br />

nicht <strong>in</strong> Vergessenheit geraten.<br />

In ihren Koch- <strong>und</strong> Backkursen nimmt Sab<strong>in</strong>e Zellhuber<br />

ihre Gäste mit <strong>in</strong> Oma’s Küche. E<strong>in</strong>e ihrer Leibspeisen s<strong>in</strong>d<br />

dabei die Rammerl oder auch Alte Seelen-Taferl: Beim<br />

Teig unterscheiden sich die Rezepte je nach Gegend <strong>und</strong><br />

Familientradition. Während manche e<strong>in</strong>en dünnen Brandteig<br />

verwenden, bevorzugt sie e<strong>in</strong>en Backteig aus 250<br />

Gramm Mehl, e<strong>in</strong>er Prise Salz, zwei Eiern, 250 Millilitern<br />

Milch <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Messerspitze Backpulver. Davor<br />

werden zwei rechteckige Oblaten bereit gelegt. E<strong>in</strong>e<br />

wird mit Zwetschgenmus bestrichen, die zweite legt<br />

man oben drauf <strong>und</strong> drückt sie leicht an. Die vier Ränder<br />

werden dann <strong>in</strong> den zuvor vorbereiteten Teig getaucht<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Fett schwimmend zu e<strong>in</strong>er goldgelben Süßspeise<br />

herausgebacken.<br />

Brauereien <strong>und</strong> Gaststätten prägten e<strong>in</strong>st das Bild des<br />

Theresienplatzes. Aber nicht nur dort wurde <strong>und</strong> wird<br />

die bayerische Brau- <strong>und</strong> Wirtshauskultur gepflegt. Wo<br />

überall <strong>in</strong> Straub<strong>in</strong>g gebraut, gegessen <strong>und</strong> getrunken<br />

wurde, das zeigen heute Gästeführer bei der Themenführung<br />

„Vom Bier <strong>und</strong> den Gaststätten – Straub<strong>in</strong>g<br />

kul<strong>in</strong>arisch“. Verkostungen im Hotel Seethaler, Café<br />

Krönner oder im Gasthaus Sommerkeller dürfen dabei<br />

nicht fehlen. Nun gehörte aber schon früher zu jedem<br />

Bier auch e<strong>in</strong> Stück Brot. Wer neben den flüssigen<br />

Spezialitäten auch mehr über das Getreide, e<strong>in</strong>en<br />

Sauerteig <strong>und</strong> das daraus entstehende Brot erfahren<br />

möchte, nimmt an e<strong>in</strong>er Erlebnistour auf dem Schreyerhof<br />

<strong>in</strong> Att<strong>in</strong>g unweit der Gäubodenstadt teil. Die Schreyers<br />

backen nicht nur Brot, sie zeigen auch,<br />

wie man selbst Kartoffelknollen auf e<strong>in</strong>em<br />

Acker auslegt <strong>und</strong> erklären, welche<br />

Arbeiten auf e<strong>in</strong>em landwirtschaftlichen<br />

➔ ZUM ERLEBNIS Hof tagtäglich anfallen.<br />

Geheimtipp<br />

REGIONAL GENIESSEN<br />

➔ ZUM ERLEBNIS<br />

Wer hausgemacht, bodenständig <strong>und</strong><br />

frisch kochen möchte, ist bei Sab<strong>in</strong>e Zellhuber<br />

<strong>in</strong> Wurmannsquick genau richtig.

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