VNW-Magazin 4/2022

Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten. Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.

28.09.2022 Aufrufe

48 VNW Startschuss am Monumentenberg Schwerin. Der Startschuss für das Bauprojekt „Quartier am Monumentenberg“ in Schwerin ist gefallen. In den nächsten drei Jahren wird die Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) die Wohngebäude in der Anne-Frank-Straße 17-23, Friedrich-Engels-Straße 21-28 und Von-der-Schulenburg-Straße 17-20 modernisieren. Nach Abschluss der Umbauarbeiten entstehen 159 barrierereduzierte Wohnungen, die die Bedürfnisse von jungen Familien und älteren Menschen gleichermaßen befriedigen. „Es handelt sich um ein echtes Großbauprojekt, das einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtteilentwicklung leisten wird“, sagt WGS-Geschäftsführer Thomas Köchig. Das Bauvorhaben wird mehr als 35 Millionen Euro kosten. Fördermittel für die WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG Rostock. Schwerins Bauminister Christian Pegel hat der WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG einen Fördermittelbescheid für den 2. Bauabschnitt im Brecht-Park in Evershagen übergeben. Hier ist ein Hochhaus mit zwölf Etagen geplant, mit Seniorenapartments, frei finanzierten- und öffentlich geförderten Wohnungen. Ergänzt werden diese durch eine Sozialstation und einen Bäcker im Erdgeschoss. „An dem bereits fertiggestellten Gebäude können wir sehen, dass das Geld des Landes gut angelegt ist“, sagte das Vorstandsmitglied der WGSH, Roland Blank. „Wir sind bei der Errichtung des Gebäudes keine Kompromisse eingegangen und stellen unseren Mitgliedern moderne und gleichzeitig barrierefreie Wohnungen zur Verfügung und das zu einem bezahlbaren Preis. Dies soll auch bei dem geplanten Gebäude unsere Prämisse sein.“ Richtfest für neues Geschäftsgebäude Hamburg. Mit rund 200 Gästen aus der Hamburger Politik, Verwaltung und Wohnungsbauwirtschaft hat die Schiffszimmerer- Genossenschaft das Richtfest ihres neuen Geschäftsgebäudes am Ohlsdorfer Rübenkamp gefeiert. Das Unternehmen investiert rund 17,6 Millionen Euro, um auch zukünftig ein attraktiver Hamburger Arbeitgeber zu sein. Nach mehr als sechzig Jahren wird die im Jahr 1875 gegründete Genossenschaft ihren derzeitigen Bürostandort in der Fuhlsbüttler Straße im kommenden Jahr verlassen. Schiffszimmerer-Vorstand Matthias Saß erklärte, dass der Büroneubau alle Anforderungen der heutigen Arbeitswelt erfülle: helle, modern eingerichtete Büros, große und kleinere Besprechungsräume, gemütliche Kommunikationsinseln, eine abteilungsverbindende Wendeltreppe und eine Dachterrasse.

DIESER PLAN IST NUR MIT AUSDRÜCKLICHER GENEHMIGUNG DES URHEBERS VERVIELFÄLTIGBAR. SCHUTZVERMERK IM SINNE DES URHEBERRECHTES. 49 27-09-2021 Hörnum-Nord, Sylt -VP_Visualisierung-01 Sylter Einwohner verhindern Bau von bezahlbaren Wohnungen Hörnum. Auf Sylt haben Einwohner den Bau von bezahlbaren Wohnungen verhindert. „Irgendwann geht es nicht mehr“, sagt Uwe Wirries, Vorstandsvorsitzender der ADLERSHORST Baugenossenschaft eG. „Die Widerstände in der Hörnumer Bevölkerung haben das Projekt Hörnum- Nord endgültig verhindert.“ Die von ADLERSHORST geplanten 121 Dauerwohnungen für Insulaner, davon 55 Wohnungen öffentlich geförderte (ab 6,25 Euro pro Quadratmeter Mietfläche), sowie zwölf Gästewohnungen für Genossenschafts- mitglieder werden nicht mehr gebaut. ADLERSHORST habe in den vergangenen Monaten vergeblich versucht, eine Einigung mit den Bürgerinnen und Bürgern herbeizuführen. „Die Hürden und Anforderungen wurden jedoch so hochgelegt, dass sowohl eine wirtschaftliche Realisierung als auch die Einhaltung der genossenschaftlichen Grundsätze nicht mehr möglich sind“, sagt Vorstandskollege Hendrik Pieper. „Leidtragende sind vor allem die Sylter, die dringend eine bezahlbare Dauerwohnung suchen.“ Genossenschaftliches Wohnen in der HafenCity Hamburg. Mitte September hat die Altonaer Spar- und Bauverein eG Richtfest für 57 öffentlich geförderte Wohnungen an der Baakenallee in der HafenCity gefeiert. Es handelt sich um das fünfte Projekt der Wohnungsbaugenossenschaft in dem Hamburger Stadtteil. Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt bezeichnet die altoba als bewährte Partnerin und mit einer langfristigen Entwicklungsperspektive. VNW-Direktor Andreas Breitner verwies darauf, dass die HafenCity inzwischen ein guter Standort für genossenschaftliches Wohnen sei. Burkhard Pawils, Vorstandsvorsitzender der Altonaer Spar- und Bauverein eG, sagte: „Als die altoba im September 2006 am Kaiserkai ihr erstes Richtfest in der HafenCity feierte, waren wir unsicher, wie sich die Nachfrage bei unseren Mitgliedern in dem damals noch als steril geltenden Stadtteil entwickeln würde. Inzwischen ist die HafenCity und insbesondere das Baakenhafen-Quartier zum Lebensmittelpunkt für Menschen aller Einkommensgruppen und Generationen geworden.“ Anzeige ANDERE SEHEN NOCH VIELE EINZELTEILE. SIE SEHEN VIELE VORTEILE. Abnahmesicherer planen mit vorgefertigten Installationswänden. Jetzt produktiver planen im Projektgeschäft mit TECEsystem. Mehr zu TECEsystem unter bauen-on-demand.de TECEsystem_Kampagne2021_Print_A5.indd 1 13.01.22 16:22

DIESER PLAN IST NUR MIT AUSDRÜCKLICHER GENEHMIGUNG DES URHEBERS VERVIELFÄLTIGBAR. SCHUTZVERMERK IM SINNE DES URHEBERRECHTES.<br />

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27-09-2021 Hörnum-Nord, Sylt -VP_Visualisierung-01<br />

Sylter Einwohner verhindern Bau von bezahlbaren Wohnungen<br />

Hörnum. Auf Sylt haben Einwohner den<br />

Bau von bezahlbaren Wohnungen verhindert.<br />

„Irgendwann geht es nicht mehr“,<br />

sagt Uwe Wirries, Vorstandsvorsitzender<br />

der ADLERSHORST Baugenossenschaft<br />

eG. „Die Widerstände in der Hörnumer<br />

Bevölkerung haben das Projekt Hörnum-<br />

Nord endgültig verhindert.“ Die von<br />

ADLERSHORST geplanten 121 Dauerwohnungen<br />

für Insulaner, davon 55 Wohnungen<br />

öffentlich geförderte (ab 6,25 Euro pro<br />

Quadratmeter Mietfläche), sowie zwölf<br />

Gästewohnungen für Genossenschafts-<br />

mitglieder werden nicht mehr gebaut.<br />

ADLERSHORST habe in den vergangenen<br />

Monaten vergeblich versucht, eine Einigung<br />

mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />

herbeizuführen. „Die Hürden und Anforderungen<br />

wurden jedoch so hochgelegt,<br />

dass sowohl eine wirtschaftliche Realisierung<br />

als auch die Einhaltung der genossenschaftlichen<br />

Grundsätze nicht mehr möglich<br />

sind“, sagt Vorstandskollege Hendrik<br />

Pieper. „Leidtragende sind vor allem die<br />

Sylter, die dringend eine bezahlbare Dauerwohnung<br />

suchen.“<br />

Genossenschaftliches Wohnen in der HafenCity<br />

Hamburg. Mitte September hat die Altonaer Spar- und Bauverein<br />

eG Richtfest für 57 öffentlich geförderte Wohnungen an der<br />

Baakenallee in der HafenCity gefeiert. Es handelt sich um das fünfte<br />

Projekt der Wohnungsbaugenossenschaft in dem Hamburger Stadtteil.<br />

Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt<br />

bezeichnet die altoba als bewährte Partnerin und mit einer langfristigen<br />

Entwicklungsperspektive. <strong>VNW</strong>-Direktor Andreas Breitner<br />

verwies darauf, dass die HafenCity inzwischen ein guter Standort<br />

für genossenschaftliches Wohnen sei. Burkhard Pawils, Vorstandsvorsitzender<br />

der Altonaer Spar- und Bauverein eG, sagte: „Als die<br />

altoba im September 2006 am Kaiserkai ihr erstes Richtfest in der<br />

HafenCity feierte, waren wir unsicher, wie sich die Nachfrage bei unseren<br />

Mitgliedern in dem damals noch als steril geltenden Stadtteil<br />

entwickeln würde. Inzwischen ist die HafenCity und insbesondere<br />

das Baakenhafen-Quartier zum Lebensmittelpunkt für Menschen<br />

aller Einkommensgruppen und Generationen geworden.“<br />

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