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POPSCENE Oktober 10/22

Das total umsonste Popkulturmagazin POPSCENE im schönen Oktober 2022. New Model Army, 80s Special, alles zu Events im Südwesten und und und!

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JURASSIC WORLD: EIN NEUES ZEITALTER<br />

SCHWÄCHELNDER DRITTER TEIL<br />

EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE<br />

SEHR POSITIV ÜBERRASCHT<br />

FILM-TIPP Nein, mit den ersten beiden Remakes,<br />

„Jurassic World“ (2015) und „Jurassic World: Fallen<br />

Kingdom“ (2018), kann „Jurassic World: Ein Neues<br />

Zeitalter“ (Originaltitel: „Jurassic World Dominion“)<br />

leider nicht mithalten. Die Geschichte wiederholt<br />

sich nämlich: Gierige, skrupellose Wissenschaftler<br />

nutzen die Urzeittiere für ihre Zwecke aus. Es gibt<br />

wieder viel Action, einiges an Wortwitz und sogar<br />

ein paar „Indiana Jones“-Szenen in den Katakomben<br />

des Hauptquartiers von Biosyn Genetics. Für<br />

Fans der Originalfilme ist das Wiedersehen mit<br />

Laura Dern als Dr. Ellie Sattler, Jeff Goldblum als<br />

Dr. Ian Malcolm und Sam Neill als Dr. Alan Grant<br />

sicherlich ein Grund zum Jubeln. Sie stellen sich<br />

mit der früheren Jurassic World-Managerin Claire<br />

Dearing (Bryce Dallas Howard), Ex-Velociraptor-<br />

Trainer Owen Grady (Chris Pratt) und deren Ziehtochter<br />

Maisie Lockwood (Isabella Sermon) gegen<br />

die Machenschaften des Biosyn Genetics-Chefs Dr.<br />

Lewis Dodgson, der leider wenig überzeugend von<br />

Campbell Scott gespielt wird. Insgesamt gibt die<br />

Story zu wenig her, um die volle Zeit über – 146 Minuten<br />

in der Kino- und 160 Minuten in der Extended<br />

Version - gebannt am Ball zu bleiben.<br />

„Jurassic World: Ein Neues Zeitalter“<br />

(Universal Pictures)<br />

Text: Kai Florian Becker |Bild: Universal Pictures<br />

38<br />

FILM-TIPP Das Regie-Duo Dan Kwan und Daniel<br />

Scheinert („Swiss Army Man“) hat mit „Everything<br />

Everywhere All At Once“ einen rasanten, verwirrenden,<br />

absurd-komischen Spaß erschaffen, bei dem<br />

der Zuschauer höllisch aufpassen muss, nicht den<br />

roten Faden zu verlieren. Die Waschsalonbetreiberin<br />

Evelyn Wang (Michelle Yeoh) hat mit Haushalt,<br />

Arbeit und einer Steuerprüfung zu kämpfen<br />

und merkt nicht, dass sie sich von ihrem Mann<br />

(Ke Huy Quan) und ihrer Tochter (Stephanie Hsu)<br />

entfremdet hat. Steuerprüferin Deirdre Beaubeirdra,<br />

gespielt von einer ausgesprochen hässlich erscheinenden<br />

Jamie Lee Curtis, setzt ihr zudem zu.<br />

Obendrein steht anlässlich des Chinesischen Neujahrsfests<br />

der Besuch ihres Vaters (James Hong)<br />

an. Und plötzlich erfährt sie noch von Paralleluniversen,<br />

in denen sie sich der speziellen Kräfte ihrer<br />

Parallelcharaktere bedienen kann, um das Böse zu<br />

bekämpfen. Von da wird der Film zu einem wilden<br />

Ritt in drei Akten mit vielen abenteuerlichen Martial<br />

Arts-Szenen. Ein auf den ersten Blick unscheinbarer<br />

Film, der ein großes Vergnügen ist. Als Bonus<br />

gibt es u.a. ein Making Of, Deleted Scenes und Outtakes<br />

der Dreharbeiten.<br />

„Everything Everywhere All At Once“<br />

(LEONINE Studios)<br />

Text: Kai Florian Becker | Bild: LEONINE Studios<br />

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