27.09.2022 Aufrufe

Oberlandler Magazin: Frühlingserwachen im Oberland - März 2022

Die Märzausgabe des Oberlandler Magazins entführt seine Leser in eine inspirierende Reise durch das Oberland. Mit spannenden Porträts über lokale Persönlichkeiten wie die Sopranistin Elisabeth Neuhäusler und den Downhill-Fahrer Luis Rudorf, bietet das Magazin eine Vielzahl an Themen, von kulturellen Highlights des Freien Landestheaters Bayern bis hin zu kulinarischen Genüssen und handwerklichen Meisterwerken. Diese Ausgabe stellt außerdem außergewöhnliche Geschenkideen vor und gewährt Einblicke in die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Abgerundet wird die Ausgabe mit herbstlichen Rezepten und einer nostalgischen Zeitreise zur Schliersbergalm.

Die Märzausgabe des Oberlandler Magazins entführt seine Leser in eine inspirierende Reise durch das Oberland. Mit spannenden Porträts über lokale Persönlichkeiten wie die Sopranistin Elisabeth Neuhäusler und den Downhill-Fahrer Luis Rudorf, bietet das Magazin eine Vielzahl an Themen, von kulturellen Highlights des Freien Landestheaters Bayern bis hin zu kulinarischen Genüssen und handwerklichen Meisterwerken. Diese Ausgabe stellt außerdem außergewöhnliche Geschenkideen vor und gewährt Einblicke in die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Abgerundet wird die Ausgabe mit herbstlichen Rezepten und einer nostalgischen Zeitreise zur Schliersbergalm.

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Von Einsatz zu Einsatz<br />

Indes geht es auf der Autobahn durch die Rettungsgasse<br />

in den Münchner Osten. Agatharied wäre <strong>im</strong><br />

Samstagsstau die schlechtere Wahl gewesen, erklärt<br />

der Notfallsanitäter und dass es gut sein könne, dass<br />

sie an dem Tag erst am Ende ihrer Schicht wieder an<br />

ihren He<strong>im</strong>atstandort zurückkämen, wenn sie schon<br />

unterwegs zu einem neuen Einsatz gerufen würden. Die<br />

Einsätze seien nicht viel mehr geworden, aber die Fahrzeiten<br />

für die Einsatzkräfte länger, ergänzt Horst Böhm<br />

vom Miesbacher Rettungsdienst. Seien früher die Teams<br />

zwischendurch <strong>im</strong>mer wieder in die Rettungswache zurückgekommen,<br />

gibt es diese Pausen inzwischen kaum<br />

mehr. Auch verteilen sich die Einsätze mittlerweile<br />

recht ausgeglichen übers ganze Jahr. Zu etwa 60 Prozent<br />

werden Patienten in internistischen Notfällen transportiert,<br />

der Rest betrifft den traumatologischen Bereich,<br />

wobei hier die Autobahn mit ihren Unfallschwerpunkten<br />

häufiges Ziel der BRK-Retter ist.<br />

Böhm selbst ist dabei nicht mehr vor Ort. Auch wenn er<br />

seinen Beruf eher als Berufung begreift und <strong>im</strong>mer als<br />

erfüllend betrachtet hat. „Mit 13 Jahren habe ich be<strong>im</strong><br />

Jugendrotkreuz angefangen“, erzählt er von den Anfängen<br />

und wie er sich vor 37 Jahren, damals noch mit dem<br />

Rettungssanitäter, seinen beruflichen Wunschtraum<br />

erfüllte. „Natürlich erlebt man Schönes und weniger<br />

Schönes, aber es hat <strong>im</strong>mer Spaß gemacht.“ Dass er<br />

seine letzten Berufsjahre <strong>im</strong> Innendienst verbringt, ist<br />

der Gesundheit geschuldet. Technische Hilfsmittel, die<br />

heute für die Retter vieles körperlich leichter machen,<br />

gab es in seinen Anfangszeiten noch nicht. Jetzt sitzt<br />

der Mann, der von der Pike auf gelernt hat, was <strong>im</strong><br />

Rettungsdienst zu tun ist, in der Verwaltung, wo er mit<br />

seinem Wissen und seiner Erfahrung dafür sorgt, dass<br />

alles rund läuft.<br />

Während die Bereitschaft die Räumlichkeiten am alten<br />

Standort in der Bergwerkstraße nutzt, hat die Miesbacher<br />

BRK-Geschäftsstelle seit 2016 in der Wendelsteinstraße<br />

ihren Sitz. Tür an Tür wird hier das breite<br />

Aufgabenfeld der Hilfsorganisation organisiert; vom<br />

Ambulanten Pflegedienst über Essen auf Rädern und<br />

Fahrdienst bis zu Jugendrotkreuz und Kriseninterventionsdienst.<br />

Auch die Wasserrettung gehört zu den Aufgabengebieten des BRK.<br />

<strong><strong>Oberland</strong>ler</strong> 34

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