27. September 2022
- Showdown im Duell um die Grazer FPÖ-Spitze - Nach Unruhen: Neuer Vereinsvorstand für Arche Noah - Deutschfeistritz kämpft für Tempo 100 auf der Autobahn - Vor Gericht: Brandstifterin verurteilt
- Showdown im Duell um die Grazer FPÖ-Spitze
- Nach Unruhen: Neuer Vereinsvorstand für Arche Noah
- Deutschfeistritz kämpft für Tempo 100 auf der Autobahn
- Vor Gericht: Brandstifterin verurteilt
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<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
17°<br />
Am Vormittag<br />
ist es neblig,<br />
am Nachmittag<br />
überwiegen<br />
die Wolken.<br />
Dazwischen zeigt sich die Sonne<br />
zumindest für ein paar Stunden.<br />
Unruhe I<br />
Nach der Aufregung in der Arche Noah<br />
wurde heute der Vereinsvorstand abgesetzt<br />
und interimistisch neu besetzt. 3<br />
Unruhe II<br />
In Deutschfeistritz setzt man sich für<br />
Tempo 100 auf der Autobahn ein. Eine<br />
Petition gegen den Lärm läuft. 4<br />
Machtkampf in<br />
der Grazer FPÖ<br />
GETTY, STADT GRAZ/FISCHER, SIMEONIS, AKTIVER TIERSCHUTZ; STREET VIEW<br />
Parteifeinde. Die Grazer Freiheitlichen sind weiter mit sich selbst beschäftigt, die Kämpfe um die Führung spitzen sich nun anständig zu. Das Eustacchio-Lager<br />
rund um Axel Kassegger (rechts) sprach Stadtparteiobfrau Claudia Schönbacher (links) das Misstrauen aus. Beim Stadtparteitag kommt’s zum Duell. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />
Die Corona Zahlen steigen stark, GU verzeichnet<br />
den höchsten Wert.<br />
GETTY<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Die Corona-Infektionszahlen<br />
in Graz und Umgebung steigen<br />
weiterhin täglich an. Die Sieben-<br />
Tage-Inzidenz beträgt in Graz<br />
nun 577,0 (gestern: 521,9). In<br />
Graz-Umgebung liegt der Wert<br />
bei 767,1 (gestern: 709,4). Im<br />
Durchschnitt sind es in der Steiermark<br />
momentan 556,1 Fälle<br />
pro 100.000 Einwohner. Die<br />
AGES vermeldet 153 Fälle auf<br />
steirischen Normal- und 15 auf<br />
Intensivstationen. 546 Grazer<br />
sind bisher mit Corona verstorben,<br />
419 in GU.<br />
Showdown im<br />
Duell um die<br />
Grazer FPÖ-Spitze<br />
Die Doppelspitze ist gescheitert: Claudia Schönbacher und Axel Kassegger rittern um die Führung der FPÖ Graz. FPÖ STEIERMARK<br />
MACHTKAMPF. FP-Stadtparteiobfrau Claudia Schönbacher wurde in der gestrigen<br />
Sitzung der Stadtparteileitung das Misstrauen ausgesprochen. Sie stellt<br />
dennoch den Führungsanspruch und möchte das „System Eustacchio“ beenden.<br />
Daniel Boaje setzt auf Modernisierung<br />
der Filialen.<br />
CHRISTIAN HUSAR<br />
McDonald‘s: Neu<br />
am Jakominiplatz<br />
■ Das McDonald’s Restaurant<br />
am Jakominiplatz 18 hat nach einem<br />
umfassenden Umbau und<br />
einem Investitionsvolumen von<br />
über 500.000 Euro wieder geöffnet<br />
– mit neuem McCafé, und<br />
30 zusätzlichen Sitzplätzen. „Als<br />
Unternehmer ist es meine Verantwortung,<br />
unsere McDonald’s-<br />
Standorte nachhaltig zu sichern<br />
und weiter zu entwickeln“, betont<br />
Franchisenehmer Daniel Boaje,<br />
der vor eineinhalb Jahren zehn<br />
McDonald’s-Standorte in Graz,<br />
Feldkirchen und Seiersberg-Pirka<br />
übernommen hat.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Seit Ex-Vizebürgermeister<br />
und Parteichef Mario Eustacchio<br />
und Klubobmann<br />
Armin Sippel über eine Spesenaffäre<br />
gestolpert zurücktreten<br />
mussten, kehrt in der Grazer FPÖ<br />
keine Ruhe ein. Nach wie vor stehen<br />
sich zwei Lager gegenüber.<br />
Und wie viel „Macht“ das Eustacchio-Lager<br />
noch hat, sah man bei<br />
der gestrigen Sitzung der Stadtparteileitung.<br />
Eigentlich sollte dort über die<br />
Zukunft des langjährigen freiheitlichen<br />
Gemeinderats Roland<br />
Lohr entschieden werden. Letzte<br />
Woche gab man ja bekannt,<br />
dass dieser aus dem Klub ausgeschlossen<br />
werden soll, nachdem<br />
„schwerwiegende Verfehlungen<br />
mit mutmaßlich strafrechtlicher<br />
Relevanz“ zu Tage getreten seien,<br />
die auch sofort an die Staatsanwaltschaft<br />
übermittelt wurden.<br />
Im „gegnerischen“ Lager antwortete<br />
man mit einer Prosec-<br />
co-Affäre. Ein geleaktes Foto<br />
von einer Prosecco-Verkostung<br />
im Rathaus unter Eustacchio<br />
machte die Runde. Die jetzige<br />
Parteichefin und Stadträtin<br />
Claudia Schönbacher half dort<br />
ihrem Mann, einem Prosecco-<br />
Importeur, beim Ausschenken.<br />
Anschließend soll es Aufträge in<br />
der Höhe von mehreren Tausend<br />
Euro gegeben haben.<br />
Und damit zurück zum Machtkampf<br />
in der gestrigen Stadtparteileitungssitzung:<br />
Ein Misstrauensvotum<br />
gegen Schönbacher,<br />
initiiert vom geschäftsführenden<br />
Obmann Axel Kassegger ging<br />
mit 15 zu 10 stimmen durch.<br />
„Es ist festzuhalten, dass die<br />
Verhältnisse in der Stadtparteileitung<br />
– die noch mit einem<br />
erheblichen Teil mit Eustacchio-<br />
Getreuen besetzt ist – in keiner<br />
Weise die Wünsche und Visionen<br />
der Mehrheit der freiheitlichen<br />
Mitglieder in Graz widerspiegeln.<br />
Daher ist die logische<br />
Konsequenz, die Führungsfrage<br />
der FPÖ Graz bei einem außer-<br />
ordentlichen Stadtparteitag zu<br />
klären“, so Schönbacher. Dieser<br />
wird innerhalb der nächsten fünf<br />
Wochen laut Statuten einberufen.<br />
„Am Stadtparteitag wollen<br />
wir klare Verhältnisse schaffen<br />
und so viele Leute wie möglich<br />
dazu einladen, mit uns den Weg<br />
der Transparenz, Aufklärung und<br />
Ehrlichkeit weiterzugehen. Ich<br />
stehe für Sauberkeit und werde<br />
mit ordnender Hand weiter die<br />
Partei führen. In der Zwischenzeit<br />
habe ich mir das Vertrauen<br />
der Leute erarbeitet und gehe<br />
daher von einer klaren Mehrheit<br />
aus, die mich mit den notwendigen<br />
Vollmachten ausstattet. Bis<br />
dorthin führe ich die Geschäfte<br />
der FPÖ Graz wie gehabt.“<br />
Zuvor findet am Freitag auch<br />
das seit längerem geplante Landesparteipräsidium<br />
statt. „Neben<br />
anderen positiveren Themen<br />
werden wir uns dort auch mit<br />
Graz beschäftigen“, so Landesparteisekretär<br />
Stefan Hermann.<br />
Axel Kassegger war nicht für<br />
eine Stellungnahme zu erreichen.
<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Rocky sucht<br />
ein Alphatier<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Der aus der Ukraine stammende Mischling Rocky ist schüchtern. KK<br />
Rocky ist noch jung und lich ein treuer Wegbegleiter.<br />
lernfähig. Bis dato kann er<br />
keine Grundbefehle, ist auch - männlich<br />
nicht stubenrein, schließt sich - mag Hunde und Katzen<br />
aber gerne an andere Hunde - noch nicht stubenrein<br />
an und lernt von diesen. Katzen<br />
mag er wahrscheinlich.<br />
- hat Angst vor Kindern<br />
Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen<br />
wird aus dem www.aktivertierschutz.at<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
<strong>2022</strong> geborenen Rocky sicher-<br />
Tel. 0676/84 24 17 437<br />
Der Verein Aktiver Tierschutz Austria hat einen neuen Vorstand gewählt.<br />
Arche Noah völlig neu<br />
■ Schon länger gab es beim Aktiven<br />
Tierschutz Austria Konflikte – mit<br />
dem Land Steiermark, aber auch<br />
intern, rund um den bisherigen<br />
Obmann Karl Forstner. Nun gibt<br />
es Neuigkeiten. Nachdem die letzte<br />
Vorstandswahl für ungültig erklärt<br />
worden war, traten heute Vertreter<br />
des Vereins zusammen. „Vorrangig<br />
ging es dabei darum, den Verein<br />
aus den Turbulenzen der letzten<br />
Monate in ein wieder ruhiges Fahrwasser<br />
zu bringen. Dies geschah<br />
vor allem unter dem Aspekt des<br />
ARCHE NOAH<br />
Tierwohls, um alle Arche-Tiere<br />
weiterhin bestmöglich versorgen<br />
zu können und den Mitarbeitern<br />
und dem Verein eine Zukunft nach<br />
einer bereits 40 Jahre bestehenden<br />
Geschichte zu bieten“, heißt es in<br />
einer Aussendung. Es wurde ein<br />
neuer Vorstand gewählt, der interimistisch<br />
bis zur nächsten Generalversammlung<br />
aktiv sein wird. Neuer<br />
Obmann ist Michael Yigiter,<br />
Stellvertreterin Nina Saufüssl. Kassier<br />
ist Elke Descovich-Jentsch,<br />
Stellvertreterin Katharina Gründl.
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />
Geht es nach der Marktgemeinde Deutschfeistritz und einem dortigen Bürgerforum,<br />
soll auf der A9 und der S35 künftig Tempo 100 herrschen. STREET VIEW<br />
Deutschfeistritz: Weiter<br />
Kampf um Tempo 100<br />
AKTIV. Ein Bürgerforum sammelt Stimmen, gestern<br />
wurde zur Podiumsdiskussion eingeladen.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Ende Juli sorgten Verkehrsexperten<br />
der Forschungsgesellschaft<br />
Straße,<br />
Schiene und Verkehr (rund um<br />
den Grazer Vorsitzenden Martin<br />
Fellendorf) für Aufsehen, als sie<br />
eine Senkung des Tempolimits<br />
forderten – bei Autobahnen auf<br />
100 Kilometer pro Stunde. In<br />
Graz-Umgebung formierte sich<br />
im Sommer in Deutschfeistritz<br />
die parteiübergreifende Initiative<br />
„Stopp für Lärm“ und fordert eine<br />
regional begrenzte Temporeduktion.<br />
Auf der A9 und der S35 will<br />
man im Gemeindegebiet Tempo<br />
100 und durchgehende Lärmschutzwände.<br />
Schon vor über<br />
einem Monat, am 16. August,<br />
wurde eine dahingehende Petition<br />
mit rund 200 Unterschriften<br />
allein aus dem Ort an das Verkehrsministerium<br />
übermittelt.<br />
„Die Gemeinde hat bis dato keine<br />
offizielle schriftliche Antwort erhalten“,<br />
informierte man nun.<br />
Diskussion<br />
Auslassen will man das Thema<br />
allerdings nicht. Die Petition<br />
läuft, das berichtet Marlies<br />
Wallner, Vorsitzende des Bürgerforums,<br />
das hinter der Unterschriftenaktion<br />
steht, noch weiter.<br />
„Mittlerweile sind wir schon<br />
bei über 300 Unterschriften“,<br />
auch online sammelt man auf<br />
https://chng.it/R5Zggnjs.<br />
Am gestrigen Montagabend<br />
organisierte man außerdem<br />
eine hochkarätige Podiumsdiskussion<br />
unter dem Titel „Stopp<br />
für Lärm in Deutschfeistritz“.<br />
Mit dabei waren beispielsweise<br />
Martin Kobald von der Asfinag,<br />
Verkehrsplanungsexperte Kurt<br />
Fallast und BOKU-Professor<br />
Gerd Sammer. „Toll, dass sich<br />
so hochkarätige Experten dem<br />
Thema angenommen haben –<br />
und auch das Bürgerinteresse<br />
war groß“, freute sich Wallner. In<br />
den nächsten Wochen will man<br />
weitere Aktionen setzen und die<br />
Politik versuchen, stärker mit<br />
einzubeziehen.<br />
Ihre schlimme Krankheit soll eine 58-Jährige dazu getrieben haben, mehrere<br />
Feuer zu legen. An die Taten erinnern könne sie sich jedoch nicht. KK<br />
Im wahrsten Sinne<br />
mit dem Feuer gespielt<br />
PROZESS. Eine Grazerin wurde angeklagt, mehrere<br />
Brandstiftungen begangen zu haben.<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Vor den Vorkommnissen<br />
führte sie mit ihrem Ehemann<br />
ein gutes Leben.<br />
Für ihren Betrieb, der ihr viel<br />
bedeutete, hatte die Frau alles<br />
gemacht. Sogar der Titel Kommerzialrätin<br />
sei ihr verliehen<br />
worden, erzählt der Verteidiger<br />
im Anfangsplädoyer, um auf ihre<br />
Unbescholtenheit vor den Feuertaten<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Seit Ende Mai sitzt die 58-jährige<br />
Grazerin nun in Untersuchungshaft<br />
– mehrere Brände soll sie<br />
mutmaßlich gelegt haben. Sie<br />
sei aufgrund ihrer schlimmen<br />
Krebserkrankung nahezu innerlich<br />
zerbrochen, eine Depression<br />
war die Folge. Wegen ihrer<br />
daraus resultierenden Abhängigkeit<br />
von Alkohol und Benzodiazepin<br />
sei sie dann straffällig<br />
geworden. An die Taten erinnern<br />
könne sie sich aber nicht: „Mir<br />
ist selbst nicht klar, weshalb ich<br />
das gemacht habe“, gibt sie dem<br />
Richter zu bedenken.<br />
Ein brennendes Tuch sowie<br />
ein Palmzweig, verschiedene<br />
brennende Mülltonnen, ein<br />
Stiegengeländer sowie eine Gartenhütte<br />
im März und ein Dachbodenbrand<br />
im Mai, waren<br />
das Resultat. Hätten Nachbarn<br />
nichts von manchen Bränden<br />
bemerkt, hätte durchaus weit<br />
schlimmeres Übel erwachsen<br />
können.<br />
Teilweise schuldig<br />
Die Frau fühle sich nach eigenen<br />
Angaben nur teilweise schuldig.<br />
„Für den Zeitraum März fühle<br />
ich mich nicht schuldig“, so die<br />
Angeklagte, „für die Fälle, die im<br />
Mai passiert sind, schon. Auch,<br />
wenn ich mich nicht erinnern<br />
kann.“<br />
Das Urteil lautet auf Schuldspruch<br />
wegen (versuchter)<br />
Brandstiftung und Sachbeschädigung:<br />
21 Monate Freiheitsstrafe,<br />
davon 14 Monate bedingt auf<br />
eine Probezeit von drei Jahren –<br />
nicht rechtskräfig.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
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Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Grazer Einbrecher<br />
auch in Salzburg<br />
Zu einer Menschenrettung wurde die FF Frohnleiten in die Kühau gerufen.<br />
Dort hatte ein Arbeiter Schwierigkeiten mit einem Gerüst.<br />
(SYMBOLBILD, FFF/WEV)<br />
diebstähle in der Sporgasse sowie<br />
am Hauptplatz angehängt.<br />
Zudem wurden jetzt auch weitere<br />
Straftaten in Graz geklärt.<br />
Ein Paar Laufschuhe wurden<br />
von den beiden aus einem offenen<br />
Pkw-Kofferraum gestohlen,<br />
ebenso ein Projektor-Objektiv.<br />
Außerdem ergab die Arbeit der<br />
Kriminalpolizei auch einen Spurentreffer<br />
in Salzburg: Dort überführten<br />
ihre Fingerabdrücke die<br />
■ Wie berichtet, wurden vor<br />
kurzem zwei Tatverdächtige (18<br />
und 20 Jahre) von der Grazer<br />
Polizei gestellt, die für mehrere<br />
Einbrüche und Brandstiftungen<br />
verantwortlich sein sollen.<br />
Nun wurden ihnen weitere Taten<br />
nachgewiesen – so auch<br />
in Salzburg im Rahmen eines<br />
Schiausflugs. Im <strong>September</strong> ermittelte<br />
die Grazer Kriminalpolizei<br />
gegen die beiden Männer,<br />
die mutmaßlich einen Container<br />
samt Kühlanhänger beim<br />
Schloßbergplatz in Brand gesetzt<br />
sowie versucht hatten, in<br />
der Sporgasse einen Kinderwagen<br />
und eine Hauptgasleitung<br />
eines Wohnhauses anzuzünden.<br />
Auch werden ihnen Einbruchszwei<br />
Verdächtigen, die im Rahmen<br />
eines Ski-Ausfluges in St.<br />
Johann im Pongau in eine Almhütte<br />
eingebrochen waren. Der<br />
18- sowie der 20-Jährige zeigten<br />
sich bei der Einvernahme der<br />
Polizei geständig und gaben als<br />
Motiv zur Tat Alkoholeinfluss<br />
und Neugier an. Ein Sachschaden<br />
von 30.000 Euro ist entstanden.<br />
Die beiden werden auf freiem<br />
Fuß angezeigt.<br />
Arbeiter fast von<br />
Gerüst gestürzt<br />
■ Zu einer Menschenrettung<br />
wurde die FF Frohnleiten gestern<br />
in die Kühau in Graz-Umgebung<br />
gerufen. Ein Arbeiter<br />
hatte allem Anschein nach<br />
Probleme mit einem Gerüst<br />
bekommen. So rückten die Einsatzkräfte<br />
ca. gegen 12.45 Uhr<br />
für eine Menschenrettung bei<br />
einer Firma in Kühau aus. Am<br />
Einsatzort konnte jedoch bereits<br />
Entwarnung gegeben werden –<br />
der Arbeiter war glücklicherweise<br />
wieder am Boden und wurde<br />
von einem Ersthelfer versorgt.<br />
Verkehrsunfall<br />
mit Mopedlenker<br />
■ Gestern Nacht gegen 22 Uhr<br />
passierte in Kainbach in Graz-<br />
Umgebung ein Unfall: dabei<br />
wurde ein Mopedlenker leicht<br />
verletzt. Bei Eintreffen der ortsansässigen<br />
Feuerwehr räumte<br />
der Verunfallte jedoch sein<br />
Fahrzeug bereits selbst von der<br />
Straße.<br />
MACHEN SIE<br />
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Wir kümmern uns<br />
um den Rest.<br />
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6 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />
Anita Keiper,<br />
Verlegerin<br />
aus Berufung<br />
Die Räumlichkeiten des<br />
Verlages in der ehemaligen<br />
Tagger-Futtermittel-<br />
Fabrik sind auserlesen...<br />
Das Areal ist bunt, kreativ, verrückt,<br />
gewöhnungsbedürftig,<br />
spannend und ein ständiger<br />
Ort der Inspiration. Und wir<br />
leben das Prinzip der Nachhaltigkeit.<br />
Alles, was sich in unseren<br />
Verlagsräumen befindet,<br />
hatte schon „ein Leben davor“.<br />
Was verbindet Sie mit der<br />
Stadt Graz?<br />
Graz ist Lebensmittelpunkt<br />
für mich und meine Familie,<br />
Standort für meinen Verlag.<br />
Und Sehnsuchtsort, wenn ich<br />
einmal nicht in Graz bin.<br />
Grazer<br />
Originale<br />
Für Anita Keiper war es die beste berufliche<br />
Entscheidung ihres Lebens, die edition<br />
keiper zu gründen. Aus der Grazer Literaturszene<br />
ist sie nicht mehr wegzudenken.<br />
Und die edition keiper ebenso wenig.<br />
Und wohin zieht es Sie in<br />
ihrer Stadt?<br />
Besondere Orte sind für mich<br />
der Kreuzgang der Franziskanerkirche,<br />
der chinesische<br />
Pavillon am Schloßberg – und<br />
der Leechwald. Orte der Ruhe,<br />
wenn man zu den richtigen<br />
Zeiten dort ist.<br />
Wenn Sie ein Buch schreiben<br />
würden, welches wäre<br />
das?<br />
Meine Erlebnisse als Verlagsleiterin<br />
könnten durchaus<br />
interessante Einblicke in den<br />
Verlagsalltag geben... Aber<br />
keine Angst – ich werde dieses<br />
Buch nicht schreiben!<br />
MIRELLA KUCHLING<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Radführerschein<br />
Ich wünsche mir eine Führerscheinprüfung<br />
für Radfahrer.<br />
Bitte versteht‘s mich nicht<br />
falsch, ich find‘s super, wenn<br />
Leute mit dem Rad fahren und<br />
damit die Umwelt schonen.<br />
Dennoch sind Radfahrer Teil<br />
des Straßenverkehrs und viele<br />
kennen die Straßenverkehrsordnung<br />
nicht, weil sie keinen<br />
B-Schein oder dergleichen haben.<br />
Shinrin Yoku<br />
* * *<br />
Antwort<br />
Bin selbst gerne mit dem Rad<br />
unterwegs und kann das nur<br />
bestätigen. Rechts vor Links ist<br />
ihnen echt nicht geläufig. Die<br />
meisten fahren stur gerade aus!<br />
Chris Aigner<br />
* * *<br />
Antwort Zwei<br />
Bitte nicht falsch verstehen,<br />
aber diese Forderung ist Mist,<br />
weil fast jeder Radfahrer schon<br />
einen Führerschein hat. Auch<br />
meine Kinder haben alle mit<br />
zehn Jahren schon den Fahrradführerschein<br />
gemacht.<br />
Hans Reiter<br />
* * *<br />
Mehr Zählstellen<br />
Bitte dringend mehr Zählstellen!<br />
Nur was sichtbar ist, kann<br />
auch richtig beurteilt werden.<br />
Harald Wasmeyer<br />
* * *<br />
Klimafreundlich<br />
Ach komm, nicht immer dieselbe<br />
Leier, dafür verwenden wir<br />
die CO2-Abgabe, die Autofahrer<br />
ab Oktober zusätzlich zu<br />
allen anderen Steuern zahlen<br />
müssen. Ich hab mein Rad und<br />
mein Klimaticket.<br />
Stefan Kompacher<br />
* * *<br />
Genervt<br />
Dann zählt mal die Autos, die<br />
den Radweg bezahlen!<br />
Andreas Stummer<br />
* * *<br />
Radwegausbau<br />
Ein Radweg entlang der GKB<br />
Trasse (Reinighaus bis Straßgang)<br />
wäre fein. Und der weitere<br />
Ausbau des Radweges<br />
Anton-Mell-Weg / Erna-Diez-<br />
Straße (...).<br />
Elisabeth Potocnik<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
1 Million<br />
Radfahrer<br />
am Kai<br />
Gestern fuhr die einmillionste<br />
Radfahrerin an der Zählstelle<br />
am Marburger Kai vorbei.<br />
Seitens von Stadt und Land fühlt<br />
man sich angesichts dieser Zahl<br />
bestärkt im eingeschlagenen<br />
Weg zur Rad-Hauptstadt. „Die<br />
Zahl zeigt, dass wir mit unseren<br />
hohen Investitionen richtig liegen<br />
und das verbesserte Angebot<br />
von vielen Grazern genutzt<br />
wird. Mein Dank gilt allen, die<br />
für kurze Strecken im Alltag auf<br />
das Fahrrad umsteigen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Anton Lang. Die „Grazer“-Leser<br />
diskutieren über das Thema auf<br />
unserer Facebook-Seite.<br />
Anita Keiper lebt im Verlagshaus das Prinzip der Nachhaltigkeit.<br />
FERDER<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Startschuss für „fit im job“<br />
SPORTLICH. Bis Mitte November können Unternehmen Gesundheitsförderprojekte einreichen, um<br />
den „fit im job“-Förderpreis zu erhalten. So will man für mehr Gesundheit im Arbeitsalltag sorgen.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Schon zum 21. Mal wird heuer<br />
der „fit im job“-Förderpreis<br />
von der Wirtschaftskammer<br />
Steiermark gemeinsam mit dem<br />
Wirtschafts- und dem Gesundheitsressort<br />
des Landes und einigen<br />
anderen Partnern ausgeschrieben<br />
– und heute erfolgte<br />
der offizielle Startschuss. In vier<br />
Kategorien werden dabei jene<br />
Betriebe ausgezeichnet, die ihren<br />
Mitarbeitern die besten Gesundheitsförderprojekte<br />
anbieten. Als<br />
Botschafterin konnte schon zum<br />
dritten Mal die ehemalige Fußball-Frauennationalteam-Kapitänin<br />
Viktoria Schnaderbeck<br />
gewonnen werden.<br />
Wichtig für alle<br />
„Gerade in den jetzigen heraus-<br />
fordernden Zeiten erweisen sich<br />
betriebliche Maßnahmen, die<br />
die Gesundheit der Mitarbeiter –<br />
sowohl in physischer als auch in<br />
psychischer Hinsicht fördern – als<br />
besonders wichtig“, betont Daniela<br />
Gmeinbauer, Obfrau der<br />
Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe,<br />
die Motivation hinter<br />
dem Preis. Und Gesundheitslandesrätin<br />
Juliane Bogner-Strauß<br />
hob die Bedeutung derartiger<br />
Aktionen gerade auch in der gesundheitlichen<br />
Prävention hevor:<br />
„Man kann Arbeit nicht mehr<br />
ohne Gesundheit denken – beides<br />
gehört einfach zusammen“.<br />
Wirtschaftslandesrätin Barbara<br />
Eibinger-Miedl betonte, wie<br />
sehr die Unternehmen selbst von<br />
Fitness- und Gesundheitsprojekten<br />
im Betrieb profitieren. So sei<br />
mittlerweile bewiesen, dass es<br />
so zu weniger Krankenständen<br />
komme, in Zeiten des Teilzeit-<br />
Trends, sei ein attraktives Angebot<br />
auch entscheidend, um Mitarbeiter<br />
zu binden und zur Arbeit<br />
zu motivieren.<br />
Einreichungen sind bis 15. November<br />
möglich über die Homepage:<br />
www.fitimjob-stmk.at<br />
Josef Herk, Daniela Gmeinbauer, Juliane Bogner-Strauß, Viktoria Schnaderbeck,<br />
Barbara Eibinger-Miedl, Ingrid Karner und Michael Sacherer (v.l.) FISCHER<br />
BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / RIDOFRANZ<br />
Bestmöglich geschützt:<br />
Auffrischungs-<br />
Impfung!<br />
Vervollständigen Sie Ihren Covid-Impfschutz<br />
ab dem 6. Monat nach der Dritt impfung.<br />
Für alle ab 12 Jahren auch mit den neuen<br />
Variantenimpfstoffen!<br />
! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at<br />
Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten<br />
Sie telefonisch über die Hotline der AGES<br />
unter 0800 555 621.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />
Schritt zurück mit Weitblick<br />
KLEINERE ZIELE. Am Wochenende starten die Volleyball-Bundesligen bei Damen und Herren in die<br />
neue Saison. Beim UVC Graz wird der Nachwuchs forciert – um künftig wieder vorn dabei zu sein.<br />
Liam Ochaya (rechts) ist einer aus der jungen Garde des UVC Graz, die heuer<br />
in der 1. Volleyball-Bundesliga zu vielen Einsätzen kommen soll.<br />
GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Mit einer Doppelveranstaltung<br />
gegen Sokol/<br />
Post starten die Volleyballer<br />
vom UVC Graz am Sonntag<br />
in die neue Saison. Um 12<br />
Uhr beginnen die Damen, um<br />
14.30 Uhr die Herren. Während<br />
für die Damen weiterhin eine<br />
Top-Platzierung das Ziel ist,<br />
schaut die Sache bei den Herren<br />
anders aus. „Wir haben einige<br />
Abgänge und machen bewusst<br />
einen Schritt zurück“, sagt<br />
Sportdirektor Frederick Laure.<br />
Die Abgänge, allen voran Lorenz<br />
Rössl, habe man aber gut<br />
kompensiert. „Unser Fokus gilt<br />
dem Nachwuchs und wir haben<br />
viele gute Junge, die sich<br />
weiterentwicklen sollen.“ Die<br />
Entscheidung dazu ist übringes<br />
schon vor der massiven Teuerungswelle<br />
gefallen.<br />
Der neue Weg könnte sich<br />
aber als Entscheidung mit großem<br />
Weitblick erweisen. Heuer<br />
hat die Liga nämlich beschlossen,<br />
dass zumindest immer<br />
ein österreichischer Spieler<br />
auf dem Feld sein muss. In der<br />
nächsten Saison müssen es<br />
zwei, danach drei sein. „In der<br />
Zeit können wir unsere jungen<br />
Spieler verbessern und haben<br />
dann vielleicht einfach die besten<br />
Österreicher im Kader, weil<br />
sie zwei Jahre Zeit hatten, viel<br />
Einsatzzeit und Erfahrung auf<br />
höchstem Niveau zu sammeln“,<br />
sagt Laure.<br />
Neu sind auch die Trainer. Bei<br />
den Damen ersetzt Dominik<br />
Blaha Matthias Pack, bei den<br />
Herren folgt Zoltan Moser auf<br />
Robert Koch.<br />
Jungdesigner-Wettbewerb<br />
SHOPPINGCITY. Beim Finale am 9. <strong>September</strong> kürte Top-Model Barbara Meier nach einer spektakulären<br />
Ausstellung auf der neuen Terrasse der City die Sieger des Jungdesigner-Wettbewerbes.<br />
Im Zuge der jährlichen Fashion<br />
& Starweeks bietet die<br />
ShoppingCity Seiersberg seinen<br />
Besucher:innen in diesem<br />
Jahr ein besonderes Highlight.<br />
Erstmalig findet in Kooperation<br />
mit der Modeschule Graz ein<br />
Jungdesigner-Wettbewerb statt.<br />
Vom 25. August bis zum 09. <strong>September</strong><br />
stellten über 30 Jungdesignerinnen<br />
und Jungdesigner aus<br />
der Steiermark ihre Kreationen<br />
in der ShoppingCity Seiersberg<br />
aus. Besucher:innen konnten direkt<br />
vor Ort mittels Stimmzettel<br />
für Ihren Favoriten voten.<br />
Barbara Meier<br />
Am 09. <strong>September</strong> wurde das<br />
Grande Finale auf der, im Früh-<br />
jahr neu eröffneten, Mega-Terrasse<br />
der ShoppingCity Seiers-<br />
berg gefeiert. Das international<br />
erfolgreiche Top-Model Barbara<br />
Meier kürte dabei das Gewin-<br />
ner-Team des Besucher-Awards.<br />
Zusätzlich bewertete sie die aus-<br />
gestellten Stücke vor Ort selbst<br />
und erkor ein zusätzliches Sieger-Team<br />
aus. Der Fokus der ge-<br />
bürtigen Bayerin lag dabei nicht<br />
nur auf der Kreativität der Wer-<br />
ke, sondern vor allem auch auf<br />
Aspekten wie Nachhaltigkeit, Re-<br />
gionalität und der Verwendung<br />
umweltschonender<br />
Textilien.<br />
Barbara Meier dazu: „Es war für<br />
mich eine... Weiterlesen: https://<br />
www.shoppingcityseiersberg.at/<br />
jungdesigner-wettbewerb/<br />
Top-Model Barbara Meier kührte die Sieger des ersten steirischen Jungdesigner-Wettbewerbes<br />
in der ShoppingCity Seiersberg.<br />
PRONTOLUX LIZZ KROBATH<br />
NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was am Mittwoch<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Die Stadt Graz hat umfangreiche Vorbereitungen getroffen und im<br />
Zusammenwirken von Krisenmanagement und kritischen Bereichen<br />
der Infrastruktur konkrete Pläne für den Fall eines Blackouts abgestimmt.<br />
Daneben ist die Mitwirkung der Bevölkerung ein wesentlicher<br />
Schlüssel für die erfolgreiche Bewältigung eines Krisenfalles. Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr und Magistratsdirektor Martin Haidvogl informieren<br />
morgen darüber, wie sich jeder Haushalt krisenfest aufstellen kann.<br />
■ Am morgigen Mittwoch werden bei einer Pressekonferenz außerdem<br />
die Themen Biodiversität, Bodenschutz und Klimawandelanpassung<br />
in der Region Steirischer Zentralraum erörtert. Es informieren<br />
die Landesrätinnen Ursula Lackner und Barbara Eibinger-Miedl<br />
zusammen mit Bürgermeistern in Gössendorf.<br />
■ Bevor von 3. bis 7. Oktober die steirische HPV-Impfwoche startet,<br />
gibt es morgen von 18 bis 19 Uhr einen Online-Infoabend für Eltern<br />
und Interessierte über die einzige Impfung gegen Krebs. Anmeldung<br />
unter: www.hpv-info.at<br />
Blackout-Vorbereitung: Morgen Mittwoch informiert die Stadt Graz darüber,<br />
wie man den eigenen Haushalt krisenfest machen kann.<br />
GETTY<br />
■ Der 28. <strong>September</strong> ist der Weltschulmilchtag – natürlich wird dieser<br />
auch von der steirischen Landwirtschaftskammer gefeiert. Das<br />
EU-Schulmilchprogramm fördert im Zeitraum <strong>September</strong> bis Oktober<br />
über die Schulmilchbetriebe die Verteilung von Trink-Vollmilch<br />
an Kinder an maximal fünf aufeinander folgenden Tagen und deckt<br />
die Kosten zur Gänze.<br />
Restaurant SCHLOSSBERG<br />
presents:<br />
WINE,DINE &<br />
DISCO<br />
14.10.<strong>2022</strong> | 19 UHR | RESTAURANT SCHLOSSBERG<br />
FANCY DRINKS, FUNKY FOOD & AWESOME BEATS BY IBIZA RESIDENT<br />
BOOKING:<br />
Book your Ticket online:<br />
www.schlossberggraz.at<br />
149€ p.P.<br />
DJ TOM POOL<br />
Info<br />
Restaurant Schlossberg<br />
Am Schlossberg 7, 8010 Graz<br />
+43 316 840000 | office@schlossberggraz.at<br />
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