27.09.2022 Aufrufe

Oberlandler Magazin: Frühlingserwachen im Oberland - März 2022

Die Märzausgabe des Oberlandler Magazins entführt seine Leser in eine inspirierende Reise durch das Oberland. Mit spannenden Porträts über lokale Persönlichkeiten wie die Sopranistin Elisabeth Neuhäusler und den Downhill-Fahrer Luis Rudorf, bietet das Magazin eine Vielzahl an Themen, von kulturellen Highlights des Freien Landestheaters Bayern bis hin zu kulinarischen Genüssen und handwerklichen Meisterwerken. Diese Ausgabe stellt außerdem außergewöhnliche Geschenkideen vor und gewährt Einblicke in die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Abgerundet wird die Ausgabe mit herbstlichen Rezepten und einer nostalgischen Zeitreise zur Schliersbergalm.

Die Märzausgabe des Oberlandler Magazins entführt seine Leser in eine inspirierende Reise durch das Oberland. Mit spannenden Porträts über lokale Persönlichkeiten wie die Sopranistin Elisabeth Neuhäusler und den Downhill-Fahrer Luis Rudorf, bietet das Magazin eine Vielzahl an Themen, von kulturellen Highlights des Freien Landestheaters Bayern bis hin zu kulinarischen Genüssen und handwerklichen Meisterwerken. Diese Ausgabe stellt außerdem außergewöhnliche Geschenkideen vor und gewährt Einblicke in die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Abgerundet wird die Ausgabe mit herbstlichen Rezepten und einer nostalgischen Zeitreise zur Schliersbergalm.

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Hausnotruf – wie Feuerlöscher<br />

und Blitzableiter<br />

ein Lebensretter für dahe<strong>im</strong><br />

Neben viel Fachwissen sind Notfallsanitäter<br />

auch <strong>im</strong> Umgang mit den Patienten geschult.<br />

Auch der Blutspendedienst ist ein Teil des BRK.<br />

Gleich <strong>im</strong> Eingangsbereich hat Annemarie Weber ihr<br />

Büro. Sie ist der unermüdliche Motor für den Hausnotruf,<br />

jenen kleinen Alarmknopf, der zum Lebensretter<br />

werden kann, wenn es <strong>im</strong> Alltag ein Problem gibt. BRK-<br />

Kreisgeschäftsführer Robert Kießling vergleicht ihn<br />

mit einem Feuerlöscher oder Blitzableiter und reißt an,<br />

wie man sich damit in unterschiedlichsten Situationen<br />

absichern könne. Für Risikoschwangere etwa mache er<br />

ebenso Sinn wie für chronisch Kranke, Alleinlebende<br />

oder in best<strong>im</strong>mten Situationen des Arbeitsschutzes.<br />

Wer sich für eine kurze Zeit damit zusätzliche Sicherheit<br />

verschaffen möchte, kann dies ebenso tun, wie sein<br />

Leben langfristig mit einem Hausnotruf abzusichern.<br />

Klassischer Einsatzbereich sind freilich Senioren, denen der<br />

Sender an Armband oder Halskette auch dann ein Leben in<br />

gewohnter Umgebung ermöglicht, wenn sie allein dahe<strong>im</strong><br />

und nicht mehr ganz so fit oder beweglich sind. Im Notfall<br />

sind Hilfesuchende per Knopfdruck mit der Hausnotruf-<br />

Zentrale verbunden, wo gut ausgebildete Fachleute am<br />

Telefon sitzen, die in einem kurzen Gespräch versuchen, die<br />

Lage zu klären und entsprechende Schritte zu organisieren.<br />

Nicht erst seit sie die eigene Mutter damit gut versorgt<br />

weiß, ist Annemarie Weber ein großer Fan des Hausnotrufs.<br />

Sie ist die Fachfrau in allen technischen und logistischen<br />

Fragen und sehr findig, wenn es darum geht, bei Hilfe Suchenden<br />

die Möglichkeiten der Finanzierung auszuloten.<br />

Idealismus und Helfen<br />

In den Erste-Hilfe-Kursen wird wichtiges Wissen vermittelt.<br />

Essen auf Rädern beliefert vor allem Senioren.<br />

Ein Stück weiter den Gang entlang sitzt S<strong>im</strong>on Horst. Er ist<br />

stellvertretender Geschäftsführer, Leiter Bildung und Ehrenamt<br />

und von klein auf schon dem BRK verbunden. Als Kind<br />

faszinierte den Schlierseer die Blaulichtmeile in Rosenhe<strong>im</strong>,<br />

bei der die aktuellen Fahrzeuge präsentiert werden. Er selbst<br />

ging zum Jugendrotkreuz, später auch zur Wasserwacht. Es<br />

ist die Mischung aus Idealismus und dem Wunsch, sich sozial<br />

zu engagieren und der Freude an der Gemeinschaft, die nicht<br />

nur er schätzt. Auf mehr als 2000 Ehrenamtliche kann das<br />

Miesbacher Rote Kreuz setzen. Etwa 800 sind in den Bereitschaften<br />

aktiv. Sie verwalten sich selbst auf kommunaler<br />

Ebene, werden von den Hauptamtlichen aber unterstützt.<br />

Gerade auch, was bürokratische Abläufe angeht. Horst ist die<br />

Nahtstelle mit viel Erfahrung aus der Praxis. Das helfe ihm,<br />

den Blickwinkel der Ehrenamtlichen zu verstehen.<br />

<strong><strong>Oberland</strong>ler</strong> 36

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