VNW-Magazin 4/2022

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Deutscher Bauherrenpreis für die SAGA-
Unternehmensgruppe
Berlin / Hamburg. Die SAGA Unternehmensgruppe ist für ihre
Bauten im Hamburger Pergolenviertel in diesem Jahr mit dem
Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet worden. Der Deutsche
Bauherrenpreis stehe traditionell unter dem Motto „Hohe Qualität
– tragbare Kosten“, heißt es in einer Mitteilung. Prämiert würden
zukunftsweisende und innovative Beispiele, die den vielfältigen
Herausforderungen unserer Zeit gerecht werden und übertragbare
Lösungen anböten. In diesem Jahr hatten sich 187 Projekte
deutschlandweit für den Preis beworben. 29 Projekte wurden
ausgezeichnet. „Die stringente Blockrandbebauung des Pergolenviertels
ergänzt die großmaßstäbliche Typologie des Standorts in
Hamburg-Nord und knüpft mit der Formensprache und der durchgängigen
Verwendung von Backstein an die große Hamburger
Wohnungsbautradition an“, heißt es in der Begründung für die
Auszeichnung.
BVE und HANSA feiern mit Senatorin
Hamburg. Die beiden Genossenschaften, Bauverein der Elbgemeinden
eG (BVE) und HANSA Baugenossenschaft eG errichten im
Hamburger Pergolenviertel gemeinsam 68 Wohneinheiten, darunter
fünf Clusterwohngemeinschaften. Alle Wohneinheiten werden
im ersten und zweiten Förderweg errichtet. Die Genossenschaften
zeigten bei dem Projekt erneut, dass Wohnen im Pergolenviertel
für Menschen mit geringerem oder mittlerem Einkommen möglich
sei, sagte Jana Kilian, Vorständin der HANSA Baugenossenschaft
eG, beim Richtfest im Beisein von Hamburgs Bausenatorin
Dr. Dorothee Stapelfeldt. BVE-Vorstand Axel Horn verwies auf die
Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen Hamburg
(SkF) e.V. Damit werde Menschen in Notlagen ein sicheres und
modernes Zuhause geboten.
Erstes EBZ-KlimaCamp
Bochum. 80 junge Menschen aus Deutschland
haben im Juli am ersten „KlimaCamp
der Wohnungswirtschaft“ teilgenommen.
Die Themen reichten von Klimapfaden, Dekarbonisierung
und erneuerbarer Energie
über klimagerechtes Bauen und Sanieren
bis hin zu Mietrecht und Mieterverhalten.
Bei einem Planspiel nahmen die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer bei einer klimaschonenden,
aber entsprechende Kosten
und höhere Mieten verursachenden
Wohngebäudesanierung unterschiedliche
Perspektiven ein: von Mieter, Wohnungsgesellschaften,
Nachhaltigkeitsreferenten,
politischen Vertreter und Klimaschutz-
Aktivisten.