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Oberlandler Magazin: Frühlingserwachen im Oberland - März 2022

Die Märzausgabe des Oberlandler Magazins entführt seine Leser in eine inspirierende Reise durch das Oberland. Mit spannenden Porträts über lokale Persönlichkeiten wie die Sopranistin Elisabeth Neuhäusler und den Downhill-Fahrer Luis Rudorf, bietet das Magazin eine Vielzahl an Themen, von kulturellen Highlights des Freien Landestheaters Bayern bis hin zu kulinarischen Genüssen und handwerklichen Meisterwerken. Diese Ausgabe stellt außerdem außergewöhnliche Geschenkideen vor und gewährt Einblicke in die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Abgerundet wird die Ausgabe mit herbstlichen Rezepten und einer nostalgischen Zeitreise zur Schliersbergalm.

Die Märzausgabe des Oberlandler Magazins entführt seine Leser in eine inspirierende Reise durch das Oberland. Mit spannenden Porträts über lokale Persönlichkeiten wie die Sopranistin Elisabeth Neuhäusler und den Downhill-Fahrer Luis Rudorf, bietet das Magazin eine Vielzahl an Themen, von kulturellen Highlights des Freien Landestheaters Bayern bis hin zu kulinarischen Genüssen und handwerklichen Meisterwerken. Diese Ausgabe stellt außerdem außergewöhnliche Geschenkideen vor und gewährt Einblicke in die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Abgerundet wird die Ausgabe mit herbstlichen Rezepten und einer nostalgischen Zeitreise zur Schliersbergalm.

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Wenn man die Geschichte der Schliersbergalm<br />

erzählen möchte, dann muss man die Geschichte<br />

der Familie Bauer erzählen. Denn mit<br />

viel Ideenreichtum und Erfindergeist machten sie daraus<br />

erst das, was wir heute so lieben: Ein Ausflugsziel<br />

für die ganze Familie mit Seilbahn, Sommerrodelbahn<br />

und Traumausblick.<br />

Vom Metzger zum Musiker<br />

Erst Alm, dann Kurhotel und schließlich ein<br />

Ausflugsziel für die ganze Familie: Die Schliersbergalm.<br />

Den Grundstein dafür legte Hans Bauer. Der Metzgerssohn<br />

aus Fischbachau galt schon früh als Revoluzzer,<br />

ganz zum Ärgernis seiner Familie wollte er lieber<br />

Musiker als Schlachter werden und zog das auch durch.<br />

„Mein Vater konnte nicht einmal Noten lesen“, erinnert<br />

sich sein Sohn Ingo, der heute die Geschäfte führt, „aber<br />

er hatte ein unglaubliches Gehör und einen noch größeren<br />

Willen, und so wurde er sogar sehr erfolgreich.“<br />

Tatsächlich absolvierte er aber dennoch eine Kochlehre<br />

und übernahm das Familiencafe Bauer in Fischbachau.<br />

Er brachte es wieder zum Laufen, allerdings nicht wie<br />

erwartet als Cafe, sondern als Tanzlokal, die berühmtberüchtigte<br />

Crazy Alm. Durch den großen Erfolg folgten<br />

schnell weitere Nachtclubs in München. Bekannt<br />

wurden diese nicht nur wegen der rollschuhfahrenden<br />

Bedienungen, sondern auch wegen der Musik, die nicht<br />

mehr nur von einer Liveband kam, sondern schon bald<br />

von einer Platte. „Mein Vater legte schon damals den<br />

Grundstein für die heutigen Diskotheken“, so Ingo Bauer.<br />

Sogar den Namen prägte er schon, „leider ohne Patent“,<br />

lacht sein Sohn. Über 20 Diskotheken deutschlandweit<br />

gehörten irgendwann der Familie Bauer.<br />

Seit 70 Jahren gibt es die Seilbahn auf den Schliersberg.<br />

<strong><strong>Oberland</strong>ler</strong> 58

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