Oberlandler Magazin: Frühlingserwachen im Oberland - März 2022
Die Märzausgabe des Oberlandler Magazins entführt seine Leser in eine inspirierende Reise durch das Oberland. Mit spannenden Porträts über lokale Persönlichkeiten wie die Sopranistin Elisabeth Neuhäusler und den Downhill-Fahrer Luis Rudorf, bietet das Magazin eine Vielzahl an Themen, von kulturellen Highlights des Freien Landestheaters Bayern bis hin zu kulinarischen Genüssen und handwerklichen Meisterwerken. Diese Ausgabe stellt außerdem außergewöhnliche Geschenkideen vor und gewährt Einblicke in die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Abgerundet wird die Ausgabe mit herbstlichen Rezepten und einer nostalgischen Zeitreise zur Schliersbergalm. Die Märzausgabe des Oberlandler Magazins entführt seine Leser in eine inspirierende Reise durch das Oberland. Mit spannenden Porträts über lokale Persönlichkeiten wie die Sopranistin Elisabeth Neuhäusler und den Downhill-Fahrer Luis Rudorf, bietet das Magazin eine Vielzahl an Themen, von kulturellen Highlights des Freien Landestheaters Bayern bis hin zu kulinarischen Genüssen und handwerklichen Meisterwerken. Diese Ausgabe stellt außerdem außergewöhnliche Geschenkideen vor und gewährt Einblicke in die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Abgerundet wird die Ausgabe mit herbstlichen Rezepten und einer nostalgischen Zeitreise zur Schliersbergalm.
Hochkultur auf Bairisch Aus der anfänglichen Liebhaberei war ein sehr professionelles Theater geworden, das „Hochkultur auf Bairisch“ aufs Land tragen möchte. Mehr als 2200 Vorstellungen hat das Ensemble gegeben, Opern, Operetten und Musicals gespielt, die Maier-Kleeblatt zeitgemäß bearbeitet und etabliert, dass Generalproben in Miesbach Inklusionsvorstellungen sind. Andreas Haas, der seit 2014 Geschäftsführer und stellvertretender Intendant ist, hat Klassik für Kinder mit ins Repertoire gebracht. Seit der Fusion mit dem Holzkirchner Fools-Ensemble 2018 gibt es auch Sprechtheater im FLTB, das mittlerweile zu den fünf größten Privattheatern Bayerns gehört. Mit einer Handvoll fest angestellter Mitarbeiter und weit über 100 Mitwirkenden, „die für die Sache brennen, es von Herzen gern machen“, so Neuhäusler, die alle großen Hauptrollen gesungen hat – Dolly, Gänsemagd oder die Eliza in der bayerischen „My fair Lady“, ihre Lieblingsrolle, die sie mit 45 Jahren aus Überzeugung in jüngere Hände gelegt hat. Immer mehr ist die Kulturpreisträgerin und Behindertenbeauftragte der Stadt Miesbach aber auch das Mädchen für alles. Von Lichtrepetition und Requisite, was sie leidenschaftlich gern macht, bis zu Notwendigkeiten, wie Knopf annähen oder Nähte flicken in letzter Minute. „Wahnsinnig Spaß“ habe auch das Arbeiten mit Kindern gemacht. Der Reiz des Theaters Sich immer wieder in Neues hinein zu versetzen, macht den Reiz des Theaters aus, bei dem jede Routine der künstlerische Tod wäre. Mit dem man aber vielleicht manchmal auch gar nicht anfangen würde, wenn man sehen würde, was auf einen zukommt, lacht Rudolf Maier-Kleeblatt, der 2006, zehn Jahre vor seiner Frau, mit dem Kulturpreis der Stadt Miesbach ausgezeichnet wurde. Aktuell arbeiten sie an der Fledermaus, die zuletzt 1988 im Programm war und deren Neuinszenierung sich durch Corona verzögerte und auf die sich alle freuen. Das Ensemble, das Publikum und das Künstler-Ehepaar Maier-Kleeblatt Neuhäusler. | Freies Landestheater Bayern Am Hochwald 1, 83714 Miesbach Telefon: 08025 / 7307 www.fltb.de @FreiesLandestheaterBayern @freies_landestheater_bayern Oberlandler 14
Die Vorstellungen des Freien Landestheaters Bayern der Spielzeit 2022/23 im Waitzinger Keller Miesbach Sonntag, 16. Oktober, 18 Uhr Himmelblau – Heiterer Operettenmix über die Schwierigkeiten der Ehe Freitag, 18. November, 20 Uhr Musikalische Pralinés – Highlights aus Oper und Konzert Samstag, 19. November, 16 Uhr Die Fledermaus – Operette von Johann Strauß Mittwoch, 28. November, 16 Uhr Du spinnst wohl – Komödie mit dem FLTB-Fools-Ensemble Mittwoch, 28. November, 20 Uhr Hallelujah – Mundarttheater mit dem FLTB-Fools-Ensemble Sonntag, 4. Dezember, 16 Uhr Hänsel und Gretel – romantische Märchenoper von Engelbert Humperdinck Donnerstag, 9. März, 19 Uhr Die verkaufte Braut – komische Oper von B. Smetana (Inklusionsvorstellung) Samstag, 11. März, 19 Uhr Die verkaufte Braut – komische Oper von B. Smetana (Premiere) Sonntag, 12. März, 16 Uhr Die verkaufte Braut – komische Oper von B. Smetana (Vorstellung für den VdK) Ob auf oder hinter der Bühne, das Ehepaar ist immer mit vollem Einsatz dabei. Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht Steuern zu zahlen. Die Kenntnis aber häufig! Meyer A. Rothschild, Bankier (1744-1812) THOMAS BAUDISCH DIPL.-KFM |STEUERBERATER MONIKA WISGOTT-STAHL STEUERBERATERIN STEPHANLOFERER DIPL.-BW (FH)|STEUERBERATER Laurenzi Haus |Tegernseer Str.104|83700 Rottach-Weissach |Tel: 08022-9249-0 |Fax: 08022-9249-49 Haus Seerose |Bahnhofstr. 8|83727 Schliersee |Tel: 08026-929171-0 |Fax: 08026-929171-71 www.tegtal-kanzlei.de | steuerberatung@tegtal-kanzlei.de 15 Oberlandler
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Hochkultur auf Bairisch<br />
Aus der anfänglichen Liebhaberei war ein sehr professionelles<br />
Theater geworden, das „Hochkultur auf<br />
Bairisch“ aufs Land tragen möchte. Mehr als 2200 Vorstellungen<br />
hat das Ensemble gegeben, Opern, Operetten<br />
und Musicals gespielt, die Maier-Kleeblatt zeitgemäß<br />
bearbeitet und etabliert, dass Generalproben in Miesbach<br />
Inklusionsvorstellungen sind. Andreas Haas, der seit 2014<br />
Geschäftsführer und stellvertretender Intendant ist, hat<br />
Klassik für Kinder mit ins Repertoire gebracht. Seit der<br />
Fusion mit dem Holzkirchner Fools-Ensemble 2018 gibt<br />
es auch Sprechtheater <strong>im</strong> FLTB, das mittlerweile zu den<br />
fünf größten Privattheatern Bayerns gehört. Mit einer<br />
Handvoll fest angestellter Mitarbeiter und weit über 100<br />
Mitwirkenden, „die für die Sache brennen, es von Herzen<br />
gern machen“, so Neuhäusler, die alle großen Hauptrollen<br />
gesungen hat – Dolly, Gänsemagd oder die Eliza in der<br />
bayerischen „My fair Lady“, ihre Lieblingsrolle, die sie mit<br />
45 Jahren aus Überzeugung in jüngere Hände gelegt hat.<br />
Immer mehr ist die Kulturpreisträgerin und Behindertenbeauftragte<br />
der Stadt Miesbach aber auch das Mädchen für<br />
alles. Von Lichtrepetition und Requisite, was sie leidenschaftlich<br />
gern macht, bis zu Notwendigkeiten, wie Knopf annähen<br />
oder Nähte flicken in letzter Minute. „Wahnsinnig Spaß“ habe<br />
auch das Arbeiten mit Kindern gemacht.<br />
Der Reiz des Theaters<br />
Sich <strong>im</strong>mer wieder in Neues hinein zu versetzen, macht<br />
den Reiz des Theaters aus, bei dem jede Routine der künstlerische<br />
Tod wäre. Mit dem man aber vielleicht manchmal<br />
auch gar nicht anfangen würde, wenn man sehen würde,<br />
was auf einen zukommt, lacht Rudolf Maier-Kleeblatt, der<br />
2006, zehn Jahre vor seiner Frau, mit dem Kulturpreis der<br />
Stadt Miesbach ausgezeichnet wurde. Aktuell arbeiten sie<br />
an der Fledermaus, die zuletzt 1988 <strong>im</strong> Programm war und<br />
deren Neuinszenierung sich durch Corona verzögerte und<br />
auf die sich alle freuen. Das Ensemble, das Publikum und<br />
das Künstler-Ehepaar Maier-Kleeblatt Neuhäusler. |<br />
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Am Hochwald 1, 83714 Miesbach<br />
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